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Thailand Tja, und was soll das nun werden?

Iffi

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18 Oktober 2008
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Mittwoch der 3. Juli

Gestern am Dienstag stand es fest. Ich rang mich endlich durch umzuziehen. Easy R-Bar und Hotel ade. Die neunmonatige Schwangerschaft in dieser Bleibe war beendet. Muss schon sagen, es war eine irre Zeit. Jedes mal, wenn ich dort wieder aufkreuzte, war es, als wenn ich nach Hause kam. Die Mädels dort haben mich umtüddelt und sich ständig um mich gekümmert. Naja, lag ja nicht zuletzt daran, dass ich deren Gehalt und die Stimmung mit unzähligen Lady-Drinks aufgebessert habe.

Mein Freund Louis lag mir schon länger in den Ohren. "Schau dir doch mal meine Bleibe an, dann kannste immer noch entscheiden"
Es ist ein Hotel und Apartment-Haus in der Soi 9. Eine Abzweigung von der 2nd Road schräg gegenüber vom Pattaya Central. Keine 10 Minuten zu Fuss von der Easy R-Con Bar. Ich wäre also nicht weit weg vom Schuss, falls ich Heimweh bekäme.

Ich also am Dienstag hin und spontan entschieden. Grosses Zimmer mit extra Küche. Balkon zur Strasse, auf der kein Durchgangsverkehr herrscht. Sehr geräumiges Badezimmer. TV und WiFi for free. Miete 9000 Baht das ganze Jahr über, unabhängig von der Jahreszeit. Das waren schon mal ein paar tausend weniger als im R-Con Hotel. Zusätzlich noch komfortabler. Und unten am Eingang ein Massage-Salon. Allerdings ohne Schniedel-Streicheln und so.


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Morgen am Mittwoch um 12 Uhr mittags würde ich von der Belegschaft mit Transporter vom R-Con abgeholt. Die Mädels haben verpackt, geschleppt und den Wagen beladen.

Habe später den ganzen Nachmittag und Abend dort verbracht und die Lage vor dem Massage-Salon gepeilt.

Meine Frage: "Massage auch auf dem Zimmer?" wurde mit unverschämt grinsendem "jin jin" bejaht.

Der Nachmittag war lustig in weiblicher Runde. Ich wurde sofort in die "Familie" aufgenommen und bemuttert.


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Links ein Gast, gut versorgt von einem Sponsor. Im Roten die Massage-Chefin, daneben eine Masseuse und rechts die Hotel-Chefin.

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Das Zimmermädchen mit einem Nachbarskind. Sie ist eine ganze liebe und wollte immer mit mir schmusen. Wenn ich mal nicht bis spätestens am Nachmittag herunterkam, hat sie regelmässig an meine Zimmertüre geklopft und gefragt, ob alles OK wäre.

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Tja, und auf die komme ich noch zurück...


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18 Oktober 2008
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Die hier ist auch sone Süsse. Stramme Titten und kein Blatt vor dem Mund. Sie kam jeden Tag zum Schnacken, Haare machen und essen. Ebenfalls sponsorenmässig gut versorgt.


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Aber zurück zu DIESER. Die undurchsichtige Niu. Sie servierte nur die Getränke für die Gäste und kassierte.


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Luois meinte, dass sie nie lächelt und grundsätzlich auf unnahbar und stur macht. Ausserdem wäre sie ein arrogantes Aas. Na, so was darf man mir nicht zweimal sagen. Solche Herausforderungen lasse ich mir nicht entgehen.






Das erste angedeutete Lächeln...

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Mit Louis hatte ich um ein Bier gewettet. "Wetten, dass ich die zum Lächeln bringe?"

Wette gewonnen!


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Am folgenden Donnerstag in der Smurf-Bar ist sie dann vollends aufgetaut. Später mehr...

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18 Oktober 2008
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Donnerstag der 4. Juli


Mein Kurzaufenthalt vom 1. bis zum 5. Juli ging zu ende. Freitag sollte es wieder nach Bangkok gehen, denn am Samstag war Familienfest. Nämlich der 100. Todestag meiner "Schwiegermutter". Dies ist ein Freudentag, denn an diesem Tag gehen die Verstorbenen in ein neues Leben über.

Donnerstag war also vorläufig die letzte Gelegenheit für ein Sause. Ich habe mir Nui, die undurchsichtige, und Sue geschnappt, mit der ich die Nacht vorher verbracht hatte, nachdem sie mich auf dem Zimmer massiert hatte. Sue habe ich Isaan-Maus genannt, denn sie war für mich der Prototyp einer Reisfarmerin. Sie hat mit meinem Körper sehr professionell gespielt und nicht lockergelassen, bis sie verklebte Hände hatte. Und zwar nicht vom Massage-Öl, he he.

Meine Favoritin war zwar Nui, die inzwischen recht zutraulich zu mir geworden war, aber das war mir zu riskant. Sie ist der Typ, der nicht friedlich und kampflos einen Mann aufgibt, wenn sie mal anhänglich geworden ist. Meine Mia Noi war ja für's nächste mal angesagt und ich wollte die nächste Katastrophe wg. Nui nicht vorprogrammieren. Wegen Sue machte ich mir da keine Gedanken. Sie ist eine abgeklärte Professionelle und nimmt einfach mit, was kommt.

Beim Werner dann die Überraschung. Mein kölsche Jung war da.

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Hach, war dat schön, mal wieder vertraute Heimatklänge zu hören. Mir wurde ganz warm ums Herze, weil ich die sehr vermisse.


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Ton war natürlich auch da. Es war ein sehr angenehmer und lustiger Abend.


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Zwei kölsche Rheinländer beim Palavern...


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Donnerstag der 4. Juli



Die Mädels waren auch guter Stimmung.

Von links nach rechts, Sue, die Isaanmaus, Nui, die Unnahbare, aber zusehends aufgetaute und Ton's Langzeitflamme.


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Nui war für mich die Überraschung des Abend. Sie war voll drauf und benahm sich, als wäre sie in einer Bar aufgewachsen.


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Nur manchmal kam sie ein bisserl abwesend rüber...

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Das änderte sich aber schnell wg angenehmer Gesellschaft

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Für mich hatte sie auch noch Augen. Aus der bin ich nie schlau geworden....


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Es war ein recht lustiger Abend.


Morgen, am Freitag den 5. Juli um 14:00 Uhr sollte mich mein Taxi nach BKK abholen. Die Bühne war vorbereitet. In 2 Wochen würde ich Mia Noi wiedersehen und zusammen mit ihr meine neue Bleibe belegen.


Oder etwa nicht?

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Ton

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Thailand
In 2 Wochen würde ich Mia Noi wiedersehen und zusammen mit ihr meine neue Bleibe belegen.


Oder etwa nicht?

Iffi, sowohl die Mia Noi bei Dir, wie auch die Fon bei mir sind verbrannt, durch unsere eigenen "unheilsamen" Taten. Das wird nix mehr mit den Beiden, wir haben ja beide versucht irgendetwas von vorher ins Nachher rüberzuretten.

Also auf zu neuen Ufern :bigg .
 

Iffi

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Mit den neuen Ufern hast du nicht zu unrecht, he he

Die bildliche Umschreibung "verbrannt" gefällt mir.

Und das ich mir das alles selbst wg meinen "unheilsamen" Taten (besonders auch Gedanken) eingebrockt habe, wurde mir zwei Wochen später absolut klar. Aber das bin ich schon von mir gewöhnt, he he
 

Ton

Dukkhamann
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Eigentlich sollten wir es besser wissen Iffi, trotzdem stolpern wir über unsere eigene Geilheit :bigg . Zum Glück ist das nicht weiter schlimm, hat ja genügend willige Mädels in Thailand.
 

Iffi

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OK, überzeugt.

100 Tage tot

Hört sich das plausibler an? he he
 

kalle11

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Jawohl, war ein lustiger Abend. Aber:

Mein kölsche Jung war da.

Wenn schon dann heißt das: Minge kölsche Jung!

Das üben wir dann beim nächsten Mal! Aber kein Wunder dieses kleine Defizit! Deine Heimat liegt ja schon eher etwas mehr zur Grenze nach Düsseldorf!

So, genug gemeckert! Mach schnell weiter! Wie immer einfach toll zu lesen!
 

Iffi

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ohje, ohje,

nach mehr als 30 Jahren Leben im Ausland ist mir hoffentlich dieser faupax vergeben.:hut
 

Iffi

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Zu Hause in Bangkok, 6. - 20. Juli


Relativ zufrieden mit mir sass ich Freitag, den 5. Juli, auf dem Rückweg von Pattaya im Taxi. Ich war umgezogen und fand meine neue Bleibe recht angenehm. Nicht zu vergessen die Gesellschaft der Massage-Girls unten. Sue, die Isaan-Maus, die mich auf dem Zimmer zweimal vergelustigt hatte, bekam am Abfahrtstag ihren Traurigkeitsanfall. Tränen und "warum...warum?", würde jedes mal, wenn sie einen netten Typen an der Angel hat, der entweder verheiratet ist und/oder anderweitig mit Mia Nois belastet ist. Ich habe sie trotzdem zum Stillschweigen vergattert. Kein Sterbenswörtchen zu Mia Noi, wenn ich das nächste mal komme, klaro? Der Chefin habe ich das auch noch mal eingetrichtert. Kundenorientiert, wie sie ist, wusste ich, dass ich mich darauf verlassen konnte.

Am Samstag zu Hause war grosses Familienfest angesagt. Schwiegermutters Übergang in ein neues Leben, 100 Tage nach ihrem Tod, sollte gefeiert werden. Ihre Zeit in der Zwischenwelt war beendet. Es ist ein Freudenfest. Von Traurigkeit keine Spur. Alle waren gut drauf und wünschten dem neuen Leben alles Gute.


Wie immer kommen bei solchen Gelegenheiten 9 Mönche ins Haus. Vorne der Ajahn, der mir den Apsara-Teufel ausgetrieben hatte.

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Mir fiel auf, dass neben dem üblichen Pali-Gesang, dessen Klang mir vertraut ist, während einer Passage der Tonfall sehr mystisch und völlig unbekannt klang. Diese Passage war der Wiedergeburt der Schwiegermutter gewidmet.

Nach der Zeremonie durften die Mönche zuerst futtern. Jeder einzelne Teller wird von den Gästen mit zwei Händen kurz angefasst, quasi als Übergabe. Ich hatte dabei die Hauptrolle. Der Ajahn vom Don Mueang Airport Wat grinste mich dabei wohlwollend und nickend an. Falls ich mal einen Teller übersah, machte er mich per Fingerzeig darauf aufmerksam. Ein Mönch darf nämlich nichts einfach an sich nehmen. Er muss auf die Übergabe durch die Laien warten.

Dies ist in einer der Mönchsregeln verewigt, die da sagt: "Nicht nehmen, was einem nicht gegeben ist."


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Wir anderen durften erst essen, nachdem die Jungs das Haus verlassen hatten. Am Ausgang erzählte ich dem Ajahn, dass seine Hexenaustreibung vor ein paar Wochen bei mir kolossal erfolgreich war und ich mich nun total entspannt fühle. Er lachte nur, tätschelte meinen Arm und wünschte mir alles Gute.

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