Grundsätzliches
Ein paar grundsätzliche Dinge, die mir wissenswert erscheinen.
Kindersex auf den Philippinen
Ich fahre seit einigen Jahren auf die Philippinen und mir ist nie so etwas begegnet. Es gibt hierzulande die üblichen getürkten „Reportagen“ so genannter “Journalisten” einschlägiger Boulevard Sender und Zeitungen. Da kommen dann drei Dinge zusammen: Die Leichtgläubigkeit und Unwissenheit der Leute, das fehlende Vertrauen in andere sowie die eigene, schmutzige Fantasie. Und zusätzlich natürlich die fehlenden Themen im „Sommerloch“, d.h. die Quoten- bzw. Auflagenproblematik der jeweiligen Presse. Da wird dann auf üble, sensationsheischende Art und Weise über harmlose Spaßtouristen hergezogen. Jeder, der schon mal auf den Phils war weiß, dass es dort so einfach nicht abläuft.
Trinkgeld:
Man gibt in Restaurants 5-10% des Rechnungsbetrages. In Bars lasse ich auch ein paar Peso liegen (10-30, je nach Höhe der Rechnung und Freundlichkeit der Bedienung). Immer dran denken, eine Putzfrau verdient 100 Peso am Tag, seht das im Vergleich auch zu den Leistungen der Mädels. Diese bekommen bei guter Leistung nach einer Short Time 100, nach der Long Time – im Anschluss an die absolvierte Morgennummer - 200 bis 500 (wenn es wirklich super war).
Ich gebe dem
Zimmermädchen im Hotel gern etwas Tip, dazu lege ich täglich z.B. 50 Peso aufs Kopfkissen. Dafür werde ich dann aber auch verwöhnt (extra Handtücher etc.)
Der
Taxler bei Langstrecken bekommt, wenn er nett ist, von mir ebenfalls 100 Peso. Trikler bekommen natürlich nichts, Trinkgeld ist hier nicht üblich, außerdem rippen die uns schon genug ab.
Saisonale Unterschiede:
Die
Rainy Season (bei uns Sommer) ist nicht so ideal für die Gegenden mit schönen Stränden, Boracay etwa. Für Angeles spielt das Wetter jedoch nicht so die große Rolle. Bars und Betten sind bekanntlich überdacht und deswegen sind wir ja hergekommen. Sich gelegentlich nasse Füße (Schlappen anziehen, das machen wirklich alle) zu holen nervt manchmal etwas, ist aber auszuhalten.
Hochsaison in dem Sinne findet in Angeles nicht wirklich statt. Trotzdem kommt es regelmäßig zu Engpässen bei den Hotelbetten, vor allem an den Wochenenden, wenn viele Expats aus der Umgebung Wochenendurlaub machen. Wenn Ihr sonntags anreist ist es auch in der Beziehung (neben dem Verkehrsproblem in Manila) besser. Hotel am besten vorbuchen (immer ohne Anzahlung per Email oder Hotel Homepage). An manchen Feiertagen kommt es regelmäßig zu Engpässen, vor zu allem Ostern („Holy Week“) und zum chinesischen Neujahrsfest (im Frühjahr, Datum wechselt, am besten googeln). Zu Weihnachten sollte man ebenfalls möglichst vorreservieren.
Shopping:
Dazu fällt mir nicht viel ein. Habe letztens etliche T - Shirts gekauft (Straßenhändler), weil mir die philippinischen Teile viel besser passen als die aus Thailand. Aber sonst… lohnt kaum.
Kamagra bzw. irgendwelche Sildenafil Pillen bekommt man nach Verhandeln für 100 Peso auf der Straße (die sprechen einen ständig an) für 4 mal 100 mg Pillen (am besten mehrere Blister kaufen, macht das Verhandeln leichter). Nicht mehr zahlen! Mittlerweile sind es meist Cialis bzw. Tadalafil Pillen. Z.B. Fängt ein Street Vendor, der einem ein Döschen „100er Cialis“ mit 10 Pillen verkaufen will, mal mit 2500 oder 3000 Peso an als Verhandlungsgrundlage. „Good price“ sagt er dann noch, ohne rot zu werden, kein Wunder, denn der Preis ist wirklich super. Für ihn. Jeden Tag stehen ja bekanntlich ein Dummer auf und wer weiß, vielleicht steht er ja gerade hier? Nein, natürlich nicht. Wir sagen ihm vielmehr dass wir nur 1000 zahlen, allerdings für VIER Dosen. Der wird schlucken, aber wenn man ihm sagt „take it or leave it“ und sich ohne weitere Diskussionen einfach umdreht und weiter geht, wird er einwilligen. Andernfalls den nächsten Verkäufer nehmen, an jeder, wirklich jeder Ecke in Angeles steht mindestens einer und will das Geschäft machen.
Pharmacie:
In den Apotheken ist alles unglaublich günstig und rezeptfrei zu haben. Vorsicht, Medikamentenschmuggel ist kein Kavaliersdelikt und der heimische Zoll versteht da überhaupt keinen Spaß. Das gilt auch für Potenzpillen!!! Aber zum Gebrauch vor Ort kann niemand etwas dagegen haben. Wer regelmäßig daheim teure Medikamente selbst kaufen muss, sollte sich mit dem heimischen Zoll in Verbindung setzen um herauszufinden, ob und wie viel davon eingeführt werden darf. Arztrezept mitnehmen (für den Zoll)!
Begriffe: Hier werden ein paar Bezeichnungen erklärt, auf die man immer wieder mal stößt.
Butterfly:
Nennt man diejenigen, die es bevorzugen, die Urlaubsabschnittsbegleitung in schneller Folge zu wechseln. Man schwingt sich von Blüte zu Blüte sozusagen... Natürlich wollen die Mädels lieber einen Liebeskasper, denn da ist auf Tage oder Wochen bequem eine Menge Geld rauszuholen, zusätzlich besteht die Option auf regelmäßige Geldeingänge für nothing aus dem Ausland. Sie haben aber kein Problem damit, wenn man ihnen reinen Wein einschenkt. Im Gegenteil, das macht die Sache etwas weniger verlogen - und vergrößert die Spaßkomponente. Denn dann muss sich keiner verstellen.
Liebeskasper:
Das Gegenteil von Butterfly. Sieht seine Umwelt gern durch die rosarote Brille und glaubt das, was die ihm Mädels sagen, aufs Wort. Das funktioniert so wunderbar, weil die Mädels exakt das erzählen, was die Liebeskasper hören wollen. Neigen zu Spenden aus der Heimat, um die kostspieligen Partys und Zockerabende der Angebeteten und deren Philistecher, welche oft Trikefahrer sind, zu finanzieren. Standardspruch: “Meine ist anders!”
Barfine/EWR:
Etwa zur Hälfte Ausfallentschädigung für die Bar, wenn man ein Mädel auslöst und dieses deshalb für den Rest des Tages dort als Arbeitskraft nicht mehr zur Verfügung steht, die andere Hälfte ist die Bezahlung für das Girl. Damit ist alles abgegolten in Angeles d.h. weitere Forderungen seitens des Girls bestehen nicht mehr.
Shorttime:
Je nach Abmachung ein oder mehrere Quickies, Dauer bis zu drei Stunden, normalerweise eine Stunde (obwohl niemand wirklich auf die Uhr schaut).
Longtime:
Das Mädel bleibt bis zum nächsten Tag, frühester Termin für den Feierabend sollte der Abschluss der Morgennummer sein (vorher klarmachen!).
Super Longtime:
Man behält ein Mädel über mehrere Tage oder sogar für den ganzen Urlaub. Die Barfine fällt trotzdem in jedem Fall für jeden Tag an und ist nicht verhandelbar.
Freelancer:
Freischaffende Künstlerinnen, die aus den verschiedensten Gründen nicht in einer Bar arbeiten und sich auf dem freien Markt anbieten. Ich rate vor allem Newbies in Angeles dringend von ihnen ab, aus Sicherheitsgründen (s.a. „Sicherheit“)
Ladydrink:
Nur einen solchen kann man einem Girl in ihrer Bar spendieren. Er kostet mehr als ein normaler Local Drink, das Geld teilen sich Bar und Mädel etwa 2:1. Er besteht oft nur aus einem sehr kleinen Glas mit beliebigem Inhalt. Sinn der Übung ist es nicht wirklich, dem Girl ein Getränk zu spendieren, sondern es ist vielmehr eine Art „Bezahlung“ und Lohn dafür, dass sie ihre Zeit mit uns verbringt. Lautet aber ihre erste Frage, ob sie einen LD haben kann, lassen wir sie sitzen. Das verstößt gegen die guten Sitten und ist Abzocke, etwas anderes ist von ihr somit auch in anderer Hinsicht nicht zu erwarten.
Double Ladydrink:
Es wird (leider oft ungefragt) ein doppelter LD (im Gegensatz zu “regular LD”) serviert und berechnet. Oft ein Bier oder Gatorade. Wenn das passiert sofort reklamieren und am besten die Bar wechseln. Andererseits hat es sich leider mittlerweile ziemlich etabliert. Wer sowieso länger mit dem Girl in der Bar quatschen (oder fummeln, gg) will, kann ihr auch ein SMB (San Miguel Light, bevorzugte Biermarke der Mädels) bestellen. Davon haben dann beide mehr als von zwei kleinen LDs. Weil sie länger dran trinkt und eine Flasche Bier macht lockerer als zwei winzige Gläschen Orangensaft
Handtuchnummer:
Wenn sich das Mädel im Hotelzimmer gleich auf dem Klo einschließt, dort duscht und in einem Handtuch von Hals bis Knie eingewickelt wieder erscheint, um gleich unter der Bettdecke zu verschwinden, habt Ihr einen toten Vogel erwischt, eine Schüchterne oder eine Dame mit mehreren Kindern, die deswegen diverse Figur Probleme (Bauch und Brüste) hat. Oder alles zusammen.
Mamasan/Papasan:
Manager/in einer Bar im Angestelltenverhältnis. Hält den Hühnerstall zusammen, was nicht so leicht ist, wie es sich anhört.
GFS/GFE:
Girl Friend Sex - Girl Friend Experience. Das Mädel gibt einem das Gefühl beim Sex wie eine richtige Freundin (oder besser). Danach streben wir...
Happy Hour:
Viele Bars haben zu bestimmten Uhrzeiten besonders günstige Drinks. Das ist meist Bier und andere Local Drinks (Rum and Coke).