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Joe
Smurf Bar

Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

Asiadragon

Retired
   Autor
5 März 2011
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Alpenrepublik
1996 gab's für eine Mark 14 Baht und für einen Schilling 2 Baht. Die Barfine kostete 150,- bis 200 Baht und ON kostete 500,-Baht. Gogo Bars waren teurer BF 500,- Baht ON 1000,- Baht. Ja so war's die alte Ritterszeit. :bigg

 

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
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7.568
75
Heidelberg
Das war ein extremes Jahr :teuflisch

Frueher waren 200 Baht fuer Short und 400 fuer Long ueblich und Agogos mit nackten Weibern gabs da noch gar nicht.
Bei Wechelkursen von ueber 18 die DM, das waeren 36 Baht fuer den Euro waren wir zufrieden.
 

twix

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28 April 2011
987
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873
...
Die Löhne haben sich halbiert, dagegen sind die Preise für den täglichen Warenkorb
in kurzer Zeit um mehr als das Doppelte gestiegen!

Sie haben uns also 50% der Verdienste geklaut!
Kannst du das belegen? Der von dir angesprochene Warenkorb spiegelt das nicht wider.
https://www.destatis.de/DE/Publikat...eEuro5611105119004.pdf?__blob=publicationFile

Übrigens war der Wechselkurs zum Schweizer Franken damals fast 1zu1 bzw. war der Franken geringfügig mehr wert.

Und dies ist imho der passende Indikator dafür, wieviel Baht wir heute für eine DM bekommen hätten.

Also mindestens 30 Baht für eine DM im worst case. :licht

Soviel dazu.
1988 hat man nur 15 THB für eine DM erhalten, das entspricht 30 THB für 1 EUR. Da ist der aktuelle Kurs eigentlich sogar gut.

Jedoch ist der Schweizer Franken gegenüber dem EUR um ca. 36 % gestiegen (1988 1 CHF = 1,19 DM = 0,61 EUR, jetzt 1 CHF = 0,83 EUR). Ob Deutschland ohne Europa dieselbe wirtschaftliche Stabilität aufgewiesen hätte, ist fraglich.

1988
1 CHF
0,61 EUR

1990
1 CHF
0,56 EUR
0,40 GBP
0,65 USD
93,39 JPY

2014
1 CHF
0,83 EUR
0,66 GBP
1,07 USD
114,64 JPY

Deutschland scheint nicht das einzige Land zu sein, das nicht Schritt halten konnte.
 

stachelbaer

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12 März 2014
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Ich schliesse mich der Stellungnahme von @Paul an. Wesentlich ist wieviel man in den 80ern ST oder LT oder für sonstirgendwas in Thailand gelöhnt hat in Verbindung mit dem damaligen Wechselkurs und gemessen daran war damals eben alles um einiges günstiger.

Das Problem Teuerung in Thailand aus Sicht der Farangs/Expats ist nicht durch die Umstellung der D-Mark auf Euro und die reine Umrechnung des Euro in Baht entstanden, da ist alles mit rechten Dingen zu gegangen, sondern im Wesentlichen durch die Teuerungsrate/Inflation in Thailand. Die Thais haben im Vergleich zu Deutschland bzw. Europa in den vergangenen 15 - 20 Jahren gesamtwirtschaftlich aufgeholt. Das Problem der Teuerung ist sozusagen durch das grössere Wirtschaftswachstum in Thailand im Vergleich zu D / Europa entstanden. Das wäre imho auch mit der alten D-Mark ohne Euro entstanden.

Desweiteren bin ich davon überzeugt dass Deutschland heute ohne die Währungsunion und den Euro wirtschaftlich schlechter dastehen würde als wenn wir noch die D-Mark hätten. Gründe hierfür resultieren aus dem Wegfall der Währungsrisiken innerhalb Europas, dem Recht auf freie Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb Europas, sowie der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch jahrelange moderate Lohnzuwächse und die restriktive Reformpolitik aus der wiederum diesjährig zum erstenmal seit langer Zeit wieder ein ausgeglichener Bundeshaushalt resultiert. Deutschland als Exportnation mit einem starken Aussenhandelsüberschuss profitiert in aussergewöhnlichen Masse von diesem wirtschaftlichen Umfeld. Die Arbeitsdisziplin und die Tüftlermentalität des Deutschen hat in einem freien Europa wesentlich mehr Chancen auf wirtschaftlichen Erfolg als in einem abeschotteten Kleinstaat mit einer D-Mark. Hiervon profitiert dann natürlich nur die in Deutschland lebende Bevölkerung und nicht die Expats in Thailand, die müssen sich auf teurere Zeiten in Thailand einstellen.

Meine Prognose für die nächsten Monate :

Insofern die Thais sich nicht wieder gegenseitig die Köpfe einklopfen werden wir in den nächsten Monaten in der Tendenz weitere Aufwertungen des Baht gegenüber des Euros erleben. Wielange sich diese Spirale nach unten dreht hängt im Wesentlichen davon ab wann sich die Wirtschaft im Euroraum, speziell in den Südländern, nennenswert erholt. Ich wage zu bezweifeln dass sich da in den nächtsten 1 - 3 Jahren viel tun wird.

Ist meine Meinung - ohne Gewähr - !!!!

Gruss
Stachelbär
 

Jackie Treehorn

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2 Juni 2009
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Meine Prognose für die nächsten Monate :

Insofern die Thais sich nicht wieder gegenseitig die Köpfe einklopfen werden wir in den nächsten Monaten in der Tendenz weitere Aufwertungen des Baht gegenüber des Euros erleben. Wielange sich diese Spirale nach unten dreht hängt im Wesentlichen davon ab wann sich die Wirtschaft im Euroraum, speziell in den Südländern, nennenswert erholt. Ich wage zu bezweifeln dass sich da in den nächtsten 1 - 3 Jahren viel tun wird.

Nun, ich denke schon das wir ohne den EURO vermutlich einen höheren Wechselkurs hätten als jetzt mit dem Euro. Klar profitiert die Wirtschaft in Deutschland vom Euro da Wechselkursschwankungen wegfallen. Aber, die Bürger und das Staatswesen verlieren. Die Südländer brauchen eine schwache Währung, da ihre Wirtschaft ohne eine Abwertung ihrer Währung kaum Wettbewerbsfähig sind. Deutschland hatte auch vor dem Euro eine starke Wirtschaft und die DM wurde standing aufgewertet.
Ohne den Euro und mit mehr Wirtschaftsreformen ware Deutschland und die Bürger in Deutschland vermutlich weit besser gefahren als mit dem Euro. Schweden, Dänemark und England haben den Euro auch nicht.
Nur mit dem Euro muß Deutschland Milliarden-Transfers leisten um die Südländer zu unterstützen. Mit diesem Geld könnte man in Deutschland die Infrastruktur verbessern und Investitionen in Forschung und Bildung bezahlen.
Aber, was solls läßt sich nicht mehr ändern und es macht keinen Sinn über verpasst Chancen zu jammern.
Meine Prognose ist der Euro soll abgewertet werden, damit die Wirtschaft in den Südländer wieder in Schwung kommt. Ob das klappt darf bezweifelt warden. Die Zeche zahlen die Bürger die etwas Geld gespart haben, oder die welche eine Rente haben. Mir kann es egal sein, ich beziehe mein Lohn in UAE in Dirham und der ist an den Dollar gekoppelt. Auch nicht eine starke Währung, schließlich geht es der US-Wirtschaft auch nicht gut. Aber, im Moment tausche ich lieber Dollar in Baht als Euro in Baht.
 

stachelbaer

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12 März 2014
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@Jackie Treehorn

Mag sein dass wir mit der alten D-Mark vielleicht heute einen etwas besseren bzw. vergleichbar mit den 80ern Wechselkurs zum Baht hätten. Ich bin aber der Meinung dass die deutsche Wirtschaft heute nicht derart gut dastehen würde ohne die Währungsunion seit 2001. Die bereits von mir oben beschriebenen Wettbewerbsvorteile haben sich extrem gut auf den Zustand der deutschen Wirtschaft ausgewirkt. Deswegen auch meine Meinung dass mit der alten D-Mark dieser Zustand in Deutschland heute nicht vorherrschen würde. Ist natürlich eine reine makroökonomische Spekulation.

Den Preis den Deutschland für die guten wirtschaftlichen Verhältnisse zahlen muss sind eben ein Euro, welcher auch nach meiner Ansicht, in nächster Zeit gegenüber den restlichen nennenswerten Währungen wie USD, SFR etc. abgewertet werden wird. Nachteil sind eben dann schlechte Zeiten für Vielreisende bzw. dauerhaft im Ausland lebende Deutsche, welche von Euro-Ersparnissen oder der Euro-Rente leben müssen und daraufangewiesen sind. Vorteile ergeben sich aus der noch besser werdenden Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auf dem Weltmarkt in Verbindung mit der Hoffnung dass auch die Südlander im Euroraum über diese Abwertung wiederum Ihre Wirtschaft ankurbeln können. Wie lange das dauert und ob so etwas zum Erfolg führt kann mit Sicherheit kein Mensch sagen :nullahnung:

Ich halte es für fraglich ob Deutschland mit der alten D-Mark tatsächlich heute besser dastehen würde. In der Wirtschaft gibt es bei allen Bewegungen immer zwei Seiten, ne positive und eine negative. Mir gefallen die Milliarden-Transferzahlungen auch nicht in Richtung Süden aber mit dem Geld können die ja wieder bei uns einkaufen und sichern somit die Jobs in Deutschland. Dass man mit dem Geld natürlich bei direkten Investionen in Deutschland kurzfristig gesehen mehr für Deutschland tut und die Bevölkerung dadurch direkt profitiert ist logisch, aber stellt sich die Frage ob das Geld denn auch tatsächlich vorhanden wäre wenn wir die D-Mark noch hätten. Der Staat kann ja nur investieren wenn Geld über Steuereinnahmen sprudeln. Diese Steuereinnahmen hätten wir aber imho nicht mit der alten D-Mark wie wir diese heute im Vergleich mit dem Euro hätten.

Zum Thema Entwertung Ersparnisse ist der Euro natürlich ein Riesenproblem für Deutschland und die Bürger.
Aber mal ehrlich wer ist denn heute noch so blöd und lässt sein Geld auf dem Tagesgeldkonto vergammeln um damit gerade mal die Inflation auszugleichen. Hier gelten doch die gleichen Grundsätze wie früher auch ... Streuung des Vermögens in Sachwerte wie Betongold, Aktien, ETF´s und Gold, dazu noch ein bisschen von der Kohle auf nem Fremdwährungskonto in USD oder Schweizer Franken anlegen. Ich selbst habe auch ein eigenes Haus in Baden-Württemberg und bin froh dieses vor 15 Jahren gebaut zu haben. Wertsteigerung in den letzten 4 Jahren gut 15 %. Das ist eben auch ein Resultat des gemeinsamen Europas und der Währungsunion.
Zum Thema Rente bin ich anderer Meinung wie Du, die wird sicherer denn je werden, da eine gute Wirtschaft auch die Bundesregierung dazu veranlasst die Rente entsprechend positiv anzupassen. Seit 01.07.2014 gibt es 1,67% mehr im Westen und 2,53% mehr im Osten. Die Rentenerhöhungen liegen somit über der Inflationsrate von 0,8 % und stellen auch hier seit langer Zeit eine tatsächliche Realrentenerhöhung da. Das dürfte sich in den nächsten Jahren auch im positiven Sinne für den deutschen Rentner in derart weiterentwickeln.

Wie gesagt die Verlierer werden eben, zumindest in nächster Zeit, diejenigen sein welche mit dem Euro im Ausland leben und über diesen Ihr Leben finanzieren müssen.
 

Jackie Treehorn

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2 Juni 2009
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@Stachelbaer, wie Du schon geschrieben hast, kein Mensch kann mit Sicherheit sagen, wie sich Deutschland in einem Szenario ohne Euro entwickelt haette.
Ich denke auch das fuer die deutsche Wirtschaft die Euro-Einfuehrung positiv war. Ich glaube aber nicht das es fuer die Mehrzahl der Buerger von Vorteil war, oder ist. Klar gibt es einen Zusammenhang, zwischen Wohlergehen der Volkswirtschaft und der Bevoelkerung. Aber, die Einfuehrung des Euros ging auf Kosten der Loehne und Spareinlagen der Buerger. Die Wirtschaft haette man auch auf andere Weise (weniger schaedliche Weise) auf Trab bringen koennen. Zum Beispiel durch Liberalisierung der Gesetze und Regel beim Arbeitsmarkt und der Wirtschaft.
Davon haetten dann auch die Buerger profitiert. Durch eine starke Waehrung waere nicht nur der Urlaub billiger geworden, sondern auch die Importe.
Jedoch fehlten fuer Wirtschafts-Liberalisierung die Mehrheiten in den Parlamenten. Der Euro-Beitritt wurde von fast allen Parteien mitgetragen. Schuld am Euro ist demnach nicht die Politik, sondern die Buerger die die falschen Parteien waehlen. Natuerlich werden die Buerger durch die Medien beeinflusst und machen ihr Kreuzschen bei der Wahl meisst dort, wo sie es durch die Medien beeinflusst machen sollen.
Der Effekt ist das der Wohlstand der Buerger in Deutschland im Vergleich zum Wohlstand der Buerger zum Beispiel in Thailand (oder Asien, oder Rest der Welt) abnimmt.
 

twix

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Billige Importe und Urlaube sind für eine Exportnation selbstverständlich am wichtigsten. Die NPD hat schon immer politisch überzeugt. Aber die dämlichen Medien haben uns manipuliert. :k
 

Jackie Treehorn

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Dubai
Ich will Dir ja nicht zu nahe treten Twix, aber kann es sein das Du einer von diesen Foren-Membern bist, die zwar wenig Ahnung von der Welt haben, aber dennoch ueberall ihnen Senf dazu geben muessen?
Muss mal in Wiki nachsehen, ob unter Foren-Troll ein Bild von Dir zu finden ist.
 
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Reaktionen: Nolan

loslobos79

From time to time a guest of the state
   Autor
27 Juni 2012
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Franken
@twix: das musste mir mal erklären wo die Überzeugt haben und wie das mim Urlaub zusammen passen soll?

Muss man das verstehen??
 

twix

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28 April 2011
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Kann ich dir nicht erklären, denn das war ironisch gemeint und es sind nicht meine Schlussfolgerungen. Lies dir den Beitrag #346 durch. Vielleicht kannst du nachvollziehen, wie man auf solch merkwürdige Aussagen kommt.

Ich will Dir ja nicht zu nahe treten Twix, aber kann es sein das Du einer von diesen Foren-Membern bist, die zwar wenig Ahnung von der Welt haben, aber dennoch ueberall ihnen Senf dazu geben muessen?
Muss mal in Wiki nachsehen, ob unter Foren-Troll ein Bild von Dir zu finden ist.
Kann gar nicht sein, denn dort ist schon dein Bild abgebildet. :p

Auch wenn niemand dieses was-wäre-wenn-Spiel perfekt beherrscht, hören sich Stachelbaers Aussagen plausibel an. Bei deiner Medien-Paranoia und deinen Wirtschafts-/Politiktheorien bekommt man aber einen Lachkrampf.
 

Nolan

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Inaktiver Member
24 Juni 2010
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Baht-Kurs (Diskussion)

Auch wenn niemand dieses was-wäre-wenn-Spiel perfekt beherrscht, hören sich Stachelbaers Aussagen plausibel an. Bei deiner Medien-Paranoia und deinen Wirtschafts-/Politiktheorien bekommt man aber einen Lachkrampf.

Stachelbaer Theorien sind falsch.

Ich gebe JT in allen Punkten recht.

Der Euro ist praktisch tot und wird in einem künstlichen Koma am Leben erhalten.

Die Franzosen und Italiener befinden sich in einer schweren Rezzesion und da kommen sie mit dem € auch nicht mehr raus, weil sie mit ihren Produkten auf den Weltmarkt mit keinen geringeren als Deutschland konkurrieren. Sie müssten also wie früher ihre Währung abwerten um Konkurenzfähig zu sein, das können sie aber nicht in einer gemeinsamen Währungsunion !

Mit dem Euro zerstören wir unseren Lebensraum von morgen, nämlich unseren Absatzmarkt Europa !
 

Copral

MrEverGeil
Inaktiver Member
4 Februar 2013
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Ich denke der euro wird wirklich nicht bestehen können. Wann es soweit ist ?
 

Kitmak

Geistig verwirrt und kriminell
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10 November 2010
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10.612
3.315
Die Frage ist doch hier nicht der € sondern der Baht?
 

twix

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28 April 2011
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Stachelbaer Theorien sind falsch.
...
Ich gebe JT in allen Punkten recht.
Sicher haben der Euro und viele Euroländer enorm Schlagseite, aber ich bezweifle, dass die Lösung - Abschaffung des Euros - so einfach ist. Erst recht glaube ich nicht an diese Medienparanoia und dass Deutschland mit den alternativen Parteien besser dran gewesen wäre. Es ist immer einfach, jeden und alles zu kritisieren oder gar zu verurteilen. Vielleicht kann man damit sogar Wählerstimmen generieren, zum Regieren gehört jedoch definitiv mehr.

Naja, egal. Wir werden sehen, wo die Reise hingeht. Einen Vorteil hat die Eurokrise dennoch. Momentan scheint jeder eine funktionierende Glaskugel zu haben. Ob der Wechselkursverlauf von EUR und THB auch langfristig so eindeutig ist, bleibt abzuwarten.
 

Jackie Treehorn

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2 Juni 2009
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Dubai
Kann gar nicht sein, denn dort ist schon dein Bild abgebildet. :p

Auch wenn niemand dieses was-wäre-wenn-Spiel perfekt beherrscht, hören sich Stachelbaers Aussagen plausibel an. Bei deiner Medien-Paranoia und deinen Wirtschafts-/Politiktheorien bekommt man aber einen Lachkrampf.

Sprüche zu kopieren ist nicht orginell und ziemlich infantil.

Aber, man soll Trolle ja nicht füttern, sondern ignorieren und genau das werde ich jetzt tun. Also, Twix viel Spaß noch in deinem Sandkasten.
 

twix

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28 April 2011
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Ist mir aber neu, dass du der Urheber der Lexikon/Wikipedia bzw. Troll Sprüche bist. Das sollte man unter deinem Forum-Troll Eintrag unbedingt ergänzen. Wenn der Euro in den nächsten Monaten gegenüber dem Baht weiterhin an Wert verliert, sollte man dir auch noch die goldene Glaskugel verleihen. Hast du sonst noch etwas erfunden? Ricola vielleicht?
 

Jackie Treehorn

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2 Juni 2009
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Dubai
Stachelbaer Theorien sind falsch.

Der Euro ist praktisch tot und wird in einem künstlichen Koma am Leben erhalten.

Das wuerde ich nicht ganz so sehen, Stachelbaer hat schon recht wenn er sagt die Geldmarkt-Politik der Europaeischen-Zentralbank stimuliert auch die Deutsche-Wirtschaft und dient mit ihrer Niedrig-Zins-Politik auch den verschuldeten Staaten und Kommunen der Euro-Staaten (inclusive der BRD).

Die DM war deshalb so beliebt bei den Buergern, weil die Deutsche Bundesbank (Zentralbank) eine Geldmarkt-Politik betrieben hat welche den Fokus auf Wert-Stabilitaet und Inflationsbekaempfung gelegt hat. Fuer die Buerger in Deutschland war das genau das Richtige, denn Deutschland hat eine hohe Sparquote und ein hohes Volksvermoegen.

Die Suedlaender hatten andere Interessen. Die Zentralbanken wurden stark von der Politik beeinflusst und der Fokus lag auf Stimmulierung der Wirtschaft und Reduzierung der Schuldenlast der oeffentlichen Haushalte durch abwerten der Waehrung. Deshalb hatte die dortige Bevoelkerung auch keine besondere Bindung zur eigenen Waehrung, da diese nicht wertstabil war.

Als, der Euro eingefuehrt wurde hies es, der Euro werde so Wertstabil wie die DM und die Europaeische Zentralbank wuerde die Geldwert-Politik der Bundesbank fortsetzen, ausserdem sollte es kein Bail-out fuer verschuldete Eurostaaten geben. All das wurde nicht eingehalten von der Politik. Die europaeische Zentralbank faehrt einen Kurs auf Kosten der Eurostabilitaet, wie es frueher die Zentralbank der Suedlaender mit ihren Waehrungen gemacht hatten.

Fuer die meissten Buerger in Deutschland ist das schaedlich, da ihr Vermoegen /Gehaelter /Renten global gesehen an Wert verliert. Das die Buerger in Deutschland das so einfach hinnehmen liegt vor allem an den Medien, die jede Kritik am Euro und der EU unterdruecken. Dies geht soweit das derjenige welcher den Euro, oder die EU kritisiert in die rechtsextreme Ecke gestellt werden.
 

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