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Goldpreis...!

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
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Heidelberg
So ganz kann ich es ja nicht nachvollziehen, wenn Touristen aus Anlagegründen in Thailand Gold kaufen: Bei Einfuhr nach Deutschland riskiert man Zollkontrollen und somit ggf. eine Zwangserhebung der Mwst. (Die Thaigoldketten fallen definitiv unter "Goldschmuck" und auf den wird in D die Mwst. erhoben). Außerdem bekommt man in D. den Schmuck nur mit Abschlägen von 25 - 30% auf den Spotpreis wieder los, eben weil es sich um Goldschmuck handelt und dieser "Schmelzware" darstellt. Ein Krügerrand in D. gekauft ist da meiner Meinung nach die bessere Variante...

Natürlich kann man das Gold auch seiner Holden umhängen - wage aber stark zu bezweifeln, dass dies ein besseres Geschäft darstellt (zumindest für den Käufer der Kette) :wink1


Ausserdem wird sie beim Zoll, in D befragt woher denn die Klunker denn sind und wehe sie sagt die Wahrheit, dass naemlich ihr Begleiter die Klunker gekauft hat und die nicht von Mama mitgegeben wurden. :bigg
 

Pumpuang1

WAT-Liebhaber
Inaktiver Member
7 Januar 2009
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Isaan / Berlin
Ausserdem wird sie beim Zoll, in D befragt woher denn die Klunker denn sind und wehe sie sagt die Wahrheit, dass naemlich ihr Begleiter die Klunker gekauft hat und die nicht von Mama mitgegeben wurden. :bigg

Obwohl es dem Zoll vollkommen egal ist, ob es ein Geschenk von der Mama oder vom Begleiter ist.
Nur der Wert der Klunker ist entscheidend.
 

Miluu

Ausgewanderter Weltreisender
   Autor
20 September 2009
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Schwarzmeerküste
Also das mit dem Thaigold habt ihr jetzt erklärt; wenn ich aber z.B. bei Degussa den Spread
zwischen An- und Verkauf so anschaue; zumindest bei kleinen Barren ist das auch nix.
Wollte eigentlich etwas physisch anlegen; kein Goldzertifikat. Wenn der Emittent in die Grütze
geht bin ich wieder gearscht. Was sagen die Experten ?
 

Goldjunge

Member Inaktiv
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12 September 2009
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Also das mit dem Thaigold habt ihr jetzt erklärt; wenn ich aber z.B. bei Degussa den Spread
zwischen An- und Verkauf so anschaue; zumindest bei kleinen Barren ist das auch nix.
Wollte eigentlich etwas physisch anlegen; kein Goldzertifikat. Wenn der Emittent in die Grütze
geht bin ich wieder gearscht. Was sagen die Experten ?

Goldbesitz wäre ja ganz im Sinne der drei Speichen Regel, wonach je etwa ein Drittel des Vermögens in Immobilien, Wertpapiere und Edelmetalle investiert wird. Grundsätzlich spricht demnach nichts dagegen Gold in physischer Form, wie das so schön heißt, im Portfolio zu haben. Besonders weil Gold eine bewährte Versicherung gegen verschiedene Vermögensrisiken ist.

Im großen Stil auf einen Schlag in Gold einzusteigen, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber weniger ratsam. Auch wenn der Goldpreis zuletzt deutlich vom Allzeithoch eingebüßt hat. Stattdessen empfiehlt es sich m.M.n. über einen längeren Zeitraum kleinere Mengen zu kaufen. Vielleicht das nächste mal, wenn der Unzenkurs wieder dreistellig ist. Ansonsten ist eine ruhige Hand ganz wichtig, also keine Panik bei Buchverlusten und nur Geld investieren das wirklich übrig ist. Schwache und zittrige Hände werden gerne mal aus dem Markt rausgedrückt. :wink1
Noch ein Tipp zum Schluss: Die kleinen Stückelungen (1 Gramm "Barren" und dieser ganze Mist) haben ein Recht hohes Aufgeld zum Spotpreis, der Goldkurs müsste also gewaltig steigen, um in die Gewinnzone zu kommen. Daher empfiehlt sich wirklich erst eine Größe ab 1/10 Feinunze (bei Münzen). Für mich persönlich kommen bei Anlagemünzen eigentlich nur die in Unzengröße in Frage. Wer kleinere Stückelungen möchte ist mit Sovereigns, Vrenelis, Duakten u.ä. gut bedient. Ein guter Preisvergleich ist hier zu finden: "http://www.gold.de/"]http://www.gold.de/[/URL]

Gruß Goldjunge
 
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Miluu

Ausgewanderter Weltreisender
   Autor
20 September 2009
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Schwarzmeerküste
Die kleinen Barren sind wirklich witzlos. Ich dachte an den Krügerrand; er ist wohl weltweit bekannt.
Es geht hier auch weniger um Anlage als Profit; wenn die Zahlen stimmen was über Südeuropa
verbreitet wird, kann der Euro nur gegen die Wand fahren. Und mit etwas Gold hebe ich wenigstens
irgendwas und wenn ich schnell die Platte putzen muß dürfte der Krügerrand auch weltweit bei
Banken handelbar sein
 

KWLiebling

ehemaliger Schwuttenlebenverbesserer
   Autor
3 Mai 2009
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O-Zone in D
Die kleinen Barren sind wirklich witzlos. Ich dachte an den Krügerrand; er ist wohl weltweit bekannt.
Es geht hier auch weniger um Anlage als Profit..... dürfte der Krügerrand auch weltweit bei
Banken handelbar sein

Wenn´s dir nur um den Goldgehalt geht, wäre aber Barrenware die bessere Wahl für dich, ist definitiv auch immer handelbar, günstiger als Anlagemünzen und immer reines Gold. Dein Krügerand z.B. hat nur einen Goldgehalt von 22 Karat, Barren immer 24 Karat. Ab Stückelung Unze ist der Barren eigentlich immer günstiger. Kannst ja mal bei Degussa stöbern.
 
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GuZhongWen

Member Inaktiv
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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
Wenn´s dir nur um den Goldgehalt geht, wäre aber Barrenware die bessere Wahl für dich, ist definitiv auch immer handelbar, günstiger als Anlagemünzen und immer reines Gold. Dein Krügerand z.B. hat nur einen Goldgehalt von 22 Karat, Barren immer 24 Karat. Ab Stückelung Unze ist der Barren eigentlich immer günstiger. Kannst ja mal bei Degussa stöbern.

Der Krügerrand enthält auch eine Unze Gold, der Feingehalt allerdings beträgt 22 Karat - zu der Unze Gold ist also noch etas Kupfer beigemischt (916 Teile Gold, 84 Teile Kupfer), was die rötliche Färbung erklärt. Der KR ist insofern nett, insbesondere für Einsteiger, da man ihn bedenkenlos in die Hand nehmen kann (ohne Spezialhandschuhe oder ähnlichen Schnickschnack). Wenn ich einen kurzen Blick auf die Preisliste von ProAurum werfe, dann kostet die Münze dort 1.014,50 EUR und der Barren 1.013 EUR - wir reden also über eine Preisdifferenz von 1,50 EUR...eher vernachlässigbar.
Als Sonderangebt gibt es den Australischen nugget bzw. Kängaruh sogar zum Spottpreis für nur 1.004,50. Die nordamerikanischen Münzen (Maple Leaf & Eagle) sind immer etwas teurer. der Philharmoniker entspricht dem KR und der chinesische Panda ist die teuerste Münze, dafür (nach meinem Dafürhalten) auch die schönste der Standardbullionmünzen. Die englische Britannia (ebenfalls relativ teuer) hat den Vorteil, dass sie mit 100 Pfund den höchsten Nominalwert ausweist.

Richtig ist aber, dass bei kleineren Stückelungen (also unter 1 oz) der Spread deutlich steigt und sich hier ein Kauf eher weniger lohnt.

Miluus Überlegung bzgl. des KR ist insofern richtig, als dass er die mit Abstand bekannteste & liquideste Goldmünze ist. Er wird vermutlich weltweit akzeptiert werden, aber dennoch wird der potentielle Käufer ein Prüfung vornehmen. Den Golddinar aus Kelantan beispielsweise wird man nicht so einfach loswerden können.

Ach so, nach Dein anderes Post gerade gelesen habe, Miluu: Gold immer physisch kaufen! Am besten anonym als Tafelgeschäft (also Ware gegen Cash). Wenn Du ein Goldzertifikat (oder einen ETF bzw. ETC) erwirbst, verzichtest Du auf die wichtigsten Eigenschaften von Gold (keine Forderung an Dritte, Anonymität, kann nicht als Totalverlust enden, Versicherung gegen jede Art von Katastrophen) und spekulierst einzig und allein auf einen steigenden Preis.
 
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Miluu

Ausgewanderter Weltreisender
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20 September 2009
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Schwarzmeerküste
Gu; vielen Dank. Es geht mir darum dass man das Gold; ob Barren oder Münze weltweit wieder los wird.
Aber das mit dem Anfassen; sag bloß den Barren soll man nicht anfassen mangels Kupfer ?
 

GuZhongWen

Member Inaktiv
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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
Ich schätze mal, dass 99% aller Barren, die Du kaufen kannst, in einer Plastikhülle eingeschweißt sind - wenn selbige fehlt, könntest du Probleme beim Verkauf bekommen...wie gesagt "könntest". Damit aber fehlt gibt es eben diese haptische Komponente wie beim KR nicht - den kann man in die Hand nehmen und auch mal auf den Tisch knallen. Barren sind hierfür zu weich und verformen ggf. - mit einem gesunden Fingernagel kannst Du die auch Anritzen und deine Eckzähne hinterlassen einen schönen Abdruck...

Hinzukommt, dass es alle möglichen Barren gibt. Klar, wenn Du bei Degussa kaufst, wirst Du deren Barren bekommen (mit entsprechender Seriennummer und Siegel) und bei proAurum vermutlich welche von Hereaus...beide dürften absolut marktgängig sein. Bei Barren von kleinen Schmelzen oder alte Barren, am Ende gar welche ohne Seriennummer und Stempel könnte (man beachte den Konjunktiv) schwer werden sie zu verkaufen, höhere Abschläge geben oder einfach länger dauern.

Da Du aber vermutlich bei einem großen Fachhandel kaufen willst und das physische Gold dann so lange hältst bis das derzeitige Währungssystem kollabiert ist und das neue System aufgesetzt wurde, fährst Du mit KR oder Barren vermutlich gut.

Mein Post stellt keine Anlageempfehlung dar! :bigg:wink1
 
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hkt2012

.
Inaktiver Member
20 August 2012
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Aktueller TH Preis ist immer zu finden unter
http://www.goldpricethai.com/

Eine Anlage in Thai Gold finde ich gar nicht so schlecht (solange man in TH auch wieder verkaufen will).
Der TH Preis orientiert sich zwar am internationalem Preis, schwankt aber dafür nicht so stark, dazu geringer Spread bei Kauf und Verkauf. Wer das Glück hat ein Bankschliessfach zu haben kann da ohne Bedenkien zuschlagen.
Naja, fast ohne Bedenken:
im Bekanntenkreis haben einige Thais beim Abschwung auf 1400 US$ gekauft wie blöde. Und sind gerade etwas frustriert, um es freundlich auszudrücken, das sie 10% (bzw. in der Spitze noch mehr) verloren haben.

Wer wirklich zocken will: Zertifikate, ETFs oder Optionsscheine.
Das sollte der unerfahrene Anleger aber eher sein lassen.

Ansonsten teile ich die Meinung die hier zu schon zu lesen war:
Wenn Gold dreistellig (in US$) ist, kann man kaufen ;)
 
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KWLiebling

ehemaliger Schwuttenlebenverbesserer
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3 Mai 2009
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O-Zone in D
.....Wenn ich einen kurzen Blick auf die Preisliste von ProAurum werfe, dann kostet die Münze dort 1.014,50 EUR und der Barren 1.013 EUR - wir reden also über eine Preisdifferenz von 1,50 EUR...eher vernachlässigbar....

Ich schaue lieber bei Degussa nach: Da gab es heute folgende Preise: Barren 996,30, Australian Nugget 1004,30, Philharmoniker 1008,80, Krügerrand 1015,40, Britannia 1018,50, American Eagle 1019,40, American Buffalo 1020,20, China Panda 1022,20 und Maple Leaf 1062,30? Am teuersten sind natürlich deutsche Goldmünzen, zählen aber eher nicht zu den klassischen Anlagemünzen. Hier ist also nichts mit vernachlässigbaren 1,50 Euro. Im Normalfall kauft man ja auch nicht nur eine Unze. Aber soll es jeder händeln, wie er möchte. Gebe natürlich auch keine Anlageempfehlung aus. Meine Sammlermünzen fasse ich übrigens nicht mit bloßen Händen an, auch nicht die Anlagemünzen. Meine werden gleich nach Kauf (sofern sie es nicht schon sind) gekapselt. Andere Sammler sehen das aber anders.

Und natürlich werden Goldbarren auch überall auf der Welt ebenso wie der Krügerrand z.B. akzeptiert. Da sehe ich wirklich keinen Vorteil der Münze, außer das sie hübscher ausschaut (gibt aber mittlerweise auch hübsche Barren..;)).
 

GuZhongWen

Member Inaktiv
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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
Ich schaue lieber bei Degussa nach: Da gab es heute folgende Preise: Barren 996,30, Australian Nugget 1004,30, Philharmoniker 1008,80, Krügerrand 1015,40, Britannia 1018,50, American Eagle 1019,40, American Buffalo 1020,20, China Panda 1022,20 und Maple Leaf 1062,30? Am teuersten sind natürlich deutsche Goldmünzen, zählen aber eher nicht zu den klassischen Anlagemünzen.

Und natürlich werden Goldbarren auch überall auf der Welt ebenso wie der Krügerrand z.B. akzeptiert. Da sehe ich wirklich keinen Vorteil der Münze, außer das sie hübscher ausschaut (gibt aber mittlerweise auch hübsche Barren..;)).

Hoppla...ich muss gestehen, dass ich eher aus Gewohnheit auf die pa-Seite schaue...den Erwerb auch nur einer Zehntelunze kann ich mir ohnehin nicht leisten ;-)
Bin aber schon überrascht, wie "günstig" die die Barren anbieten - der Baron macht ja richtige Kampfpreise...naja der Degussa geht es natürlich auch darum, ihre eigenen Barren unters Volk zu bringen. Bei den Standardbarren bekannter Anbieter (Degussa, Hereaus, Umicore etc.) hast Du sicherlich recht. Wenn du aber einen Barren ohne jede Punzierung bzw. Siegel hast, könnte es schon schwieriger werden, aber das gilt natürlich beispielsweise auch für eine exotische iranische oder nordkoreanische Goldmünze (wobei die wiederum Sammlerwert haben)

Ansonsten hatte ich ja eh schon geschrieben:
Da Du aber vermutlich bei einem großen Fachhandel kaufen willst und das physische Gold dann so lange hältst bis das derzeitige Währungssystem kollabiert ist und das neue System aufgesetzt wurde, fährst Du mit KR oder Barren vermutlich gut.
 

Miluu

Ausgewanderter Weltreisender
   Autor
20 September 2009
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1.323
Schwarzmeerküste
Gu; ich wollte nochmal danke drücken; ging leider nicht. Tolle Info; bei unserem Forum
spart man sogar das googeln....
Und genau das war meine Befürchtung; mit Stempel von z,B. Degussa wird man das z.B. bei einer
asiatischen Bank nicht mehr los. Wie dem auch sei; ich habe mich für Barren entschieden; die bleiben
in der Schatule. Wenn ich aber lese dass der KR auf den Tisch geknallt wird, wäre ich da vorsichtig;
wenn der polierte Teil Kratzer bekommt dürfte es bestimmt Probs geben
 

KWLiebling

ehemaliger Schwuttenlebenverbesserer
   Autor
3 Mai 2009
8.943
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57
O-Zone in D
....Und genau das war meine Befürchtung; mit Stempel von z,B. Degussa wird man das z.B. bei einer
asiatischen Bank nicht mehr los....

Hm, weiß zwar nicht, aus welchem Beitrag du das rausgelesen hast, aber egal. In Deutschland wäre eine Bank (wenn sie es denn überhaupt ankaufen würde) sicherlich die schlechteste Alternative um dein Gold an den Mann zu bringen. Ich weiß es nicht genau, vermute aber, das das in Thailand nicht anders ist.
 

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