Den mit Abstand besten Blowjob hatte ich irgendwann nach der Jahrtausendwende:
Ich war mit ein paar Kumpels unterwegs und wir hatten gesoffen, als gäbe es kein Morgen.
Ich konnte mein Gesicht nicht mehr spüren, so voll war ich.
Ich bin dann durch eine von diesen Querstraßen zwischen Beachroad in Richtung Second Road gelaufen, weil ich mich noch grob daran erinnern konnte, daß meine Behausung irgendwo im Norden war und die Baht Busse fuhren nur auf der Second Road Richtung Norden.
Irgendwann torkelte ich an einer Bar vorbei und die sehr motivierten Damen überzeugten mich zu einem letzten Schlummertrunk.
Da ich kaum noch sitzen konnte, überredete mich die Mamasan doch mit einer ihrer Landpomeranzen „upsataaair“ zu gehen, da danach mein Brummschädel wie weggeblasen wäre und wenn sie und ihre fette lesbische Freundin mich nicht die Treppe hochgeschoben hätten, wäre ich wohl nie oben angekommen.
Erst im ziemlich dunklen Zimmer bemerkte ich, wen sie für mich auserkoren hatte: eine nicht mehr ganz junge, aber dafür feldfrische Issan Dame.
Natürlich bestand sie auf absolute Dunkelheit; ich konnte ihr Gesicht nur durch die Straßenbeleuchtung erkennen.
Ich hockte mich also auf das durchgesessene nach Schimmel riechende Sofa und wiederholte wie schon zuvor, daß ich es für ausgeschlossen halte, daß irgend jemand es schafft in meinem Zustand dem kleinen Burschen da unten Leben einzuhauchen.
Sie fing an sich an meiner Nudel zu schaffen zu machen und ich bemerkte sofort, daß nicht alles an meinem Körper betäubt war. Es kratzte und schabte dermaßen unangenehm, daß ich umgehend nach unten sah und sie in perfektem Hochsiamesisch belehrte:
„Hey, you must lutsch my Lümmel soft soft not same same schäl my carrot.“
Und dann geschah ein Wunder: sie fing plötzlich an wirklich perfekt zu lutschen. Ein total irres Gefühl. Gleichzeitig eng und weich und warm und feucht - einfach der absolute Wahnsinn.
Nicht nur daß sie ihn wieder hoch bekam, keine 10 Minuten später spritzte ich ihr eine ordentliche Ladung Eierlikör - bei meinem Pegel muss es einfach nach Alkohol geschmeckt haben - auf die Mandeln.
Als ich wieder zu ihr runter blickte um mich zu bedanken, erstarrte ich vor Schreck:
Ich sah Ihre Augen. Ich sah ihr Lächeln. Aber es paßte nicht zusammen.
Ihr Mund war nicht unterhalb der Augen; er war etwa auf gleicher Höhe, daneben.
Voller Panik mit noch runtergelassener Hose rannte ich im Pinguin Gang mit pendelndem Schwengel Richtung Tür und betätigte den Lichtschalter.
Erleichterung überkam mich. Es war nicht irgendeine Ausgeburt der Hölle, irgendein entstellter Dämon, dem gerade meine Nachkommen aus dem Mundwinkel tropften.
Sie hatte lediglich ihre Prothesen rausgenommen.
Nur schweren Herzens erinnere ich mich an diese Begebenheit.
Warum?
Weil ich danach noch Wochen und monatelang die Gegend abgesucht habe, aber die kleine Bar mit meiner perfekten Bläserin, die habe ich nie wieder gefunden.