Nein, das sind Beiträge, die mein Arbeitgeber leistet, Lohnnebenkosten genannt, wie er diese erwirtschaftet, entzieht sich meiner Kenntnis, da die Aktivitäten meines Arbeitgebers sich nicht nur auf ein Geschäftsfeld konzentrieren.
Es ist erstaunlich, daß sich diese dreiste Wahrheitsverdrehung immer noch in manchen Köpfen hält.
1. Dein Arbeitgeber "leistet" da überhaupt gar nichts - nur DU leistest etwas.
2. Dein Arbeitgeber ist bereit für Deine Arbeits-Leistung einen monatlichen Betrag von X zu zahlen, von dem er annimmt, damit auf Dauer einen gewissen Profit zu erzielen, um Investitionen und unternehmerisches Risiko abzudecken.
3. Von diesem Betrag X, den der Arbeitsgeber bereit ist für Dich und Deine Arbeitsleitung zu bezahlen, und der somit Deinen tatsächlichen Real-Lohn darstellt, werden SÄMTLICHE Lohnnebenkosten abgezogen.
Dieser Schwachsinn, daß "der Arbeitgeber die Hälfte dazu gibt", ist nichts anderes als eine dreiste Linke-Tasche-Reche-Tasche-Lügerei, um zu verschleieren, daß man als Arbeitnehmer natürlich 100%, die gesamten Lohnnebenkosten, von dem Geld bezahlt daß man erwirtschaftet. (OK, es gibt einen kleinen steuerlichen Vorteil dadurch, daß man ein abstraktes "Bruttogehalt" erfindet, und dieses statt der tatsächlichen Vergütung besteuert).
Das Ganze dient meineserachtens dazu, die realen Kosten dieses mittlerweilten kaputten, gescheiterten Rentensystems vor den Arbeitnehmern zu verschleiern und willkürlich herunterzurechnen.