Unsere Erste Farm
Rückblick
Wir erinnern uns. Ende 2014 erworben. Etwas mehr als 5 Rai und damit die grösste unserer inzwischen vier Farmen. Sie liegt etwas ausserhalb inmitten von Reisfeldern. Etwa 'ne halbe Stunde zu Fuss. Bisher schon drei mal geerntet. Jahresertrag zwischen 2,500 und 3,000 KG Reis. Bisher immer nur genutzt während der Hauptsaison, Juni bis November. Heuer zum ersten mal in der Nebensaison, Dezember bis April. Die Schwester meiner Frau hatte es zwar voriges Jahr schon einmal versucht, aber die Reispflanzen trieben keine Ähren. Dieses Jahr haben wir es selber in die Hand genommen und sind froher Hoffnung. Noch sind die Reispflanzen auf unserer Farm 1 nicht „schwanger“. Auf unserer Farm 4 aber schon.
Aber zunächst noch ein kleiner Rückblick, weil's so schön war,
Es ist nun schon über drei Jahr her, als wir diese Farm erworben haben. Kann man alles in diesem Thema am Anfang nachlesen. Diese Zeit meiner ersten Farm-Saison überhaupt bleibt mir unvergesslich. Man weiss zwar vorher etwas über das Farmersleben aus zweiter Hand aber das ist kein Vergleich zu dem, wenn man selber Teil davon ist.
So fing es an. Farmbesichtigung Anfang 2015.
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Dann im Mai sauber ge-eggt.
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Und die Aussaat im selben Monat.
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Aber der Regen kam nicht. Der El Nino schlug voll zu und die Reisfelder trockneten aus. Die Aussaat war zu 80% für die Katz
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Aber dann kam am 1. Juli das Wasser aus einem bisher völlig trockenen Kanal am Feldrand. Das Feld wurde geflutet. Es geschah das, was ich eigentlich von Anfang an erwartet hatte. Ganz klassisch Reispflanzen ins Wasser setzen. Eine Knochenarbeit. Aussaat kannte ich bisher noch nicht.
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Auch regnete es ab dann zuweilen und der Reis gedieh super.
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Reisbauern haben ab jetzt 4 Monate Pause. So manche frönen dann ihre Hobbies wie Saufen und Zocken. Nur die „Vernünftigen“ suchen sich dann einen job als Hilfsarbeiter auf dem Bau oder in der Fabrik. Auf der Farm gibt es ja nichts zu tun. Vielleicht einmal nachdüngen. Aber mehr nicht, zumindest nicht bei uns in der Gegend. Gespritzt wird hier sowieso nicht.
Mitte November war es dann soweit. Ernte. Die Jungs mit ihren Mähdreschern haben dann Hauptsaison. Auch nachts. Man hört dann zuweilen das Horn dreimalig erschallen, als Zeichen dafür, dass wieder mal ein Feld abgeerntet ist. Und das während 24 Stunden über den Tag verteilt..
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Es wurden etwa 2,800 KG Jasmin-Reis. Die Hälfte ging direkt an den Grosshändler und die andere Hälfte behielten wir für uns.
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Medium 447524 anzeigen
Für mich war es eine sehr intensive Zeit. Alles war neu und ich vermisste Pattaya kaum. Das wogende Grün und der Duft der Felder erinnerten mich an meine Kindheit und ich war total relaxed.
Mittlerweile hat sich meine Faszination für das Farmersleben auf unsere vier Farmen verteilt. Jede Farm hat ihren eigenen Charakter. Keine ist wie die andere. Aber was geblieben ist, ist die gute Erinnerung an die Anfangszeit dieser ersten Farm.
War jetzt schon über vier Monate nicht mehr auf unserer Farm 1. Meine Besuche dorthin wurden immer sporadischer.
Zeit für einen Update....
Rückblick
Wir erinnern uns. Ende 2014 erworben. Etwas mehr als 5 Rai und damit die grösste unserer inzwischen vier Farmen. Sie liegt etwas ausserhalb inmitten von Reisfeldern. Etwa 'ne halbe Stunde zu Fuss. Bisher schon drei mal geerntet. Jahresertrag zwischen 2,500 und 3,000 KG Reis. Bisher immer nur genutzt während der Hauptsaison, Juni bis November. Heuer zum ersten mal in der Nebensaison, Dezember bis April. Die Schwester meiner Frau hatte es zwar voriges Jahr schon einmal versucht, aber die Reispflanzen trieben keine Ähren. Dieses Jahr haben wir es selber in die Hand genommen und sind froher Hoffnung. Noch sind die Reispflanzen auf unserer Farm 1 nicht „schwanger“. Auf unserer Farm 4 aber schon.
Aber zunächst noch ein kleiner Rückblick, weil's so schön war,
Es ist nun schon über drei Jahr her, als wir diese Farm erworben haben. Kann man alles in diesem Thema am Anfang nachlesen. Diese Zeit meiner ersten Farm-Saison überhaupt bleibt mir unvergesslich. Man weiss zwar vorher etwas über das Farmersleben aus zweiter Hand aber das ist kein Vergleich zu dem, wenn man selber Teil davon ist.
So fing es an. Farmbesichtigung Anfang 2015.
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Dann im Mai sauber ge-eggt.
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Und die Aussaat im selben Monat.
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Aber der Regen kam nicht. Der El Nino schlug voll zu und die Reisfelder trockneten aus. Die Aussaat war zu 80% für die Katz
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Aber dann kam am 1. Juli das Wasser aus einem bisher völlig trockenen Kanal am Feldrand. Das Feld wurde geflutet. Es geschah das, was ich eigentlich von Anfang an erwartet hatte. Ganz klassisch Reispflanzen ins Wasser setzen. Eine Knochenarbeit. Aussaat kannte ich bisher noch nicht.
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Auch regnete es ab dann zuweilen und der Reis gedieh super.
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Reisbauern haben ab jetzt 4 Monate Pause. So manche frönen dann ihre Hobbies wie Saufen und Zocken. Nur die „Vernünftigen“ suchen sich dann einen job als Hilfsarbeiter auf dem Bau oder in der Fabrik. Auf der Farm gibt es ja nichts zu tun. Vielleicht einmal nachdüngen. Aber mehr nicht, zumindest nicht bei uns in der Gegend. Gespritzt wird hier sowieso nicht.
Mitte November war es dann soweit. Ernte. Die Jungs mit ihren Mähdreschern haben dann Hauptsaison. Auch nachts. Man hört dann zuweilen das Horn dreimalig erschallen, als Zeichen dafür, dass wieder mal ein Feld abgeerntet ist. Und das während 24 Stunden über den Tag verteilt..
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Es wurden etwa 2,800 KG Jasmin-Reis. Die Hälfte ging direkt an den Grosshändler und die andere Hälfte behielten wir für uns.
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Für mich war es eine sehr intensive Zeit. Alles war neu und ich vermisste Pattaya kaum. Das wogende Grün und der Duft der Felder erinnerten mich an meine Kindheit und ich war total relaxed.
Mittlerweile hat sich meine Faszination für das Farmersleben auf unsere vier Farmen verteilt. Jede Farm hat ihren eigenen Charakter. Keine ist wie die andere. Aber was geblieben ist, ist die gute Erinnerung an die Anfangszeit dieser ersten Farm.
War jetzt schon über vier Monate nicht mehr auf unserer Farm 1. Meine Besuche dorthin wurden immer sporadischer.
Zeit für einen Update....
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