Wir gingen von der Massage aus die nächste Soi ab Richtung Beach und an diesem entlang.
Eine leichte Meeresbrise zog mir durch das Gesicht und ich musste mir eingestehen, dass ich bisher kein besonders guter Reiseleiter für John gewesen war. Ich fühlte mich mehr denn je in der Verantwortung ihm einen schönen Tag zu bereiten, wenngleich er immer mit den Worten abwank ich sollte mir keine Gedanken machen.
Ich fragte ihn also was er denn gerne machen würde und er sagte ein Bier in einer der hinteren Sois, nahe der Walkingstreet zu trinken. Ich willigte ein und so stiegen wir auf den nächst besten Baht Bus.
Leider bog dieser aber auf der Klang ab und ehe wir es merkten waren wir wieder nahe der Soi Boakaho. Naja kann man nichts machen. Wir hatten keine Lust zurück zu laufen und so gingen wir durch die Soi Buakhao.
Auf halber Höhe fiel mir wieder Werner und sein Schlumpfhausen ein. Weil wir gerade in der Nähe waren und es bereits früher Nachmittag war, wollte ich auf einen doppelten Espresso und ein Chang einkehren.
Da John nichts dagegen einzuwenden hatte kehrten wir ein und ich begrüßte die Mädels, wobei mich die meisten sogar wieder erkannten, obwohl ich nur ein oder zwei mal dort gewesen war. Wir nahmen auf einem der Hocker mit Blick zu den gegenüber liegenden Bars platz.
Außer uns waren keine Gäste vor Ort und ich plauderte ein wenig mit den Mädels und spielte eine Runde Snooker, während John sich in 4 gewinnt gegen ein Mädel mauserte. Das Chang und der doppelte Espresso taten ware Wunder in mir und nachdem wir den Bin von lächerlichen nicht mal 250 THB gezahlt hatten ging es gestärkt durch Coffein und Alkohol weiter die Soi Buakhao aufwärts. Wir bogen in eine der Seitenstraßen ab und gingen diese entlang. Ich drehte meinen Kopf um möglichst alles sehen zu können, bis ich sie sah.