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Joe
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Iffis sporadische Anwandlungen (So was wie ein Blog - vielleicht)

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Unterwegs zu meiner temporären Bleibe begegneten wir nur äusserst positiv eingestellten Leute. Alle lächelten oder versuchten zumindest ein Grinsen in unsere Richtung. Allen stand sanuk im Gesicht geschrieben.

Gerne hätte ich manchmal unser Geheimnis preisgegeben, nämlich dass Käwai in Wirklichkeit ein Mädel ist, die nur wie eine Junge in Mädelkleidern aussieht. Trotz guter Laune konnte ich dem widerstehen.

Besonders schön wurde es dann auf dem Zimmer. Wie immer, wenn ich in Patty bin, gab es eine Bescherung.
Einen Teddybär für sie aus meinem Koffer und Tränen der Rührung ihrerseits. Das ist dann der Moment, wo ich einen künstlichen Tannenzweig zwischen den wohlgefalteten Hemden rausziehe, eine Kerze draufstelle, sie anzünde und frage: „na, wat sagste jetzt, my dear?“

Worauf fast alle auf die Knie fallen und ihren Kopf 3 x auf den Fussboden knallen. Warum, weiss ich nicht. Iss so.
Wie immer erwartete ich kein Gegengeschenk, sondern liess den Dingen ihren Lauf. Das Wasser lief sobald unter der Dusche, weil Käwai wohl lange nicht natürliches Wasser aus der Leitung genossen hatte. Dieses braune sandige Gesiff im Norden in den Bergen ist ja nicht gerade ermutigend zur Körperpflege.

Ich liess sie natürlich alleine im Badezimmer. Wir kannten uns ja noch nicht so richtig.

Während ihrer Abwesenheit packte ich meine Gummipuppe aus, die mich immer ohne Murren begleitet. Für die Einfältigen hört sich das zwar verdächtig an, aber ich tue nie etwas ohne Bedacht.

Als Käwei freudestrahlend aus dem Badezimmer kam, das Badetuch nur lässig um die Hüfte geschnallt, die letzten Wassertropfen noch von ihren süssen Nippeln tropften, forderte ich sie auf, sich neben mich auf das Bett zu setzen.
Mir war schon klar, dass sie die Richtige ist, aber Kontrolle ist besser.

Ich liess sie den Nippel an der Gummipuppe greifen und sagte in möglichst einfachem Englisch: „blasen“. Sie fand das lustig und legte los. So sind sie nu mal.

Als meine Gummipuppe prall mit offenem Mund, Vagina und Ärschel da lag, erreichte meine Liebe zu käwei ihre nächste Stufe. Blasen konnte sie. Kein Zweifel. Das könnte was werden.

Zeit für den nächsten absolut wichtigen Test, bevor ich sie eventuell begattete und mich deswegen in sie mit allem drum und dran endgültig verliebte.

Erwartet jetzt aber nicht einen der üblichen Sexberichte. Sowas übersteigt meine Phantasie. Sex ist doch in einer echten Beziehung völlig unwichtig. Nicht der Rede wert. Da bin ich absolut gesund autistisch.

Ich hab aber mal in frühen Jahren zwischen Büschen in einem Park gesehen, wie sowas abläuft und erlebt zu welchen Eifersuchts-Szenen es kommen kann, wenn ein Dritter oder eine Dritte sich einmischt.
Deswegen mein nächster Test. Mir graust es nämlich vor sowas. So legte ich mich also auf meine Gummipuppe und tat so, als wenn ich sie vernaschen wollte, genauso, wie ich es im Park gesehen hatte. Mein linkes Auge immer auf Käwei gerichtet um eventuelle Anzeichen der Eifersucht zu erhaschen.

Sie stand auf, nahm ihre Apothekentüte zur Hand, zog eine dieser buntbebilderten Schachteln heraus und sagte ganz lieb: „langsam, langsam. Die ist für dich.“

Erst jetzt sah ich mir diese Schachtel genau an. Darauf stand „K-Y“. Wie sinnig. Das spricht sich genauso aus, wie Käwei.

Ich konnte nur noch stammeln: „Wie lieb von dir. Solch ein persönlich gefärbtes Geschenk habe ich schon lange nicht mehr erhalten. Was issn da drin?“

Zum Vorschein kam eine Tube. Käwei nahm sie mir sofort aus der Hand und behandelte mit dem glitschigen Inhalt meinen Friedel. Das ist in Ordnung, weil ich zwischen Sex und Liebe unterscheiden kann. Muss ja nicht unbedingt primitiven Sex bedeuten, sondern lediglich eine Bereitschaft zur vernünftigen Kommunikation. Ich konnte schon immer am besten mit Frauen kommunizieren, wenn sie dabei meinen Willy streichelten.

„So, jetzt kannste. Das flutscht besser“ sagte sie und bot mir den weit offenen Mund meiner Gummipuppe zum...(na ihr wisst schon) dar.

Tja, was soll ich sagen. Damit hatte sie den Eifersuchtstest bestanden. Keine Spur von Neid oder Angst vor Verlassenwerden wegen einer anderen. Im Gegenteil. Ihr machte es gar nix aus, dass ich eventuell mit meiner Gumipuppe fremdgehen würde, oder ihr gar Geld in den Rachen werfen würde.

Ich tat ihr den Gefallen und bewegte mich ein wenig. Immer in der Hoffnung, dass sie nicht doch noch ausflippt. Eines muss ich zugeben, es hat ganz schön geflutscht, viel besser und anders als sonst.

Käwei streichelte meine Eier unterdessen, fummelte noch einmal mit der Tube rum, aber ich konnte nicht sehen, zu welchem Zweck, plazierte sich hinter mich und flüsterte mir ins Ohr: „Ich wusste dass du „djai die“ und „sibüh nit noi“ bist. Ich liebe dich too much.“ Dabei fühlte ich, wie etwas Geschlechtbekanntes in mein Ärschel eindrang. Wer hätte gedacht, dass ein Bube, der sich als Mädel verkleidet hatte, damit jeder denkt, dass er ein Bube sei, einen Schwanz hat.

Was soll ich sagen. Alle Tests mit summa cum laude bestanden. Blasen bis kurz vor dem Platzen und nicht das geringste Zeichen von Eifersucht. Der Urlaub konnte beginnen...


Ende
 
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Cabo

HEDONIST
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8 Juni 2009
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Käwei streichelte meine Eier unterdessen, fummelte noch einmal mit der Tube rum, aber ich konnte nicht sehen, zu welchem Zweck, plazierte sich hinter mich und flüsterte mir ins Ohr: „Ich wusste dass du „djai die“ und „sibüh nit noi“ bist. Ich liebe dich too much.“ Dabei fühlte ich, wie etwas Geschlechtbekanntes in mein Ärschel eindrang. Wer hätte gedacht, dass ein Bube, der sich als Mädel verkleidet hatte, damit jeder denkt, dass er ein Bube sei, einen Schwanz hat.


Hast Du die Geschichte geschrieben @ Iffi ?
 

Iffi

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weil es das erste Mal ist, dass mir jemand eine solche Frage stellt, möchte ich diese ausnahmsweise beantworten: "Ja" :p
 

Iffi

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Da mir vor Montags nichts besonderes einfällt und sich bereits um diese Uhrzeit die gewöhnlichen Depressionen einstellen :echt, nur dieser Hinweis.

http://hermannuloewel.blogspot.com/

http://bangkok-colours.blogspot.com/

Ansonsten, Ende September kommt schnell, besonders im reifen Alter. :baeh Frühpension iss wat Feines, besonders wenn dat schweizer System einem so wat unabhängig von der Geschäftssituation von staatswegen auch noch versüsst, he he. Ist schon erstaunlich, wie stümperhaft sich dat dütsche System daneben ausmacht. Hier in der Schweiz wird einem auch noch die Höchstrente bis 65 als Überbrückungsrente neben der Firmenpensionskasse hinterhergeschmissen. Und das, obwohl ich nur 10 Jahre hier geschafft habe. Ein Lob an die Eidgenossen. Gruezi mitenannt.
 

Iffi

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@Thaifan67, nix für ungut. :zwink
 

Iffi

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Macht sich als Desktop hervorragend, stelle ich gerade fest...

dsc04137_resized.jpg


Muss leider alle Anfrager zu diesem Bild enttäuschen, inklusive mich selber. Den Laden gibt es nicht mehr....alles googeln über dieses Bild führte zu nix...

Der Titel diese Aquarells ist "Odeon". Leider ist die Unterschrift des Künstlers unindentifizierbar.
 

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Iffi

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Hallo Jungs,

auf dieses Foto ist absolutes copyright!!! Ehrlich.

Ich wollte es euch nur nicht vorbehalten. Es wird demnächst so ähnlich auf einem Buchtitel erscheinen. Davon haben wir eine ganze Serie gemacht. Die Kleene iss putzig, he he

dsc_7854.jpg
 

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Skipper

In Memoriam
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24 Oktober 2008
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Looks good.

Mal was zu deinem Blog: Ich klick da immer wieder mal drauf und versuche mich damit "anzufreunden". Aber irgendwie ist das komisch, da kommt nicht annähernd das "feeling" rüber, das ich aus der Vergangenheit kenne, wenn ich Threads von dir sah und und las.

Gut, dass ich keine englischen Sachen lesen möchte - liegt an mir. Ich bin ja kein Inselaffe, kein Ami, kein Canadier und kein Australier. Warum soll ich mir also englische Blogs reinziehen? Mach ich nicht. Gut - wenn du denkst oder weisst, dass du eine englischsprechende Fangemeinde hast - das sei dir selbstverständlich unbenommen auch diese zu erfreuen.

Aber manchmal schreibst du ja noch deutsch, da scroll ich hin und mit Verlaub - Stimmung gleich null.

Liegts an mir, liegts an dir? Ich weiss es nicht und versuche krampfhaft dahinter zu kommen. Denn es passt nicht in mein Weltbild. Normal klicke ich was von IFFI an und die "Qualität" des Beitrages hat mich immer umgehauen. Und jetzt seit Wochen...Totentanz in der Seele. Das bedrückt mich, deswegen schreib ich es mal hier rein. Ist ja EW. Draussen würde ich so etwas niemals schreiben.

Das PHOTO ist sehr geil und gibt Hoffnung - irgendwie. Denn wenn die Texte wieder sich mit dem befassen, was mir das Photo vermittelt und jemand nicht versucht in einer Fremdsprache Muttersprachlern die Welt zu erklären und wir uns einfach in deutsch austauschen können...zukünftig...dann ist ja noch nicht alles verloren - denke ich.

Ich könnte auch einfach mit einem deutschen BLOG und einem englischen BLOG leben - also jeweils GETRENNT und SEPERAT. Und für den deutschen BLOG wirbt man nur in Deutschland und mit dem anderen in der Welt. Dann kriegen Dumpfbacken wie ich den englischsprachigen BLOG gar nicht mit, klicken den deutschen an und freuen sich die Thematik zumindest sprachlich erfassen zu können. Ob ich dir dann intellektuell folgen kann steht selbstverständlich auf einem anderen Blatt. Aber zumindest hätte ich EINE CHANCE!
 

heini

schon über 29 Jahre ein Toter
   Autor
19 Oktober 2008
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kummerland
Wahlen in Thailand :rock:
wie ist dein persönlicher tip iffi?
 

Iffi

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18 Oktober 2008
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Hab mal in meinen Tagebüchern gestöbert und bin auf ein sehr ereignisreiches Jahre 1986/87 gestossen. Zu der Zeit arbeitete ich noch in Saudi Arabien. Mein erster Thailand-Trip im August 1985 lag schon hinter mir, gefolgt von unzählig weiteren. Die Strecke Saudi-Thailand sitzt man im Flieger auf einer Arschbacke ab. Aber die Verbindung zu meiner Heimat und den rheinländischen Mädels war noch stark. Hier zum Anfang dieser "flash back" Reihe eine kleine unwichtige Episode aus dem Jahre 1987. Danach geht es in chronologischer Folge weiter mit den Jahren 1986/87.

Teil I - Deutsche Puffgeschichte mit leichtem Thailand Touch


Wir schrieben das Jahr 1987. Seit 1982 arbeitete ich bei einem internationalen Konzern in Saudi Arabien. Knete ohne Ende, steuerfrei und fast unmöglich, alles in einem Monat einfach auf den Kopf zu hauen, es sei denn, eine grössere Anschaffung stand an. Al hamdu lila! Die Trips nach Europa waren umsonst, da sich die Weiterbildungsstätten in Belgien, UK und Frankreich befanden. Drei bis vier Kurse pro Jahr oder Seminare war’n die Regel. Zusätzlich bezahlte die Firma einen jährlichen Heimflug. Der ging allerdings seit 1985 für meinen Thailandurlaub drauf.

So kam es, dass ich ein paar mal im Jahr meine alten Kumpels und Familie in meiner Heimatstadt bei Köln besuchte. Der Abstecher in diese Stadt war im Flugpreis nach Paris, London und Brüssel mit drin.

Ich konnte mich die ersten Jahre nicht beschweren, was die holde Weiblichkeit während meiner „Heimaturlaube“ betraf. Für die Mädels war ich der Exote aus Saudi, und zwar einer, der nie beim Angesicht der Rechnung in altbekannten Lokalitäten blass wurde oder etwa vorher die Preise der Speise- oder Getränkeliste studierte. Ich naschte noch ein paar Jahre lang nach meinem Saudi-Umzug in meiner alten Clique und im Club meiner Verflossenen, die sich gerne noch einmal von mir beglücken liessen. Aber das legte sich. 1987 war ich schon fünf Jahre weg. Die meisten Mitglieder der alten Clique waren inzwischen getrennte Wege gegangen. Meine Lieblingsleihwagen waren Porsche, BMW, Audi und, man glaubt es kaum, Mercedes. Zwar noch unter 40 aber ich war mir für eine Altmänner-Kiste mit dem Stern vorne drauf nicht zu schade. Man kann ja schon mal für’s Alter üben.

Vorher war ich nie ein Puffgänger oder habe mich in diversen Bars oder Clubs mit Bumms-Zimmern im ersten Stock herumgetrieben. Ich bezog bis zu meinem ersten Thailandtrip 1985 mein männliches Selbstwertgefühl aus der Kunst der Anmache in Kneipen, Life Musikschuppen, auf Parties oder in Discos. Ich und in Europa zu Nutten gehen? Da hört sich doch wohl alles auf und ich kann den Löffel gleich abgeben! Wenn ich das eines Tages nötig haben sollte, geb’ ich mir lieber vorher den goldenen Schuss. So meine Denke damals.

Im Jahre 1987 war es mal wieder so weit. Eine Woche nähe Köln in meiner Heimatstadt, drei Tage Seminar in Brüssel und danach wieder zwei Tage im Heimatort, bis es wieder zurück nach Saudi ging. Die Vorfreude war gross.

Aber ich war schon seit zwei Jahren verdorben, von Thailand und der Leichtigkeit des Anbändelns, der grenzenlosen Auswahlmöglichkeiten in Pattaya, der hemmungslosen Bettspielchen, obwohl man sich gerade mal eine Stunde oder noch kürzer kannte, dieser absoluten Unkompliziertheit beim Umgang mit den Mädels, die IMMER zum Sex führte, der Orgasmusfreudigkeit der Mandelaugen, die mich manchmal zwischendurch zum Kühlschrank eilen, eine Flasche mit kalten Wasser entnehmen und der Fee der Nacht vorsichtshalber ein volles Glas einflössen liess, da ich Angst hatte, sie trockne aus, weil der Strom ihrer Lustsäfte vermeintlich den Literbereich erreichte.

Nach den Pflichtübungen der ersten Tage in der Heimat, wie da sind, Familienbesuch, alte Bekannte treffen und mit immer noch Freunden um die Häuser ziehen, sowie einigen ekstaseähnlichen Besäufnissen - nicht vergessen, ich kam aus dem trockenen Saudi - brachte ich zu Hause bei meinem besten langjährigen Freund den Charm auf, seine Ehefrau zu überreden, dass ihr Göttergatte heute Abend Ausgang mit mir alleine hat. Sie war zwar sauer, aber musste einfach einsehen, dass bei den seltenen Gelegenheiten, wo ich hier aufkreuze, alte Jugenderinnerungen nur ohne Störfaktor: „Angetraute“ männergerecht aufgefrischt werden können.

Zunächst besuchten wir die einschlägigen (Musik)-Kneipen, in denen Anmachen Pflicht ist. War zwar ganz amüsant und wir brachten die Mädels wie üblich zum Lachen. Hatten viel Spass, flirteten auf Teufel komm heraus und fühlten uns in bester Gesellschaft. Es war wie in alten Zeiten. Wir wechselten die Lokalität ein paar mal. Wo wir aufkreuzten, war immer Stimmung, vorausgesetzt wir beide waren auch gut drauf. Dann waren wir unschlagbar.

Es wurde immer später. Der Gedanke, endlich zum Stich zu kommen, verfestigte sich in unser beider Köpfe. Meinem Freund, der inzwischen in einer Nachbarschaftsstadt wohnte, drohte allerdings die Nudelrolle. Ein Anruf bei ihm zu Hause regelte das. „Ich schlafe heute Nacht bei meinem Freund im Hotelzimmer, komme im Laufe des Vormittags heim. Wir bleiben auch brav.“ Nach diesem Pflichtanruf fühlten wir uns wieder frei.

Aber irgend etwas stimmte nicht. In Thailand hätte ein Grinsen genügt und wir wären beide die Nacht auf dem Bettlaken beweibt gewesen. Hier in der Heimat zog sich die Baggerei endlos hin. Abschuss nicht garantiert. Den Mädels stand „feiern“ auf der Stirn. Die wollten lieber eine Sause machen, anstatt gleich in die Koje zu gehen. Ich bekam plötzlich den Zynischen und platzte raus:

„Was ist das hier eigentlich für’ne Scheisse? Zugegeben, Spass haben wir, die Mädels sind gut drauf und ziemlich auf uns fixiert, aber erwarten die, dass wir Telefonnummern austauschen und uns demnächst zum Dinner treffen, sie ein paar Tage lang betütteln, ehe sie auf die Bemerkung: oh Mann, wie gerne würde ich dich jetzt vernaschen“ anspringen und sich für’ne Nummer mit reinem Gewissen, dass sie nicht zu den „leichten“ Mädels gehören, breitschlagen lassen? Ausserdem schmeckt das zu sehr nach Beziehung. Bin im Augenblick überhaupt nicht auf dem Beziehungsdampfer. Du bist verheiratet, ich bin nur kurz hier. Für so’n Mist habe ich keine Zeit. Du etwa?“

Ja stimmt. Thailand versaut total. Man wird halt bequem, he he.

Mein Kumpel hatte volles Verständnis. „OK, ich habe da von einem Club gehört, den mein Bruder öfters besucht. Am Eingang ist ein Restaurant, im ersten Stock eine Bar und im zweiten Zimmer, wo man sich vergnügen kann. Ist gar nicht weit von hier. Soll gar nicht schlecht sein, der Laden.“

Meine Holde zu Hause ist sowieso angefressen, auch wenn sie sich am Telefon nichts anmerken liess. Morgen gibt es garantiert eine Standpauke. Und die soll sich auch gelohnt haben, dachte mein Freund richtig.

Ich war inzwischen zu angetüttelt um überhaupt die Assoziation (europäischer) „Puff“ in meinem Hirn aufkommen zu lassen. Ich war einfach begeistert. Das einzige, was zählte, war der Gedanke an einen garantierten Stich und die Vorfreude auf ein stressfreies Anbandeln, genauso wie in Pattaya. Geld spielte sowieso keine Rolle in meiner jetzigen Situation.

„OK, ich geb ne Nummer aus.“ sagte ich zu meinem Freund und war froh, mich endlich für seine Grosszügigkeit in unserer Jugend erkenntlich zeigen zu können, als er, schon geldverdienend und ich als Schüler, mir des öfteren unzählige Drinks in den Teenie-Diskos ausgab, weil mein Taschengeld nie ausreichte.

„Zahlen bitte und ein Taxi bestellen bitte“, rief ich der Bedienung zu.

Den Mädels neben uns fiel die Kinnlade runter. Soll ihnen eine Lehre sein. Demnächst bitte etwas geiler sein und den Willen zum „instant Sex“ deutlicher signalisieren. Erobert und unterhalten haben wir euch wohl genug, anstandshalber. Und wofür seid ihr uns seit zwei Stunden bis vorgerückter Stunde nicht von der Seite gewichen?

Ich kannte das vor meinem Saudi Trip hier zu Hause anders. Da ging es oft gleich von der Theke ohne viele Worte ins Bett. Zu der Zeit hatte ich allerdings eine sturmfreie Bude gleich um die Ecke.

Naja, vielleicht habe ich an jenem Abend in Ermangelung derselben auch nicht gemerkt, dass wir zwischen zwei „instant Willigen“ sassen. Mein nicht mehr ganz nüchternes Hirn wird wohl auch dazu beigetragen haben. Ist ja eine bekannte Tatsache, dass der Promille-Gehalt die Flexibilität kolossal einschränkt und sich eine gewisse Eingleisigkeit einstellt. Ich war in Gedanken schon viel zu sehr auf „Sex ohne Beziehungs-Stress“ fixiert. Einfach: „Hallo ihr Süssen“ zu den Schwalben an der Theke säuseln, einen ausgeben, sich betütteln und streicheln lassen, selber ihre erogenen Zonen mit der Hand antesten und dann einfach aufstehen, ins Zimmer gehen, sich einseifen lassen und danach reinglitschen in die bereite Pussy...

Nach 10 Minuten Fahrt stiegen wir um Mitternacht vor dem Waldhotel aus. Ein Edelpuff in meiner Heimatstadt, wie sich herausstellten sollte...

Fortsetzung folgt.
 
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Reaktionen: giorg und Tigerwoods

Iffi

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Deutsche Puffgeschichte mit leichtem Thailand Touch – Teil 2

Es gibt zwei Eingänge, einer in’s Restaurant im Erdgeschoss und einer die Treppe hoch in eine Bar. Gedämpftes Rotlicht und entsprechende Leuchtschrift liess keine Zweifel aufkommen, wo’s langgeht.

Als wir eintreten, sehen wir sofort, dass wir hier richtig sind. Eine Theke zum Hocken mit einer gestandenen, selbstbewussten und hübschen Bardame dahinter und gepolsterte Sitzgelegenheiten mit niedrigen Tischchen davor. Die Beleuchtung nicht zu schummerig aber auch nicht zu hell, sodass die Gesichtsfalten und Suff-Augenringe allzu sehr auffallen. Den Damen schmeichelt solch eine Beleuchtung natürlich auch.

Der Laden ist gut besucht, aber nicht überfüllt. Die Atmosphäre ist locker, fast so, wie in einer Szenekneipe, wo sich die bereits geschiedenen Männlein und Weiblein treffen um ihre wieder gewonnene Freiheit zu geniessen. Von denen gibt es viele im Kölner und Düsseldorfer Raum. Darunter ein paar bekannte Gesichter der selbsternannten heimischen Prominenz. Wie da sind der Platzwart des heimischen Fussballfeldes, ein ehemaliger Karnevalsprinz, und diverse wohlhabende Ladenbesitzer, die ich alle noch von der Zeit her kannte, zumindest vom Sehen, als sie noch verliebt gemeinsam mit ihren Angetrauten am Wochenende in ganz normalen Kneipen verkehrten.

Mädels sind genug da, manche sehr hübsch und sexy, manche Durchschnitt, manche recht aufgekratzt mit typisch rheinischem Frohnatur-Mundwerk und immer irgendeinen Spass auf den Lippen.

Wir setzen uns zunächst einmal an die Theke und verschafften uns den Überblick, gespannt, was passieren würde. Es dauert nicht lange und eine Mamasan-Type, nicht mehr junge, ein bisserl angefettet, mit Riesentitten und barmässig sexy gekleidet, gesellt sich zu mir. Da ich nicht mehr ganz nüchtern bin, spielt sie die verständnisvolle Mama, die ihren bösen Buben ohne zu schimpfen ins Bett bringen möchte, nicht ohne ihn zuvor zu waschen und einzukremen, damit er nicht wund wird.

Ein bisserl was will sie von mir wissen. In meinem Zustand sprudelt es nur so aus mir heraus. Bin ein echter Jung dieser Stadt, hier geboren, komme aus der trockenen Wüste und möchte mich in dieser Oase etwas auffrischen, ehe es wieder zurück zu den Kamelfickern geht.

„Du bist von hier? Ist ja Wahnsinn! Willkommen zu Hause, Kleiner. Kamele haben wir leider keine.“

Inzwischen steht mein zweiter doppelter Whiskey vor mir und ein zweiter Piccolo vor meiner Mama. Mein Freund amüsiert sich währenddessen mit der Bedienung. Eine alte Marotte von uns beiden. Schon in unserer Jugend sind wir auf die Mädels hinter der Theke abgefahren. Die waren halt meistens gestandene Weibsbilder, kannten sich mit den Typen aus, auch wenn sie besoffen waren. Für uns beide waren das immer Traumfrauen, die man gerne um sich hat.

Meine Augen schweifen über die meist gutgelaunte Gesellschaft und erhaschen den Blick eines erwachsenen Mädels, in ihren letzten Zwanzigern, schätze ich. Super Body, lächelnd, gutaussehend und sehr sexy. Mit einer Kopfbewegung winke ich sie zu uns herüber und sie kommt tatsächlich. So was gelingt mir immer am Besten, wenn ich schon angetüttelt bin. In Thailand allerdings eine der leichtesten Übungen. Dort ist Körpersprache die zweite Sprache, die jeder schon in die Wiege gelegt wird. Die Aufforderung, sich zu uns zu gesellen hat niemand sonst mitbekommen. Als sie vor mir steht nicke ich nur kurz in die Richtung meines Freundes und die beiden sind sofort Feuer und Flamme. Ihr Künstlername ist Jaqueline und sie ist voll drauf. Nicht nuttig sondern amüsant, schlagfertig und charmant.

Nun sind wir beide unter der Haube. Wir schreiten zur Tat in getrennten Zimmern. Mein Freund mit der Superfrau und ich mit meiner Mama. Nicht mehr nüchtern und nach all den wie Schulmädchen aussehenden zierlichen Thai-Mäusen, endlich mal wieder mit einer reifen Frau, an der ordentlich was dran ist – dachte ich.

Im Suffkopp tendiere ich grundsätzlich mehr zu den Vollschlanken. Beim Aufreissen zumindest. Später nackisch im Zimmer habe ich mich öfters gefragt, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe, besonders dann, wenn sich die Vollschlanke als ziemlich angefettet entpuppte. Mit Klamotten lässt sich ja so einiges kaschieren. Beim Entblättern des Wonneproppens setzt dann meist schlagartig die Ernüchterungsphase verbunden mit Erektionsproblemen ein.

Alles an meiner Mama ist weich, die grossen Titten, ihr Bauch, der Arsch. Sie lockt mir zwar eine Halblatte hervor, bläst ihn zu voller Grösse hoch, aber sie merkt, dass ich nicht gerade begeistert bin.

„Soll ich meine Freundin dazurufen?“

So schnell habe ich noch nie “ja“ gesagt. Sie ist blond, schöne lange Haare, braune Augen und einen Body an dem alles stimmt. Sie ist rasiert aber ein paar Stoppeln verraten ihre natürliche Haarfarbe. Sie posiert nackt vor mir, meine Mama neben mir liegend bearbeitet meinen Schniedel und die Eier mit zwei Händen. Die „Neue“ kniet sich zwischen meine Beine und gibt mir einen professionellen Blow Job, während ich Mama an den weichen Titten spiele und sie sich selber einen runterholt. Bin zwar geil wie Nachbars Lumpi aber zum Abgang kommt es in meinem Suff nicht.

Nach einer Stunde ist Sendepause. Ich geh pinkeln, dusche und ziehe mich an. Erstaunlich genug. Das war mein erster Dreier mit 38 Jahren auf dem Buckel. Naja, zumindest von der Anzahl der beteiligten Personen her. (Wer jetzt lacht, dem soll der Friedel abfallen.) Die ersten nennenswerten Dreier habe ich erst in Thailand erlebt.

„In welchem Zimmer ist meine Freund?“

Nachdem ich anklopfe, öffnet Jaqueline nackt die Türe.

„Was? Du willst schon gehen? Kommt gar nicht in Frage!“ und zieht mich ins Zimmer.

Mein Freund liegt nackt auf dem Bett und raucht sich eine.

Seine Jaqueline schlägt mir eine besondere Show vor, ruft drei Mädels ins Zimmer und sagt: „Such dir eine aus, Herr Schmitz. Die Nacht ist noch lange nicht zu Ende.“ (kicher)

Meine Augen können sich gar nicht von einer schwarzhaarigen, dunkeläugigen ausländisch wirkenden Zuckerpuppe aus... loseisen. Es gelingt mir einfach nicht, sie in irgendeine Gegend des Globus einzuordnen. Sie hat einen geilen Körper, und ihre Körpersprache sagt: „Allzeit bereit, mein Guutster“. Die anderen beiden verschwinden und Jaqueline sitzt zufrieden schon wieder auf meinem Freund während meine Zuckerpuppe sich auszieht. Relative helle, ganz leicht bräunliche Haut. Oh Mann, womit habe ich das verdient! Ehe der Ernüchterungsaffe über meine Schulter lugen kann, bestelle ich mir noch einen doppelten Whiskey mit Wasser.

Zu viert bummsen wir in allen möglichen Stellungen im grossen Bett. Jaqueline flüstert mir ins Ohr ohne ihren Akt mit meinem Kumpel zu unterbrechen: „Na Herr Schmitz, habe ich zu viel versprochen?“ Meine Antwort: „Nein, Frau Müller. Ist schon genehm.“ Nach dem Kichern muss mein bester Freund zwar wieder aufgerichtet werden, aber er besinnt sich wieder, warum wir überhaupt hier sind.

Aus meinen halbgeschlossenen Augen blicke ich in das entzückende Gesicht einer Thai, die auf mir abgeht wie die Feuerwehr und bekomme einen Schreck. Ist das jetzt das Anfangsstadium des Deliriums? Es dauert ein Weilchen, bis sich diese Illusion legt und ich wieder in ein undeutsches Gesicht aber mit einem exotischen Touch blicke.

Während einer Pause zwischendurch kann ich mir die Frage nicht verkneifen:

„Wo kommst du her mein Engel? Du hast wunderschöne Augen.“

„Aus Mexiko. Meine Mutter hat indianisches Blut und mein Vater spanisches.“

Ich bin wieder frohen Mutes beruhigt. Also doch kein Delirium. Für ein paar Sekunden hat also ihre Mutter mit ihren asiatisch angehauchten Augen aus meiner Zuckerpuppe herausgeschaut. Und ich habe das im Vollrausch, der das „big picture“ und den Überblick nicht mehr zulässt, sondern nur noch sehr fokussierte und ins Detail gehende Einzelheiten registriert, deutlich gesehen.

Mein Schniedel ist nicht tot zu kriegen und ich hoffe, dass dies noch ein Weilchen so bleibt.

So geht das bis 9 Uhr morgens. Zeit, zum Aufbrechen. „Danke ihr beiden. Ihre seid Engel!“ Meine Worte zum Abschied. Meine sexy südamerikanische Halbindianerin schaut ganz erstaunt. „Die meisten Kunden fragen, warum ich überhaupt im Puff arbeite, weil sie glauben, mir damit was nettes zu sagen. Und du machst mir einfach nette Komplimente. Darf ich dich morgen in deinem Hotel besuchen?“

Das hört sich verführerisch an, aber wie ich mich kenne, bin ich morgen (eigentlich heute) abgeschlafft und ausgelaugt. Ich nicke einfach und hoffe, dass sie nicht anruft. Das Hotel, wo ich wohnte, wollte sie schon vorher unbedingt wissen.

Die Rechnung betrug 3000DM, wenn ich mich nicht irre

Das war also mein erster Puffbesuch in good old Germany. Mal abgesehen von der Rethelstrasse in Düsseldorf, wo wir als Jugendliche manchmal nach der Schule vorbeischauten, uns von den Schwalben im Kontakthof in den Schritt fassen liessen und uns danach selber einen runterholten.

Ich war nun 38 Jahre alt und hatte meine Scheu vor dem europäischen Rotlicht, wenn die Zeit während meiner Heimataufenthalte zum Aufreissen zu knapp war, für immer abgelegt. Meine erst 2 Jahre dauernde Thailanderfahrung hatte meine Hemmschwelle ins Nirvana verschwinden lassen.

Die Story ist noch nicht zu Ende. Nach einem Abstecher von drei Tagen in Brüssel wg. einem beruflichen Seminar, ging es zurück in meine Heimatstadt. Hatte noch zwei Tage und wollte vor der Wüste und den Weisshemden sowie verschleierten Pinguinen in der Öffentlichkeit unbedingt noch einmal zum Schuss kommen....

Wird fortgesetzt...
 
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Reaktionen: fastpage

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