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toastie

Member Inaktiv
Inaktiver Member
21 April 2012
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Da wo Ihr nicht sucht...
Mir scheint eher, dir liegt etwas quer im Magen.

Meinen ellenlangen Betrag komplett zu Quoten ohne auf irgendeine Aussage einzugehen bringt weder mir, dir noch Dritten etwas.

Statt sich gegenseitig anzugiften wäre es vielleicht sinnvoller ernsthaft über die Dinge, bestehende Hilfsmöglichkeiten, notorische Problemfälle, etc. zu diskutieren.
Damit meine ich nicht die unausgegorene Idee der TS. - Der hat sich eh ausgeklinkt, und wohl von Anfang an keinen Bock gehabt, "Butter bei die Fische" zu tun.

Zu einer sachlichen Diskussion könnte ich z. B. aus meinem langjährigen Erfahrungen ein paar Fakten liefern. Andere sicher noch mehr, insbesondere die Leute unter uns die aktiv in einer Hilfsorganisation mitwirken. ... Die gibt's hier auch, nur helfen die ohne öffentlich nach Schulterklopfern zu buhlen und lehnen sich nicht soweit aus dem Fenster wie der TS, der offensichtlich, außer einer unbelegten Behauptung über seine "Wettbewerber", nichts konkretes vorweisen kann.

Wozu über bestehende Hilfsmöglichkeiten diskutieren ?

Das ist hier nicht der "Diese Hilfsmöglichkeiten gibt es bereits in Pattaya"-Thread - es geht um den Anstoss zu etwas neuem...

Welche "notorischen Problemfälle" ???

Klar ist die Idee vom Threadstarter noch "unausgegoren" (ich würde es eher "Anfangsstadium" nennen) - das ist am Anfang aber immer so.
Sonst könnte er hier ja über eine fix und fertige neue Hilfseinrichtung berichten - aber dies soll ein Anstoss sein...

"Butter bei die Fische" muss er gar nicht tun - er wollte erst einmal die Meinung anderer dazu hören .
Was ist daran verwerflich ?

Und wieso muss er Fakten bringen wenn er mit bestehenden Organisationen schwache Erfahrungen gemacht hat ?
Nochmal : Es geht hier NICHT um andere Organisationen...

Du unterstellst ihm "um Schulterklopfen buhlen" bzw. "sich weit aus dem Fenster lehnen" ?

1/ Wo hat er sich denn weit aus dem Fenster gelehnt ? Er hat eine IDEE geäussert - er hat niemandem etwas versprochen...
2/ Klopfst Du Dir nicht selber auf die Schulter wenn Du hier so schön betonst dass Du langjährige Erfahrungen vorweisen kannst ?
Der Threadstarter hat das nicht getan...


Aber jetzt gehe ich mal wie von Dir gewünscht auf die Aussagen von vorhin ein:

1/ Du schreibst von "zu sammeln" - der TS hat NIRGENDWO etwas von "sammeln" geschrieben. DU unterstellst ihm hier etwas...

2/ Du schreibst bei Dir schrillen die Alarmglocken bei diesem Satz :

"... Ich selbst habe es am eigenen Leib erfahren müssen, wie wenig Unterstützung man (n) von außen (Botschaft, deutscher Hilfsverein) bekommt wenn Not am Mann ist. ..."

Ganz ehrlich - es wenn das bei Dir zu schrillenden Alarmglocken führt kann ich verstehen warum Du einen Frustreport nötig hast...

Dieser Satz von Dir hat für mich schon etwas von Verfolgungwahn :

"...Wenn man so eine Aussage über andere Hilfsinstitutionen in die Welt setzt, sollte man dies unaufgefordert mit nachweisbaren Fakten unterlegen. Geschieht das, im Zusammenhang mit der Aussage das man daher selbst etwas auf die Beine stellen will, nicht, so erzeugt man IHMO den Generalverdacht das man sich auf Kosten anderer bereichern möchte...."...
 
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Paul

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22 Oktober 2008
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Leider muss ich sagen, dass es doch möglich ist sich zu verständigen.
Wie kann man sich mit jemand verstaendigen, wenn man im Koma liegt? Ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall sind halt kein Beinbruch. Oder was ist bei Demenz? Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
 
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SirViper

Member Inaktiv
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3 Januar 2012
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Hessen
:hut @toastie, DerAndi und zB chilli :JC_handshake:

ka was mit denen los ist oder was denen im Leben zugestossen ist, hoffen wir
nur das es uns erspart bleibt..... manche leiden offensichtlich sehr, woran auch immer...
und lassen das hier an anderen aus.... arme kleine verbitterte forumdrolle...
 

Darki

Er lebt noch, stirbt nicht
   Autor
19 April 2013
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Zwischen den Welten
Wie kann man sich mit jemand verstaendigen, wenn man im Koma liegt?
Ja, ein Ding der Unmöglichkeit... :blush2:

Ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall sind halt kein Beinbruch. Oder was ist bei Demenz? Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Darauf bin ich doch in meinem vorigen Post eingegangen.

Schwierig wird es erst, wenn durch einen Schlaganfall bspw. die Person nicht mehr klar denken kann, so dass jede Form der Kommunikation keinen Sinn ergibt.

Herzinfarkte beeinträchtigen normalerweise nicht das Bewusstsein der betroffenen Person im Nachhinein, so dass nach einiger Zeit wieder kommuniziert werden kann (verbal oder non-verbal). Dagegen handelt es sich bei einem Schlaganfall genaugenommen auch um einen Infarkt, der jedoch im Gehirn stattfindet.

Oft treten als Begleiterscheinungen eines Schlaganfall auch Lähmungen auf wie die Facialisparese, Trigeminusparese (Lähmung der Gesichtsnerven) oder auch eine Störung des Nervus Vestibulocochlearis (Hör- und Gleichgewichtsnerv) auf, welche zusätzlich Sprachschwierigkeiten und Gangstörungen verursachen.

Ergebnis und da sind wir der gleichen Meinung:

Die Kommunikation kann in vielen Fällen NICHT mehr stattfinden.



Mein Beitrag bezog sich darauf, dass es sich nicht um einen "non-plus-ultra" Vorfall handeln muss, sondern die angesprochene Hilfe des TE kann schon bei einem normalen Unfall wie zum Beispiel einem Beinbruch sehr hilfreich sein. Darum ging es mir.


Gruß
Darki
 

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
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Alles klar, dann habe ich wohl dein post falsch verstanden.

in Thailand bekommt man zunaechst Notbehandlung, dann steht jemand von der Verwaltung neben dir, der wissen will, wer zahlt. Und wehe keiner kann dazu etwas sagen. :teuflisch
 

pepper_chilli

steht auf Zauberhände :))
   Sponsor 2024
1 Mai 2011
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Legoland-City
oder noch ein anderes Beispiel: Aufgrund von krankheitsbedingter Medikation (bestehendes herruntergefahrenes Immunsystem)
kommt ein kleiner Infekt, ein Virus oder ähnliches hinzu. Sepsis vorprogrammiert mit lebensbedrohlicher Situation. Pattient kann zu Beginn noch selber reagieren...... dann nicht mehr...........und die Zeit der Genesung dauert.....
Selbst für den betroffenen Angehörigen ist die Situation recht schwer. Er hat den Kopf woanders und ist froh, wenn jemand ihn unterstützt, um evtl. Nachfolgefehler zu vermeiden.

Egal, welches Beispiel, es kann auch ein Blinddarmdurchbruch o.ä. sein.
Ich weiß, wovon ich rede!! Selbst in D bist du froh, wenn du einen Ansprechpartner hast.

Ich/Wir werde/n genauso weiterhin nach Pattaya fliegen, im Vorfeld dafür sorgen, dass der FallXXnicht eintritt.
Wenn doch, MadAndy, bin ich froh, wenn es Leute wie dich gibt! Mir würde sofort auch nur jemand aus dem Forum einfallen, sprich danach suchen.
@toastie, gerade du weißt, wovon ich rede. Gerade Dir drück ich von ganzem Herzen die Daumen :daume
Es ist schon traurig, dass oft eine Meinung oft niedergemacht wird und noch zerpflückt wird. Es geht manchmal nicht um Recht haben oder nicht.
Ich habe auch keinen Bock, mich zu rechtfertigen oder zu outen, warum ich anders denke und empfinde bzw. was mit meinem Körper passiert. Es sind meine persönlichen Erfahrungen, meine Privatsache, ich muss gewisse Dinge nicht nachweisen......
und so seh ich das bei einigen Anderen auch.

@ Darki, ich gebe dir in deinem Post #56 absolut recht :....."Solchen Menschen gehört nicht geholfen, ohne sich über die Situation bewusst zu........." ist nicht nur ein Frechheit, sondern eine Unverschämtheit.

Betroffene sind sich bewusst, halten das Risiko gering wie möglich, kalkulieren viele Faktoren ein.........oft kommt es aber anders.
Um irgendwelchen unqualifizierten Aussagen vorzubeugen: Diejenigen, die mich kennen, wissen wie ich drauf bin: ein ständig lachender Mensch, lebensjahend, Stimmungsmacher , ...............(das können andere besser beurteilen grins)

Andy, pack es an :hut

Chilli
 

Dredhead

vor JohnSmithX...ätsch :)
Inaktiver Member
27 November 2011
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Hamburg
Vielleicht bin ich blauäugig, aber müsste es nicht in der Botschaft einen Ansprechpartner geben - oder im Konsulat?

Ich kann ja verstehen, dass die sich nicht um jeden kleinen "scheiß" kümmern können. Aber wenn ein Landsmann ein echtes Problem hat, dann müssten diese doch wenigstens den Kontakt zur Familie herstellen oder so.

Natürlich stelle ich mir das schwierig vor, insbesondere da sicherlich viele ihre Unterlagen im Safe haben. Und da muss dann auch mal erst jemand ran kommen.

Meiner Meinung nach muss man auch klar unterscheiden, nach Fällen in denen KEIN eigenes Zutun (Unfall, plötzliche Krankheit etc pp) beinhaltet haben und nach Fällen von "ich hab mein Geld versoffen und verhurt" und hab meinen Flug verpasst.
 

Sunny996

Thailand
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6 April 2011
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Thailand
Mad Andy, ich finde die Idee gut. Bei jeder Idee, gibt’s es am Anfang immer Menschen die alles madig machen wollen.
Versuch es einfach durchzuziehen.
Allerdings stellst du dir das ein wenig zu einfach vor.
Ein Netzwerk aus Menschen aufzubauen, die sozusagen ehrenamtlich, Menschen die in Not geraten sind helfen, dürfte kein Problem werden.
Aber es ist nicht damit getan!

Deshalb ist in mir die Idee enstanden etwas ähnliches zu machen wie der deutsche Hilfsverein. Es gibt ja etliche Fälle in denen keiner der genannten Hilfestellen helfen will oder kann. Hier würde ich gerne ansetzen und helfen wollen. Sei es wenn es um Krankheit, Overstay, organisation der Rückkehr nach DACH usw geht. Auch wenn ältere Menschen Unterstützung in Thailand brauchen, läßt sich sehr viel organisieren.

"läßt sich ganz leicht etwas organisieren" ja das sehe ich so! Es kommt halt auf den Fall an. Zum Beispiel: Jemand lebt in Thailand alleine und hat/bekommt eine schwere Erkrankung und kann sich nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr selbst versorgen.

"......................" Das sind gerade mal 5min Arbeit um zu telefonieren und den Kontakt herzustellen. Also easy!

Das ganze lässt sich nicht vor Ort mit nur 5 Minuten telefonieren durchführen.
Wenn du eine Art richtigen Hilfsverein aufbauen willst, heißt das auch Verantwortung für andere Menschen die in Not geraten sind zu übernehmen.
Mad Andy, das ist ein Fulltimejob wenn du es richtig machst.
Denn du wirst ja nicht nur einen Hilfebedürftigen haben. Wenn du als Bindeglied zwischen dem Hilfebedürftigen und z.B. Behörden, Fluggesellschaften, Krankenhäusern, Pflegeanstalten oder auch Angehörigen vermitteln willst, brauchst du nicht nur die ehrenamtlichen Helfer, sondern auch Liquidität!


Denn nur mit reinen Telefonkosten“ 5 Minuten Arbeit um zu telefonieren“ gerätst du leider sehr schnell an deine Grenzen und an das Ende von deinem Hilfsverein.
Wie gesagt, ich finde deine Idee sehr interessant und diese Aufgaben reizvoll. Aber du musst schon etwas mehr bringen, als nur eine Idee, die sich so leider nicht durchführen lässt.:hut
 
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derschneemann

Member Inaktiv
Inaktiver Member
31 Juli 2012
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Venushügel
Vielleicht mal eine Anmerkung am Rande.
Schaut euch mal die HP vom Sam Gruber (Koh Samui) an. Dort ist ein trauriges Beispiel über Thomas Jochum, der einen Herzinfarkt mit anschließendem Wackkoma erlitten hat. Thomas war für Monate in diesem Zustand, bevor er für immer eingeschlafen ist
Sam hat sich der Sache angenommen und hat mit Wolle zusammen das "Projekt" organisiert. Er hat eine Beispiellose Spendenaktion ins Leben gerufen und konnte davon die Krankenhausrechnungen,Pflegekosten etc. bezahlen. Dieser Mann hat in meinen Augen grosses geleistet und verdient von mir den allerhöchsten Respekt.
Ich denke sowas meint Andi und ich finde so eine Idee verdient Unterstützung.
Die meisten sind versichert, aber wie Paul schon gesagt hat, manchmal ist es auch einfach ein Verständigungsproblem (Schlaganfall etc.) in denen uns die Hände gebunden sind.
Wer sich die Geschichte mal durchlesen möchte findet dies hier "http://www.weekender-travel.com/samui.thomas.php"]http://www.weekender-travel.com/samui.thomas.php[/URL]
 
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pepper_chilli

steht auf Zauberhände :))
   Sponsor 2024
1 Mai 2011
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Legoland-City
Schneemann, vielen, vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, den Link zu Thomas`traurige Geschichte zu setzen!
Mir war sie bekannt, aber leider entfallen. Ja, dem ganzen Team, das sich für Thomas engagierte hat, verdient den höchsten
Respekt.
Vielleicht überdenken jetzt einige Leute, die ja anscheinend über soviel Wissen oder Teilwissen verfügen, mal ihren Standpunkt und unterstützen Menschen wie Andi, damit ein Projekt überhaupt einmal zustande kommt. Aber ich habe da wenig Hoffnung! Traurig, aber wahr!

Ich weiß, dass es in Pattaya im Ruhestand lebende Expats gibt, die aus dem medizinischen Bereich kommen, und in den Krankenhäusern registiert sind, auch die Möglichkeit hätten, Einsicht in die medizinischen Unterlagen eines Betroffenen zu bekommen. Ich denke auch diese Menschen wären bereit, dieses Projekt mit ihren Möglichkeiten zu untersützen. Andere vorort mit ihren Fähigkeiten oder geschäftsbedingten Fähigkeiten auch.
Von DACH aus könnte man bestimmt eine paralelle Stelle schaffen, die dieses Projekt mit Wissen und Ideen etc unterstützt.
Viele Menschen bilden ein Team und es sollte auch auf mehreren Schultern verteilt werden. Aber einer muss es ja in Angriff nehmen.
Man lernt auch nur bei Doing!
Der ein oder andere ist bestimmt aktives oder passives Mitglied in einem Verband wie DRK, ASB oder Malteser oder andere Verbände und könnte hier vielleicht mal anklopfen usw.
Es ist erst einmal egal, ob in einem Notfall der Betroffene abgesichert ist oder nicht!
Gerade die Geschichte von Thomas zeigt, wieviel Menschen sich beteiligen, egal auf welche Art und Weise.
Aber so ein Projekt im Vorfeld für Pattaya und anderorts auf die Beine zu stellen, finde ich, wie derschneemann sagt, verdient Unterstützung!

chilli
 

swiffer

Member Inaktiv
Inaktiver Member
6 April 2012
134
16
428
zudrücken: Dieses Forum ist ein SEX-Forum.

Wie jetzt? Dachte dies sei ein Thailand-Forum mit Schwerpunkt Pattaya, oder irre ich mich?

Mir ist zwar aufgefallen, dass sich viele Themen um Frauen drehen, aber deswegen ist dies doch kein Sex-Forum. Genauso wenig sind hier ausschliesslich nur Sextouristen.

Viele (auch ich) sind auf dieses Forum aufmerksam geworden, weil wir nach Informationen über die entsprechenden Feriendestinationen gesucht haben.
 

Absynth92

Thai Superstar
Inaktiver Member
1 Januar 2011
324
147
623
Frankfurt am Main
Wie jetzt? Dachte dies sei ein Thailand-Forum mit Schwerpunkt Pattaya, oder irre ich mich?
Wenn ich dieses Forum definieren müsste, würde ich sagen dass es natürlich ein Thailandforum ist - keine Frage - aber mit dem Schwerpunkt definitiv auf Prostitution (Sex). Das ist jedoch ein positiver Aspekt.
Vielleicht verwirrt die Domain auch manche ein wenig :licht
Mir ist zwar aufgefallen, dass sich viele Themen um Frauen drehen, aber deswegen ist dies doch kein Sex-Forum. Genauso wenig sind hier ausschliesslich nur Sextouristen.
Nein, ich denke auch nicht dass sich hier ausschlieslich Sextouristen tummeln.
Dass die große Mehrheit von uns aber die Serviceleistungen von thailändischen "Prostituierten" beansprucht, ist doch nicht abzustreiten...
Und mangelndes Interesse an der thailändischen Kultur unterstelle ich einem Sextouristen ebensowenig.
Viele (auch ich) sind auf dieses Forum aufmerksam geworden, weil wir nach Informationen über die entsprechenden Feriendestinationen gesucht haben.
Na klar. Wenn man wissen möchte welche und wo die perverseste aGoGo ist, oder die Verhaltensregeln bei einer Beachroad-Nutte dann ist dieses Forum eine Goldgrube. :daume
... mir ist schon klar auf was du hinaus willst. Dieses Forum hat natürlich auch andere interessante Themen zu bieten, abseits der Thematik rund um das Sex-Gewerbe.
Die vielen unterschiedlichen Meinungen, Tipps und Ratschläge der erfahrenen Member sind ebenfalls eine Bereicherung für das Forum, und man bekommt wirklich zu fast jeder Thailand-spezifischen Frage eine vernünftige Antwort (sofern dieses nicht 1000x gestellt wurde :bigg).

Der Schwerpunkt liegt dennoch beim Thema Sex. :yc (Meiner Meinung nach)
 

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
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2.615
Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
Hab selbst einen Unfall in Pattaya gehabt, und kann Dir folgende Infos geben;

Anruf beim deutschen Hilfsverein, zufällig wohnte ein eherenamtlicher Helfer bei mir in der Nähe und hat mich unterstützt.

Kurze Zeit drauf erschien eine Stellenanzeige vom deutschen Hilfsverein, - Thailänderin mit Deutschkenntnissen gesucht für Sozialarbeit im Raum Pattaya.

Schliesslich haben sie eine Thai gefunden (so im August/September diesen Jahres),
hab dann nachgehackt, und bekam folgende Info;

selbst die ehrenamtlichen Helfer des deutschen Hilfsvereins bekommen Probleme durch anonyme Anzeigen von Deutschen,
dass sie ohne Work Permit eine Arbeit in Thailand verrichten.
Auch für unbezahlte Tätigkeiten braucht man eine Workpermit.

Leider hat sich um Pattaya fast eine kleine DDR-Mentalität bei vielen, die selber ums Überleben kämpfen, eingespielt,
dass Deutsche wegen jedem kleinen Mist, andere Deutsche wegen fehlender Work Permit bei den Behörden anschwärzen,
dass selbst der deutsche Hilfsverein auf Nummer Sicher gehen musste.

Das ist traurig, aber die Realität,
was übrigens schon beim Tzunami 2004 kopfschütteln auslösste, dass man ausländische Hilfsorganisationen Probleme wegen fehlender Work Permit machte.

Selbst ein ausländischer Condobesitzer, der den Vorsitz der Eigentümerversammlung angenommen hatte,
wurde wegen fehlender Work Permit angeschwärzt.

Da die gesamte Bürokratie für so eine Work Permit auch nicht ganz ohne ist,
wird so bei vielen Idealisten ihre Kraft durch Schikanen verheizt,
man kommt gar nicht zur eigentlichen Arbeit, sondern geht an der Maschinerie kaputt.
 
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Rened

JUP TUT
   Autor
21 Juli 2012
619
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Cosmopolotia
@leebanon

mal ot zum thema, zu dem ich leider nicht viel beisteuern kann...
wo hast du in der DDR gelebt das du dich so gut mit deren Mentalitaet auskennst???
Vielleicht sind die meisten in pattaya auch einfach gefluechtete "Ossis", denen man
das nicht mehr austreiben konnte!?

Gruesse
 

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
3.640
6.287
2.615
Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
naja, das Spitzelsystem des Stasi-Staates war im Grunde die logische Fortsetzung des Blockwartsystems im 3.Reich,
wo halt jeder sich durch "Meldungen" profilieren konnte.
Während in Westdeutschland diese Zeit in 45 Jahren gut verblassen konnte, und Denunziantentum sich nur noch auf Steueranzeigen von Ex-Ehefrauen, oder Schwarzarbeit beim Arbeitsamt, von sehr wenigen gemacht wurde,
wurde im Osten durch den allgemeinen Druck (Mitwisserschaft zur Republikflucht), das Denunziantentum rechtlich legitimiert. (Ich mach mich doch nicht strafbar, indem ich dem sein Tun decke).

In Thailand ist das nun wieder eine ganz spezielle Nummer,
Leute zu denunzieren, die unentgeldlich für Hilfsorganisationen arbeiten.
Jeder Denunziant kann sich die Frage selber beantworten,
ob er durch seine Tat ein schlimmes Unrecht verhindert.
 

FlowAS

Member Inaktiv
Inaktiver Member
13 Dezember 2012
30
2
418
Sicher ein interessantes Vorhaben, aber fast schon zum scheitern verurteilt!

Zu sowas gehört viel mehr als nur ne Handynummer preis zu geben die man im Falle des Falles mal anrufen kann...

Wenns nur das sein soll, okay... Kann funktionieren :D


Gruß
 

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