@. Singapore verlängert Quarantäne um einen weiteren Monat
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Singapore verlängert die Quarantäne biss zum 1 Juni nachdem viele neue Infektionen gemeldet wurden . Lange gab es nur +-300 Infizierte im Stadtstaat aber nun sollen es über 8000 sein , die meisten Neuinfektionen soll es in den Wohnquartieren der ausländischen Bauarbeiter geben die sich oft zu 10 oder 20 einen Raum teilen .
He called on all Singaporeans to stay home as far as possible, and urged those who have to go out to do so alone and not as a group or with family. Read more at straitstimes.com.
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Zweite Ansteckungswelle trifft Vorzeigeland Singapur
16.59 Uhr: Bisher galt Singapur als eines der großen Vorzeigeländer im Kampf gegen die Corona-Pandemie – das ändert sich möglicherweise gerade. Es gab einen herben Rückschlag. In dem südostasiatischen Stadtstaat wurde nach vorläufigen Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag ein Sprung von 1425 neuen Fällen verzeichnet - der bisher größte an einem Tag. Damit liegt das 5,8 Millionen Einwohner zählende Singapur jetzt mit 8014 bestätigten Fällen an der Spitze in Südostasien, vor
Indonesienund
den Philippinen. Vor einem Monat hatte Singapur nur etwa 300 Fälle. Elf Menschen starben bislang nach einer Infektion mit dem Erreger Sars-CoV-2, der die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann.
Die meisten neuen Fälle
in Singapurbeträfen Bewohner von Unterkünften für ausländische Arbeiter, erklärte das Gesundheitsministerium. Um die gesunden von den infizierten Arbeitern zu trennen, hat die Regierung eine Test-Kampagne gestartet. Etwa 200 000 Menschen, viele davon junge Bauarbeiter aus ganz
Asien, teilen sich in der Stadt Schlafräume für 10 bis 20 Bewohner.
Während der Pandemie galt Singapur bisher als Beispiel, wie ein Land das Virus gut in den Griff bekommen kann: durch rigoroses Testen, Isolieren von Infizierten sowie Quarantäne für Menschen, die mit Infizierten in Kontakt waren. Ausgangsbeschränkungen wurden dort erst relativ spät verhängt; der Lockdown gilt seit dem 7. April. Auch die Schulen sind dicht, in der Öffentlichkeit besteht Maskenpflicht. Die Maßnahmen wurden bis zum 1. Juni verlängert.