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Analverkehr

uelle: aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


180px-Anal_Intercourse_Artwork.jpg
Heterosexueller Analverkehr


Unter Analverkehr oder Analkoitus (von lat. anus After; auch: Pedicatio) – umgangssprachlich auch Analsex genannt – versteht man das Einführen des erigierten männlichen Penis in den After des Sexualpartners. Das Einführen eines Sexspielzeugs oder anderer Gegenstände, der Finger oder der Hand (Fisting) sowie der Zunge (Anilingus) zählt zur analen Stimulation und nicht zum Analverkehr.

Prinzip

180px-%C3%89douard-Henri_Avril_%2817%29.jpg [url="http:www.pattayaforum.net/w/index.php?title=Datei:%C3%89douard-Henri_Avril_(17).jpg&filetimestamp=20060722171706"]
Analverkehr in einer Illustration von Paul Avril


Der Afterbereich ist bei Personen beider Geschlechter eine sexuell stimulierbare erogene Zone, die mit vielen Nervenenden ausgestattet ist. Zusätzlich führt beim Mann passiver Analverkehr zur Reizung der sexuell empfindlichen Prostata, die einen Orgasmus auslösen kann. Bei der Frau können durch Analverkehr auch der sogenannte A-Punkt und das Scheidengewebe stimuliert werden. Für den aktiven Partner bedeutet der Analverkehr aufgrund der engeren und potenziell muskulöseren Körperöffnung eine intensivere Stimulation gegenüber dem Vaginalverkehr. Die Praktik setzt für viele Personen ein höheres Maß an Vertrauen voraus, wird andererseits jedoch auch als entsprechend intimer empfunden.
Als „aktiv“ wird beim Analverkehr diejenige Person bezeichnet, die ihren Penis einführt, als „passiv“, auch „anorezeptiv“, diejenige, bei der der Penis eingeführt wird. Beides kann als lustvoll empfunden werden.
Eine Sonderform des Analverkehrs stellt das Pegging dar, dabei wird der aktive Part durch die Frau mit Hilfe eines Dildo übernommen. Pegging kann sowohl in lesbischen als auch in heterosexuellen Beziehungen praktiziert werden.

Schmerzvermeidung und Lustgewinn

180px-Zwei_unterschiedliche_Butt-Plugs.jpg [url="http:www.pattayaforum.net/w/index.php?title=Datei:Zwei_unterschiedliche_Butt-Plugs.jpg&filetimestamp=20050820191414"]
Ein Butt-plug kann zur Vorbereitung des Analverkehrs verwendet werden


Der Anus ist aufgrund zahlreicher Nervenenden eine hochgradig erogene Zone, die anale Stimulation wird daher oftmals lustvoll erlebt. Nervenenden finden sich rund um den äußeren Schließmuskel, aber auch der innere Teil sowie der Enddarm können durch Druck und Bewegung stimuliert werden. Die meisten Menschen können durch passiven Analverkehr allein nicht zum Orgasmus kommen, das heißt, sie benötigen zusätzliche genitale Stimulation zum Erreichen des Höhepunktes. Unter Umständen ist ein Orgasmus jedoch auch durch rein anale Stimulation möglich: Für Männer geschieht dies durch Stimulation der Prostata, für Frauen durch Anspannung der Beckenbodenmuskulatur[1].
Wenn das Eindringen behutsam und nicht zu schnell erfolgt sowie genügend Gleitmittel verwendet wird, ist der Analverkehr in aller Regel schmerzfrei. Das Eindringen sollte nie gewaltsam erfolgen, eventuell eintretende Schmerzen sollten als Signal zur vorübergehenden Unterbrechung gesehen werden. Öl- und fetthaltige Stoffe wie Vaseline tragen zur Zersetzung eines Kondoms bei, da sie das Latex des Kondoms angreifen. Nur Gleitmittel auf Wasser- oder Silikon-Basis sind für den Gebrauch zusammen mit Kondomen geeignet.
Als Vorspiel vor dem eigentlichen Analverkehr kann der Anus mit den Fingern stimuliert werden. Sollte das Eindringen des Penis vom passiven Partner wiederholt als schmerzhaft empfunden werden oder mit einem unangenehmen Gefühl einhergehen, so ist mitunter die Benutzung eines Butt Plug möglich. Dabei handelt es sich um ein kegelförmiges Objekt, das vor dem Analverkehr durch den passiven Partner getragen werden kann. Der Butt Plug stellt eine optimale Vorbereitung dar, um die Muskulatur des Anus zu entspannen und leicht vorzudehnen. Ihre spezielle Form verhindert ein Hineinrutschen sowie selbstständiges Herausrutschen aus dem Anus. Butt Plugs können kurz vor dem Verkehr während des Vorspiels benutzt werden oder auch für längere Zeiträume, über mehrere Stunden hinweg, unabhängig vom eigentlichen Geschlechtsverkehr getragen werden[2][3].

Hygiene

Mitunter existieren Bedenken bezüglich der Hygiene, welche sich in der Regel auf im Enddarm befindliche Fäkalreste beziehen. Die Angst, während des Verkehrs mit Kot in Kontakt zu kommen, ist jedoch größtenteils unbegründet. Nach der Defäkation verbleibt kaum Stuhl im Enddarm, Anus und Enddarm stellen lediglich Durchgangskanäle dar und sind somit nur unmittelbar vor und während der Defäkation mit Kot in Kontakt[4]. Jedoch können durch die unregelmäßige Struktur der Darmwand immer Fäkalreste im Enddarm haften bleiben. Diese Fäkalreste lassen sich jedoch durch Analspülungen vollständig beseitigen.
Abwechselnd praktizierter Vaginal- und Analverkehr sollte stets mit einem Kondomwechsel kombiniert oder aber der Penis vor dem Wechsel abgewaschen werden, da ansonsten Keime aus dem Enddarm in die Vagina eingebracht werden und Entzündungen auslösen können. Ein Risiko besteht auch, wenn Samen bei ungeschütztem Verkehr aus dem After austritt und mit der Vagina in Berührung kommt.
Analspülungen und Kondomgebrauch stellen keine Notwendigkeit dar, sie können bei Bedarf jedoch den Komfort erhöhen. Selbstverständlich kann der Analverkehr auch spontan ohne jegliche Vorbereitungen durchgeführt werden. Jedoch sollte immer bedacht werden, dass ein Kondom zur Verhütung sowie zur HIV-Vorbeugung notwendig sein kann.[5][6]

Risiken, Safer Sex und HIV

Beim Analverkehr besteht für den passiven Partner gegenüber dem Vaginalverkehr (der nur bei Frauen möglich ist) erhöhte Verletzungsgefahr: Die stark durchblutete Schleimhaut des Enddarms ist wesentlich empfindlicher als beispielsweise die Vagina. Durch die kleinsten Verletzungen können Viren und Bakterien im Enddarmbereich leicht übertragen werden. Eine Überdehnung des Schließmuskels bringt die Gefahr von Rissen mit sich. Ebenso kann zu tiefes Eindringen zu innerlichen Verletzungen im Enddarm führen.
Durch die beim Analverkehr möglichen Verletzungen, aber auch durch den wechselseitigen Kontakt mit bzw. die Einbringung von Körperflüssigkeiten besteht die Gefahr einer sexuell übertragbaren Erkrankung, insbesondere einer Ansteckung mit HIV, Hepatitis B oder Hepatitis C. Personen mit wechselnden Geschlechtspartnern sollten deshalb beim Analverkehr immer Kondome verwenden, eine erhöhte Sicherheit können spezielle, extrastabile Präservative bieten, die eine höhere Elastizität und eine dickere Wandstärke aufweisen. Die Verwendung von Gleitmittel reduziert das prinzipielle Verletzungsrisiko erheblich. Nur Gleitmittel auf Wasser- oder Silikon-Basis sind für den Gebrauch zusammen mit Kondomen geeignet, da fetthaltige Gleitmittel das Latex des Kondoms angreifen. Ungeschützter homosexueller Analverkehr ohne Kondom wird mit dem Begriff Barebacking bezeichnet.

Gesellschaftliche Verbreitung und Häufigkeit

Gegenüber Analverkehr herrschen zum Teil Vorbehalte, so wird er etwa als unhygienisch oder zwangsläufig schmerzhaft betrachtet, mitunter auch aus religiösen Gründen abgelehnt. Sowohl im Christentum als auch im Islam wurde Analverkehr traditionell als sündhaft und verwerflich angesehen, wenn auch diese Position heutzutage zum Teil liberaler gesehen wird.[7] Oftmals besteht ein prinzipielles Interesse am Analverkehr, jedoch wird das Thema aus Angst vor Desinteresse gegenüber Partner oder Partnerin nicht angesprochen. Insbesondere bei Männern herrscht oft die Meinung vor, Frauen würden dem Analverkehr ablehnend begegnen oder nur dem Partner zuliebe praktizieren. Dies trifft natürlich auf einige Frauen auch zu, andere jedoch empfinden ihn als sehr lustvoll.[8] Teilweise wird der Analverkehr auch von Frauen dem Vaginalverkehr gegenüber bevorzugt.[9][10]
Auch wenn der öffentliche Umgang mit dem Thema teilweise noch immer durch Tabus besetzt ist, wird der Analverkehr doch von vielen Menschen praktiziert. Durch die zunehmende Offenheit und Präsenz sexueller Themen in den Medien hat sich der Analverkehr unter Homo- wie Heterosexuellen inzwischen als normale sexuelle Spielart etabliert. Dabei zeigt sich in gerade jüngster Zeit, das Analverkehr zunehmend beliebter wird[11]. Unklar ist jedoch, ob tatsächlich mehr Analverkehr praktiziert wird oder lediglich die Bereitschaft gestiegen ist, dies auch in Umfragen ehrlich anzugeben[12][13].
Eine Studie aus dem Jahr 2008, durchgeführt von Forschern der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und der City University ergab, dass 49,1% der Deutschen, unabhängig vom Geschlecht, bereits Erfahrungen mit Analsex gemacht haben.[14]. Ein durchschnittlicher deutscher 40-jähriger Mann hatte während seines Lebens Analverkehr mit im Schnitt 10 Partner/innen[15]. Eine Studie in Österreich im Jahr 2006 unter Jugendlichen ergab je nach Regionen unterschiedliche Anteile: in Wien gaben 52 % der Befragen an, Erfahrungen mit Analverkehr gemacht zu haben, im Burgenland waren es lediglich 37 %.[16] Mitunter liegt der Anteil bei Frauen sogar höher als bei Männern: in Deutschland gaben 2007 in einer Umfrage 40 % der Männer und 42 % der Frauen an, schon einmal Analverkehr praktiziert zu haben.[17]. Die deutsche Zeitschrift Neon befragte junge Erwachsene im Alter von 20 bis 35 Jahren, mit dem Ergebnis, das 47% der Männer und 57% der Frauen angaben, bereits Analverkehr praktiziert zu haben[18].
Auch in den USA wird Analverkehr zunehmend unter heterosexuellen Partnern beliebter. So berichtet das amerikanische Centers for Disease Control and Prevention in einer Studie aus dem Jahr 2006 von einer anhaltenden Zunahme in den letzten Jahren.[19] Insbesondere unter Jugendlichen wird Analverkehr häufiger praktiziert als noch vor zehn Jahren. Für vielen Mädchen stellte Analverkehr eine selbstverständliche Sexualpraktik dar[20][21].
In Medien pornographischen Inhalts ist der Analverkehr mittlerweile eine regelmäßig dargestellte Spielart.
Insbesondere in Kulturen, in denen auf die Jungfräulichkeit der Frau bei der Eheschließung großen Wert gelegt wird, ist der Analverkehr eine gelegentlich praktizierte Alternative zu vorehelichem (vaginalen) Geschlechtsverkehr, die weder mit dem Risiko einer Schwangerschaft noch einem Verlust des Jungfernhäutchens für die Frau verbunden ist.

Analverkehr und Homosexualität

180px-%C3%89douard-Henri_Avril_%2818%29.jpg [url="http:www.pattayaforum.net/w/index.php?title=Datei:%C3%89douard-Henri_Avril_(18).jpg&filetimestamp=20060722171715"]
Historisierende Darstellung des römischen Kaisers Hadrian beim Analverkehr mit Antinoos in Ägypten


Von vielen Menschen wird Analverkehr als eine Sexualpraktik verstanden, die primär zwischen homosexuellen Männern praktiziert wird.[22][23] Diese Annahme ist weitestgehend falsch, da zum einen auch in vielen heterosexuellen Beziehungen Analverkehr ein fester Bestandteil ist, zum anderen gibt es auch viele homosexuelle Beziehungen, in denen kein Analverkehr praktiziert wird. So wie die Vorlieben bei Frauen bezüglich Analverkehr auseinander gehen, trifft dies auch auf homosexuelle Männer zu. Insgesamt lässt sich sagen, dass Analverkehr von homo- wie auch heterosexuellen Personen prozentual gesehen im gleichen Ausmaß praktiziert wird, in absoluten Zahlen damit wesentlich mehr unter Heterosexuellen.[24]
Dennoch wird das Vorurteil oftmals bedient. In vielen Staaten existieren sogar strafrechtliche Sanktionierungen, die Analverkehr unter Strafe stellen oder zumindest als unerwünscht deklarieren. Diese Gesetze und Vorschriften dienen in der Regel der Einschränkung und Bekämpfung von Homosexuellen und werden lediglich als Vorwand genutzt, diese anzuklagen. Meist werden diese Gesetze nicht gegen Heterosexuelle umgesetzt.

Analverkehr und Prostitution

Umfragen zufolge interessieren sich in Deutschland etwa 10 % der Freier für Analverkehr.[25] [26]

Analverkehr in Kunst und Kultur

180px-Tristan_Taormino.jpg [url="http:www.pattayaforum.net/w/index.php?title=Datei:Tristan_Taormino.jpg&filetimestamp=20071024150124"]
Tristan Taormino bei der Verleihung des Feminist Porn Awards (in Form eines Butt Plug)


  • In der Philosophie im Boudoir von de Sade lassen sich die Protagonisten über viele Seiten hinweg über das Thema aus. Analspielzeug, anale Dehnung und Unterwerfung durch Analverkehr spielt bei Geschichte der O von Pauline Reage eine wesentliche Rolle.
  • Die Autorin Tristan Taormino erzielte einen großen Erfolg mit ihrem Buch Ultimate Guide to Anal Sex for Women. Sie gibt darin Tips und versucht gängigen Vorbehalten entgegenzutreten. Das Buch war ein Überraschungserfolg und fand große mediale Beachtung.[27]
  • Im Film Der letzte Tango in Paris aus dem Jahr 1972 kommt es zum Analverkehr zwischen Marlon Brando und Maria Schneider. Dies war die erste explizite Darstellung in einer großen Hollywood-Produktion und sorgte in vielen Ländern für einen Skandal.
  • Der Rapper Sido provozierte 2003 mit seinem Arschficksong, in welchem er in drastischer Sprache Analverkehr beschreibt. Das Lied wurde der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien vorgelegt, konnte jedoch wegen einer vorhergehenden FSK-16-Freigabe nicht mehr indiziert werden.
  • Eine der bekanntesten Darstellungen von Analverkehr in der modernen Kunst, Jeff Koons Bild Red Butt aus dem Jahr 1991 wurde 2005 beim Auktionshaus Christie's für $369.000 versteigert. Es zeigt den Künstler beim Analverkehr mit seiner späteren Ehefrau Ilona Staller.[28]
Strafrechtliche Sanktionierung

In keinem Staat Europas und Südamerika (Ausnahme Guyana) steht Analverkehr unter Strafe. Hingegen haben viele afrikanische Staaten geltende Strafbestimmungen gegen Analverkehr.
180px-Suzuki_Harunobu_Shunga.jpg [url="http:www.pattayaforum.net/w/index.php?title=Datei:Suzuki_Harunobu_Shunga.jpg&filetimestamp=20051003162809"]
Suzuki Harunobu, Shunga


Guyana
Der Criminal Law Offences Act bestraft versuchten Analverkehr in Guyana mit zwei Jahren Haft, Analverkehr selbst wird mit bis zu zehn Jahren Haft geahndet.
Iran
Analverkehr ist im Iran, zumindest unter männlichen Homosexuellen, mit der Todesstrafe belegt, zwischen Mann und Frau ist er straffrei.
Jamaika
Artikel 76 des Offenses against the Person Act ahndet schwulen Sex in Jamaika nach einem Gesetz aus der britischen Kolonialzeit als „das abscheuliche Verbrechen der Sodomie(the abhominable crime of buggery) mit bis zu zehn Jahren Gefängnis, verbunden mit schwerer Zwangsarbeit.
Japan
Analverkehr wurde 1873 verboten, dieses Gesetz wurde jedoch im Jahr 1880 schon bald wieder zurück genommen. Homosexualität ist in Japan straffrei, allerdings existieren in einigen Präfekturen Altersbeschränkungen für homosexuelle Partnerschaften.
Kanada
Während das allgemeine Schutzalter 2008 (2007 beschlossen) für sonstige hetero- und homosexuellen Handlungen von 14 auf 16 Jahre angehoben wurde,[29] ist Analverkehr (hetero- wie homosexuell) nur dann legal, wenn beide Partner mindestens 18 Jahre alt sind.[30]
Kirgisistan (historisch)
In Kirgisistan konnte der Analverkehr bis 2002 mit bis zu 20 Jahren Zuchthaus bestraft werden. Verurteilungen nach diesem Gesetz waren selten.
Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien ist Analverkehr zwischen Mann und Frau verboten und kann mit Gefängnis, Geldstrafen und für den Mann mit Peitschenhieben geahndet werden. Auf Analverkehr zwischen Männern steht die Todesstrafe.
180px-BenPhelps.JPG [url="http:www.pattayaforum.net/w/index.php?title=Datei:BenPhelps.JPG&filetimestamp=20071023092206"]
Gleichsetzung von Analverkehr, Homosexualität und Tod durch fundamentalistische Christen auf Anti-Gay Demonstration


Singapur und Indonesien
In Singapur war Analverkehr ebenso wie Oralverkehr verboten. Darauf konnten bis zu zehn Jahre Haftstrafe stehen oder ein Bußgeld in der Höhe von umgerechnet 10.000 Euro. Mittlerweile wurden diese Praktiken allerdings für heterosexuelle Paare legalisiert.[31] Im Nachbarland Indonesien sind diese Praktiken noch immer verboten, aber auch hier sind Verurteilungen in der Praxis selten.
USA (historisch)
In den US-Bundesstaaten Arkansas, Kansas, Missouri, Oklahoma und Texas bestand bis 2003 ein generelles gesetzliches Verbot der Ausübung von Analverkehr.
In zwölf weiteren Bundesstaaten war Analverkehr zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern verboten. Allerdings waren Verurteilungen in der Praxis äußerst selten, etwa für Missbrauch von Minderjährigen – was zwar ohnehin nach anderen Gesetzen zu bestrafen wäre, in diesen Fällen aber einer doppelten Bestrafung unterlag. Nach einem Beschluss des obersten Gerichtshofs der USA aus dem Jahr 2003 im Fall Lawrence v. Texas sind solche Rechtsbestimmungen nichtig. (→Chronologie der Sodomiegesetze in den Vereinigten Staaten)
 

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
Inaktiver Member
26 Oktober 2008
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3.163
2.165
Pattaya / Kummerland
Schmerzvermeidung und Lustgewinn

180px-Zwei_unterschiedliche_Butt-Plugs.jpg
Ein Butt-plug kann zur Vorbereitung des Analverkehrs verwendet werden

Zunaechst einmal Danke fuer den ausfuehrlichen Bericht.

Das meiste davon stand zwar bereits in Kurzform in meinen freds aber das mit dem Butt Plug kannte ich noch nicht.

Den werde ich mir sofort zulegen.
Ihr glaubt gar nicht, wie dringend ich den gebracuht haette, nachdem meine Frau vor unserem letzten Rueckflug nach Deutschland mich unbedingt dazu ueberreden musste, noch eine grosse Portion SOM TAM zu essen.

Ihr glaubt gar nicht, wie lang so eine kurze Wartezeit bei der Passkontrolle einem vorkommen kann, wenn eine halbverdaute Portion Pappaya Pok Pok im braunen Salon Polka tanzt und dringend Auslass begehrt.

Butt Plug!!!!!!

Gehoert einfach in jeden Issaan Survival Koffer

Und da sag noch mal einer im Susi Forum lernt man nix.:bigg
 

f.c.

Kein anderes Hobby?
   Autor
22 Oktober 2008
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2.215
NA mit der Portion pappaya wirst das ja so lösen können, aber meinst nicht der Zöllner verweigert Dir die Ausreise bei dem von Dir zu erwartenden Gesichtsausdruck miit som Dingen im Hintern.
Auch ne Leibesvisite dürfte Spannend werden.....
:bück dich
 

Bundy

Hassprediger
   Autor
27 März 2009
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@Kalle
Oder anders: Da kannst du dann auf 5 Meter Entfernung durch ein Schluesselloch scheissen...
 

kalle11

Überzeugter Isaanist
Verstorben
21 Oktober 2008
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74
Paradise Isaan
@Kalle
Oder anders: Da kannst du dann auf 5 Meter Entfernung durch ein Schluesselloch scheissen...

Nicht ganz richtig! So wie ich das von mir nach reichlichem Somtam-Genuß mit Pla-Lah kenne, dann streut das immer etwas. Die Türklinke würde sicher was mit abbekommen.

So, nun genug über Scheiße geredet! Oder soll ich beim nächsten mal ein Foto machen?
 

Bundy

Hassprediger
   Autor
27 März 2009
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@Kalle
Ich wollt ja hier in dem Thread eigentlich auch nixmehr schreiben...
Aber wenn man dann mal besoffen ist, is Bullshit wie der hier besonders verlockend...
Aber sowas wie Pla Rah sauf ich ned...
Pfui Deibel....
 

Bundy

Hassprediger
   Autor
27 März 2009
3.420
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4.468
Nein Tom...
Nam Plah is einfach nur Fischsosse...
Pla Rah is die Isaan-Hardcore-Version mit verfaultem Fisch in der dunkelbraunen Suppe....
 

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
Inaktiver Member
26 Oktober 2008
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2.165
Pattaya / Kummerland
Um noch mal beim Thema zu bleiben:

So ein Butt Plug mit dahinter angestautem Somtam- Scheisse- Brei waere momentan recht interessant, wo sie doch gerade die Waermekameras am Flughafen installiert haben.

Wie das wohl darauf aussieht?
Vielleicht so als wuerde ein Terrorist 2 Kilo Plutonium im Arsch schmuggeln.

Zu diesem Thraed kann ich nur sagen: Das Niveau sinkt - die Stimmung steigt!
 

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
25.181
14.448
7.568
75
Heidelberg
@Buci

Nimm mich mit, sonst klagen meine Nachbarn wegen Ruhestörung
durch überlautes Lachen gegn mich. :bigg
 

Bundy

Hassprediger
   Autor
27 März 2009
3.420
4.279
4.468
Doc sagt:
...Waermekameras am Flughafen installiert haben.
Wie das wohl darauf aussieht?
Vielleicht so als wuerde ein Terrorist 2 Kilo Plutonium im Arsch schmuggeln.
Hey Doc, Waermekameras sind keine Roentgenapparate!

Da muesstest du des Ding schon gemein heiss laufen lassen, dass die den registrieren...:bigg

:k...jetzt schreib ich hier schonwieder...:k
 

Gast_7

nix da
Inaktiver Member
19 Oktober 2008
1.832
2.280
1.963
Schweiz
Das mit dem Plug im Arsch und Somtam im Darm, muss man sich einfach mal plastisch vorstellen... Da fallen die Hühner von der Stange...
... :lool:sarcastic_hand::yahoo:
 

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