Jin führt mich in ein Zimmer, sauber, aufgeräumt, ein geöffneter, voller Koffer liegt auf dem Tisch. Ich werfe ihr einen fragenden Blick zu. Auch Jin reist ab, morgen. Nach Hangzhou. Nach Hause.
War ich ein negativ überrascht über meine Masseuse bin ich mehr als positiv überrascht über das was sich in den folgenden Stunden in diesem Zimmer und später auch im Wohnzimmer abspielen wird.
Jin hat keine Eile. Wir unterhalten uns. Klar, über Pandas und Co. Ich ziehe mich dabei aus und lege mich aufs Bett. Jin zieht ihr Kleid aus und massiert mich in Slip und BH. Ihr Body kann sich sehen lassen. Ihre Massage auch. Sie ist gut und dauert lange.
Daheim in Frankfurt nehme ich gerne das Angebot der immer zahlreicher werdenden chinesischen Massagesalons in Anspruch und lasse mich durchkneten, mit anschließender „Handentspannung“, wie es so drollig heißt. 30 bzw. meist 40 Euro kostet die Stunde Ganzkörpermassage, 20 Euro kommen für den HJ dazu. Man kann Glück und Pech haben, wenn man nicht vorher einen Termin mit einer bestimmten Masseuse macht. Alte, junge Chinesinnen, richtig gute, ganz üble Massagen, gekonnter Handjob, lustloses Gerubbel, alles ist möglich. Wie in einer Wundertüte.
Verglichen mit Frankfurt macht Jin einen Superjob. Der Preis, den ich ausgehandelt habe, ist kaum höher, dafür gibt es statt „Handentspannung“ richtigen Sex, mit allem Drum und Dran. Sie streichelt und bläst vorzüglich, und als ich ihren Kopf in einer kurzen Gebläsepause zu mir ziehe und sie küsse, erwidert sie den Kuss mit nun leidenschaftlichen Zungenküssen. Ich entledige sie dabei ihrer nun höchst überflüssigen Unterwäsche und widme mich ihrem Körper und ihrer Pussy. Sie lässt mich nicht nur gewähren, sie ist hochgradig erregt, kommt allerdings sowohl beim Pussy Schlecken als auch beim anschließenden Fick in Reiterstellung nicht zum Orgasmus. Ich schon.
Sehr angenehm ist die anschließende Dusche. So muss ich wenigstens nicht völlig verschwitzt heute Nacht in den Flieger steigen. Jin geht, um mir ein großes Badehandtuch zu holen und vermeldet bei der Rückkehr, dass ihre Freundinnen nun auch da sind. „Would you like to say Hi to them?“
Jin hat mittlerweile wieder ihren Slip und BH angelegt. Ich schlinge mir das Handtuch um die Hüften, ziehe meinen Bauch ein, und so gehen wir ins Wohnzimmer. Dort sitzt ein greises altes chinesisches Männchen auf dem großen Sofa und zwei Girls hocken zu seinen Füßen, die Eine im kurzen Sommerkleid mit Spaghettiträgern, die andere in ein Handtuch gehüllt. Beide sind jünger und hübscher als Jin. Vielleicht hätte ich die bekommen, wenn ich nicht so hart verhandelt hätte. Aber im Nachhinein kann ich mich über Jin und ihre Leistungen natürlich nicht im Geringsten beklagen.
Der Alte zeigt ein Gespür für die Situation und verdünnisiert sich. So bin ich nun mit den drei China-Girls allein und nehme seinen Platz auf der Couch ein. Eine der Beiden, die kaum Englisch können, so dass Jin sich als Dolmetscher betätigen muss, stammt aus Chongqing, der formell größten Stadt der Welt mit ca. 35 Mio. Einwohnern, in der Nähe von Chengdu. Die Panda Base kennt sie auch, und nun kann ich wie schon so oft bei der holden Weiblichkeit wieder mit meinen Pandabildern punkten.
Damit alle etwas sehen können rücken die Beiden dicht an meine Seite auf der Couch, Jin stellt sich dahinter, beugt den Kopf nach vorne und krault mir den Nacken. Bei so viel Körperkontakt mit gleich drei Girls geraten für mich die Bilder schnell zur Nebensache. Unter meinem Handtuch meldet sich jemand ganz heftig, und mir ist klar, ohne nochmaliges Abspritzen, in welcher Form auch immer, kann ich dieses Apartment und das sündige Bahrain nicht verlassen.