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Neues bei der Rente

Santa

อย่าวัดระยะทางวัดความรักทีผมมีให้คุณ
   Autor
7 März 2017
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Bei deiner Rechnung fehlt der Zinseffekt - den einberechnet sieht es ziemlich anders (zu Ungunsten der Rente) aus.
Fehlt er meiner Meinung nach nicht, da es um die Beiträge geht, die i c h eingezahlt habe und wie lange ich brauche um die von m i r eingezahlten Beiträge wieder von der Rentenkasse zurückzubekommen. Dann würde ich die von meinem Arbeitgeber gezahlten Beiträge als Zinsen ansehen.
 

Naklua1

Kein anderes Hobby?
   Autor
23 November 2008
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Mich wundert echt das scheinbar niemand hier seinen Job mit Freude macht.
Ich (Jahrgang 1963) liebe meinen Job, darf ihn aber nur noch bis November 2025 aktiv ausüben, da ich mich seit einem Jahr in der Altersteilzeit befinde.
Ab November 2025 bin ich dann bis November 2028 in der Freistellungsphase mit gleichen Bezügen, danach gehe ich abschlagsfrei in Rente.

Das kleine schwäbische Unternehmen das mir demnächst 34 Jahre auf den Zentralnerv geht, ist irgendwie gar nicht so schlecht. :laugh
 

Santa

อย่าวัดระยะทางวัดความรักทีผมมีให้คุณ
   Autor
7 März 2017
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Das sind keine Zinsen sondern von dir erarbeitete Beiträge.
Nein, das sind Beiträge, die mein Arbeitgeber leistet, Lohnnebenkosten genannt, wie er diese erwirtschaftet, entzieht sich meiner Kenntnis, da die Aktivitäten meines Arbeitgebers sich nicht nur auf ein Geschäftsfeld konzentrieren.
 

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Forensponsor
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21 Juni 2019
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Nein, das sind Beiträge, die mein Arbeitgeber leistet, Lohnnebenkosten genannt, wie er diese erwirtschaftet, entzieht sich meiner Kenntnis, da die Aktivitäten meines Arbeitgebers sich nicht nur auf ein Geschäftsfeld konzentrieren.

Das würde ich anders bewerten. Der Arbeitgeber rechnet mit dem Arbeitgeberbrutto in der Personalkostenplanung, und der muss dieses Geld irgendwie erwirtschaften.

Wie sich das ganze dann hinterher aufteilt ist in Prinzip egal - ob man jetzt sagt der Arbeitgeber zahlt alles, der Arbeitnehmer zahlt alles, oder man teilt eben - der einzige Unterschied ist die Bruttozahl auf der Lohnabrechnung - am netto ändert sich nichts.
Die Teilung macht der Staat wohl aus taktischen Gründen um die wahre Belastung zu verschleiern.

Daher hat @DeralteFritz mit seiner Aussage recht, und die Arbeitgeberzahlung sind keine Zinsen, sondern vom AN erwirtschaftete Beiträge die unverzinst in die Rentenkasse gehen.

Man müsste eher ne Rechnung aufmachen wie hoch die monatliche Rente wäre, hätte man AN und AG Anteil in einen Sparplan auf einen Indexfond investiert, und lässt sich denn jetzt über einen Zeitraum von X auszahlen. Und das X müßte dann schon sehr sehr hoch sein, dass die Rente dann besser dasteht.
 

Santa

อย่าวัดระยะทางวัดความรักทีผมมีให้คุณ
   Autor
7 März 2017
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Daher hat @DeralteFritz mit seiner Aussage recht, und die Arbeitgeberzahlung sind keine Zinsen,
Natürlich sind es keine Zinsen (deshalb hatte ich auch das Wort "eher" verwendet), aber es ist auch nicht mein Geld, was da eingeflossen ist und das ist auch ein Fakt. Das Argument, das ich es erwirtschaftet habe, zählt da auch nicht. Denn solange es nicht auf meinem Konto ist, ist es nicht mein Geld.

Die Rentenkasse übernimmt bei der Rentenzahlung 7,3 % Krankenkassenanteil, ich habe noch niemanden gehört, der die 7,3 % aufschlägt, wenn er von seiner Rente spricht.
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Natürlich sind es keine Zinsen (deshalb hatte ich auch das Wort "eher" verwendet), aber es ist auch nicht mein Geld, was da eingeflossen ist und das ist auch ein Fakt. Das Argument, das ich es erwirtschaftet habe, zählt da auch nicht. Denn solange es nicht auf meinem Konto ist, ist es nicht mein Geld.

Die Rentenkasse übernimmt bei der Rentenzahlung 7,3 % Krankenkassenanteil, ich habe noch niemanden gehört, der die 7,3 % aufschlägt, wenn er von seiner Rente spricht.
Das wäre dann die klassische Milchmädchenrechnung...😏
 

Pattayadragon

Member Inaktiv
Inaktiver Member
19 März 2014
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Mich wundert echt das scheinbar niemand hier seinen Job mit Freude macht.
Na dann muss ich das schleunigst ändern:) Ich mache meinen Job sehr gerne. Baujahr 64, seit 25 Jahren in Thailand und seine Frauen verliebt. Bin seit 33 Jahren in der selben Firma, keinen Tag krank, und war nie Arbeitslos. Arbeite im Außendienst und meine Kontakte kenne ich teilweise eben auch schon seit 33 Jahren ,und habe es finanziell gar nicht mehr nötig zu arbeiten. Viele Freundschaften sind so entstanden. Ich kann zwei bis drei Mal im Jahr Urlaub machen. Habe jetzt bereits einen Rentenanspruch von 2700 Teuro, und jedes Jahr kommen ca. 70 Euro dazu. Ich lasse Buddha entscheiden, wann ich für immer nach Thailand komme. Ich freue mich eben einfach auf jeden Tag. Egal ob hier oder in Thailand. Carpe Diem.
 

Fritz2

Gibt sich Mühe
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Deutschland
Nein, das sind Beiträge, die mein Arbeitgeber leistet, Lohnnebenkosten genannt, wie er diese erwirtschaftet, entzieht sich meiner Kenntnis, da die Aktivitäten meines Arbeitgebers sich nicht nur auf ein Geschäftsfeld konzentrieren.
Es ist erstaunlich, daß sich diese dreiste Wahrheitsverdrehung immer noch in manchen Köpfen hält.

1. Dein Arbeitgeber "leistet" da überhaupt gar nichts - nur DU leistest etwas.
2. Dein Arbeitgeber ist bereit für Deine Arbeits-Leistung einen monatlichen Betrag von X zu zahlen, von dem er annimmt, damit auf Dauer einen gewissen Profit zu erzielen, um Investitionen und unternehmerisches Risiko abzudecken.
3. Von diesem Betrag X, den der Arbeitsgeber bereit ist für Dich und Deine Arbeitsleitung zu bezahlen, und der somit Deinen tatsächlichen Real-Lohn darstellt, werden SÄMTLICHE Lohnnebenkosten abgezogen.

Dieser Schwachsinn, daß "der Arbeitgeber die Hälfte dazu gibt", ist nichts anderes als eine dreiste Linke-Tasche-Reche-Tasche-Lügerei, um zu verschleieren, daß man als Arbeitnehmer natürlich 100%, die gesamten Lohnnebenkosten, von dem Geld bezahlt daß man erwirtschaftet. (OK, es gibt einen kleinen steuerlichen Vorteil dadurch, daß man ein abstraktes "Bruttogehalt" erfindet, und dieses statt der tatsächlichen Vergütung besteuert).

Das Ganze dient meineserachtens dazu, die realen Kosten dieses mittlerweilten kaputten, gescheiterten Rentensystems vor den Arbeitnehmern zu verschleiern und willkürlich herunterzurechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

tom089

EscortLover
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7 Februar 2010
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Es ist doch so weit, die dt. Krankenkasse ist de facto pleite, da zig Millionen Leistungen beziehen die nie etwas eingezahlt haben oder werden und massenhaft Leistungen beziehen.

Seit wann springt die Krankenkasse für die Rente ein ? Wäre mir neu. Aber in Österreich ist vieles anders. :schere

Ich habe das jetzt hier aus den Beiträgen gar nicht so raus gelesen dass der überwiegende Teil der Member ihren Job nicht gern oder mit Freude machen. Der Wunsch möglichst früh in Rente gehen zu wollen ist in meinen Augen auch kein Widerspruch dazu.

Naja, wenn du zufrieden bist und dann mit deinem Job aufhören möchtest um früher in Rente zu gehen ist für mich nicht nachvollziehbar. Also wenn wir mal krankheitsbedingte Gründe außen vor lassen. Und es gibt ja auch noch Altersteilzeit, man muss ja nicht von 100 auf 0 runter. Dann hat man auch mehr Freizeit, bessert aber trotzdem noch etwas die Rentenkasse auf und hat keine Abzüge. Es mag körperlich anstrengende Berufe geben, in denen es wieder andere Gründe gibt, aufzuhören. Aber viele machen doch einen Job, der körperlich weniger anstrengend ist.

Mir geht es auch um Beschäftigung als Rentner. Viele Leute haben ein Problem damit, wenn die 30 Jahre gelebte Struktur nicht mehr da ist oder auch ein Problem mit dem Selbstwertgefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. Vielleicht jetzt weniger das gut betuchte Klientel aber Otto Normalverbraucher schon. Sorry dafür an den gleichnamigen User hier. :bigsmile Und ich stelle fest, dass viele (nicht alle) Rentner aus den o.g. Gründen recht schnell physisch und geistig abbauen.

Ich (Jahrgang 1963) liebe meinen Job, darf ihn aber nur noch bis November 2025 aktiv ausüben, da ich mich seit einem Jahr in der Altersteilzeit befinde.

:welcome
 

KIm

amantes amentes
   Autor
9 Oktober 2015
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19.065
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Nunja - ich bin BJ 65 - habe seit 5 Jahren gekämpft um in die EMR zu
kommen. Ich müsste noch bis 2032 arbeiten und kann mir das wirklich
unter keinen Umständen mehr vorstellen.
Meine Rente ist ok (meist Höchstbeitrag einbezahlt) und ich dürfte 2,59
am Tag (5Tage Woche) arbeiten. Habe ich nicht vor ausser es wäre was
Soziales oder eine Firma welche mich begeistert. Ich freue mich gerade seit
2/3 Wochen über jeden Tag es ist unbeschreiblich. ich ziehe den Spatz in der
Hand vor (was bei mir keiner ist) und erfreue mich sehr an meinem Vorruhestand...
 

DeralteFritz

Hat nix anderes zu tun
   Autor
10 September 2022
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7.150
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Dieser Schwachsinn, daß "der Arbeitgeber die Hälfte dazu gibt", ist nichts anderes als eine dreiste Linke-Tasche-Reche-Tasche-Lügerei, um zu verschleieren, daß man als Arbeitnehmer natürlich 100%, die gesamten Lohnnebenkosten, von dem Geld bezahlt daß man erwirtschaftet. (OK, es gibt einen kleinen steuerlichen Vorteil dadurch, daß man ein abstraktes "Bruttogehalt" erfindet, und dieses statt der tatsächlichen Vergütung besteuert).
In A ist es so da zahlt der Arbeitgeber die 2. Hälfte. Dafür sind in A die Renten um über 50% höher und gleich 14 mal im Jahr.
 
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tom089

EscortLover
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7 Februar 2010
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In A ist es so da zahlt der Arbeitgeber die 2. Hälfte. Dafür sind in A die Renten um über 50% höher und gleich 14 mal im Jahr.

Ist in Deutschland genauso. Und die sind nicht höher, weil der Arbeitgeber die zweite Hälfte zahlt sondern weil der Beitragssatz fast 23% höher ist, 22.8 vs. 18.6%.
Und in Österreich ist der Arbeitgeberanteil etwas höher (12.55% vs. 10.25%), in Deutschland ist es pari.
Die 4.2% mehr macht über 30 Jahre eine Menge aus, Zinseszins und so.

Und die Selbständigen zahlen mit ein, zwar etwas weniger, wird aber der Rest auf 22.8% aufgestockt.
Die bekommen zwar auch Leistungen, wirkt sich aber trotzdem anders aus, Babyboomer und so.
 

DeralteFritz

Hat nix anderes zu tun
   Autor
10 September 2022
1.297
7.150
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Ist in Deutschland genauso. Und die sind nicht höher, weil der Arbeitgeber die zweite Hälfte zahlt sondern weil der Beitragssatz fast 23% höher ist, 22.8 vs. 18.6%.
Und in Österreich ist der Arbeitgeberanteil etwas höher, in Deutschland ist es pari.
in A sind es 22,8 % Pensionsbeitrag. Der Staat schießt jährlich zusätzlich über 12 Milliarden zu
 

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