@max_hh
Allgemeine Aussage ('http://www.aids.ch/de/fragen/schutz-und-risiko/oralsex.php']z.B. Aids-Hilfe Schweiz[/URL]) ist, dass beim Lecken ein geringeres, aber
vorhandenes Risiko, zu betrachten ist. Das Hauptrisiko wird durch Menstruationsblut
und Spermareste in der Vagina betrachtet. Die Aids-Hilfe Schweiz empfiehlt beim Oral-
Sex mit einer Prostituierten oder einem Stricher die Benutzung von hauchdünnen Leck-
Tüchern (Dental Dams).
Vergleicht man dazu einmal in Wikipedia den Beitrag: 'http://de.wikipedia.org/wiki/AIDS']AIDS (hier Übertragung)[/URL] steht da
zu lesen: (Zitat Anfang) Das HI-Virus wird mit den Körperflüssigkeiten Blut, Sperma,
Vaginalsekret, Liquor und Muttermilch übertragen. Potentielle Eintrittspforten sind
frische, noch blutende Wunden in Schleimhäuten (Bindehaut, Mund-, Nasen-, Vaginal-
und Analschleimhaut) bzw. nicht ausreichend verhornte, leicht verletzliche Stellen der
Außenhaut (Eichel, Innenseite der Penisvorhaut). (Zitat Ende)
Bei meinem letzten Urlaub in Pattaya habe ich mich mit meiner Lieblings-Prostituierten
unterhalten und im Gespräch erfahren, dass drei Short Times pro Tag gängige Praxis bei
ihr und ihren Kolleginnen war.
Wer kennt nicht Schmierblutungen der Vagina nach dem Geschlechtsverkehr. Zumindestens
der, der darauf achtet. Wer einen kleinen Penis hat, braucht nicht darauf zu achten. Ist
dann eher unwahrscheinlich.
Die Wahrscheinlichkeit von kleinen vaginalen Verletzungen bei einer Prostituierten dürfte
gegeben sein. Um damit auf den Artikel von Wikipedia und der Aids-Hilfe Schweiz zurück-
zu führen zu den Ansteckungsmöglichkeiten. Jeder kann und soll dieses Risiko für sich
selbst beurteilen, wenn er ungeschützten Oralverkehr mit einer Prostituierten hat.
Weiter kann der interessierte Leser auf Wikipedia unter AIDS ('http://de.wikipedia.org/wiki/AIDS']hier Krankheitsverlauf[/URL]) eine
graphische Darstellung sich anschauen, aus der hervorgeht, dass die akute Phase nach der
Ansteckung im Bereich von drei bis neun Wochen betrachtet wird und der Krankheitsverlauf
in die Latenzphase übergeht bis in einen Zeitraum von zehn Jahren die AIDS Symptome und
der Tod erwartet werden.
Wer glaubt, dass in der Latenzphase keine Ansteckung
möglich ist, der irrt.
Deutlich drückt dies der Beitrag aus: 'https://www.hiv.de/symptome.html#url=2']HIV.de - positiv leben, hier: Symptome[/URL]:
2. Stadium ohne Symptome ("Latenzphase") (Zitat Anfang)
Nach dieser Anfangsphase verläuft die HIV-Infektion zunächst unauffällig, und die meisten
Betroffenen haben keine Krankheitszeichen und fühlen sich gesund. Das Virus vermehrt sich
jedoch weiter, und die Zahl der T-Helferzellen sinkt kontinuierlich ab. Das Immunsystem wird
also immer weiter geschädigt,
und die Patienten können Andere anstecken. Die symptom-
freie Phase kann auch ohne Behandlung bis zu zwanzig Jahre dauern. Je mehr Viren bei der
Neuinfektion übertragen wurden, umso kürzer ist die Latenzphase. Sie dauert im Durchschnitt
zehn Jahre. (Zitat Ende)
Wenn man diese Aussagen einfach in einen logischen Zusammenhang bringt, wird ersichtlich,
dass kein äußerer körperlicher Verfall der infizierten Person gegeben sein muss. Diese äußeren
identifizierbaren Erscheinungen dürften erst in der dritten bzw. vierten Phase zu erkennen sein.
Auch hierzu kopiere ich den Beitrag aus: 'https://www.hiv.de/symptome.html#url=3']HIV.de - positiv leben, hier: Symptome[/URL]:
3. Stadium mit Symptomen (Zitat Anfang)
Im Anschluss an die Latenzphase machen viele Infizierte ein drittes Stadium der Infektion durch.
In dieser Phase treten Infektionskrankheiten häufiger als bei Gesunden auf, weil das Immunsystem
schon geschwächt ist. Die Krankheiten sind aber nicht lebensbedrohlich. Typische Symptome in
diesem Stadium sind:
- Lymphknotenschwellungen
- Nachtschweiß
-
Hautveränderungen
-
Pilzerkrankungen
Dieses Stadium kann Wochen bis Jahre dauern und geht in der Regel in das Vollbild der
AIDS-Krankheit über. (Zitat Ende)
4. AIDS-Krankheit (Vollbild AIDS) (Zitat Anfang)
Die Diagnose AIDS wird gestellt, wenn ein HIV-positiver Patient an bestimmten Infektions-
krankheiten oder bösartigen Tumoren erkrankt. Beide nennt man AIDS-definierende Erkran-
kungen.
In diesem Endstadium der HIV-Infektion ist das körpereigene Abwehrsystem so geschädigt,
dass es zusammenbricht. Typisch in diesem Stadium sind Erkrankungen, die von Erregern
verursacht werden, mit denen ein gesundes, funktionierendes Abwehrsystem ohne Probleme
fertig wird. Also Erreger, die die Gelegenheit des geschwächten Immunsystems des Patienten
ausnutzen und sich jetzt unkontrolliert vermehren und die betroffenen Patienten lebensge-
fährlich bedrohen. Diesen Erkrankungen werden auch als opportunistische Infektionen
bezeichnet, abgeleitet vom lateinischen Wort „opportunitas“ für „Gelegenheit“. (usw.)
(Zitat Ende).
Danke für dein Angebot, die optischen Erscheinungsformen einer solchen Erkrankung in
der Vollbild AIDS-Phase zu betrachten. Ich lebe ebenfalls in einer deutschen Großstadt
und kann mir solche Leute an den entsprechenden Hotspots anschauen.
Ich hoffe mein langweiliger und umfangreicher Beitrag konnte dem Einen oder Anderen ver-
deutlichen, dass man halt nicht anhand des äußeren Erscheinungsbild einer Prostituierten
darauf schließen kann, dass diese "nicht positiv" ist und man sich nicht anzustecken wird.
Die benutzten Quellen sind in diesem Beitrag verlinkt und es besteht die Möglichkeit sich
selbst weiter in die Thematik einzulesen. Ich wünsche weiter noch viel Spaß beim Lecken.
btw: Ich konnte immer noch nicht erkennen, was für dich der Hauptschaden neben dem
Kollateralschaden (Begleitschaden) darstellen soll.