Opfer Täter Hierarchie
Im Mai führte ich mit einem Leiter einer staatlichen kulturellen Einrichtung ein Gespräch, indem er hervorhob, dass er die HR Abteilung angewiesen hat, vermehrt Minderheiten in seinem Team anzustellen.
Der Schlüssel, den er hierfür vorgab, war allerdings nicht repräsentativ in diesem Land.
Das nennt sich positive Diskriminierung, da man trotz des Unrechts im Sinne des Zeitgeistes handelt.
Der weiße alte Mann
Tagesspiegel: “Ein weißer, heterosexueller Mann, der in Deutschland lebt und arbeitet, der keine körperliche Beeinträchtigung hat und nicht in prekären Verhältnissen lebt, erfährt beispielsweise kaum bis gar keine Diskriminierung.”
So titelte 2019 der Tagesspiegel: Weiße, heterosexuelle Männer kennen Diskriminierung nicht
Und das muss sich ändern, denn …
Diskriminierung muss man fühlen, um sie zu begreifen
Tagesspiegel: “Nehmen wir ein Beispiel, das uns als Feministen besonders augenfällig erscheint.
Wir stellen fest:
Eine Mehrzahl der Männer weiß beziehungsweise erfährt gar nicht, was Sexismus im Alltag wirklich bedeutet oder wie sich Ungleichheit im Job anfühlt.”
Frauenförderung im Bundesdienst
“Bis der Frauenanteil in der jeweiligen Funktionsstufe erreicht ist, werden Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt aufgenommen.
Um die Frauenförderung zu gewährleisten, sind die Ressorts des Bundes und die obersten Organe des Bundes verpflichtet, Frauenförderungspläne zu erlassen.
Die Formulierung, dass Frauen "bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung" bevorzugt befördert werden, klingt gut, funktioniert aber nicht.
Jahrzehnte nach der Einführung dieser sogenannten leistungsbezogenen Quotenregelungen sind Frauen in Führungspositionen immer noch deutlich unterrepräsentiert.”
So kann es kommen, dass zwar über 60% der Angestellten weiblich sind, dass sie aber dennoch bevorzugt behandelt werden, wenn die Leitung mehrheitlich männlich ist.
Gendersprache
Wie schnell sich derartige Ideen in das Gegenteil verkehren, zeigt das Phänomen der gendergerechten Sprache.
Zu manipulativen Zwecken wird eine jahrhunderte alte, gänzlich unauffällige und neutrale Regel, dass der Plural Kunden geschlechtsneutral sei, als diskriminierend erklärt.
Gut dreißig Jahre später sind KundInnen dies schon.
Eine Kund:in darf jetzt als geschlechtsneutral geführt werden.
Kubicki: Alter weißer Mann (56s)
Kubicki schildert darin auch einen Vorfall mit einer Parlamentarierin, die nicht wollte, dass er ihr eine Tür öffnet.
Es gilt
Es ist nicht sexistisch, wenn man Männer diskriminiert.
Es ist auch nicht rassistisch, wenn man Weiße Männer diskriminiert.
Die Pyramide versucht die Opferhierarchie darzustellen.
Diese Pyramide gibt vor, dass höher gestellte Gruppen, gleich was sie tun, nicht diskriminierend wirken können.
Einen mehrdimensionalen Ansatz zur Opferhierarchie zeigt Achse OstWest im folgenden Video
achsestwest
Wohin das führt, zeigt das folgende mit einem Walt Disney Leitungsverantwortlichen geführte Gespräch.
Das größere Problem ist, dass viele andere Unternehmen dies ebenfalls tun.
Das Gespräch
Senior Vice President der Walt Disney Company erläutert diskriminierende Einstellungspraktiken:
„Niemand sonst wird Ihnen das sagen, aber sie ziehen für den Job keine weißen Männer in Betracht“, sagt Michael Giordano, Vice President of Business Affairs.
„Wir stellen auf keinen Fall einen weißen Mann ein.“ Giordano enthüllt, dass Disney „Codewörter und Schlagworte“ verwendet, um rechtlichen Schritten zu entgehen, und erwähnt sogar, dass ein Kandidat abgelehnt wurde, weil er nicht schwarz genug aussah.
Giordano gibt auch zu, dass Disney Führungskräften Prämien für die Umsetzung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) zahlt, und stimmt zu, dass „Diversität bei finanziellen Anreizen hilft“.
Giordano behauptet außerdem, ihm seien Beförderungen aufgrund seiner Rasse verweigert worden.
Better Bachelor geht auf dieses Video ein
It might not end them, but they're a very radioactive brand and in deep trouble
Better Bachelor
Der Fundort des Gespräch auf X
Twitter (X): Walt Disney diskriminierende Einstellungspraktiken
Auch sind Männer für das Thema “Übernahme von Verantwortung” besonders empfänglich (G. Peterson).
Es lässt sich daraus ableiten, dass es den natürlichen Wunsch in der Gesellschaft gibt, dass Frauen eher unterverantwortlich bleiben und Männer Bereitschaft zeigen diese übernehmen zu wollen.
Das bedeutet, dass versucht wird, etwas Gleichzurichten, was nicht gleich sein will.
In der Geschichte der Menschheit hat diese Politik schon mehrfach zu den schlimmsten Auswüchsen geführt.
In diesem Forum : Hypoagency (Weibliche Unterverantwortlichkeit)
Frauen lieben männliche Dominanz
Sehr wenige Frauen nennen Dominanz als eine wünschenswerte Eigenschaft. Allerdings lieben sie die mit Dominanz assoziierte Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen und Selbstvertrauen.
Jerry M. Burger und Mica Cosby. „Do Women Prefer Dominant Men? The Case of the Missing Control Condition“. Journal of Research in Personality, 1999.
Pro-soziale Dominanz macht Frauen an
Dominanz allein erhöhte keine der gemessenen Formen von Anziehung. Männliche pro-soziale Tendenzen in Wechselwirkung mit Dominanz beeinflussten jedoch die Anziehungskraft von Frauen auf Männer.
Lauri A. Jensen-Campbell, William G. Graziano, William G. Graziano, und Stephen G. West. „Dominance, Prosocial Orientation, and Female Preferences: Do Nice Guys Really Finish Last?“ Journal of Personality and Social Psychology, 1995.
APA PsycNet.
Sozialer Status bei Männern ist sexy
Der soziale Status von Männern ist für 62 % der Varianz für die Möglichkeit zum Sex verantwortlich.
Daniel Pérusse. „Cultural and reproductive success in industrial societies: Testing the relationship at the proximate and ultimate levels“. Behavioral and Brain Sciences, 1993. Cultural and reproductive success in industrial societies: Testing the relationship at the proximate and ultimate levels | Behavioral and Brain Sciences | Cambridge Core.
Im Mai führte ich mit einem Leiter einer staatlichen kulturellen Einrichtung ein Gespräch, indem er hervorhob, dass er die HR Abteilung angewiesen hat, vermehrt Minderheiten in seinem Team anzustellen.
Der Schlüssel, den er hierfür vorgab, war allerdings nicht repräsentativ in diesem Land.
Das nennt sich positive Diskriminierung, da man trotz des Unrechts im Sinne des Zeitgeistes handelt.
Der weiße alte Mann
Tagesspiegel: “Ein weißer, heterosexueller Mann, der in Deutschland lebt und arbeitet, der keine körperliche Beeinträchtigung hat und nicht in prekären Verhältnissen lebt, erfährt beispielsweise kaum bis gar keine Diskriminierung.”
So titelte 2019 der Tagesspiegel: Weiße, heterosexuelle Männer kennen Diskriminierung nicht
Und das muss sich ändern, denn …
Diskriminierung muss man fühlen, um sie zu begreifen
Tagesspiegel: “Nehmen wir ein Beispiel, das uns als Feministen besonders augenfällig erscheint.
Wir stellen fest:
Eine Mehrzahl der Männer weiß beziehungsweise erfährt gar nicht, was Sexismus im Alltag wirklich bedeutet oder wie sich Ungleichheit im Job anfühlt.”
Frauenförderung im Bundesdienst
“Bis der Frauenanteil in der jeweiligen Funktionsstufe erreicht ist, werden Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt aufgenommen.
Um die Frauenförderung zu gewährleisten, sind die Ressorts des Bundes und die obersten Organe des Bundes verpflichtet, Frauenförderungspläne zu erlassen.
Die Formulierung, dass Frauen "bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung" bevorzugt befördert werden, klingt gut, funktioniert aber nicht.
Jahrzehnte nach der Einführung dieser sogenannten leistungsbezogenen Quotenregelungen sind Frauen in Führungspositionen immer noch deutlich unterrepräsentiert.”
So kann es kommen, dass zwar über 60% der Angestellten weiblich sind, dass sie aber dennoch bevorzugt behandelt werden, wenn die Leitung mehrheitlich männlich ist.
Gendersprache
Wie schnell sich derartige Ideen in das Gegenteil verkehren, zeigt das Phänomen der gendergerechten Sprache.
Zu manipulativen Zwecken wird eine jahrhunderte alte, gänzlich unauffällige und neutrale Regel, dass der Plural Kunden geschlechtsneutral sei, als diskriminierend erklärt.
Gut dreißig Jahre später sind KundInnen dies schon.
Eine Kund:in darf jetzt als geschlechtsneutral geführt werden.
Kubicki: Alter weißer Mann (56s)
Kubicki schildert darin auch einen Vorfall mit einer Parlamentarierin, die nicht wollte, dass er ihr eine Tür öffnet.
Es gilt
Es ist nicht sexistisch, wenn man Männer diskriminiert.
Es ist auch nicht rassistisch, wenn man Weiße Männer diskriminiert.
Die Opfer-Hierarchie
Die Pyramide versucht die Opferhierarchie darzustellen.
Diese Pyramide gibt vor, dass höher gestellte Gruppen, gleich was sie tun, nicht diskriminierend wirken können.
Einen mehrdimensionalen Ansatz zur Opferhierarchie zeigt Achse OstWest im folgenden Video
achsestwest
Wohin das führt, zeigt das folgende mit einem Walt Disney Leitungsverantwortlichen geführte Gespräch.
Walt Disney Company
Walt Disney wurde von James O'Keefes verdeckten Ermittlungen dabei erwischt, keine weißen Männer einzustellen, aber sie stellen auch keine Männer ein, die zwar schwarz sind, aber nicht schwarz genug aussehen.Das größere Problem ist, dass viele andere Unternehmen dies ebenfalls tun.
Das Gespräch
Senior Vice President der Walt Disney Company erläutert diskriminierende Einstellungspraktiken:
„Niemand sonst wird Ihnen das sagen, aber sie ziehen für den Job keine weißen Männer in Betracht“, sagt Michael Giordano, Vice President of Business Affairs.
„Wir stellen auf keinen Fall einen weißen Mann ein.“ Giordano enthüllt, dass Disney „Codewörter und Schlagworte“ verwendet, um rechtlichen Schritten zu entgehen, und erwähnt sogar, dass ein Kandidat abgelehnt wurde, weil er nicht schwarz genug aussah.
Giordano gibt auch zu, dass Disney Führungskräften Prämien für die Umsetzung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) zahlt, und stimmt zu, dass „Diversität bei finanziellen Anreizen hilft“.
Giordano behauptet außerdem, ihm seien Beförderungen aufgrund seiner Rasse verweigert worden.
Better Bachelor geht auf dieses Video ein
It might not end them, but they're a very radioactive brand and in deep trouble
Better Bachelor
Der Fundort des Gespräch auf X
Twitter (X): Walt Disney diskriminierende Einstellungspraktiken
Rolle der Dominanz in der weiblichen Partnerwahl
Dominanz spielt jedoch eine erhebliche Rolle in der weiblichen Partnerwahl.Auch sind Männer für das Thema “Übernahme von Verantwortung” besonders empfänglich (G. Peterson).
Es lässt sich daraus ableiten, dass es den natürlichen Wunsch in der Gesellschaft gibt, dass Frauen eher unterverantwortlich bleiben und Männer Bereitschaft zeigen diese übernehmen zu wollen.
Das bedeutet, dass versucht wird, etwas Gleichzurichten, was nicht gleich sein will.
In der Geschichte der Menschheit hat diese Politik schon mehrfach zu den schlimmsten Auswüchsen geführt.
In diesem Forum : Hypoagency (Weibliche Unterverantwortlichkeit)
Frauen lieben männliche Dominanz
Sehr wenige Frauen nennen Dominanz als eine wünschenswerte Eigenschaft. Allerdings lieben sie die mit Dominanz assoziierte Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen und Selbstvertrauen.
Jerry M. Burger und Mica Cosby. „Do Women Prefer Dominant Men? The Case of the Missing Control Condition“. Journal of Research in Personality, 1999.
Pro-soziale Dominanz macht Frauen an
Dominanz allein erhöhte keine der gemessenen Formen von Anziehung. Männliche pro-soziale Tendenzen in Wechselwirkung mit Dominanz beeinflussten jedoch die Anziehungskraft von Frauen auf Männer.
Lauri A. Jensen-Campbell, William G. Graziano, William G. Graziano, und Stephen G. West. „Dominance, Prosocial Orientation, and Female Preferences: Do Nice Guys Really Finish Last?“ Journal of Personality and Social Psychology, 1995.
APA PsycNet.
Sozialer Status bei Männern ist sexy
Der soziale Status von Männern ist für 62 % der Varianz für die Möglichkeit zum Sex verantwortlich.
Daniel Pérusse. „Cultural and reproductive success in industrial societies: Testing the relationship at the proximate and ultimate levels“. Behavioral and Brain Sciences, 1993. Cultural and reproductive success in industrial societies: Testing the relationship at the proximate and ultimate levels | Behavioral and Brain Sciences | Cambridge Core.
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