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Thailand 2012 - 2013 Meine zwei dollen Jahre

Iffi

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Pattaya 22 April - 4. Mai 2013

Wiedersehen mit Noi

Mittwoch 1/2. Mai, Easy R-Con Bar nachts



Wir verabschiedeten uns in der Matador Bar und feierten bis in die frühen Morgenstunden in der Easy R-Con Bar weiter.

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Die 18-jährige
Eye, Mam's beste Freundin, war auch immer dabei. Sie verhielt sich mir gegenüber wie immer.

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Die "Blaue" namens Ae, war übrigens Grund für mehrere Eifersuchtsanfälle Apsaras. Sie hasste sie wie die Pest. Meine lüsternen Blick sind ihr wohl nie entgangen. Anders Noi. Sie betrat mit ihr das Podest und legte happy los...

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Nachts im Bett die Überraschung. Wir fummelten geil aneinander rum und ploetzlich meinte Noi:

"Sorry, meine Tage sind noch nicht ganz zuende."

Ich hatte ein wenig Blut an meiner Hand.

Oh, mein Gott. Nicht schon wieder. Na, wenn das kein dejavu ist? Als ich Noi Anfang letzten Jahres in der Oli Bar kennenlernte, machte sie mir das Geständnis, dass sie gerade ihre tage habe. Ich nahm sie trotzdem mit, weil ich sie so nett und süss fand, dass mir streicheln und blow job reichte. Die Nächte vorher hatte ich sowieso reichlich rumgehurt.

Dieses mal war es aber wirklich ihr letzte „blutige“ Nacht. Die restlichen Tage konnte sie ihrer professionellen Pflicht voll und ganz nachkommen.

Noi kuschelte sich an mich, legte ihren Arm über meinen Bauch und schlief bald ein. Ich auch, denn nüchtern waren wir beide nicht mehr.
 

Iffi

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Wiedersehen mit Noi

Donnerstag, 2. Mai – tagsüber und abends



Am nächsten Tag fuhr Noi zu ihrer Freundin und holte ihre Klamotten ab. Dann ging sie zur Massage in der Soi Buakao und zum Friseur. Währenddessen sass ich unten in der Easy R-Con Bar und fragte mich, was denn nun passiert wäre.

Noi versicherte mir, dass sie sich verändert hätte. Es mache ihr Freude, mir zuzusehen, wie nett sich die anderen um mich kümmern. Ihr mache das nichts mehr aus, denn sie sähe ja, wie gut das mir täte. Ihr neuer Standardsatz war: "When you are happy, I am happy" und ausserdem: "I am happy that you know so many people who like you."

Ich hatte da immer noch meine leisen Zweifel, aber uns blieben noch zwei Tage. Wir werden sehen. Auf jeden Fall, nahm ich mir vor, nicht zurückzustecken, sondern einfach mein Ding durchzuziehen. Und dazu gehören definitiv meine Grosszügigkeit in Bezug auf Lady Drinks. Das wäre dann der ultimative Test.

Abends wollte Noi zur "Honig-Strasse", Soi Honey. Wie bitte? Nein nicht zum Oli, den wolle sie unter keinen Umständen wiedersehen. dafür aber ihre Freundin und ehemalige Kollegin in der Oli Bar, die jetzt im Massage-Salon nebenan arbeitet.

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Noi rief ihre Freundin an. Die beendete gerade ihr Stelldichein mit einem Kunden und sagte, sie hätte ein paar Minuten Zeit fuer uns. Es blieb bei den paar Minuten

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Inzwischen hatte sich ein Barmädel zu uns gesellt. Sie und Noi schlossen sofort Freundschaft, denn es stellte sich heraus, dass beide aus Si Saket stammten. Aus Nachbardörfern sozusagen.

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Sie ist ein gestandenes, lustiges und charmantes Barmädel. Die beiden verstanden sich auf Anhieb. Ich dachte mir, dass wenn die Masseuse nächstes mal keine Zeit hätte, ich diese Maus zwecks gemeinsamen Trip auslösen würde. Zur Not auch beide, he he

Nebenan in der Oli Bar war es recht dunkel. Drei Mädels sassen gelangweilt und frustriert am Strassen-Tresen. Absolut tot Hose. Einen Gast habe ich nicht gesehen. Ich hatte den Eindruck, dat Ding macht es nicht mehr lange.

Es wurde wieder ein schöner Abend. Absolut kein Stress. Friede, Freude, Eierkuchen. Mir tat das unendlich gut und ich war wirklich "happy". Jetzt wusste ich, warum ich länger in Pattaya geblieben war. Ich hatte gehofft, dass genau so was passiert. Ich fühlte mich wie Hans im Glück. Das färbte auch auf Noi ab. Sie betonte immer wieder, wie froh sie sei, mich wiederzusehen und mich bei aboluter Top-Laune anzutreffen.
 

Iffi

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Wiedersehen mit Noi


Donnerstag, 2. Mai, Nachts



Wir liessen die Nacht in der Easy R-Con Bar ausklingen. Noi tobte sich wieder an der Stange aus. Wieder mit Ae, der Erzfeindin von Apsara.

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Mir kam @Ton von damals in der Matador Bar in den Sinn und schwups war auch ich an der Stange. Die Mädels haben super mitgeturnt und mich daran erinnert, wo meine Juwelen sind...

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Da zu früher Stunde kaum noch Gäste anwesend waren und die Mädels sich langweilten, gesellten sie sich zu uns an den Tisch. Noi war der Mittelpunkt. Ich der Lady Drink Spendierer.

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Es entwickelte sich ein recht aufgeregtes Gespräch zwischen den Damen. Es ging um Mam (Apsara). Sie würde überall über mich und meine Mädels lästern. Noi und auch Som, Wan und auch Ae, mit denen ich zu Anfang meines Trips zusammen war. Und ganz besonders über Ae, der ich wohl mit Blicken zu viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Mam hätte dabei "a very bad mouth". Damit nicht genug. Sie hätte jemanden erzählt, ich solle aufpassen, wenn ich nachts zu später Stunde auf Zimmer gehe. Es könnte dort im Flur jemand auf mich warten und...

Noi war nicht mehr zu bremsen. Sie legte los wie ein Rohrspatz. Dieses dumme Girl solle selber aufpassen. Ein falscher Blick und sie wäre dahin...

Ich kenne Noi. So süss wie sie meist ist, so krass kann sie sein, wenn ihr der Kragen platzt. Man unterschätzt sie leicht, weil sie meistens lieb lächelnd, witzig und charmant daher kommt. Ausserdem hat sie ungeahnte Power. Durch ihre Massage-Tätigkeit hat sie sehr kräftige Hände und Arme. Das traut man ihr gar nicht zu.

Ich betete, dass Apsara nicht plötzlich besoffen daherkommt und eine dumme Bemerkung macht. Noi hätte nicht gezögert und sie fertig gemacht. Zuerst mit Worten und dann physisch. Gottseidank ist es nicht dazu gekommen. Apsara tauchte nicht auf.

Die anderen Mädels hörten allerdings nicht damit auf, die Stimmung gegen Apsara aufzuheizen. Es war das Thema der Nacht. Es bestätigte sich letztendlich, dass Mam hier ausser Eye keine Freunde hatte,

Im Bett konnte ich es nicht lassen und schickte Apsara eine kurze Message: "Fuck you"

Ja ja, ich weiss. Schön blöd und eines alten Knackers nicht würdig. Aber nicht mehr ganz nüchtern fiel mir nach all dem Gerede über Apasara nämlich wieder ein, wie sie bei meinem ersten Rausschmiss vom Flur aus mir: „Fuck you“ zugerufen hatte. Das war also nun meine besoffene Revanche.
 

Sawan

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Die Noy würde ich nicht so schnell gehen lassen. Sie wirkt sehr sympatisch - eine tolle Frau. Ich beneide dich - gönn dir aber von Herzen die Zeit mit ihr. Danke für den ausführlichen Bericht.
 
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Freitag, 3. Mai, tagsüber – Zahltag



Am diesem Vormittag fand ich eine Nachricht von Mam im FB Messenger: "Fuck you for what ?"

Schon klar. Ich hatte das ja einfach ohne Erklärung in der Nacht in den Raum gestellt. Es war eine Reaktion auf ihr Lästermaul und Vergeltungs-Drohung. Ich bereute meine Bemerkung schon. Aber mir war einfach im Suffkopp der Kragen geplatzt.

"Forget it" war meine Antwort

Mam: "stop now old man"

gleich darauf gefolgt von:

Mam: "You have lady. Not think of me. You (should) forget me, old man."

Ich konnte mir wieder nicht eine dumme Bemerkung verkneifen:

"You are very bad girl. I know now."

Oh Mann. Sind wir hier im Kindergarten? Mich eingeschlossen. Waren meine Gedanken.

Mam: "You too. Stop now. You are bad boy now"

und

Mam: "You are butterfly old man. No good."

Mit dem "old man" hoffte sie mich offensichtlich zu treffen. Das war auch Jarek's Bezeichnung für mich, wenn er mit Mam über mich korrespondierte. Seine Angst um Mam konzentrierte sich rein auf mich. Ich musste grinsen. Wenn der wüsste wie viele heisse Eisen Mam in Petto hatte, wie ich von ihren „Office-Sitzungen“ auf meinem Zimmer wusste.

Noi hatte was zu erledigen und fuhr in die Stadt. Ich ging runter in die Easy R-Con Bar. Die war voller Mädels, auch einige von der Nachtschicht waren schon wieder da.

Dany, der jüngste Sohn des Besitzers, sass an einem Tisch und füllte unzählig Briefumschläge mit Geldscheinen. Die Briefumschläge sortierte er vor sich auf dem Tisch und versah sie mit den Namensschildern der Mädels. Die gingen dann einzeln zu ihm hin und nahmen ihr "Gehalt" inklusive Kommission für die Lady Drinks entgegen. Jede bedankte sich mit einem Wai, nahm den Umschlag entgegen, ohne hinein zuschauen. Das wäre aus Thaisicht unhöflich gewesen. Erst nachdem sie sich entfernt hatten, zählten sie die Scheine.

Dany links, mit seinem Vater rechts und einem Gast in der Mitte mit Hang Over und Depressionen, der auf sein Taxi nach Suvarnabumi wartete.

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Und Dany rechts mit seinem Bruder Andrew links. Beide mit Nachwuchs. Beide haben sehr hübsche und elegante Thaifrauen. Die halten sich grundsätzlich von den Easy-Bars fern. Familienleben und Bar-Management sind in diesen Familien streng getrennt. Erinnert mich übrigens an Tony.

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Die Kassiererinnen hatten ein gutes System. Hier ein paar von ihnen. Ab und zu begeisterte ich auch sie mit einem Lady Drink.

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Das System zeigt sich schon an den Rechnungen im Becher vor den Gästen. Dort ist immer nur ein Zettel drin und nicht, wie besonders früher üblich bei vielen anderen Bars, ein wachsender Stapel von Einzelrechnungen.

Wenn man in der Easy R-Con oder Easy Corner Bar etwas bestellt, nimmt das Mädel den Zettel aus dem Becher und kommt mit dem Drink und einem einzigen neuen Zettel zurück, auf dem die Drinks inklusive Lady Drinks (letztere durchweg 100 Baht) aufgelistet sind und die Gesamtsumme drauf steht.

Aus meiner Sicht ist das sehr kundenorientiert, denn man weiss immer, wie hoch die Rechnung sein wird. Und das besonders im Suffkopf, wenn Kopfrechnen beim Zusammenrechnen und Überprüfen all der Einzel-Bons leicht ins Nirvana führt. Durch die Ein-Rechnung Politik reicht ein Blick auf die Endsumme. So viel ich weiss, ist es seitens der Gäste nie zu Beschwerden wegen der Höhe der Rechnung gekommen. Die Lady Drinks werden zusätzlich noch auf separate Kassenbons gedruckt, die mit Namen der Bar Girls versehen sind. Jedes Bar Girl hat da ihren eigenen Stapel.

Ich sass mit zwei Mädels am Strassentresen und flachste mit denen rum.

"Uwi, sei vorsichtig. Mam ist dir nicht wohlgesinnt. Gehe nachts nicht alleine auf's Zimmer, es könnte dir im Flur was passieren, hat sie uns gesagt." Wie schon die Nacht vorher erzählten mir auch diese Mädels von Mam's Drohung.

Zu allem Übel gesellte sich Mam zu den beiden Bargirls, ohne mich zu beachten und legte los. Ich verstand kaum etwas, ausser "fuck you". Sie erzählte ihnen offensichtlich empört von meiner FB Message.

Die beiden Bar Girls blieben stumm, schauten Apsara nicht ins Gesicht und hörten nur stumm zu. Als Mam genug hatte und endlich ging, grinsten sie mich schelmisch an.

"She very bad mouth", sagte eine zu mir.

Ich wollte diese Scheisse jetzt endgültig beenden, auch wenn es bedeuten würde, dass Mam hochkant gefeuert würde.

Dany hatte die Gehaltsabrechnung beendet und war jetzt wieder frei. Ich ging zu ihm hin und fragte:

"Dany kann ich dich mal in Ruhe alleine sprechen?"

"Klar, komm, wir setzen uns oben hin. Was hast du auf dem Herzen?"......
 

Iffi

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Freitag, 3. Mai, tagsüber – Fuck you



"Lieber Dany, ich brauche mal deinen Rat."

Diese Eröffnung eines Gespräches hat sich bei mir verinnerlicht, seitdem ich in Saudi Arabien unter Arabern gearbeitet hatte. Dany ist Libanese mit einem Australischen Pass mittlerweile und weiss das hoffentlich zu schätzen, dachte ich mir. Araber werden grundsätzlich locker, wenn ein westlicher Farang sie so anhaut.

"OK, Uwi, wie kann ich dir helfen?", fragte Dany gleich sehr freundlich.

Ich erzählte Dany von Mams Verhalten. Ihren Gehässigkeiten gegenüber den anderen Mädels und, ganz besonders, von ihrer Drohung.

Ersteres wäre nicht gut für's Betriebsklima und zweiteres nicht gut für's Geschäft, falls sich rumspräche, dass seine Mädels seine Kunden bedrohen. Dany blieb die Ruhe an sich.

"Hast du eine Erklärung dafür?" fragte er mich.

"Ja, es war wohl das "fuck you" was ich ihr geschickt hatte" meine Antwort.

"Ist ja lächerlich. Das rechtfertigt noch lange nicht ihre krasse Reaktion. Wir sind ja hier schliesslich eine Lady-Bier-Bar. Da fallen solche Bemerkungen täglich." meinte Dany.

"Was soll ich deiner Meinung nach tun?" seine Frage

Ich verkniff mir die Aufforderung, sie rauszuschmeissen. Da wäre ich mir schäbig und wie ein Idiot vorgekommen. Da ich einen Stein im Brett bei der Besitzerfamilie habe, ja, wir mittlerweile Freunde geworden waren, hätte eine solche Aufforderung durchaus auf fruchtbaren Boden fallen können.

"Mir reicht es, wenn sie die Hetzerei aufhört und du ihr klarmachst, dass solche Art Drohungen gegenüber deinen Gästen schonmal gar nicht gehen." antwortete ich stattdessen.

Dany meinte darauf hin: "OK, das können wir gleich erledigen. Soll ich Mam an unsern Tisch holen?"

„Gute Idee" meine Antwort

Ein anderer Gast dachte, hier würde geplaudert und wollte sich zu uns gesellen. Dany wimmelte ihn höflich ab. Dann rief er einem Bar Girl in der Nähe zu: "Hol mal bitte Mam her, sofort!" Ganz der Chef. Man lässt holen, hehe. Ist aber psychologisch recht geschickt.

Mam kam mit unsicherem und scheuen Blick an den Tisch und liess sich nieder. Dany fragte sie, warum sie so hässig sei. Mam zitierte sofort mein: "fuck you". Ausserdem wüsste sie nicht, warum ich das schrieb.

Dany erzählte es ihr auf thai mit meinen Worten. Fragte sie aber nicht: "Stimmt das, was der Uwi sagt?" sondern sagte nur zu mir: "Uwi, du findest deine Bemerkung doch auch eigentlich scheisse. Stimmt's ?"

Wow, äusserst geschickt der Knabe! Langsam bekam ich Hochachtung vor Dany. Da sass ein junger Mann, von dem ich noch was lernen konnte. Mit seinem "stimmt's ?" ersparte er mir eine Entschuldigung. Ein einfaches "ja" meinerseits reichte.

Mam forderte er auf, ihre Gehässigkeiten und Drohungen sofort zu unterbinden. Ohne selber eine Drohung an sie auszusprechen. Mam nickte.

Interessant war für mich war, dass sie nichts abstritt, sondern immer wieder auf dem "fuck you" rumhackte. Das schien sie sehr getroffen zu haben.



Dany hatte überhaupt keine Zweifel mehr, dass Mam mit ihrem Bad Mouth und ihren Drohungen zu weit gegangen war

"OK, Mam. Das war's. Zügel deine Worte." meinte Dany zu Mam. Die stand erleichtert auf und verschwand.

Dany und ich unterhielten uns noch eine kurze Weile über Gott und die Welt und ich bedankte mich bei ihm für seine Hilfe.

"Alles klar Uwi. Ich hoffe, der Fall ist damit erledigt." und reichte mir die Hand.



"Take care mate. See you later."

Bald kam Noi und setzte sich wieder unten zu mir an einen Tisch. Zwei Bar Ladies kamen einfach dazu. Als Noi von der Drohung hörte, war ihre einfache Reaktion: "Die soll selber aufpassen. Ein falsches Wort und die kann was erleben." Die anderen Mädels wollten das Thema weiter vertiefen. Über andere während deren Abwesenheit herziehen, ist ja Volkssport unter den Mädels. Mam war inzwischen verschwunden. Es war ja noch Tag. Die Nachtschicht begann erst in ein paar Stunden.

Ich sagte grinsend zu den anderen beiden Mädels: "Hört bitte auf damit, sonst gibt es keine Lady Drinks mehr von mir" Das half kolossal, he he

Noi und ich schmiedeten Zukunftspläne. Ich gestand ihr, dass ich diese Woche noch nicht mit meiner BKK Ex am Telefon gesprochen hatte. War alles viel zu aufregend.

"Ich glaub' es nicht. Ruf sie sofort an. Ich will nicht, dass du zu Hause Probleme bekommst." meinte Noi.

Ich schickte meiner BKK Ex vorfühlend eine SMS:

"Komme morgen Nachmittag zurück nach Bangkok. Please don't kill me for staying so long this time."

"Ist schon OK, war diese Woche sowieso sehr busy im Office und bin immer erst sehr spät nach Hause gekommen. Have a good trip home. See you tomorrow."

Der letzte Tag konnte unbelastet beginnen...
 

Iffi

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Na klar doch. Ist eine Zusammenfassung und Überarbeitung von mehreren meiner damaligen Einzel-Themen von 2012/2013
 
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Freitag, 3. Mai, Abends – Matador Bar



Am Abend sind Noi und ich zuerst in die Matador Bar gegangen. Um die 10 Minuten zu Fuss von der Easy R-Con Bar.

DER hübscheste FRAU des Abends. Posiert sehr gerne. Sehr fotogen....

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Ansonsten waren alle wieder gut drauf

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Hier die Matador Barnudel. Steinalt und weiche Birne. Immer lustig und freundlich. Sie hat viele Gesichter, aber die verbrauchte Oma lässt sich halt nicht verleugnen, und ihr vergangenes Barleben auch nicht.

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Unvergesslich bleibt mir eine Begegnung mit ihr tagsueber in der Soi Buakhao. Sie kam mir entgegen, sagte hello und hielt mich am Armgelenk mit den Worten fest:

Why you never Bar-Fine me?!“

Schluck! Aber ich sammelte mich und erwiderte: „You know I have lady.“

Daraufhin sie: „Mai pen lai. Wie make Short Time.“

Mir war's egal wie das jetzt gemeint war und lachte laut los. Sie auch. Kein böses Blut. Fall erledigt.


Hier konnte ich gerade noch einen Unfall verhindern. lol

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Noi war etwas sentimental, aber sah happy aus.

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Ich war locker drauf und total entspannt.

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Freitag, 3. Mai, Letzte Nacht vorläufig


Da Noi morgen relativ früh aus den Federn musste, blieben wir nicht all zu lange in der Matador Bar. In der Easy Corner Bar spielte noch die Band. Wir beide kurz auf's Zimmer frischmachen und schnell für einen Absacker in die Bar.

Ich war irgendwie gerührt und melancholisch drauf. Noi hatte sich sehr verändert, liess mir plötzlich alles durchgehen und war unglaublich lieb.

Plötzlich reichte mir ein Mädel das Mikrofon während die Anfangstöne von "Love me Tender" von Elvis ertönten. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Zu spät um "nein" zu sagen. Ich trällerte los und Noi bekam gläserne Augen. Auch die Herren horchten auf und blickten lächelnd in meine Richtung.

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Den nächsten Song: "Dream, dream, dream" sang ich fast lustlos, aber er kam immer noch gut an. Und dann war "My Way" dran.

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Ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, plötzlich wurde ich sehr sentimental. In Lichtgeschwindigkeit zogen die letzten 4 Monate Pattaya in mir vorbei. Die ganze Sinnlosigkeit, was die Weiber betrifft, machte mich fertig. Und dann kam die Textstelle:

"Regrets, I've had a few,
But then again, too few to mention.
I did what I had to do
And saw it through without exemption"

"Bereut habe ich wenig,
Nicht erwähnenswert.
Ich tat, was ich tun musste
Ich durchschaute alles ohne Ausnahme"


Ich sang jedes Wort in tiefster persönlicher Überzeugung. Ja, so ging es mir gerade. Ich hatte irgendwie die Schnauze voll von meinem unsteten Leben, aber kein Grund, mich zu bedauern oder irgend etwas zu bereuen. Ich musste da durch. Ich musste das tun, was ich besonders die letzten 4 Monate hier abgezogen hatte.

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Plötzlich hörten alle Gespräche in der Bar auf. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Alle hingen an meinen Lippen. Noi hatte einen total überraschten Blick in den Augen. Ein frohes Lächeln misslang. Es war eher ein total gerührtes Mundverziehen, wie kurz vor einem Tränenausbruch.

Ich habe unbewusst so viele Emotionen in diesen Song gelegt, dass der Funke auf's Publikum übersprang.

Als das letzte: "... I did it my way" verklang, war es für 2-3 Sekunden mucksmäuschen still im Saal. Dann brach der Applaus los. Die Hälfte der Gäste standen dabei auf. Ich wusste nicht, wie mir geschah und erwachte aus meinem Gefühlssturm.

Zum ersten mal habe ich persönlich erlebt, wie sich Emotionen auf's Publikum übertragen können. Das war mir (uns) während meiner „Band Zeit“ bei Rock und Pop Songs früher nie gelungen.

Noi umarmte mich erst wortlos, dann stammelt sie: "Thank you Tirak. Ich wusste gar nicht, dass du so schön singen kannst. Warum hast du das mir nicht schon eher gezeigt?" Eine Träne kullerte ihr über die linke Wange.

Für mich war es eine der sehr sehr seltenen Sternstunden und ich liess Noi nicht mehr los.

Ich war ausgepowert und fertig. Mädels übernahmen das Mikrofon. Diese hier war übrigens sehr, sehr gut.

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Andere Mädels tanzten einfach ab.

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Nicht allzu sehr in der Früh gingen wir in die Federn. Noi und ich kuschelten die ganze Nacht.

Am nächsten Morgen verliess Noi das Zimmer schon um 9:30 Uhr. Ihr Minibus nach Ban Phe zur Ko Samet Fähre verliess Pattaya schon um kurz nach 10 Uhr. Ich blieb in der offenen Zimmertüre stehen, bis sich der Fahrstuhl hinter Noi schloss.

Mein Taxi nach BKK kam um 14:00 Uhr.
 

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@Alwaro, Hatte auch immer den Eindruck, dass wenn Vic ihre verrückten Phasen hatte, das nie am Alkohol lag, sondern eher an irgendwelchen "Chemikalien",

Und ja. sie war eigentlich ansonsten sehr in Ordnung.
 
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Pattaya 19. Mai - 30. Mai 2013

Sonntag, 19. Mai – auf nach Pattaya



Während meiner BKK Zeit ab dem 4. Mai 2013 machten meine BKK Ex und ich die grosse Kanchanaburi Tour bis hoch zum Drei Pagoden Pass. Insgesamt etwa 4 Tage. Es war nicht zum ersten mal und war wie immer eine sehr interessante und kurzweilige Reise.

River Kwai Brücke

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Mon Brücke

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Drei Pagoden Pass

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Es sollte sogar später noch eine mit meiner BKK Ex gemeinsame Kanchanaburi Tour geben und zwar zusammen mit @dii und seiner „Dicken“, die überhaupt nicht dick war, sondern rank und schlank.

Einen Plan oder Termine für meine weiteren Single Trips hatte ich dieses mal nicht. Pattaya und die Mädels, wer auch immer, konnten warten. Mittlerweile war ich jenseits von jeglicher Planung, was meine R&R Touren nach Pattaya und sonst wohin betraf. Ich liess mich einfach im Wechsel von BKK und Pattaya treiben.

Mal sehen, was kommt. Et kütt wie et kütt, wie der Kölner sagt. Pattaya könnte in dem Sinne ein Stadtteil von Köln sein, he he

Schon am Sonntag, den 19.5. 2013 ging es wieder ab nach Pattaya.

Die Fahrt nach Pattaya ist immer mit einer gewissen Vorfreude versehen. Mittlerweile kannte ich die Landmarks entlang der 7 auswendig. Wusste, wo wir gerade sind und wie lange es noch bis zur nächsten Landmark dauerte. Mein Fahrer aus BKK hatte seine Lieblingstankstelle auf dem Wege. In der Höhe des Autobahnkreuzes nach Chonburi. Dort machte mich diese Gestalt immer wieder auf irgendwas aufmerksam. Was könnte das wohl sein? :rolleyes:

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Ab Kilometer 124 ist die Sukhumvit Pattaya fast in Sichtweite. Die Wolkenkratzer von der Wongamat Beach schälen sich schon vorher aus dem Horizont.

Um 11:30 Uhr kam ich an. Mia Noi würde erst am Abend von Ko Samet eintrudeln.

An der Rezeption nur kurz “hallo” gesagt, dann die Sachen in meinem Langzeit gemieteten Zimmer ausgepackt und runter zur Easy R-Con Bar. Absolut liebe Begrüssung von den Mädels. Eventuell gab es ja wieder Uwi Lady Drinks. :bigsmile. Auch die beiden Söhne des Chefs, Dany und Andrew, begrüssten mich wie einen alten Kumpel.
 
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