Die groesste Reederei (GO?) gehoert den Chinesen und die werden politischen Vorgaben aus dem Reich der Mitte vom Obermandarin folgen. Andere werden einen Obulus von der Regierung fuer die Nutzung der alten Kaehne als OFW-Quarantaene erhalten. Eventuell ein sehr gutes Geschaeft.
Cebu P. ist eigentlich 'relativ' ehrlich und promoted Tickets fuer den Herbst und Winter mit sehr flexiblen Konditionen. Mal sehen, was mit meinem Hanoiflug passiert..... Wird langsam eng. Ich kann den sowieso nicht antreten, weil ich ja noch nicht einmal in's gelobte Land reinkomme. Von daher ist rauskommen dann eh wurscht.
Wirklich ultra-dreist waren unsere Germanen von Opodo, Ticket usw., die frech und froehlich Tickets anboten, die noch nicht einmal auf den Webseiten der Gesellschaften mehr existierten. Gluecklicherweise ist dieser Missbrauch nun ein wenig zurueckgeschraubt worden. Trotzdem ist Vorsicht geboten.
Im Dorf, sprich in der Nachbarschaft, wurde die Quarantaene nie ernst genommen. Was einigermassen funktionierte war die Absperrung der Barangays, allerdings nicht ueber die Verbote. Die Erhoehung der Fahrpreise fuer trikes etc. um 500 % und mehr machte kurze Ausfluege in's Stadtzentrum sehr teuer. Bei dem ausbleibenden Einkommen war dann schnell Funkstille.
Nun muss sich zeigen, ob die Absperrung der Staedte, also nun groessere EInheiten, funktionieren kann. In Manila und Cebu brauch man sich keine Sorgen zu machen, das geht sicherlich schief. Selbst Davao ist erledigt und Zamboanga ist auch nicht wirklich lustig. Kleinere Staedte, die in einiger Entfernung von anderen groesseren liegen, haben eine bessere Chance. Der Individualverkehr ist begrenzter und die Busse und Vans werden eh an den checkpoints angehalten (im Sueden jedenfalls). Von daher koennte es sein, dass in der naechsten Zeit eine Spaltung des Landes in Megahotspots, wie NCR, und dann Orten, wie vielleicht Butuan, erfolgt, die der Misere entkommen oder auch nur zeitversetzt erwischt werden.
Insgesamt sieht's leider tatsaechlich mehr als bescheiden aus.