Diese Worte so uneingeschränkt wundern mich etwas von dir.
Die Einschränkung ist, dass ich Thaibuddhismus und nicht Buddhismus geschrieben habe :wink1.
Luang Poo Khun wird bei uns im Kloster als Arahat geführt, auf seinem Bild hockt er mit sehr viel Geld in den Händen am Boden und lächelt in die Kamera. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dieser Mönch auf dem Bild sei einer der schlimmen Sorte. Das was er mit dem vielen Geld getan hat, wird in Thailand sehr verehrt und entsprechend gewürdigt.
Das ist Thailand und für Thailand mehr als nur ok. Buddha würde ihn aber tadeln, denn er verstrickt sich in weltliche Angelegenheiten.
Das was ich am Thaibuddhismus schade finde ist, dass sich Mönche korrumpieren lassen, indem sie Geld annehmen und es für ihre eigenen Zwecke ausgeben. Das verhindert ein jegliches Fortschreiten in der spirituellen Entfaltung. Und da ich mich weiter entfalten will, bin ich in dem Punkt sehr sehr vorsichtig.
Im August werde ich in meinem Blog etwas darüber schreiben, damit man die Komplexität aus Sicht eines Mönchs kennen lernt.