Teil 63
Laos
Mein erster Aufenthalt in Laos oder besser gesagt ein Schnellbesuch in Vientianne.
Die ersten Eindrücke sind ernüchternd, die Unterschiede zu Thailand werden sichtbar. Auf den Weg nach Vientianne ist es recht trostlos. Der Verkehr bewegt sich langsamer als in Thailand. Was auch direkt ins Auge fällt ist die Werbung die links und rechts an unseren Van vorbeihuscht. Es ist fast ausnahmslos Bier Werbung für Beer Lao. Die Infrastruktur ist auf der Hauptstraße kaum zu erkennen. Keine 7/11 Märkte oder die typischen Läden wie auf thailändischer Seite. Nur vereinzelt mal ein Hardware Shop für den Baubedarf.
Wir fahren direkt zum Konsulat und müssen uns damals selbst in die Schlange stellen, berichtige setzen, denn wir bekommen kleine Plastikstühle von unserem Guide.
Die Schlange ist lang und als wir den Eingang passiert haben treffen wir auf einen vollen Innenhof und mir graut es davor hier die nächsten Stunden zu verbringen. Nur allzu gerne würde ich mich jetzt auf ein Bett fallen lassen.Unser Guide sammelt unsere Pässe ein und verschwindet mit ihnen. Nach 5 Minuten ist er wieder da und teilt uns mit das wir mit unserem Fahrer in Hotel fahren können und er sich der Sache annimmt.
Die Fahrt zum Hotel dauert 15 Minuten. Es liegt unweit des Mekongs und der Promenade. Der Check inn verzögert sich ein wenig und wir bekommen noch ein Frühstück serviert, aber kurze Zeit später falle ich auf mein Bett und schließe die Augen. Am späten Nachmittag gehen die Augen wieder auf. Ich hatte beschlossen mit einem Mitfahrer aus dem Bus ein wenig die Umgebung zu erkunden. Wir laufen Richtung Mekong und dann die Promenade entlang, die damals aber noch nicht ausgebaut war . Das ist doch alles ziemlich ernüchternd was wir zu sehen bekommen. Eine Bar im Stille Pattaya gibt es in dieser Gegend nicht und so beschließen wir in ein Restaurant einzukehren. Eine gute Wahl, das Essen ist vorzüglich und es werden frische Baguettes dazu gereicht.
Wir gehen zurück zum Hotel und treffen einen weiteren Mitfahrer. An der Hotelbar gönnen wir uns ein Bier und erkundigen uns beim Personal wo wir nach Sonnenuntergang etwas Spaß finden könnten. Er verweist uns an das Bor Pen Nyang Restaurant und Bar. Die liegt an der Promenade und wir sind dort am Nachmittag bereits vorbeigelaufen. So begeben wir uns zu 3. Richtung Mekong und besuchen die vorgeschlagene Bar. Es geht die Treppe hinauf bis zur Dachterrasse. Diese ist sehr geräumig und weit über 100 Menschen sollen sich später hier aufhalten.
Gegen 20 Uhr füllt sich die Bar auch mit immer mehr Mädels die hier als Freelancer aktiv sind. Vor meinen Trip habe ich gelesen das es nicht so ohne sei eine Laotin mit auf das Zimmer zu nehmen und für Sex, wenn man nicht verheiratet ist, empfindliche Geld Strafen verhängt werden. Nun danach sieht es hier aber ganz und gar nicht aus. Ein paar Mädels sitzen irgendwann bei uns am Tisch und schmiegen sich sehr charmant an uns. Ich bin mir nicht mehr sicher wann die Bar zugemacht hat, war es 24 oder 1 Uhr, zu früh jedenfalls um zurück zum Hotel zu gehen.
Die Mädels bitten uns in die nächste Bar weiter zu ziehen. Dafür laufen wir ein wenig in Richtung unseres Hotels um im Samlo Pub einzukehren. Ein kleiner Pub und hier ist es richtig voll. Man sieht viele Gesichter von vorher und auch hier wimmelt es von Freelancer. Unsere 4 Mädels schlagen nach kurzer Zeit vor ein Taxi in die Disco zu nehmen. Die liegt doch etwas weiter entfernt und befindet sich außerhalb eines großen Hotels. Ich glaube es war das Don Chan Palace und die Disco gibt es schon länger nicht mehr.
Es ist auch eher ein kleiner Pub als eine wirkliche Disco. Dort ruft die Freelancerin , mit der ich seit der ersten Bar am anbandeln bin 2500 Baht für den Rest der Nacht auf. Dafür bekommt sie einen kleinen Wai und die besten Wünsche für die Nacht. Da verzichte ich doch mal auf Sex. Einzig der 3. aus unseren Bunde nimmt sein Mädel mit zurück ins Hotel.
Jetzt ist die Seite voll und ich noch nicht fertig.
Fortsetzung folgt