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Thailand Pattaya Reloaded – Wenn Männerträume einen zweiten Versuch bekommen

EasyAction

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29 März 2025
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Manche sagen, man fährt nach Pattaya, wenn man Urlaub braucht. Ich sage, man fährt nach Pattaya, wenn man Leben will – oder zumindest mal wieder spüren, dass es das noch gibt.

Für mich war’s das zweite Mal im berühmt-berüchtigten Seebad. Beim ersten Mal – frisch aus einer emotionalen Vollbremsung mit Schleudertrauma aka Ex-Beziehungswrack – war ich noch mit durchgeschwitzten Händen und großen Augen unterwegs. Eingeladen von ein paar Kumpels, die mir zeigten, dass Thailand mehr zu bieten hat als nur Tempel, Streetfood und Massagen mit Fußfokus. Diesmal war ich vorbereitet. Also… so halb.

Mit im Gepäck: Mein Kumpel Klaus. Anfang 50, gut gebaut, leicht überforderter Alpha-Golfer mit dem Herz am rechten Fleck, aber absoluter Rookie in Sachen Asien und – sagen wir mal – zwischenmenschlichen Kurzzeit-Arrangements. Wir kennen uns aus dem heimischen Golfclub. Ich Mitte 30, er „im besten Alter“, wie er sagt – und noch nie vorher gemeinsam auf Reise gewesen. Was kann da schon schiefgehen?

Tag 1 – Ankunft im Paradies (mit Klimaschock)

Unser Flug von München nach Bangkok verlief erstaunlich ruhig. Business Class war natürlich nicht drin, aber ein paar Gin Tonic später fühlte sich auch die Economy an wie First. Gegen 7 Uhr morgens landeten wir in Bangkok – raus aus dem Flieger, rein in den Schwitzkasten. 32 Grad, Luftfeuchtigkeit wie in der Sauna nach dem Aufguss. Ich grinse. Klaus schwitzt.

Zum Glück hatte ich im Vorfeld einen Shuttle-Service organisiert – ein echter Glücksgriff. Unser Fahrer, Dan, ein Thai mit dem Humor eines Stand-Up-Comedians und der Libido eines 20-jährigen Seemanns, unterhielt uns die nächsten 90 Minuten auf der Fahrt nach Pattaya mit Geschichten über seine wilde Jugend eigentlich ging es nur um Frauen aus Kambodscha und Abenteuer mit Laotinnen.

Erstes Learning für Klaus: In Thailand redet man über gewisse Themen so selbstverständlich wie bei uns über das Wetter.

Angekommen in Pattaya – Hotelzimmer noch nicht fertig. Also Sightseeing der besonderen Art: Buakhao Road, Beach Road, Terminal 21… Klaus im Schockzustand. „Warum glotzen die mich so an?“ Ich wollte ihm sagen “Weil du ihr Monatsgehalt bist” tat es aber nicht - die Erkenntnis kommt noch von selbst.

Nachmittags – Das Warm-up

Check-In, kalte Dusche, dann Einstiegskurs „Pattaya für Anfänger“. Erste Station: Honey 2 und Sabai Dee – die Metzgerei der Gefühle. Halb nackt, halb schüchtern, ganz charmant. Ich sag: „Hier ist es wenigstens noch familienfreundlich.“ Klaus setzt sich hin wie beim Beichtstuhl.
Dann kam der Papasan – chinesischer Charme, der mehr verkauft als nur Tee. Kurz erklärt, bedankt und weiter auf die Soi 6 – oder wie ich sie nenne: Straße zum Rührei (warum könnt ihr euch sicher denken).

Soi 6 – Kein Zurück mehr

Die Mädels springen Klaus fast an wie Katzen die auf Alufolie springen (wer’s nicht kennt gerne mal auf YouTube suchen). Ich: entspannt. Er: „Was passiert hier?!“
Wir laufen die Straße runter – 25 Minuten Blickkontakt-Marathon. Schließlich: ein Würfelspiel, zwei Lady Drinks und ein Mädel, das Klaus so herzlich anlächelt wie sonst nur sein Golden Retriever. Er versteht langsam die Regeln. Ich seh’s in seinen Augen: Der Mann ist angekommen. Und das ist erst der Anfang.

Zurück im Hotel. Zwei eiskalte Chang aus’m 7-Eleven – göttlich. Kalte Dusche, kurzer Blick in den Spiegel (läuft), und dann: Abmarsch zur Walking Street.

Klaus, inzwischen halb paniert im eigenen Schweiß, tapert hinter mir her wie ein Dackel in der Wüste. Doch kaum stehen wir vorm ersten Agogo, klappen ihm die Ohren hoch. Drinnen: Laserlicht, Bass, Brüste. Er schaut, als wäre er ausversehen in ein Erotik-Level von Mario Kart gerutscht - also rein da.

Der große Lady Drink-Marathon

Kaum hingesetzt, kommen die Mädels wie Möwen beim Pommeswurf. Und Klaus? Völlig überfordert – aber höflich! Also: Lady Drink hier, Lady Drink da, Lady Drink sogar für die Toilettenfrau. Ich sag noch: „Klaus, das ist keine humanitäre Mission.“ Er lacht nur nervös und bestellt noch zwei Shot von den Mädels die gerade an ihm vorbei laufen.
Nach nun gefühlt 15 Shots und 8 San Mig Light steht er leicht schief, hat gefühlt das halbe Personal betankt – und verliebt sich dann auch prompt in das heißeste Mädel (er nennt sie liebevoll Lara Croft - sie hatte tatsächlich eine nicht abzustreitende Ähnlichkeit) im XS Agogo: Modelkörper, strahlende Augen und ein Lächeln, das verspricht, dass alles möglich ist (außer dem, was er denkt).
Er zahlt die Barfine wie ein Gentleman, denkt, jetzt geht’s ab ins Hotel – Feiermodus mit Happy Ending deluxe. Denkste! Die Lady hatte was ganz anderes im Sinn: Party, Drinks, gute Laune – aber no boom boom tonight, Honey.
Endstation: iBar, 4 Uhr morgens, Klaus sitzt auf den Treppen vorm 7 mit einem labbrigen Käse-Sandwich und der Erkenntnis, dass Liebe in Pattaya nicht immer inklusive ist.

So das war nun Teil 1 - Die Tage geht’s weiter. Und Klaus lernt, wie man’s richtig macht.

(Tag 2: Körperkontakt, Konfusion und Kalorien.)

Lasst mich gerne wissen ob ihr Lust habt über den Bericht der weiteren Tage.
Fortsetzung folgt.
 

Nabelschnur

Gibt sich Mühe
   Autor
13 März 2021
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Ich mag deinen Schreibstil, kurz, knackig und humorvoll auf den Punkt. Ich Fieber mit Klaus weiter mit!
 
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EasyAction

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    Neuling
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29 März 2025
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Während ich am zweiten Teil des Berichts sitze, überlege ich ob ich den Reisebericht in zwei Perspektiven aufteile. Einmal die Story von Klaus und einmal die Story wie es mir die Tage über erging. Glaubt mir … es gibt Dinge die ich selbst nicht für möglich gehalten hätte.
 

EasyAction

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29 März 2025
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Ok nun der schon angekündigte Teil des ersten Tages aus meiner Perspektive.

Kapitel 1: Von München-Max zum Seebad-Max – Der zweite Anlauf

Angefangen hat alles im Januar. Zurück im tristen Deutschland, Nebel, Niesel und Nachwehen einer… nennen wir es liebevoll: emotionalen Kernschmelze mit Sorgerechtsfolge - für den Familiendackel Fridolin. Noch vor wenigen Monaten war ich der brave Familienvater, der Laufhäuser in München höchstens mal betreten hat, um einen betrunkenen Kumpel wieder rauszuziehen. Und selbst da hatte ich mehr Angstschweiß als Erotik in der Luft.

Aber irgendwann, nach Wochen voll Rotwein, Selbstreflexion und Google-Suchen nach „Was macht ein Mann nach der Scheidung“, wurde mir klar: Jetzt bin ich dran. Und zwar richtig.

Der Masterplan: Zurück nach Pattaya

Meine erste Reise ins Seebad war wie ein Besuch im Erotik-Museum – ich war da, hab alles gesehen, aber nix angefasst. Alles drehte sich damals um diese eine Lady aus der Soi 6. Keine Agogos, keine Soapies, kein ThaiFriendly – ich war der sympathische Anfänger mit Anstand und Anlaufhemmung. Aber das sollte sich ändern.

Dann kam der Moment, der alles ins Rollen brachte: Ich sitz bei Klaus im Wintergarten. Golfbuddy. Verwitwet. Großes Haus, kleine Abenteuer. Viel Weißwein, wenig Weiber.
Er schaut mich an und fragt: „Was meinst du, wo kann man im März mal richtig Urlaub machen?“
Ich grinse.
“Pattaya.”
Er grinst auch. Unsicher. Aber interessiert.
Ich pitche ihm die Idee, natürlich mit der nötigen Zurückhaltung – “Sonne, Strand, Lebensfreude, Massagen… Kultur.”
Fünf Minuten später war Klaus zwar noch nervös, aber überzeugt.
Dann haut er raus: „Wenn du mich einweist und die Zügel in die Hand nimmst – Hotel und Flug gehen auf mich.“ Ich: Innerlich schon im Agogo.

Vorbereitung ist alles – ThaiFriendly 101 mit Mickey

Zurück zu Hause, pack ich die mentale Checkliste. Und da fällt mir ein: Ich hab ja selbst noch keine richtige Ahnung. Nur halbherzig bei der ersten Reise rumgeeiert. Also: Notfall-Anruf a Mickey.
Mein Kumpel aus Hamburg – dreimal Pattaya, viermal geherzt, null Gewissen. „Digga, wie läuft das mit ThaiFriendly?!“ Er lacht. „Setz dich hin. Ich erklär dir das wie Tinder auf Steroiden.“
Zehn Minuten später hab ich die App installiert, noch in München im Wohnzimmer das erste Profil erstellt und mich durch Matches gewischt, als gäb’s Bonusmeilen pro Like. Und Junge – ich sag dir, nach zwei Tagen Schreiben wusste ich mehr über Thai-Girls als Klaus über seine eigene Kaffeemaschine.
Warum der Aufwand? Ganz einfach: Ich muss vorbereitet sein. Wenn Klaus fragt „Was ist ein dies und das?“, kann ich nicht sagen: „Weiß ich nicht, aber sie hat schöne Augen.“

Takeoff – Zwei Männer, ein Ziel

Donnerstagabend, Flughafen München. Wir stehen da wie zwei Testosteron-Touristen mit leicht schlechtem Gewissen – und mächtig Vorfreude. Ich hab mein Handy voller ThaiFriendly-Kontakte, Klaus hat Zahnpasta im Handgepäck und feuchte Hände.
Im Flieger schau ich nochmal rein – und BÄM: Match mit einer absoluten 10.

Ankunft im Paradies – und die erste Feuerprobe

Landung Bangkok. Dan – mein Taxiheld vom letzten Mal – holt uns ab. 90 Minuten später: Pattaya, Stadtgrenze, und mein Herz schlägt wie beim ersten Mal Strip-Poker in der Jugendzeit. Klaus ist fasziniert, überfordert und verschwitzt – also alles im grünen Bereich.
Check-in steht noch aus, also kennt ihr ja den Plan: Buakhao, Beach Road, Terminal 21. Klaus mit offenem Mund, ich mit der vollen ThaiFriendly-Timeline im Kopf.
Und dann kommt sie: die Nachricht von der 10.
Die absolute Granate, mit der ich in München schon ein paar schlüpfrige Nachrichten ausgetauscht hatte. „I come to your hotel around 3:30, ok?“
Ich: Holy Sht…*
Plötzlich wird mir klar: Ich hab sowas noch nie gemacht.

Die ThaiFriendly-Premiere

Ich sitz also auf dem Hotelbett, Herz auf 180, Puls höher als beim Ironman. Kurz vorm Abbruch ruf ich Mickey an – mein Pattaya-Mentor und Dirty-Talk-Philosoph.
„Digga“, stammel ich, „die kommt wirklich gleich. Was soll ich machen?!“
Er lacht: „Ganz easy, Junge. Genieß es. Die Girls sind oft shy – du musst sagen, was du willst. Kein Rumgeeier, einfach souverän auftreten. Du bist der Kapitän im Bett.“
Super. Ich – Typ, der sonst auf dominante Powerfrauen steht – soll plötzlich Kommandos geben? Na gut. Augen zu und durch.
15:30 Uhr. Punktlandung.
Ich seh sie am Hoteleingang und mir rutscht alles weg. Keine Latte – Magen. Pure Nervosität. Aber gleichzeitig: Vorfreude, Neugier, Adrenalin pur.

Room-Service mit Herzklopfen

Oben im Zimmer. Sie setzt sich schüchtern aufs Bett. Redet kaum. Blickt mich an wie ein kleiner Welpe. Ich also ganz offen: „It’s my first time like this. How does it usually go?“
Sie lacht süß. Nix Aufgesetztes. Ich spür sofort: Die ist cool. 2000 Baht cool.
Ich erklär ihr, dass ich’s langsam angehen will, und sie nickt.
Ich hol das Gummi raus – ja, auch für Blowjobs, denn wer Horrorstorys kennt, denkt mit. Sie lächelt und legt los. Und ich?
Ich flieg.
Traumkörper, samtige Haut, braune Augen, die einen auffressen – das volle Programm. Keine Hektik, kein Theater. Einfach purer Genuss.
59 Minuten später verabschiedet sie sich mit einem Kuss auf die Wange und einem breiten Grinsen.
Ich lieg da, nackt, verschwitzt, zufrieden wie nach einem Hole-in-One – und denke mir nur:
Pattaya, du geile Sau. Das fängt ja mal fantastisch an.

So … das war’s mit dem ersten Teil meiner Story… habt ihr Lust auf mehr? Hoffen wir … Klaus findet dieses Forum nie und erfährt nie über die Seite hinter dem souveränen Gesicht.
 

Condorito

Aktiver Member
   Autor
22 März 2013
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Nach zwei Jahren bin ich wieder hier und es liest sich wie gestern! 😁😁😁
Ab Montag wieder in T Hailand. Juhuuuu…. Aboooo
 

Asiafan78

Neuer Member
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7 November 2020
10
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Ok nun der schon angekündigte Teil des ersten Tages aus meiner Perspektive.

Kapitel 1: Von München-Max zum Seebad-Max – Der zweite Anlauf

Angefangen hat alles im Januar. Zurück im tristen Deutschland, Nebel, Niesel und Nachwehen einer… nennen wir es liebevoll: emotionalen Kernschmelze mit Sorgerechtsfolge - für den Familiendackel Fridolin. Noch vor wenigen Monaten war ich der brave Familienvater, der Laufhäuser in München höchstens mal betreten hat, um einen betrunkenen Kumpel wieder rauszuziehen. Und selbst da hatte ich mehr Angstschweiß als Erotik in der Luft.

Aber irgendwann, nach Wochen voll Rotwein, Selbstreflexion und Google-Suchen nach „Was macht ein Mann nach der Scheidung“, wurde mir klar: Jetzt bin ich dran. Und zwar richtig.

Der Masterplan: Zurück nach Pattaya

Meine erste Reise ins Seebad war wie ein Besuch im Erotik-Museum – ich war da, hab alles gesehen, aber nix angefasst. Alles drehte sich damals um diese eine Lady aus der Soi 6. Keine Agogos, keine Soapies, kein ThaiFriendly – ich war der sympathische Anfänger mit Anstand und Anlaufhemmung. Aber das sollte sich ändern.

Dann kam der Moment, der alles ins Rollen brachte: Ich sitz bei Klaus im Wintergarten. Golfbuddy. Verwitwet. Großes Haus, kleine Abenteuer. Viel Weißwein, wenig Weiber.
Er schaut mich an und fragt: „Was meinst du, wo kann man im März mal richtig Urlaub machen?“
Ich grinse.
“Pattaya.”
Er grinst auch. Unsicher. Aber interessiert.
Ich pitche ihm die Idee, natürlich mit der nötigen Zurückhaltung – “Sonne, Strand, Lebensfreude, Massagen… Kultur.”
Fünf Minuten später war Klaus zwar noch nervös, aber überzeugt.
Dann haut er raus: „Wenn du mich einweist und die Zügel in die Hand nimmst – Hotel und Flug gehen auf mich.“ Ich: Innerlich schon im Agogo.

Vorbereitung ist alles – ThaiFriendly 101 mit Mickey

Zurück zu Hause, pack ich die mentale Checkliste. Und da fällt mir ein: Ich hab ja selbst noch keine richtige Ahnung. Nur halbherzig bei der ersten Reise rumgeeiert. Also: Notfall-Anruf a Mickey.
Mein Kumpel aus Hamburg – dreimal Pattaya, viermal geherzt, null Gewissen. „Digga, wie läuft das mit ThaiFriendly?!“ Er lacht. „Setz dich hin. Ich erklär dir das wie Tinder auf Steroiden.“
Zehn Minuten später hab ich die App installiert, noch in München im Wohnzimmer das erste Profil erstellt und mich durch Matches gewischt, als gäb’s Bonusmeilen pro Like. Und Junge – ich sag dir, nach zwei Tagen Schreiben wusste ich mehr über Thai-Girls als Klaus über seine eigene Kaffeemaschine.
Warum der Aufwand? Ganz einfach: Ich muss vorbereitet sein. Wenn Klaus fragt „Was ist ein dies und das?“, kann ich nicht sagen: „Weiß ich nicht, aber sie hat schöne Augen.“

Takeoff – Zwei Männer, ein Ziel

Donnerstagabend, Flughafen München. Wir stehen da wie zwei Testosteron-Touristen mit leicht schlechtem Gewissen – und mächtig Vorfreude. Ich hab mein Handy voller ThaiFriendly-Kontakte, Klaus hat Zahnpasta im Handgepäck und feuchte Hände.
Im Flieger schau ich nochmal rein – und BÄM: Match mit einer absoluten 10.

Ankunft im Paradies – und die erste Feuerprobe

Landung Bangkok. Dan – mein Taxiheld vom letzten Mal – holt uns ab. 90 Minuten später: Pattaya, Stadtgrenze, und mein Herz schlägt wie beim ersten Mal Strip-Poker in der Jugendzeit. Klaus ist fasziniert, überfordert und verschwitzt – also alles im grünen Bereich.
Check-in steht noch aus, also kennt ihr ja den Plan: Buakhao, Beach Road, Terminal 21. Klaus mit offenem Mund, ich mit der vollen ThaiFriendly-Timeline im Kopf.
Und dann kommt sie: die Nachricht von der 10.
Die absolute Granate, mit der ich in München schon ein paar schlüpfrige Nachrichten ausgetauscht hatte. „I come to your hotel around 3:30, ok?“
Ich: Holy Sht…*
Plötzlich wird mir klar: Ich hab sowas noch nie gemacht.

Die ThaiFriendly-Premiere

Ich sitz also auf dem Hotelbett, Herz auf 180, Puls höher als beim Ironman. Kurz vorm Abbruch ruf ich Mickey an – mein Pattaya-Mentor und Dirty-Talk-Philosoph.
„Digga“, stammel ich, „die kommt wirklich gleich. Was soll ich machen?!“
Er lacht: „Ganz easy, Junge. Genieß es. Die Girls sind oft shy – du musst sagen, was du willst. Kein Rumgeeier, einfach souverän auftreten. Du bist der Kapitän im Bett.“
Super. Ich – Typ, der sonst auf dominante Powerfrauen steht – soll plötzlich Kommandos geben? Na gut. Augen zu und durch.
15:30 Uhr. Punktlandung.
Ich seh sie am Hoteleingang und mir rutscht alles weg. Keine Latte – Magen. Pure Nervosität. Aber gleichzeitig: Vorfreude, Neugier, Adrenalin pur.

Room-Service mit Herzklopfen

Oben im Zimmer. Sie setzt sich schüchtern aufs Bett. Redet kaum. Blickt mich an wie ein kleiner Welpe. Ich also ganz offen: „It’s my first time like this. How does it usually go?“
Sie lacht süß. Nix Aufgesetztes. Ich spür sofort: Die ist cool. 2000 Baht cool.
Ich erklär ihr, dass ich’s langsam angehen will, und sie nickt.
Ich hol das Gummi raus – ja, auch für Blowjobs, denn wer Horrorstorys kennt, denkt mit. Sie lächelt und legt los. Und ich?
Ich flieg.
Traumkörper, samtige Haut, braune Augen, die einen auffressen – das volle Programm. Keine Hektik, kein Theater. Einfach purer Genuss.
59 Minuten später verabschiedet sie sich mit einem Kuss auf die Wange und einem breiten Grinsen.
Ich lieg da, nackt, verschwitzt, zufrieden wie nach einem Hole-in-One – und denke mir nur:
Pattaya, du geile Sau. Das fängt ja mal fantastisch an.

So … das war’s mit dem ersten Teil meiner Story… habt ihr Lust auf mehr? Hoffen wir … Klaus findet dieses Forum nie und erfährt nie über die Seite hinter dem souveränen Gesicht.
Einer der besten Reiseberichte die ich hier bisher gelesen habe. Eine wirklich gute Mischung aus Reisebericht und Comedy. Man kann es sich fast Bildlich vorstellen. 👍👍👍👍
 
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