In der Provinz Chiang Mai im Norden Thailands erstreckt sich über mehr als 480 km² der Doi Inthanon Nationalpark. Die bergige Landschaft der Region zählt zu den südlichsten Ausläufern des Himalaya-Gebirges. Mittelpunkt des Naturschutzgebietes ist Thailands gleichnamiger höchster Gipfel, der 2.565 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Auch die mit 2.330 Metern zweithöchste Erhebung des Landes, der Doi Huamodluang, ist hier zu finden. Die üppige Flora und Fauna der Gegend, herrliche Wasserfälle, Naturwanderpfade und Bergdörfer der Hmong und Karen machen den Nationalpark zu einer der Hauptattraktionen des Nordens.
Vom Gipfel des Doi Inthanons hat man bei klarer Sicht einen herrlichen Ausblick über die gesamte Region. Hier am höchsten Punkt des Berges liegen außerdem die sterblichen Überreste seines Namensgebers Prinz Inthara Wichayonon in einem kunstvoll verzierten Stupa. Eine große Holztafel, die den höchsten Punkt des Königreichs markiert ist außerdem ein beliebtes Fotomotiv bei Besuchern.
Die beiden Pagoden Prah Maha Dhatu Nabha Metaneedol und Nabhapol Bhumsiri zählen zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Nationalparks. 1987 und 1992 errichtete die Königlich Thailändische Luftwaffe die beiden Chedis zu Ehren des 60. Geburtstags von Seiner Majestät König Bhumibol und Ihrer Majestät Königin Sirikit. Nicht nur die Bauwerke selbst, auch die liebevoll angelegte Gartenanlage um die Pagoden herum laden ein, dort zu verweilen. Auch von hier aus können Besucher herrliche Ausblicke auf die üppige Bergwelt von Chiang Mai erhaschen.
Der Nationalpark ist ein idealer Ort, um seltene Vögel zu beobachten. Hier wurden mehr als 380 verschiedene Arten entdeckt, die besonders während der Brutzeit von Februar bis April gut zu beobachten sind. Unter anderem der seltene Graukehl-Laubsänger und der Grünschwanz-Nektarvogel sowie Rötelmerle und Gelbbauch-Blütenpicker. Zu den Säugetierarten des Areals zählen asiatische Ziegenarten wie Gorale und Seraue aber auch seltene Tiger.
Die Flora des Parks umfasst hauptsächlich prachtvolle Orchideen sowie Rhododendron und seltene Farne. Die vielen Flüsse wie der Ping sorgen vor allem während der Sommermonate für reißende Ströme, die für Rafting oder Kajakfahrten dienen. Zahlreiche Wasserfälle lohnen einen Besuch, allen voran der 260 Meter hohe Mae Ya-Wasserfall, der zu den schönsten des Landes zählt. Hauptsächlich im Sommer können Besucher die Wasserfälle für ein erfrischendes Bad nutzen.
Im Park befindet sich außerdem eine Forschungsstation der Royal Projects, die dazu dient, die lokale Bevölkerung in der Landwirtschaft zu unterstützen. Hier werden für das kühle Klima passende Früchte, wie etwa Erdbeeren, Trauben oder Äpfel angebaut und den Anwohnern deren Kultivierung beigebracht. Auch der Anbau von Schnittblumen und Kräutern trägt zum Einkommen der Bergbewohner bei.
Weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auf der Seite der Thailändischen Nationalparkverwaltung.
Fester Termin für alle Shopping-Fans ist der jährliche Amazing Thailand Grand Sale, der vom 15. Juni bis 15. August in mehr als 10.000 Geschäften und Kaufhäusern wieder zu besonderen Schnäppchen und Preisnachlässen einlädt. Nicht nur in der Hauptstadt Bangkok, sondern auch in Chiang Mai, Phuket, Hua Hin, Koh Samui oder Pattaya locken unzählige Geschäfte mit attraktiven Vorzugspreisen. Beim größten Shoppingereignis im gesamten Königreich wird außer internationaler Markenware auch eine Vielzahl an traditionellen, thailändischen Produkten angeboten. Restaurants, Spas, Golfplätze oder Reisebüros nehmen ebenfalls jedes Jahr am Grand Sale teil und bieten Sonderpreise und Rabatte an. Weitere Infos zu den teilnehmenden Geschäften finden Sie unter "http://www.thailandshoppingparadise.com"]www.thailandshoppingparadise.com[/URL].
Einkaufen zählt mit Sicherheit zu den beliebtesten Aktivitäten für Besucher des thailändischen Königreichs. Hierbei erwartet Sie nicht nur eine unglaubliche Vielfalt der angebotenen Waren, sondern gleichzeitig auch eine große Zahl an unterschiedlichsten Geschäften und Läden; von modernen, vollklimatisierten Shopping Plazas über Kaufhäuser bis hin zu den unzähligen Straßenständen und Märkten bietet sich dem Käufer - sowohl denen, die nur mal gerne bummeln, als auch den Schnäppchenjägern - jeder Rahmen. Die angebotenen Produkte reichen hierbei von den bekannten, einzigartigen Handwerksartikeln bis hin zu einer riesigen Auswahl an internationalen Luxusartikeln. Vor allem die traditionellen Handwerksartikel, die man eigentlich nur in Thailand bekommt, zeichnen sich durch ihre erstklassige Qualität aus - ein Ergebnis alter überlieferter Kultur und der ausgesprochenen handwerklichen Fertigkeiten der Thais. Außer in Bangkok, wo natürlich die größte Vielfalt an Shoppinggelegenheiten geboten wird, gibt es auch in anderen Städten und Urlaubsgebieten zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.
Von April bis Juli stehen jedoch stets die exotischen Früchte der Region im Mittelpunkt. Dann ist die Erntesaison für Mangostin, Drachenfrucht, Rambutan, Durian und andere tropische Köstlichkeiten, die hier in weitläufigen Obstgärten angebaut werden. Für interessierte Urlauber bietet das Thailändische Fremdenverkehrsamt (TAT) ab sofort Touren durch insgesamt 20 unterschiedliche Plantagen in der Region an. Dabei können Besucher nicht nur die köstlichen Früchte selbst pflücken und erntefrisch genießen, sondern auch Wissenswertes über die Landwirtschaft in Thailand lernen und die vielen Menschen, die Teil des Obstanbaus sind persönlich kennen lernen. Sieben Obstplantagen in der Provinz Rayong öffnen ihre Tore bis Ende Juli für Besucher, sechs in der Provinz Chantaburi, vier in Trat und eine Plantage auf Koh Chang.
Vor allem für Naturfreunde, Liebhaber exotischer Früchte und Familien mit Kindern ist eine solche Besichtigung ein einmaliges Erlebnis. Die verschiedenen Touren kosten zwischen 150 und 300 THB pro Person, je nach Plantage und Region. Alle weiteren Informationen erhalten Besucher beim TAT in Bangkok unter info@tat.or.th oder im TAT Call Center unter der Hotline 1672 (nur von Thailand aus erreichbar).
Die buddhistische Fastenzeit Khao Phansa beginnt in Thailand jedes Jahr am ersten Tag des abnehmenden Mondes im achten Mondmonat – in diesem Jahr am 12. Juli 2014 - und endet mit der Vollmondnacht im elften Mondmonat, dem sogenannten Ok Phansa Tag. Drei Monate lang ziehen sich die Mönche in die Tempel zurück um zu beten, zu meditieren und sich ganz den Lehren Buddhas hinzugeben. Ursprünglich stammt diese Tradition noch aus Buddhas Zeiten, als es zur Sitte wurde, dass die Mönche während der Regenzeit auf das Umherwandern verzichten, um die junge Reissaat auf den Feldern nicht zu zertreten. Die dreimonatige Fastenzeit ist in der Regel auch die Zeitspanne, die junge Männer im Kloster verbringen - fast jeder Thailänder hat mehrere Monate in einem Kloster verbracht, um die bescheidene Lebensart der Mönche kennen zu lernen.
Zu Beginn von Khao Phansa finden landesweit zahlreiche buddhistische Zeremonien und Feierlichkeiten statt: Neben Tat Bak Dok Mai in Saraburi sind dies vor allem das Kerzenfestival in Ubon Ratchathani und das Kerzenfestival in Nakhon Ratchasima sowie das Aquatic Phansa Festival in Ayutthaya, dessen Höhepunkt die große Bootsprozession ist.
In der Provinz Saraburi gut 100 km nördlich von Bangkok findet jedes Jahr zu Beginn von Khao Phansa eine beeindruckende Jahrhunderte alte Zeremonie statt. Bei den Tak Bat Dok Mai Feierlichkeiten rund um den hochverehrten Wat Phra Buddhabat kommen die Menschen aus allen Himmelsrichtungen am Fußabdruck Buddhas zusammen, um ihn mit einer eindrucksvollen Prozession zu verehren. Das Festival beginnt mit dem morgendlichen Gang zum Tempel, wo den Mönchen bereits die ersten Gabenspenden dargereicht werden. Danach machen sich die Menschen auf zu den bewaldeten Gebirgsausläufern in der Umgebung, um die Dok Khao Phansa, die sogenannten Khao Phansa Blumen, für die Zeremonie am Nachmittag zu pflücken. In einem Festzug ziehen die Menschen nun mit Kerzen und ihren selbst gepflückten Blumen durch die Stadt in Richtung des Tempels. Dort finden zum Auftakt traditionelle Tanzvorführungen, Theateraufführungen und Musikdarbietungen statt. Wettbewerbe um die schönsten Kostüme und Kerzen runden das Programm ab. Für die eigentliche Zeremonie sammeln sich die Menschen nachmittags am Fuße des Tempelbergs, um im Spalier stehend die Prozession der Mönche und Novizen zum Tempel empor zu empfangen und ihnen ihre Blumen und Kerzen als Gabenspenden zu überreichen. Oben am Tempel angekommen legen die Mönche die erhaltenen Gaben zu Buddhas Ehren im Tempel nieder. Zum Abschluss der Zeremonie gießen die Menschen Wasser über die Füße der Mönche, mit dieser symbolischen Geste sollen die Sünden der Gläubigen hinweggespült werden.
Wenn du schon kopierst, gib wenigstens die Quellen an. :read:
In der Provinz Saraburi gut 100 km nördlich von Bangkok findet jedes Jahr zu Beginn von Khao Phansa eine beeindruckende Jahrhunderte alte Zeremonie statt. ...