AW: warum mag mich eine Thailady?
Getz sehe ich mich aber auch dazu genötigt, meiner Eitelkeit Vorschub zu leisten, und ( als "Analhenki"?) hier mal so richtig auf die Kacke zu hauen.
Die Thaimädels mögen mich auf den 1.Blick, weil ich in Phetchabun der Größte, -sorry- , der Längste (1,90m) bin, blaue Augen (füchsischer/spitzfindiger Blick), dunkelblonde Haare (die nun allmählich grau werden) einen mittelprächtigen Zinken im Gesicht habe, und für meine 54 Lenze wahrscheinlich auch sonst noch ganz passabel aussehe. ("An der Nase eines Mannes, erkennt man seine soliden 8,1cm", oder wie das noch heißt?)
Außerdem sind die, verhältnismäßig wenigen Falangs hier, allesamt deutlich beleibter und älter als ich, und (bis auf allerseltenste Ausnahmen) der Thaisprache nicht mächtig.(unter den Blinden, ist halt der "Einaeugige" schließlich König)
Zudem gibt es in TH einen Falangschauspieler (ich glaube fast regelmässig auf Chong 7), der in diesen elendigen Seifenopern hier mitwirkt, und mir sehr ähnlich sieht. Das führt manchmal dazu, dass ich mit dem verwechselt werde, und um ein Autogramm gebeten werde.
Im Nachhinein stellt sich jedoch meistens heraus, dass die Frauen hier nur an eins denken (nur selten darüber hinaus, auch noch an 2), und ungemein scharf auf meine soliden 8,1cm sind.
(die alten Schweine die, die wollen mir immer ans Gemächt fassen) :yc
Aber ohne Scheiß,- so prüde der "normale" Thai sich hier auch bisweilen gestaltet, so wird meine Frau doch hin und wieder danach befragt, ob ich(als Falang) einen großen Riemen habe ("Sami Hamm jai, mai" ?).
Wenn ich dabei anwesend bin, wird eine solche Frage aber nur von denen gestellt, die nicht wissen, dass ich das verstehe. So würden die dann oft am liebsten ihren Klappspaten dazu bemühen, um sich vor lauter Scham ein Loch in den Boden zu graben, wenn "ich" dann darauf antworte:
"Kraphom, Ham (oder auch "Quai") tschan jai maak, müan khän degg!"(Gaa sicher, mein Ding is so gewaltig, wie ein Kinderarm).
So kommt immer mal wieder auch hochpotente Freude hier auf. :zwink
Ich könnte mir allerdings kaum vorstellen, in der meist "langweiligen" Provinz zu leben, wenn ich nicht mit den Leuten hier einigermaßen quasseln könnte, um das ein wenig zu kompensieren. Ganz zu schweigen davon, dass meine Süße, abgesehen von ihrer Optik, wie von ihrem fröhlichen Naturell und ihrem angestammten "Lao" keine Fremdsprachen zu bieten hat. ("Linn käng"/Zunge verhärtet, wie es dazu nicht ganz unzutreffend bei uns heißt)
Im Gegensatz dazu, fühlte man sich auf Phuk@ teilweise eher dadurch gehandicapt, dass man für viele Geschäftsleute, wie auch für gewisse, gewerbliche Damen (eben doch Geschäftsleute eben), dann uninteressant wurde, und die einen links liegen ließen, weil man sich denen so präpariert, als potentielles Opfer entzog.
Als stärksten Konkurrenten, meiner "Künstlernatur", gab es da aber auch einen hocherotischen "Bartmaler" namens Marco, dem ich, ob meiner haarwüchsigen Spärlichkeiten (zumindest am Kinn, wie in den Achselhöhlen), einzig mit nacktem Pinsel entgegenzutreten wusste. Ein ehemaliges "Mitglied" der alles beherrschenden "Rawai-Mafia", macht sich damit natürlich zum dankbaren Opfer, und musste so anmuten, wie eine "Tante Käthe", die sich mit einem Breiföffner bewaffnet, einer Schießerei stellt.
Leider funzt das menschliche Hirn, mit zunehmendem Alter nicht gerade besser, insbesondere, was das Erlernen von Sprachen betrifft. Insofern sieht sich mein mickriger Stolz, dem in BKK (TV auch) gesprochenen "Thai" folge leisten zu können, oft dadurch ausgebremst, weil hier sprachlich weitgehend das "Laotische" gepflegt wird.
Dazu kommt noch, dass die Leute aus LomSak sich wiederum anders anhören, als hier im benachbarten, 50km entfernten, Phetchabun.
Trotz allem, erfreue ich mich hier (m)eines gewissen Stellenwertes, der mir zumindest als Privatmensch auf Phuk@
versagt zu sein schien.
Dort gab es für mich mehr die freundliche Resonanz von alleinstehenden Falangfrauen, die mich durchreisend als Hotelmusiker kennen-, und seltener noch, auch lieben lernten (Letzteres trotz meiner kümmerlichen "soliden" 8,1 cm), weil sie nicht wissen konnten, dass ich dort mit einer inselbekannten, höchst eifersüchtigen Teufelin liiert war.
Um das aber getz mal zu Ende zu bringen (bevor ich wieder mal in die, bei mir bekannten Überlängen abdrifte),
es ist natürlich wie verhext. Wenn man, mit geschundenem Selbstwert, wehendem Hoden und ausgefahrener Lafette rumrennt, guckt jemanden, wie mich, kein Weib auch nur mit ihrem hageren, oder gar flabberigen Arsch an. Wähnt man sich jedoch stattdessen in glücklichen, festen Händen, stürzen sie sich gleich scharenweise auf einen. In sofern komme ich nur noch höchst selten dazu, ohne meinen betagten, aber ungemein hübschen, angeheirateten Apendix ins pralle Leben vorzustoßen.
Die meisten von Euch, die hier in einer festen Beziehung leben, werden zweifelsohne bestätigen können, dass die(?)/der(?) israelische Mossat, gegen den Nachrichtendienst von Thaifrauen oft anmutet, wie Mickey Mouse. Ätschi
In sofern, vermag ein Volltrottel, wie ich, meine "potentiellen" Erfolge hier auch kaum zu feiern, oder gar in geplante Taten umzusetzen. (heimliches Sammeln von Telefonnummern eingeschlossen) :teuflisch
ländliche Grüße,
Henk
P.S: Übrigens, meine Frau sagt, sie hätte sich in mich verknallt (lange noch, bevor wir zusammen kamen), weil ich sie irgendwie an Richard Gere erinnere.
Das ehrt mich zwar, aber ich vermute mal ganz stark, dass sie sich mit ihrem spezifischen "Richard Gere-Hornhautverkrümmungsproblem" an einen ultimativ-zynischen Optiker gewannt hat.