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Der Beylerbeyi-Palast ist einer der bedeutendsten Paläste in "http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul"]Istanbul[/URL]. Er befindet sich auf der asiatischen Seite der Stadt, etwas nördlich unter der ersten "http://de.wikipedia.org/wiki/Bosporusbr%25C3%25BCcke"]Bosporusbrücke[/URL]. Sultan "http://de.wikipedia.org/wiki/Abd%25C3%25BClaziz"]Abdülaziz[/URL] ließ den Palast zwischen 1861 und 1865 durch den armenischen Architekten "http://de.wikipedia.org/wiki/Balyan"]Sarkis Balyan[/URL] erbauen.
Sultan Abdülaziz hat den Ort geliebt, weil er ein großer Liebhaber des wilden Meeres war.
Tatsächlich trifft der Nordwestwind "http://de.wikipedia.org/wiki/Poyraz_%2528Wind%2529"]Poyraz[/URL], der weiter südlich in der "http://de.wikipedia.org/wiki/%25C3%2584g%25C3%25A4is"]Ägäis [/URL]"http://de.wikipedia.org/wiki/Meltemi"]Meltemi[/URL] heißt,
mit aller Wucht hier ein. Zusammen mit dem Nordstrom des "http://de.wikipedia.org/wiki/Bosporus"]Bosporus[/URL] hat der Wind die Kolonisierung des Schwarzen Meeres verhindert, bis es Jason gelungen ist, mit seinen Argonauten nordwärts zu segeln (Sage vom "http://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Vlies"]Goldenen Vlies[/URL]).
Vor dem Bau hat sich hier ein Holzpalast befunden, den Sultan Mahmut II im 16. Jahrhundert hat bauen lassen.
Die Terrassengärten des Palastes hießen früher Istavroz Bahçeleri, weil hier der Kaiser "http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_der_Gro%25C3%259Fe"]Konstantin der Große[/URL] ein großes Kreuz hat errichten lassen, um seinen Übertritt zum "http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum"]Christentum[/URL] zu deklamieren. Istavroz ist vom "http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Sprache"]griechischen[/URL] Wort Stavrós (σταυρός), „Kreuz“, abgeleitet.
Unweit des Palastes waren noch vor wenigen Jahrzehnten die Ruinen einer byzantinischen Kirche zu sehen.
Der Palast diente als Sommerresidenz für den Sultan und seine Familie. Berühmte Gäste waren u.a. die "http://de.wikipedia.org/wiki/Eug%25C3%25A9nie_de_Montijo"]Gattin[/URL] von "http://de.wikipedia.org/wiki/Napol%25C3%25A9on_III."]Napoléon III.[/URL], "http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_%25C3%2596sterreich-Ungarn"]Kaiserin Elisabeth[/URL], der König von Montenegro, Schah "http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammad_Reza_Pahlavi"]Mohammad Reza Pahlavi[/URL].
Sultan "http://de.wikipedia.org/wiki/Abd%25C3%25BClhamid_II."]Abdülhamid II.[/URL], hat seine letzten sechs Lebensjahre hier verbracht und ist in diesem Palast gestorben.
Der Beylerbeyi-Palast war die Szene für die erste Weltfrauenkonferenz im Jahre 1935, veranstaltet von "http://de.wikipedia.org/wiki/Mustafa_Kemal_Atat%25C3%25BCrk"]Kemal Atatürk[/URL].
Der Leanderturm ("http://de.wikipedia.org/wiki/T%25C3%25BCrkische_Sprache"]türk.[/URL]Kız kulesi, „Mädchenturm“), ein "http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtturm"]Leuchtturm[/URL] aus dem 18. Jahrhundert, liegt in "http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul"]Istanbul[/URL] ca. 180 Meter vor "http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtteile_von_Istanbul%23.C3.9Csk.C3.BCdar"]Üsküdar[/URL] auf einer kleinen Insel im "http://de.wikipedia.org/wiki/Bosporus"]Bosporus[/URL]. Er gehört zu den "http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrzeichen"]Wahrzeichen[/URL] der Stadt.
Hier soll das eine Ende der großen Kette befestigt worden sein, die bei den Angriffen auf "http://de.wikipedia.org/wiki/Byzantinisches_Reich"]Byzanz[/URL] über den Bosporus gespannt wurde. Das andere Ende hing an einem Turm des "http://de.wikipedia.org/wiki/Mangana-Palast"]Mangana-Palastes[/URL]. Der Turm diente im Laufe der Zeit als Leuchtturm, optischer Telegraf, Quarantänestation, Zollhaus und Alterssitz für Seeoffiziere. Heute beherbergt er ein Restaurant. Seine heutige Gestalt geht auf das späte 18. Jahrhundert zurück.
Die europäische Bezeichnung „Leanderturm“ geht auf "http://de.wikipedia.org/wiki/Hero_und_Leander"]einen antiken Stoff[/URL] zurück, der nicht im Bosporus, sondern in den "http://de.wikipedia.org/wiki/Dardanellen"]Dardanellen[/URL] lokalisiert ist: Der Überlieferung nach schwamm Leander jede Nacht zu seiner geliebten Hero durch den "http://de.wikipedia.org/wiki/Hellespont"]Hellespont[/URL], bis eines Nachts die Fackel, die ihm den Weg wies, erloschen war. Er verlor die Orientierung und ertrank. Als Hero ihren toten Geliebten am Ufer fand, warf sie sich ebenfalls in die Fluten.
Der türkische Name „Mädchenturm“ leitet sich von der Legende einer Prinzessin ab, der ein Wahrsager den Tod durch Gift vorausgesagt hatte und die daraufhin von ihrem Vater in den Turm eingeschlossen wurde. Dort wurde sie von einer "http://de.wikipedia.org/wiki/Schlangen"]Schlange[/URL], welche in einem Obstkorb zu ihr gelangt war, gebissen und getötet. Eine ähnliche Legende wird an zahlreichen Orten bzw. Inseln, nicht nur der Türkei, erzählt, unter anderem bei der "http://de.wikipedia.org/wiki/M%25C3%25A4dchenburg"]Mädchenburg[/URL] (Kız kalesi) im südtürkischen Ort "http://de.wikipedia.org/wiki/K%25C4%25B1zkalesi"]Kızkalesi[/URL].
Der Turm war ein Drehort für den "http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond"]James-Bond[/URL]-Film "http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welt_ist_nicht_genug"]Die Welt ist nicht genug[/URL]; er diente Bonds Gegenspielerin Elektra King ("http://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_Marceau"]Sophie Marceau[/URL]) als Versteck.
Am der Galata Brücke befindet sich auch ein Busbahnhof.
Das Streckennetz ist sehr gut ausgebaut und so entkamen wir auch der Taxi Mafia.
Nun geht es wieder tief in die Zeit als Istanbul noch Byzanz und Konstantinopel hieß.
Erst mal das Valens Aquädukt,dann zum Porphyrogennetos-Palast mit der
Theodosianischen Mauer. Danach Chora Kirche mit atemberaubenden Mosaiken.
Olga schwächelte etwas an der Mauer aber da musste sie durch.
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