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Thailand Thailand-Episoden

Herodot

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2 März 2024
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Die Zeit war kurz vor Corona. Das Virus hatte sich noch nicht aufgemacht um die Menschheit zu quälen, sondern hopste noch fröhlich in irgendwelchen Fledermäusen oder chinesischen Laboren herum. Soll jeder selbst glauben, was er für richtig hält. Die volle Wahrheit werden wir wohl eh nie erfahren, weil Fledermäuse genausowenig mitteilsam sind wie chinesische Funktionäre.

Der Plan (und ja, ich weiß, Pläne in Pattaya...) für das Seebad war es, alle Kategorien des dortigen Angebots mal auszuprobieren. Und zu sehen, was mir so am meisten liegt.

Ich werde demzufolge hier im Folgenden nicht alle erotischen Begegnungen mit den Mädels von Pattaya chronologisch beschreiben. Sondern nur die Highlights in positiver oder negativer Hinsicht (manchmal auch beides) in den unterschiedlichen Spielarten. Gibt ja genügend in diesem Spaßbad für Erwachsene. Variatio delectat!
 

Herodot

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2 März 2024
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Pattaya hat übrigens auch meine poetische Ader wieder geweckt und mich zu einigen Gedichten über das Treiben dort inspiriert. Früher, als ich noch jung und schön war (jetzt bin ich wohl bloß noch "und") habe ich öfter Gedichte geschrieben, wenn etwas oder jemand mein Herz berührt hat. Vor allem natürlich, wenn dieser jemand jung, hübsch und weiblich war ;) . Aber seit ich nördlich der 50 bin, entfleuchen irgendeinem schwarzen Winkel meiner Seele vor allem Spottgedichte.

Die politischen Spottgedichte, z. B zu unserer jetzigen Bundesregierung oder anderen Staatsführungen wie Sado Vlado, werde ich euch ersparen. Will ja nicht, dass die Moderatoren hier in Zwangssperrungsfantasien verfallen. :D

Aber beschließen wir diese Gedanken mit einem kleinen Pattaya-Gedicht, sogar stilecht verfasst in originalem Pattaya-Englisch.
 

Herodot

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2 März 2024
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Episode VI: Steinzeit in der Höhle


Die Beer Bars in Pattaya hatten und haben natürlich ihren besonderen Reiz. Eine, in der ich mich damals besonders gerne aufhielt, nannte sich The Cave und lag in der Soi LK Metro. Wobei Beer Bar vielleicht weniger zutreffend war als eher Rock Pub. Der Laden war passend zum Namen mit künstlichen Felsen dekoriert. Und eine Live Band spielte passend zu den Felsen jeden Abend Rockmusik.

Auch die Mädels trugen passend zum Motto nette knappe Kleidchen im Fred-Feuerstein-Look. Sogar die High Heels waren farblich passend dazu gestaltet. Wobei man sagen muss, dass einige der Damen aussahen, als ob sie tatsächlich schon seit paläolithischen Zeiten dort arbeiteten - und schon damals zuviel Mammut gemampft hatten. Aber es gab glücklicherweise auch einige junge und schlanke Steinzeitgrazien.
 

Herodot

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Natürlich freundete ich mich schnell mit einem der jungen Mädels dort an. Ihre Geschichte war wohl eine recht typische für ein Bargirl. Sie kam aus dem Isaan, hatte dort einen Freund gehabt und bald auch ein Baby. Als es mit dem Freund vorbei war, stellte sich die Frage, was tun und wohin mit dem Kind. Da ihre Mutter bereits für ein ähnliches Kind ihrer Schwester sorgte, wurde beschlossen, dass ihr Baby bei den Eltern des Ex-Boyfriends aufwachsen sollte. Das hatte den Vorteil, dass der sich der finanziellen Verantwortung nicht ganz entziehen konnte. Stellte sie aber auch in den Zwang, ebenfalls irgendwie zum. Unterhalt beizutragen. Und so kam sie nach Pattaya. Mit der Ehe ihrer Eltern war es übrigens wohl auch vorbei. Denn sie erzählte, dass ihr Vater jetzt in Bangkok lebte und arbeitete. Aber sie sprach voller Zuneigung und Zärtlichkeit von ihrem Papa und freute sich darauf, ihn im folgenden Monat in Bangkok zu besuchen. Gutes Mädel. Wurde eingepackt.

Sie bat mich noch, dass sie andere Schuhe für den Weg ins Hotel anziehen dürfe. Nun war der Weg von der Bar zu meinem Hotel nicht weit, aber durchaus nicht für High Heels geeignet. Ich wollte ihr tatsächlich bereits selbst den Vorschlag machen, anderes Schuhwerk anzulegen. Aber es ist doch viel besser fürs männliche Ego, wenn ein süßes kleines Wesen an deinem Arm hängt, dich mit großen Augen ansieht, dich mit "please, please, please" bittet und man es huldvoll gewähren kann :).
 

Herodot

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Wir verbrachten eine sehr schöne und intensive Nacht zusammen. Sie erinnerte mich irgendwie an ein kleines Kätzchen, das beim Kraulen sofort schnurrte und sich anschmiegsam an mich herankuschelte. Vielleicht ein kleines süßes steinzeitliches Säbelzahnkätzchen?

Interessanterweise war sie im Hotel am meisten von den Duschkappen fasziniert. Die eine verwendete sie ohnehin zum abendlichen und morgendlichen Duschen. Für die andere hatte ich persönlich keinerlei Verwendung, denn ich hatte mir die spärlichen verbliebenen Haare kurz nach Ankunft in Pattaya von einer netten Friseuse auf ultrakurz absäbeln lassen.

Also überreichte ich ihr die beiden Kappen als Geschenk zusammen mit ihrer Morgengabe. Sie freute sich darüber mehr als über das Geld. Ist doch schön, wenn man den Mädels so einfach eine Freude machen kann.
 

Herodot

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Episode VII: Früchte in Tahiti


Was wäre Pattaya ohne seine A-Go-Gos! Natürlich müssen die bei einem Erstbesuch erkundet werden. Und es ist ja auch recht amüsant, dort zwei oder drei Mal das Treiben zu beobachten und auch daran teilzunehmen. Aber irgendwie schienen die meisten dieser Etablissements eher nichts für mich zu sein. Die Mischung aus mieser Musik, permanentem Ladydrink- Gekobere und Mondpreis-Vorstellungen für eine Nacht oder auch nur eine Shorttime wirkte auf mich ziemlich abtörnend. Vielleicht habe ich ja schon zu viele Jahre dafür auf dem Buckel. Oder ich hatte zu wenig Promille im Blut...

Die einzige Go-Go, in der ich mich wirklich wohl fühlte, war überraschenderweise die Tahitian Queen auf der Beach Road. Nach eigenem Bekunden ja die älteste Bar in Pattaya. Vernünftige Musik (Rockmusik, kein Technodödeldudel), normale Lautstärke und eine sehr entspannte Atmosphäre ohne pushy Ladies. Ja, dort gefiel es mir gut.
 

Herodot

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Ich beobachtete bei den Tänzerinnen eine junge Dame im knallgelben Bikini genauer. Nach dem Tanzen setzte sie sich zunächst an die gegenüberliegende Seite der Theke. Aber über den langen Tresen trafen sich unsere Blicke und sie kam zu mir. Sie hieß Apple und kam natürlich aus dem Isaan. Dass sie nach eigener Mitteilung bereits dreißig war, verblüffte mich, ich hätte mich eher gefragt, ob sie denn schon das Mindestalter für Bars erreicht hatte. Aber wir Farangs können ja das Alter von Asiatinnen eh nie richtig einschätzen. Bei einem Ladydrink kamen wir uns rasch näher und ich erkundete ihre kleinen Apfelbäckchen. Dann war es für sie wieder Zeit zum Tanzen. Sie bat mich, auf ihren halben Ladydrink aufzupassen und versprach wiederzukommen.

Oben auf der Bühne sprach sie kurz mit dem Mädel neben ihr, einer jungen Dame mit blondierten Haaren und rosa Bikini. Als die beiden direkt vor mir angekommen waren, demonstrierten sie mir, dass man die kurzen Seile, an denen sich die Tänzerinnen normalerweise festhielten, auch abnehmen und für unanständige Dinge benutzen kann. Nach dem Tanzen kamen beide zu mir. Apple stellte sie mir vor und teilte mir mit, dass dies ihre beste Freundin in der Bar sei und sie natürlich auch aus dem Isaan kam. Da ich ihren Namen akustisch nicht verstanden hatte, nannte ich sie im Geiste passend zu Apple einfach Pear.
 

Herodot

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Irgendwie brachte ich Schussel es fertig, den halben Ladydrink von Apple, den ich während ihres Tanzes gehütet hatte, umzustoßen und über die Theke zu kippen. Aber Apple ließ sich rasch vom Barkeeper ein Tuch geben und wischte es auf. Natürlich musste sie daraufhin gleich noch einen Apfelsaft bekommen. Und ihre Freundin bekam einen Birnensaft. Die beiden erwiesen sich als sehr dankbar. Ihre Zungen erkundeten fruchtig meinen Hals, meine Ohren und meinen Mund. Ihre kleinen Pfläumchen schubberten auf meinem Oberschenkel. Und ich durfte auch ein wenig an ihren freigelegten Aprikosen naschen.

Zu meiner Überraschung teilten mir die beiden dann mit, dass es in diesem Etablissement auch einen Raum für privatere fruchtbare Gespräche gab. Es gibt ja Angebote, die ein Mann nicht ablehnen kann. Also ging es über einen etwas schmuddeligen Backstage-Bereich und vorbei an einem großen Schrank mit den Schließfächern der Ladies zu einer versteckten Türe.

Die Tür führte zu einem Raum mit verspiegelten Wänden, einem angeschlossenen kleinen Bad und einem großen Bett. Dort entblätterten die beiden Früchtchen sich (und mich).

Dann erläuterten sie mir intensiv ihre Rezepte zur Herstellung von tahitianischem und thailändischem Fruchtsalat :p:love:
 

Herodot

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Erstmal vielen Dank an die Moderatoren (oder die Forums-Software?) für meine Promotion vom Neuling zum Aktiv-Status. Bin schon sehr gespannt, welche Berichte mich im Ü25-Bereich erwarten. Ebenfalls vielen Dank an @KIm, @Bliemli und @Schwarzwaldbua für die aufmunternden Kommentare. Und natürlich vielen Dank an alle, die mir ein Like oder einen Smiley geschickt haben. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
 

Herodot

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Episode VIII: Irreguläres im Insomnia


Auch die Clubs in Pattaya sind ein beliebtes und legitimes Jagdrevier. Ich suchte eines Abends das Insomnia auf bei der Suche nach einer Schönen der Nacht. Am Nebentisch fielen mir zwei recht gegensätzliche Mädels auf. Die eine war drahtig, sportlich und durchtrainiert, war tänzerisch ziemlich aktiv und trug Shorts und ein knappes Oberteil. Die andere war eher weiblich gerundet, trug ein Kleidchen und war recht ruhig. Im Geiste nannte ich sie Sporty und Lady.

Sporty versuchte die ganze Zeit, auch Lady zum Tanzen zu animieren. Die war jedoch damit zufrieden, sich das muntere Treiben vom Tisch aus anzusehen. Alle Moves, die Sporty zeigte, konnten Lady nicht zu tänzerischen Aktivitäten bewegen. Da sie mitbekamen, dass ich sie vom Nachbartisch aus mit großem Amusement beobachtete, kamen sie irgendwann zu mir rüber.

Eigentlich gefiel mir Lady vom Aussehen und mit ihrer ruhigen, freundlichen Art besser. Aber der Abend endete dann damit, dass ich mit Sporty in mein Hotel zog. Könnte heute gar nicht mehr sagen, warum genau. Ich nehme an, dass sie auch hier die aktivere war.
 

Herodot

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Wir hatten uns auf eine Nacht für 2500 Baht geeinigt. Der Sex mit der durchtrainierten und aktiven Sporty war eigentlich recht gut. Aber unmittelbar danach wollte sie ihre Sachen packen und unter irgendeinem dümmlichen Vorwand abziehen. Und natürlich war sie der Ansicht, dass ihr der volle Betrag zustand. Ja, ja, Opfer müssen gebracht werden. Vor allem finanzielle der Farangs...

Ich bin mir bis heute sicher, dass ich sie in keiner Weise schlecht behandelt habe. Wahrscheinlich sah sie nur einfach die Chance, noch einen weiteren Mann für die Nacht klarzumachen. Denn es war für Insomnia-Verhältnisse noch recht früh, ich hatte einfach keine Lust gehabt, bis um fünf Uhr morgens dort rumzuhängen. Also einfach ökonomisch optimiertes Verhalten. Dagegen ist ja grundsätzlich nichts zu sagen. Aber vielleicht in diesem Einzelfall schon. :unsure:

Natürlich hätte ich ihr objektiv gesehen 1000 Baht in die Hand drücken und sie wegen Vertragsverletzung rausschmeißen sollen. Aber wir Männer haben ja nach einer Runde gutem Sex meist eine Beißhemmung. Ist vielleicht keine schlechte evolutionäre Einrichtung der Natur. Und außerdem hatte ich wirklich keine Lust auf Zoff mitten in der Nacht. Also gab ich ihr den vollen Betrag, buchte es unter Lehrgeld ab und entließ sie.
 

Herodot

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2 März 2024
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Ich habe dann später hier im Forum gelernt, dass dieses Verhalten gar nicht so selten ist, sondern im Gegenteil so häufig, dass es sogar einen eigenen Terminus technicus dafür gibt: Runner. Die Verhaltensmuster scheinen da bei vielen Damen ähnlich zu funktionieren. Wäre vielleicht mal eine verhaltenswissenschaftliche Studie wert...

Ich muss jedoch sagen, dass dies bisher bei mir der einzige derartige Fall war. Alle anderen Mädels blieben entweder wie vereinbart über Nacht oder kommunizierten vorher klar und ehrlich, dass sie nur an Shorttime interessiert waren, aus welchen Gründen auch immer. Ist ja beides ok, wenn man sich denn an getroffene Abmachungen hält. Also war Sporty statistisch gesehen eine Fehlerquote im akzeptablen Bereich. Deshalb auch keine schlechten Gedanken über sie. Stattdessen ein kleiner Vers, gewidmet allen Runnern der Nacht.
 

ThomasM

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15 Oktober 2023
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Die Story "kann nicht länger bleiben, muss morgen nach Kambodscha/Laos, um Pass/Visum" zu verlängern habe ich schon mehrfach gehört.

Verstehe ich gar nicht, bin doch so ein toller Gastgeber 😁
 
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Reaktionen: Herodot und NCS666

Vulcanus

Gibt sich Mühe
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6 Januar 2021
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Die Story "kann nicht länger bleiben, muss morgen nach Kambodscha/Laos, um Pass/Visum" zu verlängern habe ich schon mehrfach gehört.

Verstehe ich gar nicht, bin doch so ein toller Gastgeber 😁
Klassiker ist dich, dass sich die Mitbewohnerin ausgeschlossen hat und jetzt den Schlüssel braucht. Aber sie kommt danach gaasaanz bestimmt wieder!

Schöner Ablauf der Berichte!
 

Herodot

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Episode IX: Doppel-Spiel in Doppel-Drei


Die wahrscheinlich beliebteste Spielstraße für Erwachsene in Pattaya ist ja die Soi 6. Das Treiben dort muss man einfach mal gesehen haben, um es zu glauben!

Mich strahlte dort am Anfang der Straße ein liebes und für diesen Ort ungewohnt schüchternes Lächeln an. Das dazugehörige Mädel hatte für eine Thai sicher ein paar Pfund zu viel auf den Rippen. Ja, CocaC und McD verüben ihr schändliches Werk auch schon seit einigen Jahren an Thailands Jugend. Aber da sie ein hübsches Gesicht hatte und mich so lieb anlächelte, zog es mich doch zu ihr hin. Könnte in der Lisa Bar gewesen sein, aber da bin ich mir nicht mehr sicher. Seltsamerweise meinte sie, dass sie kein Englisch spräche, obwohl es in der Realität eigentlich recht passabel war. Gut, eine wissenschaftstheoretische Diskussion in Medizin, Physik oder Spieltheorie hätte ich jetzt nicht mit ihr in Englisch führen können, aber ich war ja auch eher an einem praktischen Experiment in diesen Disziplinen interessiert ;) . Und da sie seeeehr anschmiegsam war, beschlossen wir schon bald, uns auf eine höhere Ebene zu begeben zum Zwecke des gegenseitigen spielerischen Erkenntnisgewinns.

Zuerst legten wir die lästige und überflüssige Bekleidung in einem Raum ab. Sie verschloss ihn sorgfältig und führte mich ins Badezimmer. Dort duschte sie mich gründlich und ausgiebig ab. Schließlich gab es zurück im Spielzimmer eine Runde Spiele-Spaß mit Girlfriendsex vom Feinsten. Sie war wirklich sehr lieb und zärtlich. Und sehr fürsorglich. Danach drückte sie sogar noch einen Hitzepickel auf meinem Rücken zwischen den Schulterblättern aus. "You not see there" meinte sie dazu. Ich gab ihr neben dem üblichen Obolus natürlich auch ein schönes Trinkgeld.
 

Herodot

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2 März 2024
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Nach diesem sehr erfreulichen Nachmittag zog es mich am nächsten Tag gleich wieder in die Soi 6. Meine Spielgefährtin vom Vortag traf ich dort nicht mehr an. Also schlenderte ich etwas weiter. Und einige Meter weiter sprang mich eine Granate an!

Das Mädel sah wirklich umwerfend gut aus. Jung, schlank, tolles Gesicht, relativ groß und wohlproportioniert. Einige Tattoos auf den Armen störten den Gesamteindruck nicht. Und diese 10 teilte mir mit, dass ich der fantastischste Mann auf dieser schönen Erde sei und sie mich unbedingt näher kennenlernen wolle! Sie zog mich in ihre Bar. Keine Ahnung welche, auf solche Nebensächlichkeiten achtete ich nicht. Nach einem Begrüßungsgetränk ging es auch gleich nach oben. Dort gab es eine Dusche auf dem Zimmer, die ich auch nutzte. Aber sie wollte nicht duschen. Hä? Wo gab es denn sowas? Eine Thai, die nicht duschen will? Aber sie erklärte mir, dass sie gerade erst ein neues Tattoo auf dem Arm bekommen hatte und einige Tage nicht duschen sollte. Und tatsächlich zeigte sie mir ein Tattoo, um das herum die Haut noch recht gerötet war. Und wusch sich dann einfach mit einem Waschlappen ab, wobei sie die Stelle auf dem Arm sorgfältig aussparte.

In mir keimte ein schrecklicher Verdacht auf. Sollte ich etwa - horribile dictu - nicht der großartigste und attraktivste Mann auf diesem Planeten sein, sondern nur ein Tätowierbildchenbezahlautomat auf zwei Beinen? Nun gut, damit konnte ich wohl leben...

Etwas schwieriger zu akzeptieren war allerdings, was nun folgte. Kaum hatte meine Granate das Bett berührt, mutierte sie auf magische Weise zum tätowierten toten Fisch. Sie schien das Ganze angehen zu wollen gemäß dem Ratschlag, den Queen Victoria ihrer Tochter für die Hochzeitsnacht mitgegeben haben soll: close your eyes and think of England. Beziehungsweise in diesem Fall wohl eher Thailand. So war ich denn auch recht schnell fertig und stand wieder unten auf der Straße. Und fragte mich, was das gerade war.
 

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