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Zunehmende Gewalt gegen Ausländer?

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Bereits als ich Thailand vor gut 25 Jahren erstmals besuchte gab es Warnungen von der deutschen Botschaft.
Schon damals, bzw. seit ungefähr 100 Jahren herrsch(e) Bürgerkrieg im tiefen Süden, im hohen Norden war Drogenkrieg, und im Nordosten wurde jagt auf Kommunisten gemacht.

So warnte die deutsche Botschaft z. B. davor allein mit einem Moped durch das nördliche Grenzland zu fahren, und für den Nordosten (Isaan) wurden Mopedtouris davor gewarnt olivgrüne Kleidung zu tragen, da man dadurch mit dem dort gehassten Militär verwechselt werden konnte.

Bangkok und die damals bekannten Backpacker-Destinationen waren hingegen sicher, Glau(t)e ich zumindest.

Pattaya hingegen, war damals schon brandgefährlich.
Insbesondere die Songthäos (hier meist als "Bahttaxis" bezeichnet) waren riskant.
Insbesondere wenn man als einziger Fahrgast ein wenig oder unerschlossenes Gebiet durchquerte, bestand höchste Gefahr.

Es verging eigentlich kaum ein Tag, wo nicht ein Ausländer auf der Strecke zwischen Pattaya und Jomtien ausgeraubt wurde, viele wurden gleich ermordet, und irgendwo in den undurchdringlichen Wäldern, rechts und links der Strecke entsorgt.

Ziemlich schnell fand die damalige Regionalregierung eine Lösung für dieses Problem.
Pattaya wurde damals noch kommissarisch, vom "Paten von Pattaya" dem Bürgermeister von Bang Saen, Kamnam Poo, dem Vater des jetzigen Bürgermeisters von Pattaya regiert.

Die praktische Lösung bestand darin, das der Presse verboten wurde über mehr als 2 Morde pro Woche zu berichten.

(Fortsetzung folgt)
 

Gast_6

humoris causa
Inaktiver Member
8 September 2010
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Nein, das rechtfertigt keinen Mord.
Hatte eben meinen Beitrag gemeldet, da diese Nebendiskussion hier Off Topic ist,
aber trotzdem interessant (für mich).

Ganz klar besteht ein Zusammenhang zwischen gewissen Gewalttaten und dem steigenden Klassenspalt in Thailand. Aber dieses Thema gehört nicht in diesem Thread.

Wenn gerade kein Mod. "auf Wache" ist, mache ich mal selbst einen neuen Thread auf.
Dahin kann ja später der MvD (Diensthabende Moderator) die OT's aus diesem Thread verschieben. ==> https://www.pattayaforum.net/forum/...-Gewalt-gegen-Ausl%E4nder&p=996703#post996703


Hey jetzt bitte, neitmoj, auch für dich gilt, dass ich sonst deine Beiträge echt schätze, falls das überhaupt was zur Sache tut.
Aber so einen Schwachsinn muss man doch nicht mal diskutieren. Wo und wer sind wir denn?

Also ehrlich, ich kann euch da nicht folgen. Zum 6er sag ich jetzt mal einfach gar nichts mehr, weil so wenig Kritikfähigkeit für mich einfach nicht mehr ansprechfähig ist, aber von euch zwei bin ich echt mehr gewohnt ...

Da gibts einfach nichts, nichts und nochmal nichts, was auch nur ansatzweise derartige Taten rechtfertigen könnte, bzw. warum man auch nur ein µ darüber nachdenken muss, warum irgendjemand so etwas macht.
Sorry wenn ich das so sehe, aber alle, die das versuchen, haben für mich ein mindestens ebenso großes Problem wie die Täter selbst ...
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
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Das war der Beginn einer Epidemie von Selbstmorden unter Ausländern.
Vorzugsweise sprangen sie von Balkonen, wie damals scheinbar bei Europäern üblich, meist mit hinter dem Rücken zusammengebundenen Händen und Plastiktüte über dem Kopf.
Als ich mein Condo kaufte, war ich ~ 2 Jahre lang der einzige ständige Bewohner in meiner Etage, und das Haus stand, außer an den Wochenenden, zu 90% leer.
Zugegeben, die Balkongeländer waren gefährlich niedrig, aber die Zahl der herunter gefallenen Ausländer dramatisch. In den Zeitungen stand selten etwas darüber - Kunststück - Die waren ja reglementiert - Aus 2 der Presse genehmigten Morden wurde bald 2 ums Leben gekommene Ausländer. Dies schloss Verkehrsunfälle und natürliche (?) Todesfälle ein.

Ich selbst führte jedoch (unfreiwillig) Statistik.
Das heißt: Bei mir im Haus kannte ich quasi jeden Ausländer der dort wohnte, und merkte daher wenn plötzlich einer nicht mehr da war. Vermietungen waren damals noch nicht usus, und der Steintisch vor dem Minimarkt im Erdgeschoss war noch ein Platz wo "normale" Leute gerne auf einen Schnack mit anderen Mitbewohnern saßen.

Balkonsprünge waren im Haus allerdings die Minderheit unter den Straftaten, bzw. Vorfällen.
Einbrüche und bewaffnete Raubüberfälle standen hingegen auf der Tagesordnung.
Mit viel "Schiss" und möglichst in Begleitung anderer, stieg man in den Fahrstuhl, schloss sein "Wohnklo" auf, und schaute sich vorsichtig um, eh man die Tür von innen verriegelte.

Nachdem wir, das heißt die Mehrheit der Hausbewohner, beschlossen hatten Kameras in den Fahrstühlen und Gängen zu installieren, dieses ausführten, und in den Fahrstühlen entsprechende Hinweise auf Thai anbrachten, war urplötzlich Schluss mit den ominösen Selbstmorden, Raubüberfällen und Einbrüchen.
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Hey jetzt bitte, neitmoj, ..., ich kann euch da nicht folgen.
...
Da gibts einfach nichts, nichts und nochmal nichts, was auch nur ansatzweise derartige Taten rechtfertigen könnte, ...

Das sehe ich genauso, daher meine Meldung an die Forenleitung, diese beiden Themen voneinander zu trennen.
 

kalle11

Überzeugter Isaanist
Verstorben
21 Oktober 2008
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Paradise Isaan
wenn Du die typischen Thaiveranstaltungen auf dem Land kennst,

- schau Dir in dem Video mal die Zuschauer vor der Bühne an -

Diese Gruppen Jugendlicher werden auf dem land immer mehr. Ein falscher Blick oder gar ein falsches Wort vom Farang und du hast ein Problem, aber ein echtes. Manchmal kann schon deine Anwesenheit genügen.

Ein Hauptgrund, weshalb wir auch hier auf dem Land öffentliche Veranstaltungen dieser Art grundsätzlich meiden. Bei Festen im Dorf halten wir es wie die Masse der älteren Besucher. Sobald das Essen vorbei ist geht es ab nach Hause.

Deshalb sehe ich auch mit Sorgen dem nächsten Jahr entgegen, wenn durch die Öfnnung ASEAN viele dieser jungen Leute ihren Job mit einem sowieso kaum zum Leben reichenden Lohn auch noch verlieren werden.

Ich habe mal nachts die Tochter wegen einer Klassenfahrt zur Schule gefahren und hatte Hunger auf ne Suppe. Mitten in Phi Mai einige dieser jungen Leute.

So schnell habe ich noch nie meine Suppe gegessen und in Zukunft werde ich mir solche Gelüste verkneifen.
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Nach dem innerhalb des Hauses, zumindest relative Sicherheit gegeben war, blieb (nur) das Problem, "wie komme ich nachts sicher von Pattaya nach Jomtien?"

Viel Verkehr war damals zu nächtlichen Zeiten nicht zwischen Pattaya und Jomtien, das damals noch zur Stadt Sattahip und Gemeinde NaJomtien gehörte, und über den Hügel waren es etwa 3 völlig unbeleuchtete und unbewohnte Kilometer.

Gewisse Tricks, wie nur in Baht-Busse einsteigen die bereits Fahrgäste hatten, half nicht unbedingt weiter, denn auf halbem Weg befand sich, abseits der Strecke das riesige Cliff Hotel, das mindestens so viele Zimmer hatte, wie der gesamte Ort Jomtien.

Mein Resümee aus diesem und anderen Erlebnissen:
Selbst fahren, egal wie besoffen und damit fahruntauglich du bist, selbst fahren ist der eindeutig sicherste Weg.
Und auf thailändische Mitfahrer konnte man kaum vertrauen, denn diese waren möglicherweise Komplizen des räuberischen Fahrers.

Auch Mopedtaxen waren nicht unbedingt vertrauenswürdiger.
Gegen 3 - 4 - 5 Uhr morgens war es nicht sehr wahrscheinliche einen zu finden der nicht stockbesoffen, oder bis hinten gegen mit Drogen vollgepumpt war.

Zu Fuß gehen ging gar nicht, da die Strecke völlig unbeleuchtet war, und ferner: Man findet im Herzen des "Land of Smile" kaum einen Thai oder Farang der bereit ist eine längere Strecke zu Fuß zu laufen.

Nach mehreren Vorfällen ...,
der für mich damals "härteste" war, das nachdem ein Songtäofahrer seine übrigen Fahrgäste am Royal Cliff abgesetzt hatte, mich einem Messer bedrohte, ich geistesgegenwärtig zum Foyer dieses Hotels flüchtete und die Touristenpolizei rufen lies, von eben dieser Touristenpolizei ausgenommen wurde. :k

"Land of Smile?" Ja, in gewisser Weise schon, der Polizist war sehr happy, ich aber nicht. Musste aber freundlichst zurück grinsend auf seine unverschämte Forderung eingehen, da ich anders nicht aus dieser dunklen Ecke weggekommen wäre.

Mein Resümee aus diesen Erlebnissen:
Selbst fahren, egal wie besoffen man ist, ist der sicherste Weg über den Hügel.
 

Kitmak

Geistig verwirrt und kriminell
Inaktiver Member
10 November 2010
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Das mit der Videoüberwachung im Apartment könnte eine gute Idee sein. Das höhere Entdeckungsrisiko schreckt ab.
Noch mehr schreckt sicher der Baustil der Plattenbauten ab. Sieht aus wie in der DDR.
Ich werde nie verstehen wie man so eine Stadt bauen kann. Klar ists billig und die Ausländer kauf (t) ens teuer.
In einem Land, in dem man keine Rechte hat kauft man keine Immobilien. Das waren sich damals viele wohl nicht so bewußt. Und viele wollens immer noch nicht wissen. Thailand ist ja das Paradies.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Diese Gruppen Jugendlicher werden auf dem land immer mehr. Ein falscher Blick oder gar ein falsches Wort vom Farang und du hast ein Problem, aber ein echtes. Manchmal kann schon deine Anwesenheit genügen. ...

Nicht nur auf dem Land ist das ein zunehmendes Problem.
Und es trifft eher selten Ausländer. Meist sind wehrlose th. Jungs die Opfer dieser Rockerclicken.
Auch in den Randbezirken von Pattaya haben nachts Jugendbanden das sagen, wobei alles nördlich der Sai 3, der gesamte Pratamnak Hügel und Jomtien ab der Tepprasit Road dazu gehört.

Selbst die Polizei traut sich nachts nur noch mit Konvois aus mehreren Fahrzeugen, in diese Bereiche.
Manche Straßen auf dem Pratamnak Hügel sind mittlerweile nachts mittels Schranken gesperrt.
Das sagt schon einiges aus über die Sicherheitslage.
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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@ Kitmak, der Baustil war ja schon bevor die Kameras installiert wurden, und die DDR kennt, bzw. kannte kaum ein Thai.

Die Videoüberwachung ist Gold wert.
Man muss jedoch auch darauf hinweisen, sonst nützt sie nichts, außer für die Forensiker.
Kaum einer, der neu in der Stadt ist, kennt sowas.
- "Schau mal, da ist eine Kamera!" - Und schon schaut er/sie rein, wird auf Festplatte abgespeichert und wird sich bewusst das es damit einen eindeutigen Beweis für seiner/ihre Anwesenheit gibt.
 

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
Ein falscher Blick oder gar ein falsches Wort vom Farang und du hast ein Problem, aber ein echtes. Manchmal kann schon deine Anwesenheit genügen.


genau das ist das Problem,
wehe, ihre heile Welt wird gefährdet,
auch wenn es nur die Einbildung ist, ein vermutlich reicher Farang gibt ihnen das Gefühl, nix wert zu sein,
ein falscher unglücklicher Blickkontakt - das wars.

jetzt kommt die Frage;

Ja und was rechtfertigt das?

seids jetzt durchgeknallt oder was? ....

nein, für Mord, oder andere Affekthandlungen gibts keine Rechtfertigung,
aber sie wollen danach auch nix rechtfertigen - sie sind einfach so.

Äusserst niedrige Hemmschwellen, wenn ihnen irgendwas auf die Nüsse geht,
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/56520-mann-toetet-seinen-bruder.html
kommt Alkohol oder Drogen hinzu, alles ist möglich.

Wird der Finanzstress grösser, nehmen die Taten zu,
und aus Sicht der reichen Thais, - klar ist denen lieber,
wenn der Ausländer zum Hassobjekt wird, als die steuersparende Elite,
darum gilt für einen selbst aus Ausländer,
- ganz genau auf das Thema Sicherheit achten, nie zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
 

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
3.640
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2.615
Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
die ganze neue Beach Road ist ausschliesslich auf die Videoüberwachung aufgebaut,
sämtliche alten Bäume, die manche Ecken abgeschattet haben, alles weg,
ein paar Zierpalmen, die die Sicht der installierten Kameras nicht blockieren, - das wars.

und nur darum geht es, im öffentlichen Raum Sicherheit durch die Abschreckung der Videoaufzeichnung zu bekommen,
und wer sich nicht davon abhalten lässt, wird früher oder später einkassiert.

Zum Gefährdungspotential von Ausländern,

das eine Problem besteht darin,
das viele Thais nicht zwischen Deutschen, und Russen immer unterscheiden, sondern für sie sind das Farangs.

Klar, ein Deutscher unterscheidet auch nicht zwischen einem Schwarzen aus dem Niger, Nigeria, Liberia oder Süd Afrika.
Das sind halt Schwarz-Afrikaner.

Genauso sind wir für die meisten Thais Farangs.

Da wir als Gruppe wahrgenommen werden, ähnlich, wie schwarze Drogenhändler in Berlin den Blick verstellen können,
wurde das Verhalten der farangs an vielen orten durch Russen bestimmt.

Wir zahlen am Ende die Zeche, wenn die sich in Phuket das Saufgeld durch einen Diebstahl aus der Spendenbox im Tempel besorgen, usw usw.

Wird durch das schlechtere Ansehen, Gewalt gegen Ausländer wahrscheinlicher,

mal ehrlich,

als in Indonesien, durch die Asienkriese über Nacht die Reispreise stiegen,
brannten am nächsten Tag im ganzen Land die Geschäfte der Chinesen,

ist das in Thailand auch möglich ?

Wo immer ein Teil des Volkes nicht genug Geld zum futtern hat,
muss ihnen nur jemand die Richtung zeigen, wer daran schuld ist,
und der Mob marschiert los.
 
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XPAT2000

Member Inaktiv
Inaktiver Member
15 Juli 2013
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long term life in Thailand
Zunehmende Gewalt gegen Ausländer?

... wenn ich mal von mir ausgehe, ja.

Erlebe ich immer wieder. Erst vorgestern, ich kam wollte gegenueber der Drinking Street in eine COYOTE BAR gehen, stellte mein Motorrad ab, machte den Helm dran, ein Schritt auf den Buergersteig, schon fing der Stress an.

Die mir unbekannte Dame wollte mich links in die Ecke plazieren, radikal und mit aller Gewalt, ich aber wollte doch erst mal rein und mir den Sitzplatz selbst aussuchen ?

Falangs werden als unterwuerfige Dummdoofs behandelt die nach der Pfeife der Thai Chefs zu tanzen haben, wer nicht tanzen will wird sofort beleidigt und a la " Verschwinde hier ! " angemacht ...

Innerhalb von Sekunden ! wurde ich angemacht, beleidigt und mein Smartphone wurde mir fast entwendet. Muss ja froh sein, dass es keine Schlaegerei gab ... Bin gleich weg ...

Und logisch, gleich kamen mehrere Thais und haben ihr " gegen den Falang " geholfen. Dabei war ich noch nie in der COYOTE BAR vorher gewesen und hatte mich kaum einen oder zwei Meter in diese Richtung bewegt ...

Gestern vor dem Central Festival, ein Taxifahrer bot mir einen Parkplatz an. Der Mann war irre nett und wies mich darauf hin, meinen Reisverschluss fuer das Smartphone zu schliessen, denn es schaute aus der Hose raus.

Dann erzaehlte er mir, in seinem Bahttaxi sei ein KATOY, der wuerde fast jeden Tag bei ihm mitfahren und den Touristen alles klauen was er kriegen kann. Er als Bathtaxifahrer war schon bei der Polizei, aber die wuerden gar nichts machen. Er findet das sehr traurig, denn er ist Buddhist und klaut nichts ...

Zunehmende Gewalt gegen Ausländer? Ja, mit Sicherheit, aber es wird wenig berichtet . Da halten die den Deckel drauf ...
 
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expat

Member Inaktiv
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
14 Dezember 2011
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Pattaya
www.expats-forum.net
Zunehmende Gewalt gegen Ausländer?

... wenn ich mal von mir ausgehe, ja.
Zunehmende Gewalt gegen Ausländer?

... wenn ich mal von mir ausgehe, nein.
Da ja nicht berichtet wird, können wir auch nicht beurteilen, wie die Entwicklung aussieht. Damit hat sich im Grunde der Thread erledigt.
Dennoch kann er ja als Sammlung dienen für idividuelle Berichte von gewaltsamen Erlebnissen der Forenmitglieder. Aber was immer ihr sammelt: es bleiben individuelle Erlebnisse.
An anderer Stelle haben andere und ich auch zur Zurückhaltung im öffentlichen Raum geraten. Das ist das, was wir selbst tun können, um Gewalt zu verhindern. So simpel es auch klingt: einfach nicht auffallen. Leider scheint dazu auch zu gehören, dass man als Zeuge nicht hilfreich eingreift.
Ich lebe nun seit über 16 Jahren in Pattaya in einer Eigentumswohnung, die sich längst amortisiert hat, und hatte noch kein Gewalt-Erlebnis in Thailand (In Deutschland hingegen schon). Wie gesagt; das besagt gar nichts über den allgemeinen Zustand und deren Entwicklung.
 
Thailernen.net

LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
20.279
84.218
7.168
Flinger Broich
Auch meine persönlichen Erlebnisse ergeben ein klares NEIN.

Wer nicht gerade wie Graf Koks mit Gold behangen wie ein Pfingstochse hier herumstolziert, wer natürlich bleibt, wer nicht meint, den

Thais das laufen beibringen zu wollen, wer einfach normal hier lebt und sich verhält, hat eigentlich wenig bis nichts zu befürchten.

Wir sind hier in einem Schwellenland. Das vergessen viele.

Ich behandel die Thais nicht wie Diener, sondern als mir gleichberechtigte. Wir bekommen immer ein Lächeln geschenkt.

Aber wir haben hier auch Kontakt zu normalen Thais, sprich der Schule der Kinder geschuldete Bekannte.

Diese laden uns ab und an ein, wir diese auch, da erfährt man zb : Oh, wir hatten gedacht, Falang und deren Frau seien hochnäsig,

dem sei aber gar nicht so und sie waren erstaunt, daß auch wir normale Menschen sind, die mit ihrem Geld haushalten müssen.

Kinder freunden sich schnell mit "reinrassigen" Thais an, alles Null Probleme. bisher hier ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht.

Wer sich nur im Rotlicht aufhält, bekommt eben wie bei uns nur mit Rotlichtgestalten zu tun.

Dann aber auf normale Thais zu schließen, und Panik zu erzeugen, macht mich ärgerlich, ja sprachlos.

Aber da hier ja ein Sextouriforum ist, kann man nichts anderes erwarten weil eben die wenigsten Kontakt zu normalen Thais

aufbauen in ihrer Urlaubszeit.

Die Villa Germania Speziess laß ich mal außen vor.

Ich jedenfalls halte wenig bis keinen Kontakt zu Landsmännern, dafür um so mehr mit Thais.

Noch fühlen wir uns hier sicher. Warum auch nicht?
 

expat

Member Inaktiv
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
14 Dezember 2011
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Pattaya
www.expats-forum.net
Wer sich nur im Rotlicht aufhält, bekommt eben wie bei uns nur mit Rotlichtgestalten zu tun.
Die weiblichen "Rotlichtgestalten" sind für mich die einzigen echten Thais, mit denen ich außer der Familie meiner Frau persönlichen Kontakt hatte. Sie waren alle - auch im wahrsten Sinne des Wortes - liebenswert.
 

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
An anderer Stelle haben andere und ich auch zur Zurückhaltung im öffentlichen Raum geraten. Das ist das, was wir selbst tun können, um Gewalt zu verhindern. So simpel es auch klingt: einfach nicht auffallen. ...
Ich lebe nun seit über 16 Jahren in Pattaya in einer Eigentumswohnung, die sich längst amortisiert hat, und hatte noch kein Gewalt-Erlebnis in Thailand...

Die weiblichen "Rotlichtgestalten" sind für mich die einzigen echten Thais, mit denen ich außer der Familie meiner Frau persönlichen Kontakt hatte. Sie waren alle - auch im wahrsten Sinne des Wortes - liebenswert.

in 16 Jahren in Pattaya, ausschliesslich nur mit den Frauen aus dem Gewerbe Kontakt zu haben, und sich ansonsten in Thailand komplett vor anderen Kontakten abzukapseln,
ist schon eine besondere Zurückhaltung, die wohl nicht jeder hinkriegt, auch wenns der Sicherheit dient.

Ohne th. Kumpels, die einem Helfen, dieses oder jenes Problem zu regeln,
stelle ich mir ein Leben in Thailand nicht einfach vor,
wenn man dann so total abhängig von seiner Partnerin ist.

Im übrigen liegt doch die Hauptsache auf dem Begriff "Leben",
das sollte bei all der Isolation aus Sicherheitsgründen, nicht zu kurz kommen.