Xeneborg, schöner Gedanke!
Mach es einfach. Denn mehr als das bisschen Geld kannst du ja nicht verlieren, aber dafür bist du, um eine Erfahrung reicher, die dir niemand mehr nehmen kann.
Das erste was du haben musst, ist Vitamin B2 (Verbindungen).
Denn sollte deine Idee, tatsächlich funktionieren, dauert es nicht lange, bis auch andere etwas von dem Kuchen ab haben wollen und das ist Fakt.
Dann rechne dir mal, nur die Betriebskosten zusammen, die du schon kennst. Hinzu kommen die, die du nicht kennst. Wie viel Umsatz du Minimum im Monat, oder pro Tag machen musst!!, damit du zumindest Break-Even bist und auch noch Rücklagen bilden kannst, für schlechtere Tage.
Hinzu kommen noch deine/eure Lebenserhaltungskosten.
Und sollte es tatsächlich, irgendwie ein bisschen funktionieren, stell dir die Frage, ob du mit abgezähltem Geld, was dir im Monat übrig bleiben sollte, so dort leben möchtest.
Die Kuh vom Eis zu kriegen, ist ganz einfach.
Du kannst das alles auf den Namen deiner Freundin machen, ist ein 100 Prozentiges Risiko. Aber egal, da dein Geld ja sowieso schon weg ist.
Denn sollte dir das Geld ausgehen, was mangels Liquidität jetzt schon sicher ist, findest du nämlich so schnell keinen Käufer für deine Bar oder Cafe und dann geht die Bar zurück an den Vermieter.
Xeneborg, mach es ruhig. Ich hab damals, in deinem Alter, genauso Gedacht und mit wenig Geld, ein Restaurant auf gemacht. Es kann funktionieren. Nur heute, hätte ich kein Bock mehr darauf, mir bis spät in die Nacht, einen Knopf an die Backe labern zu lassen, nur damit ich am Monatsende, zumindest die Miete bezahlen kann.
Aber es war eine schöne Erfahrung, die ich nicht bereue.