Verstehe die ganze Aufregung nicht.
Seit Jahren gelten folgende Regeln:
Mindestens 50 Jahre alt
800,000 Baht für Singles oder 400,000 Baht für Leute, die mit einer Thai verheiratet sind auf einer Thai Bank
oder
65,000 Baht monatliches Einkommen aus dem Ausland, was ja meist eine Rente ist
oder
eine Kombination von Bankvermögen und monatlichem Einkommen
Den einzigen Unterschied in der Zukunft, den ich feststellen kann, ist, wie man sein monatliches Einkommen "amtlich" belegt. Diverse Botschaften tun das ja wohl nicht mehr.
Es muss also ein Weg gefunden werden, dieses monatliche Einkommen über seine Thai Bank zu belegen und was wichtiger ist, dieses muss dann auch von der Immigration anerkannt werden. Dazu bedarf es einer gesetzlichen Bestimmung. So wie ich das über die Jahre verstanden habe, hat die Immigration bisher ein Schreiben dieser Art von der Bank bezüglich auf ein monatliches Einkommen aus dem Ausland nicht anerkannt. Sondern lediglich ein Schreiben von der Bank, welches belegt, dass der Betrag von 800,000 oder 400,000 Baht zum Zeitpunkt des Antrages einer "Jahres Extension" mindestens 3 Monate auf dem Konto war.
So wie ich das bisher verstanden habe, haben sich die Voraussetzungen für eine Jahres Extension nicht geändert, sondern lediglich die Art und Weise, wie man sein monatliches Einkommen aus dem Ausland nachweist.
Die Chefin unserer Immi und gute Bekannte meiner Frau hat das gestern genauso bestätigt.
Aber wir wissen ja, wie bei angepeilten Änderungen in der Thai Bürokratie nicht nur unter den Farangs die Gerüchteküche kocht, sondern in der Thai Presse, geschürt von Thai Offiziellen selber, ebenfalls.