Dass du beim Zoll arbeitest und dieses Thema zu deinem taeglichen Brot gehoert heisst noch lange nicht, dass du hier auch recht bekommst.
Mancher wird es dennoch besser wissen.
Danke aber schon mal, dass du mit einigen Sachen aufgeraeumt hast.
Gern geschehen! :JC_handshake: Und das mit dem "recht bekommen" ist wohl in allen möglichen Foren so. Ich kenne zumindest keins, in dem nicht mindestens ein Member gibt, der wirklich alles besser weiß, noch mehr Geld hat, noch mehr Frauen gehabt hat und einen noch größeren Pimmel hat.
Ist mir letztendlich auch relativ Latte. Soll jeder nach seinem Gusto glücklich bzw. unglücklich werden. Wenn ICH irgendwo einen Fachmann ausfindig machen kann, nutze ich dessen Sachverstand (zumal meist noch kostenlos).
Deswegen war auch in diesem Fred alleinig meine Motivation, denen ins richtige Licht zu verhelfen, die es vielleicht nicht besser wissen oder nur gefährliches Halbwissen besitzen. Nix für ungut.
Gruß L.
Dafür hat er aber einen Stern bekommen.
Ist doch auch etwas sollte er angezweifelt werden.
Hach ja, da hab ich noch gar nicht so richtig durchgeblickt (auch nicht in anderen Foren). Aber wenn's hilft schneller in den "18+ Bilder-Member-Bereich zu gelangen, soll's mir nur recht sein. girl19
Gruß L.1
Vielen Dank für die Aufklärung. Hier möchte ich jedoch einhaken, da das mir als Subjekt zu vereinfachend erscheint. Um nicht neben steuerrechtlichen und privatrechtlichen Ansprüchen auch noch wegen eines Wirtschaftsdeliktes belangt zu werden, empfiehlt es sich nicht ab diesem Moment zu schweigen und ggf. einen Anwalt zu kontaktieren? (Sofern über die Herkunft, Legalität und den Wert Zweifel bestehen.)
Je nach Menge ist es taktisch sinnvoller den Beamten gleich ab dem Moment des Angesprochenwerdens nur noch freundlich zu zulächeln.
Wie Mutti schon immer sagte: Lass Dich nie von fremden Männern ansprechen. :licht
Hm, die Sache mit dem Schweigen und Anwalt einschalten erscheint mir im Fall von EINER nachgemachten Uhr etwas weit hergeholt.
Bin mir nicht ganz sicher ob so etwas erst dann bedacht werden sollte, wenn die ganze Sache kurz vor der Einleitung eines Strafverfahrens steht um sich innerhalb dieses Verfahrens nicht selbst zu belasten.
Hier begebe ich mich aber jetzt in "seichtes Gewässer". Strafrecht ist jetzt nicht meine Baustelle. Deswegen dazu erst mal von mir ein "keine Ahnung"!!!
Wenn gewünscht kann ich mich aber auch dazu gerne kundig machen und die Meinung von Fachleuten einholen.
Gruß L.1
Bin mir nicht ganz sicher ob so etwas erst dann bedacht werden sollte, wenn die ganze Sache kurz vor der Einleitung eines Strafverfahrens steht um sich innerhalb dieses Verfahrens nicht selbst zu belasten.
Hier begebe ich mich aber jetzt in "seichtes Gewässer". Strafrecht ist jetzt nicht meine Baustelle. Deswegen dazu erst mal von mir ein "keine Ahnung"!!!
Wenn gewünscht kann ich mich aber auch dazu gerne kundig machen und die Meinung von Fachleuten einholen.
Gruß L.1
Also ich frage jetzt mal den Fachmann auf dessen Arbeitgeberseite steht folgendes:
Die Waren sind für den persönlichen Ge- oder Verbrauch bestimmt.
Die Reisemitbringsel dürfen ausschließlich zum persönlichen Gebrauch oder Verbrauch des Reisenden, für Angehörige seines Haushalts oder als Geschenk bestimmt sein. Ein entgeltliches Mitbringen für andere ist somit nicht möglich.Die Waren dürfen keinesfalls zu gewerblichen Zwecken bestimmt sein.
Sie dürfen den Warenwert von 450€ nicht überschreiten bei Lufteinreise .....
So wenn meine Waren (Uhren) diesen Wert unterschreiten muss ich diese ja auch theoretisch nicht anmelden.
Laut Markenzollrecht steht dieses aber nun auf "eurer" Seite :
Marken- und Produktpiraterie
Bei Waren im persönlichen Gepäck des Reisenden, ohne kommerziellen Charakter, schreitet die Zollbehörde nach den Vorschriften des gewerblichen Rechtsschutzes nicht ein.
Ergeben sich jedoch im Hinblick auf die Art und Menge der nachgeahmten oder gefälschten Ware, der Person des Beteiligten oder aufgrund sonstiger Umstände, Anhaltspunkte für ein gewerbliches Handeln, greift diese Ausnahme nicht. Eine Ware wird im geschäftlichen Verkehr benutzt, wenn sie einem beliebigen eigenen oder fremden Geschäftszweck dient. Dies gilt unabhängig davon, ob die für die Einfuhrabgabenbefreiung geltenden Mengen- und Wertgrenzen eingehalten wurden.
Beachten Sie jedoch, um die Waren einfuhrabgabenfrei in den zoll- und steuerrechtlich freien Verkehr einführen zu können, müssen die Mengen- und Wertgrenzen für die Zollbefreiung eingehalten werden.
Also kann ich tiefenentspannt meine Uhr mitnehmen und vlt. auch noch eine Andere ( anderes Modell)für mich
Die Waren sind für den persönlichen Ge- oder Verbrauch bestimmt.
Die Reisemitbringsel dürfen ausschließlich zum persönlichen Gebrauch oder Verbrauch des Reisenden, für Angehörige seines Haushalts oder als Geschenk bestimmt sein. Ein entgeltliches Mitbringen für andere ist somit nicht möglich.Die Waren dürfen keinesfalls zu gewerblichen Zwecken bestimmt sein.
Sie dürfen den Warenwert von 450€ nicht überschreiten bei Lufteinreise .....
So wenn meine Waren (Uhren) diesen Wert unterschreiten muss ich diese ja auch theoretisch nicht anmelden.
Laut Markenzollrecht steht dieses aber nun auf "eurer" Seite :
Marken- und Produktpiraterie
Bei Waren im persönlichen Gepäck des Reisenden, ohne kommerziellen Charakter, schreitet die Zollbehörde nach den Vorschriften des gewerblichen Rechtsschutzes nicht ein.
Ergeben sich jedoch im Hinblick auf die Art und Menge der nachgeahmten oder gefälschten Ware, der Person des Beteiligten oder aufgrund sonstiger Umstände, Anhaltspunkte für ein gewerbliches Handeln, greift diese Ausnahme nicht. Eine Ware wird im geschäftlichen Verkehr benutzt, wenn sie einem beliebigen eigenen oder fremden Geschäftszweck dient. Dies gilt unabhängig davon, ob die für die Einfuhrabgabenbefreiung geltenden Mengen- und Wertgrenzen eingehalten wurden.
Beachten Sie jedoch, um die Waren einfuhrabgabenfrei in den zoll- und steuerrechtlich freien Verkehr einführen zu können, müssen die Mengen- und Wertgrenzen für die Zollbefreiung eingehalten werden.
Also kann ich tiefenentspannt meine Uhr mitnehmen und vlt. auch noch eine Andere ( anderes Modell)für mich
Ist mir zweimal bei Christ passiert mit der Cartier Santos.
Da waren zwei Damen unabhaengig von einander der Meinung, die Uhr sei eine Faelschung und sie muessten die einziehen.
Das haetten die auch gemacht, wenn ich nicht gleich wieder zugegriffen haette.
Die Frage ist nun nicht, ob die das duerfen, sondern was will man da dagegen machen?
Das naechste mal habe ich mir dann in TH teures Wekzeug Made in Japan gekauft, mit dem ich jede
Uhr oeffnen konnte.
Zwei Kumpels gingen zu Cartier und Rado und die Uhren waren weg.
Geklagt haben beide, nur nicht vor Gericht.
Aus markenrechtlicher Sicht dürfte es hier keine Probleme geben. Ich war da wohl noch auf einem anderen Stand. Im Reiseverkehr werden -so wie es auf der Zollseite steht - keine Markenrechtsverstöße verfolgt (solange es keine Anhaltspunkte für gewerbliches Handeln gibt!! Ob dem so bei 2, 3 oder mehr Uhren unterstellt werden kann ist dann die berühmte "Auslegungssache") . Ich habe mich bei meinen Ausführungen weiter oben irrtümlich auf die Regelungen im Postverkehr bezogen. Sorry für diese Irre! :k
Dafür übersehe ich den wahrscheinlichen Übertragungsfehler der Wertgrenze - es sind 430 E!
Gruß L.1
Also will heißen:
Eine Fakeuhr, kein Problem
Eine falsche Luis Viton Tasche, kein Problem.
Und ich frage jetzt auch mal den Fachmann, @littleone
Ne Geldtasche, aus Krokoleder, die is aber weg oder? Weil da ja Artenschutz?
Alle Sachen zusammen haben weniger als 200 Euros gekostet. Also auch da kein Problem.
Und wenn ich mit meiner Kameraausrüstung und Ipad da runtereise, dann sollte ich ne Rechnung dabei haben?
Meine Uhr, Marke, teuer und echt, ist aber älter als 8 Jahre. Da hab ich nur das Zertifikat noch, keine Rechnung mehr.
Muß ich zB auch ned, sogar in meiner Firma hab ich nur 7 Jahre Aufbewahrungspflicht von REchnungen.
Ich hatte zwar noch nie ein Problem, aber wenn meine Frau wieder allein unterwegs ist, dann kanns schon mal sein............das eben mehr im Koffer ist
Und wie ists da mit Goldketten? sie hat ne 2 Bath Kette, Wert momentan 1200 Euro beim jetzigen Gold - Euro Bathkurs.
Da wirds besser sein, wenn sie die zuhaus in Österreich lässt, da wir keine REchnung mehr haben. Sonst ist die, wenn sie PEch hat und in München bei Einreise kontrolliert wird, weg, oder?
Eine Fakeuhr, kein Problem
Eine falsche Luis Viton Tasche, kein Problem.
Und ich frage jetzt auch mal den Fachmann, @littleone
Ne Geldtasche, aus Krokoleder, die is aber weg oder? Weil da ja Artenschutz?
Alle Sachen zusammen haben weniger als 200 Euros gekostet. Also auch da kein Problem.
Und wenn ich mit meiner Kameraausrüstung und Ipad da runtereise, dann sollte ich ne Rechnung dabei haben?
Meine Uhr, Marke, teuer und echt, ist aber älter als 8 Jahre. Da hab ich nur das Zertifikat noch, keine Rechnung mehr.
Muß ich zB auch ned, sogar in meiner Firma hab ich nur 7 Jahre Aufbewahrungspflicht von REchnungen.
Ich hatte zwar noch nie ein Problem, aber wenn meine Frau wieder allein unterwegs ist, dann kanns schon mal sein............das eben mehr im Koffer ist
Und wie ists da mit Goldketten? sie hat ne 2 Bath Kette, Wert momentan 1200 Euro beim jetzigen Gold - Euro Bathkurs.
Da wirds besser sein, wenn sie die zuhaus in Österreich lässt, da wir keine REchnung mehr haben. Sonst ist die, wenn sie PEch hat und in München bei Einreise kontrolliert wird, weg, oder?
Ein Bekannter von mir hat sich bei einem windigen Händler auch eine Uhr für etwa 5 € beschafft. Leider hat sie schon kurz nach der Rückkehr ihren Geist aufgegeben. Vielleicht hat sie der Flug zu sehr gestresst.
@Pablovsk
in diesem Thread geht es nur um Fakeuhren; andere Dinge sind aber zollrechtlich auch interessant, ich werde daher den Thread irgendwann splitten. Also hier kann noch weiter zu Zollfragen geschrieben werden..
Solche OTS sollen also bitte hier bis zur Verschiebung nicht geloescht weden.
Mit einer Thaigoldkette hat ein Farang mit Sicherheit Probleme, wenn die nicht versteuert ist.
Sogar die unverheirateten Thaitussen werden danach gefragt, ob der Farang die fuer sie gekauft hat und wehe die sagt stolz ja oder yes.......
in diesem Thread geht es nur um Fakeuhren; andere Dinge sind aber zollrechtlich auch interessant, ich werde daher den Thread irgendwann splitten. Also hier kann noch weiter zu Zollfragen geschrieben werden..
Solche OTS sollen also bitte hier bis zur Verschiebung nicht geloescht weden.
Mit einer Thaigoldkette hat ein Farang mit Sicherheit Probleme, wenn die nicht versteuert ist.
Sogar die unverheirateten Thaitussen werden danach gefragt, ob der Farang die fuer sie gekauft hat und wehe die sagt stolz ja oder yes.......
Ist die Frage ernst gemeint? Mit meiner Uhr wäre die Dame jedenfalls nicht wegspaziert und auch kein Kerl, es sei denn er wäre 2mx2m...
Tut mir leid, aber in dem Fall halte ich deine Kumpels für Opfer und demzufolge auch selbst schuld. Ich hätte das sofort zur Anzeige gebracht und ich denke schon beim bloßen erwähnen dessen, hätte spätestens der Geschäftsführer seine übereifrigen Angestellten zur Räson gerufen, weil der sollte die rechtliche Grundlage kennen. Das wäre dann Unterschlagung oder Diebstahl.Ach, ganz vergessen, im Handgemenge käme auch Raub in Frage.
Nein, die Kette ist ja die von meiner Frau, also verheiratete Thai, mit Aufenthaltsbewilligung Schengenraum. Aber eben Staatsbürgerschaft Thai, Lebensmittelpunkt allerdings Österreich.
also angezeigt haben mich die beiden Furien nicht:
Da ich denen die Uhr entriss, waere das wohl der andere Fall. Die lachen Dich doch aus, wenn Du das Ding zum Batteriereinmachen abgegeben hast und die teilen Dir bei der Abholung mit:
'Das war ein Fake, wir mussten das einziehen'.
Das laeuft anonym, bei einer Klage vor Gericht entfaellt das Anonyme und man kann da vom Hersteller zu einer Konventionalstrafe verdonnert werden, auch wenn man den Prozess geegen den Einzieher gewinnen wuerde.
Unwissenheit schuetzt vor Strafe nicht:
Wenn ich bei der Einfuhr bei einer Uhr nicht mal bestraft werde, dann wohl auch kaum in deinem Fall, es sei denn du bringst 20 Fake-Uhren zum Batteriewechsel. Der Besitz eines Fakes ist nicht strafbar, ob unwissend oder nicht. Und mich hätten die sicher nicht ausgelacht, da kannst du dir mal sicher sein.
Ein Markenverstoß ist ausschließlich im gewerblichen Verkehr (Handel) strafbar.
Ein Markenverstoß ist ausschließlich im gewerblichen Verkehr (Handel) strafbar.