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Vietnam Vietnam - 40 Tage im Norden und Mittelvietnam - Bildbericht

Ajax

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2 Oktober 2018
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Olaf, unser Kartenexperte und Tourguide hatte eine schöne Eisenbrücke mit Stahlblechen gefunden, die wir mit den Motorrädern überquerten
und davon Fotos gemacht wurden. Ich startete hinterher die Drohne und machte noch ein paar Bilder von den Brückenfahrern und der Umgebung.

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5 unserer 7 - 2 Kilometerfresser waren schon weitergefahren, weil sie noch eine Alternativroute fahren wollten
 
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Ajax

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Am 5. Tag der Tour fahren wir weiter nach Bao Lac, knapp 150 km. Wir fahren wieder gemeinsam um 8:30 los. Das Wetter ist um die 25 Grad, also ideal
und kein Regen. Am Beginn ist die Strasse noch nass vom nächtlichen Regen. Ansonsten fahren wir ca. 100 km in über 1000 m Höhe und dort ist es neblig und
kleine Tröpfchen erreichen uns und sorgen für etwas Feuchtigkeit.

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Unser Tourguide hat wieder ein Highlight unterwegs entdeckt - eine Wiese auf über 1200m mit prächtiger Landschaft und Aussicht - eigentlich, wenn der Nebel nicht
wäre.

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Die Fahrt durch den Nebelwald ist großartig.
 

Ajax

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Am Zielort Bao Lac gehen 6 Mitfahrer Kaffee trinken, während ich zum Highlight in der Nähe fahre, dem Khau Coc Cha Pass, ein mit 14 Kehren
gespickter Pass. Als ich dort ankomme, ist kurz vor dem Einstieg in die 1. Kehre eine Strassensperre. Wartezeit ungewiss. Ich fahre 50m zurück,
hole die Drohne raus und schon bin ich am Pass, allerdings anders als gedacht.

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Als ich die Drohne zurückhole - komischerweise ist über dem Pass und dem Berg, an dem ich hochfliege, hier bei 500 m Höhe Schluß, nix ist mit 1000 m - kommen gerade
die Kaffeetrinker, 2 fahren den Pass hoch, 4 warten auf mich um gemeinsam hochzufahren. Aber bei ziemlich dickem roten Sand schon zu Beginn der 1. Kehre sind 4
vernünftig und bleiben unten, nur der verrückte Drohnenpilot will unbedingt hochfahren und oben weitere Drohnenaufnahmen machen. Den Berg hoch geht`s gut, nachher runterwegs
ist es eine ziemliche Rutschpartie mit beiden Füßen ab und zu als Stütze, um nicht umzufallen.

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Oben angekommen sieht es rechts nach einem anrückenden Regengebiet aus, so das ich nach wenigen Minuten Flug die Drohne einpacke und die Flucht auf die andere
Passseite antrete. Doch nach 2 oder 3 Kehren ist Feierabend - wieder ist die Strasse gesperrt und eine Ansammlung von Mopeds, Rollern, Autos und LKW`s warten bereits.
Über 1 Stunde warten wir auf die Öffnung. Nicht auszudenken, wenn es wirklich geregnet hätte, es wäre wohl keiner der Zweiradfahrer auf dem Bike sitzen geblieben.

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Am Abend sieht es meistens so aus...

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...oder auch so

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Ajax

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Der 6. Tourtag begann wie die letzten: morgends hatte es kurz geregnet, es war meist bewölkt mit kurzen Sonnendurchbrüchen und sehr angenehmen Temperaturen
zwischen 20 und 25 Grad. Die Passagen über 1000 m natürlich ein wenig kühler, aber nicht kalt.
Willi, der Kilometerfresser fuhr als erster gegen 8 Uhr los, Tourguide Olaf folgte kurz darauf und die "Vita"-Gruppe (von Willi so getauft), also der Rest der Bande, fuhr
gegen 10 Uhr los. Es wurde ein fantastischer Tag mit atemberaubenden Landschaften und tollen Ausblicken auf einige Wunder der Natur. Dabei wollten wir ursprünglich
die Route von Olaf fahren, als dort Willi aber auf eine Dirtroadpassage traf, informierte er uns per Whats App und wir beschlossen daraufhin, die rote Alternativroute zu
fahren. Die letzten 60 km davon fahren wir dann eben zweimal, denn morgen müssen wir dann 60 km in Gegenrichtung fahren.
Wir alle waren begeistert von der Strecke, auch Willi und Olaf, die gestern am Fluß entlang gefahren waren - dort gab es nicht diese tollen Berg- und Hügelformationen.
Hier zunächst mal die Aufnahmen der Ace Pro während der Fahrt, versuche morgen die Drohnenaufnahmen und Handyaufnahmen auszusuchen.

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Knappe 20 km unserer Route war Baustelle mit teils fast unfahrbaren Passagen und sehr viel Rollsplit.

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Hier war der Belag fertig und es lief besser

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Thailernen.net

Ajax

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2 Oktober 2018
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Als ich das 3. mal die Drohne auspacke, fahren meine Begleiter weiter ins nächste Cafe bei Meo Vac, wo ich sie später wieder treffe. Ich bin auf sie angewiesen, denn
letzte Nacht funktionierte meine Simkarte nicht mehr, zumindest das Internet nicht. In Meo Vac versuche ich, eine Simkarte zu kaufen, aber der beste Anbieter, Viettel,
hat sonntags zu.

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Die Treppe zum Cafe in Meo Vac haben sie wohl von der Batu Cave Treppe in KL abgeguckt.

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Bruno69

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2 Oktober 2023
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Das Handballspiel gegen Kroatien hat mich 2 Stunden Schlaf gekostet, wache deshalb spät gegen 9:30 auf.
Höre keinen Regen, auch nachher nicht, als ich beim Frühstück sitze.

Der heutige Plan ist - bei weiterhin schlechter Wetterprognose für den aktuellen Standort - ab in den Süden. Dort soll es doch tatsächlich wärmer
und auch Sonne haben. Hue, Danang und Hoi An sind meine dortigen Ziele, für Hoi An habe ich bereits ein Zimmer für den 23.3. gebucht, da ist nämlich
das Vollmondfest - alle elektrischen Geräte und Lampen gehen um 18 Uhr aus und der Verkehr in der Altstadt wird eingestellt - nur Lampions leuchten
tausendefach.

Für die 560 km nehme ich mir jeweils pro Tag die Hälfte vor, habe aber noch nichts gebucht. je nach Wetter, Verkehr, Lust oder keine Lust zu fahren werde ich kurzfristig
ein Hotel Buchen.

11:30 Abfahrt bei Nieselregen, der leider stärker wird - Sichtweite knapp 1 km. Nach 30 km stoppt das Pisswetter, die Sicht wird langsam besser, am Ende des Tages sind wir
dann bei ca. 5 km. Zwischendurch sehe ich doch tatsächlich für jeweils ein paar Sekunden die Sonne - Juchhuuuu - es gibt sie noch. :love:

Beim 2. Tankstopp nach 240 km suche ich bei Google Maps nach einem Hotel in ca. 60 km Entfernung - und da der Strand nicht weit von der Hauptverkehrsroute entfernt
liegt, muss das natürlich am Strand liegen. Der 1. Treffer ist 88 km weiter - mir zu weit, könnte ja auch dunkel werden - und der 2. ist mit 38 km genau richtig - habe dann
genau die halbe Strecke bis Hue bewältigt. Und das Hotel sieht auf den Fotos toll aus mit einem Superpreis.

Gegen 17 Uhr erreiche ich das Hotel, das wirklich klasse ist. Ein fensterloses Zimmer gäbe es für 9 €, mit Balkon den Deluxe Room gibt es für 13 €, den ich dann auch nehme.
Erstklassige Wahl zum Spottpreis.;)

Unterwegs habe ich kaum fotografiert, auch nicht die Actioncam montiert - war eh alles grau in grau.

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Interessanter Kreisel in Thanh Hoa

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Hier die vietnamesische Variante des BMW - Bauer Mit Wasserbüffel :laugh

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Angekommen am Strand Bien Thien Cam

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Das Hotel Khach san LAMER in Thien Cam - sehr sauber, tolle Möbel, sehr bequemes Bett, 40" TV, Aircon, Kühlschrank, Superdusche + WC, Aufzug, Balkon mit Seaview.
Sowas in Thailand kostet das dreifache oder mehr.

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Vor dem Cafe

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Im schön gestylten Cafe wollte ich einen Cappu trinken - gibt es leider nicht. Auf der Karte 15 - 20 verschiedene Kaffees, bestelle einen Kaffee schwarz mit Zucker.
Setze mich hoch auf die Terasse und erlebe die Wandlung vom Tag in die Nacht - ohne Sonne leider nix besonderes. Der Kaffee kommt, kalt und winzige Portion -
eher a la Espresso. Dazu ein Glas Tee und ein Glas mit Eiswürfeln. Das ganze für 20 Baht. Nebenan im Supermarkt kaufe ich noch ein paar Dosen Bier - 333 ml Bia Hanoi
für 18 Baht. Am Strand besuche ich noch ein Restaurant zum Abendessen, dann geht`s zurück ins Hotel.
Falls ich es überlesen habe entschuldige ich kich schonmal vorab... aber was hast du für die Unterkunft bezahlt?
 
Thailernen.net

Ajax

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Gestern, am 9. Reisetag (den 8. hole ich noch nach - komme nicht hinterher) fuhren wir weiter auf dem Ha Giang Loop. Wieder hatten wir uns gesplittet
in 2 oder 3 Gruppen bzw. Solofahrer. Die "Vita"-Gruppe wollte eigentlich um 10 Uhr wieder losfahren, doch eine lange Wartezeit im Viettel-Shop, dem
Nr.1 Anbieter von Telefon/Internet in Vietnam, verhinderte dies. Meine Simcard von Vinaphone, am Airport gekauft für 1 Monat, hatte nach 26 Tagen keine
Lust mehr, mich mit Internet zu versorgen. Vorgestern im Handyshop vergeblich versucht, das Internet wieder herzustellen. Nach 40 Minuten endlich eine
neue Karte.
Meine 4 Mitfahrer beim Frühstück wollen auf mich warten und auch noch Frühstücken lassen - das finde ich absolut top. Normalerweise kann ich auch ohne
losfahren und zumindest in Thailand an jedem 7 11 was zu futtern bekommen, aber hier in den Bergen Nordvietnams ist das eine etwas schwierigere Angelegenheit.

Das Wetter heute sehr kühl und die Vorhut benachrichtigt uns auch, uns warm anzuziehen. Wir sind in Dong Van auf ca. 1000 m Höhe. Ich hatte bereits meine
Merino Unterwäsche (lang) an und war vorbereitet.
Wir fuhren bei ca. 17 grad los und wenig später waren wir in den Wolken - für ca. 20 km war die Sicht teilweise 20 m, manchmal etwas mehr. Die 50 km bis zum Abzweig
zur Alternativroute zur chinesischen Grenze waren dann okay. Die zusätzlichen 35 km zu den 155 km nach Ha Giang, unser heutiges Ziel, sollten sich lohnen.
Nach ein paar km sah ich eine tolle Terrassenlandschaft und hielt an. Meinen Mitfahrern hatte ich zuvor gesagt, sie sollten weiterfahren, wenn ich wieder Drohni steigen
lasse.

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Da ich noch dreimal fliege und am Pass vor Ha Giang nochmals für ca. 20 km im Nebel fahre. komme ich erst bei Einbruch der Dunkelheit in Ha Giang an.
Dort bekomme ich ein riesiges Familienzimmer in Sue`s Villa, da die kleinen Zimmer alle voll sind. 85 qm. Leider fehlt ein Kühlschrank der bei der Buchung angegeben war.

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Der Raum ist 10 m lang und 8,5 m breit mit Sony TV (40) und toller Beleuchtung mit ca. 25 Lampen - das Bad so groß wie manche Zimmer in anderen Hotels mit
Badewann und separater Dusche hinter Glaswänden. Genau richtig für eine erholsame Nacht.

Ingo hatte die Sportsbar entdeckt, wo wir uns zum Essen trafen - am Flußufer mit sehr günstigen Preisen und gutem Long Island Ice Tea, den die ganze Truppe genoß.
 

Ajax

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2 Oktober 2018
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Hier nun noch der 8. Reisetag von Du Gia nach Dong Van über 160 km. Wieder startet die Vitagruppe um 10 Uhr, während Willi und Olaf schon
längst über alle Berge sind. Nachts hatte es wohl wieder geregnet, jedenfalls war die Luft heute viel klarer als gestern und die Aufnahmen der Drohne
dadurch um einiges besser, aber nach wie vor keine Sonne, ab und zu für Minuten taucht sie auf. Wir alle sind aber sehr zufrieden, das es wenigstens
trocken ist. Die ersten 60 km der Strecke von gestern fahren wir heute entgegengesetzt und an einem höheren Punkt wie gestern, aber in der Nähe, starte
ich wieder das kleine Fluggerät mit der tollen Kamera.

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Unsere Strecke ist hier gut zu sehen auf den letzten 3 Aufnahmen

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