Was die Beihilfe nicht übernimmt sind Stationäre Kosten also Krankenhausunterbringung und ähnliches.
Das ist so nicht richtig. Die Beihilfe uebernimmt auch die anteiligen Kosten (70 % soweit die Behandlung nicht teurer ist als eine vergleichbare Behandlung in D, ansonsten erfolgt eine Kuerzung auf deutschen Kostensatz) einer stationaeren Behandlung und einen Krankenhausaufenthalt.
Aber: der Patient muss bei allen Behandlungen komplett in Vorleistung treten und es erfolgt keine Kostenuebernahmeerklaerung an das Krankenhaus in Thailand. Ich bin selbst beihilfeberechtigt (Land BW) und hatte mich im Vorfeld meiner Umsiedlung dementsprechend informiert und auch schriftlich durch die Beihilfestelle die Vorgehensweise bestaetigen lassen.
Um nun wieder zu deiner Frage zurueckzukommen, ob die Immigration eine Beihilfe anerkennen wuerde :
Da die Beihilfe ja keine Kostendeckung an das Krankenhaus erteilt und somit kein fremder Kostentraeger vorhanden ist, ist der Patient formell Selbstzahler und damit duerfte die Behilfe sicherlich nicht den Kritierien, die Thailand an eine KV stellt, erfuellen. Koennte mir aber auch vorstellen, dass eventuell ein entsprechender Geldnachweis - aehnlich wie fuer die Erteilung der Extension - den Sinn auch erfuellen wuerde.
