Thread Starter
- 24 September 2017
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Flower, die letzte Königin der Nacht, ist gerade weggestöckelt. Die Figur ganz weit vorne, aber im Bett eine Schlaftablette. Immer dasselbe, schon wieder reingefallen. Wann werde ich endlich mal schlau?
Eigentlich wollte ich mir die Makgadidadi Salt Pans angucken, aber das wird nicht klappen, weil ich nicht mehrere Wochen im Voraus gebucht habe. Momentan wäre der nächste Flug in die Gegend erst in 5 Tagen - das dauert mir viel zu lange. (Das gesamte südliche Afrikas ist nix für Spontanurlauber Was man nicht in Deutschland vorgebucht hat, kriegt man kaum). Außerdem ist der jährliche Makgadigadi Epic Boogie schon vorbei, findet erst 2025 wieder statt, deshalb wäre es ohnehin nur ein Besuch aus reiner Neugierde gewesen.
In die südafrikanische Gegend auszuwandern ist komplizierter als ich vorher dachte.
Die Republik Südafrika (RSA) scheidet von vorherein aus, wegen sehr hohen Kriminalität. Dass man schon am Flughafen vom Taxi-Besorgungsofficer gewarnt wird, man solle gut aufpassen, spricht Bände. Ich habe mit einem eingewanderten Belgier geredet, der hatte etliche Horrorstories auf Lager. Zwei andere Südafrikaner ebenfalls. Nee, da will ich nicht hin, höchstens zur Zwischenlandung. Zwischen Windhoek und Gaborone gibt es nämlich keinen einzigen Direktflug - Zwischenlandung in Johannisburg.
Sowohl in Namibia und in Botsuana scheiden die Hauptstädte aus. Viel zu viele nervige 'Helfer' belästigen einen permanent, und verwandeln sich nach spätestens einer halben Stunde in Bettler und/oder Diebe. Auf dem Land ist das anders, da ist man nach kurzer Zeit bekannt und die Bettelei/Klauerei hört auf. Haben mir 'Leute' gesagt. Aber in Windhoek/Gaborone? Ich bin noch nie vorher in meinem ganzen Leben so oft beklaut worden wie da. Es verschwindet einfach alles. Nicht gezielt, nur Gelegenheitsdiebstahl. Dreht man sich um, verschwindet im Rücken z. ein USB-Kabel. Oder eine Powerbank. Oder die Dose mit den Magnesiumpillen. Oder die Tube Bepanthen. Die Nagelschere verschwindet schon am ersten Tag, die Nagelfeile am zweiten. Klauen als Sport, nicht um reich zu werden.
Superärgerlich, vor allem wenn man den Krempel braucht und mit einem Taxi losfahren muss um neu zu kaufen. Lehre für die Zukunft: Einfach die Anzahl der mitgenommenen Gegenstände drastisch reduzieren. Auf wenige große Sachen kann man besser aufpassen, viele kleine Sachen verdampfen einfach.
Da hält man sich für einen erfahrenen Weltreisenden und denkt man hat schon alles gesehen. Dann wird man von 2 Einheimischen in Fake (?) Polizeiuniformen beraubt und die Reisekasse ist weg. Ich bin 73, die beiden deutlich jünger, kräftiger, und bewaffnet. Ich habe in der Situation lieber die Schnauze gehalten. Die würden es fertigbringen und mich krankenhausreif prügeln, und hinterher bekäme ich noch die Schuld. Ich schäme mich unendlich.
Das spricht nicht pauschal gegen die beiden Länder, aber es spricht gegen den Charakter entwurzelter städtischer Einheimischer. Wenn einwandern, dann ab aufs Land, in die Pampa. Ohne Rotlicht und Bars.
Eigentlich wollte ich mir die Makgadidadi Salt Pans angucken, aber das wird nicht klappen, weil ich nicht mehrere Wochen im Voraus gebucht habe. Momentan wäre der nächste Flug in die Gegend erst in 5 Tagen - das dauert mir viel zu lange. (Das gesamte südliche Afrikas ist nix für Spontanurlauber Was man nicht in Deutschland vorgebucht hat, kriegt man kaum). Außerdem ist der jährliche Makgadigadi Epic Boogie schon vorbei, findet erst 2025 wieder statt, deshalb wäre es ohnehin nur ein Besuch aus reiner Neugierde gewesen.
In die südafrikanische Gegend auszuwandern ist komplizierter als ich vorher dachte.
Die Republik Südafrika (RSA) scheidet von vorherein aus, wegen sehr hohen Kriminalität. Dass man schon am Flughafen vom Taxi-Besorgungsofficer gewarnt wird, man solle gut aufpassen, spricht Bände. Ich habe mit einem eingewanderten Belgier geredet, der hatte etliche Horrorstories auf Lager. Zwei andere Südafrikaner ebenfalls. Nee, da will ich nicht hin, höchstens zur Zwischenlandung. Zwischen Windhoek und Gaborone gibt es nämlich keinen einzigen Direktflug - Zwischenlandung in Johannisburg.
Sowohl in Namibia und in Botsuana scheiden die Hauptstädte aus. Viel zu viele nervige 'Helfer' belästigen einen permanent, und verwandeln sich nach spätestens einer halben Stunde in Bettler und/oder Diebe. Auf dem Land ist das anders, da ist man nach kurzer Zeit bekannt und die Bettelei/Klauerei hört auf. Haben mir 'Leute' gesagt. Aber in Windhoek/Gaborone? Ich bin noch nie vorher in meinem ganzen Leben so oft beklaut worden wie da. Es verschwindet einfach alles. Nicht gezielt, nur Gelegenheitsdiebstahl. Dreht man sich um, verschwindet im Rücken z. ein USB-Kabel. Oder eine Powerbank. Oder die Dose mit den Magnesiumpillen. Oder die Tube Bepanthen. Die Nagelschere verschwindet schon am ersten Tag, die Nagelfeile am zweiten. Klauen als Sport, nicht um reich zu werden.
Superärgerlich, vor allem wenn man den Krempel braucht und mit einem Taxi losfahren muss um neu zu kaufen. Lehre für die Zukunft: Einfach die Anzahl der mitgenommenen Gegenstände drastisch reduzieren. Auf wenige große Sachen kann man besser aufpassen, viele kleine Sachen verdampfen einfach.
Da hält man sich für einen erfahrenen Weltreisenden und denkt man hat schon alles gesehen. Dann wird man von 2 Einheimischen in Fake (?) Polizeiuniformen beraubt und die Reisekasse ist weg. Ich bin 73, die beiden deutlich jünger, kräftiger, und bewaffnet. Ich habe in der Situation lieber die Schnauze gehalten. Die würden es fertigbringen und mich krankenhausreif prügeln, und hinterher bekäme ich noch die Schuld. Ich schäme mich unendlich.
Das spricht nicht pauschal gegen die beiden Länder, aber es spricht gegen den Charakter entwurzelter städtischer Einheimischer. Wenn einwandern, dann ab aufs Land, in die Pampa. Ohne Rotlicht und Bars.
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