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Thailand Endlich wieder da

kalle11

Überzeugter Isaanist
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21 Oktober 2008
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Paradise Isaan
Und so gut gestärkt hieß uns kurz darauf das Tor zur Stadt Phimai auch schon willkommen.

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Schade! ihr ward ein paar Tage zu früh! Bin heute erst aus D zurück gekommen. Hätte sonst gerne den Tourguide für euch in Phi Mai gespielt. Da links wo der Pickup aus der Seitenstraße kommt sind es nur noch ein paar km zu mir nach Hause!
 
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kalle11

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Und immer wieder bin ich von der Unkompliziertheit der Thais fasziniert.

Ja,ja die Corner Bar. Wirklich ein schöner Platz mit Aussicht aufs Geschehen.

Personal auf diesem Bild ist aber nur links der Kathoey. Man muß bei ihm bei Abrechnungen etc. etwas aufpassen.

Rechts die Beiden kenne ich gut. Kein Wunder dass sie sich mit Posen für Farang-Fotos gut auskennen. Sind beide mit Engländern verheiratet und rechts deie spricht sogar hervorragend Deutsch. War vorher lange Jahre in D verheiratet. Die beiden wissen was wichtig ist in einer Th-Farang Ehe. Die haben arbeiten nicht mehr nötig und kommen höchstens als Gäste mal dort hin und warten bis sie ihre Gatten Promille geschwängert heim kutschieren müssen.
 
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Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Sind beide mit Engländern verheiratet und rechts die spricht sogar hervorragend Deutsch. War vorher lange Jahre in D verheiratet. Die beiden wissen was wichtig ist in einer Th-Farang Ehe. Die haben arbeiten nicht mehr nötig und kommen höchstens als Gäste mal dort hin und warten bis sie ihre Gatten Promille geschwängert heim kutschieren müssen.
Ja, das haben wir festgestellt, dass sie sehr gut deutsch spricht.
Und die Taxidienste für die, mit Bier abgefüllten, Engländern haben wir auch beobachtet.
 

Suzie Wong

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Meine Reise nach Korat war wie der Griff in eine Wundertüte.
Jede Station steckte voller Überraschungen.
So auch unser Abstecher nach Phimai. Dort begann genau an diesem Tag ein fünftägiges Festival.

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Bei unserer Ankunft fanden gerade die letzten Proben für die abendlichen Aufführungen statt.

_DSC0473.JPG _DSC0488.JPG _DSC0530.JPG _DSC0539.JPG _DSC0533.JPG _DSC0538.JPG

Hier konnte man schon erahnen, mit welcher Pracht am Abend zu rechnen war.

Waren die Straßen um den Park schon am Nachmittag mit Marktständen belebt, so wurden auf den Grünflächen innerhalb der Ruinenanlage gegen Abend unzählige Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten aufgebaut.

_DSC0527.JPG
 

Suzie Wong

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26 Oktober 2014
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Die ganze Stadt war auf den Beinen. Jede Straße um den Tempel der Khmer war voll von Ständen.

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Die Schüler der umliegenden Schulen lieferten sich in einer der Straßen eine Art Verkaufswettbewerb. Sie boten selbstgemachte Handarbeiten, Kuchen, getrocknete Früchte, Getränke und Ähnliches an. Der Erlös kam dann den Klassenkassen zu Gute.
Zwei Schüler dieser Klasse waren ganz stolz darauf, mit ihren Deutschkenntnissen bei uns zu glänzen. Das war für uns schon Grund genug, hier ein paar Bananenchips zu kaufen. Die Freude darüber stand den Kindern buchstäblich ins Gesicht geschrieben.

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Und dann wurde es plötzlich still, ja fast schon andächtig. Die Menschen in der Strasse teilten sich und Polizei und Security bildeten eine Gasse. Leise flüsternd erklärten uns die Jugendlichen, dass der Gouverneur die Stände der Schulen besichtigt und eventuell auch hier und da etwas kaufen würde. Die Kinder konnten ihr Glück an diesem Abend kaum fassen. Nicht nur wir :cool:, auch der Gouverneur kaufte bei ihnen Bananenchips.

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Dieser "Riese" stand plötzlich neben mir. Und der Knabe war noch nicht einmal ausgewachsen.:eek:

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Und dann begann das abendliche Spektakel. Junge Mädchen und Burschen in prachtvoller Kleidung und schönstem Haarschmuck zogen an uns vorbei . . .

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. . . traditionelle Musik war zu hören . . .

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. . . und immer wieder waren schöne Mädchen zu sehen . . .

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. . . dieser Jüngling war einer der Träger einer Sänfte.

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Ein zu der ganzen Farbenpracht passendes Feuerwerk versetzte nicht nur uns ins Staunen und war gleichzeitig der krönende Abschluss unseres Besuches in Phimai.

_DSC0699.JPG
 

kalle11

Überzeugter Isaanist
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Paradise Isaan
Was ich bei deinen Berichten immer wieder bewundere ist einerseits die tolle Beschreibung und andererseits dein gutes Auge für Foto-Motive

Zwei Schüler dieser Klasse waren ganz stolz darauf, mit ihren Deutschkenntnissen bei uns zu glänzen...

Ja. eine der Deutsch sprechenden Mädels aus diesem Jahrgang kenne ich auch und bedauere sie sehr. Wenn du wie ich den D-Vater kennen würdest, dann wüßtest du auch warum.

Schade dass ihr abends die große Show im Prasat Hin Gelände nicht gesehen habt. Echt was verpasst und es wären für uns sicher noch ein paar tolle Fotos mehr herausgesprungen.

Phi Mai Festival - 06.-09. November 2014 | Pattayaforum.net
 

ThaiTraveller

Lady Bar Flüsterer
   Autor
7 Juli 2013
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Hamburg
Schnell mal auf den aktuellen Stand gelesen und wieder - oder nach wie vor - begeistert. Tolle Bilder
- kam eigentlich schon die Frage nach der genutzten Kamera ? - und passender Text dazu. So muss
ein Bericht sein :).
Bevor ich es vergesse .... meine Frau will auch immer nur nen "Stein" haben, aber den kann ich leider
nicht von den Ruinen abzwacken :p.
Freue mich auf die Fortsetzung Eurer Tour !
Gruss
ThaiTraveller
 

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Und wieder hieß es Abschied nehmen. Dieses mal von Nakhon Ratchasima.
Vorher steht noch ein kurzer Gang über den neuen Markt auf unserem Programm.
Auch dieses Mal sind uns die Geister wohlgesonnen und lassen uns am "Tanz der Marktfrauen" teilhaben.
Ursprünglich dachten wir, den Tanz der Marktweiber gibt es nur am Faschingsdienstag am Münchner Viktualienmarkt. Aber nein, der wird auch in Korat zelebriert.

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Die beschwingte Musik kam live von dem Herrn in Schwarz auf den Wagen. Den Strom dafür erzeugte das eigens dafür mitgeführte Aggregat.

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Nach einem längeren Stop am Markt, setzte sich der Zug in Bewegung und bog in die nächste Straße ein.

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Dieser Paradiesvogel tanzte vor dem Zug durch die Straße und sammelte in seiner großen Schüssel Geld von den Passanten und Ladeninhabern.

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Neben dem Highway werden allerlei farbenfrohe Kunstwerke o_O zum Kauf angeboten.

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Uns erschien es kitschig. Wir sahen aber viele Gärten, die mit diesen Kuriositäten geschmückt sind.

_DSC0185.JPG
Immer wieder passierten wir riesige Maniokplantagen, die gerade abgeerntet wurden.

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Die Arbeiter/Innen sind um ihre harte, schweißtreibende Arbeit nicht zu beneiden.

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Suzie Wong

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26 Oktober 2014
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Was beim ersten Anblick als Auto auf einer Hebebühne erscheint . . .

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. . .entpuppt sich bei näherer Betrachtung als coole Werbung.

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Fußball muss erst mal warten. Das trocknen des Reises ist jetzt wichtiger . . .

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. . . da werden auch ein paar Fahrbahnverengungen in Kauf genommen.

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Tja, und manches mal kommt es halt anders als geplant.
Das Navi sollte uns ins Zentrum des nächsten Ortes lotsen, in der Hoffnung, hier ein Lokal zu finden, in dem wir zu Mittag essen konnten. Wir fanden alles, nur kein Zentrum, geschweige denn ein Lokal . . .

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Die Wildnis wurde immer wilder. Die unbefestigten Straßen immer holpriger.

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So wie diese Villa sahen die meisten Häuser hier aus. Das war eines der saubersten Grundstücke an der "Straße ohne Namen".

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Aber nach einer halben Stunde Buckelpiste hatten wir wieder festen Boden unter den Rädern.
Kurz darauf haben wir das Rekonvaleszenz-Zentrum für Wasserbüffel entdeckt.

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Das war die Hüterin des Wasserbüffels. Sie achtete streng darauf, das wir das Tier nicht entführten um damit bei unwissenden Farangs Geld für die Gesunderhaltung desselben erbitten zu können. :D

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chang.beer

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27 November 2013
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Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten ein Hammer Bericht und ganz tolle Bilder, sehr gut in Szene gesetzt mit wunderschönen Texten bin gespannt auf die Fortsetzung..........
 

Suzie Wong

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26 Oktober 2014
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Nach knapp 250 km und gut vier Stunden Fahrt, mit vielen ungewöhnlichen, bleibenden Eindrücken, erreichten wir am Nachmittag unser letztes Etappenziel an der Grenze zu Cambodia, Aranyaprathet.
Diese Stadt ließ mich leise werden, denn hier sah ich diese Schere zwischen arm und reich noch viel brutaler als im Rest des Landes.

Unsere erste Anlaufstelle war der Grenzübergang, an dem wir eine ganze Weile das geschäftige Treiben verfolgt haben.
Es ist erstaunlich, mit welch einfachen Transportmitteln hier der Grenzverkehr abgewickelt wird.

In der Regel war hier reine Muskelkraft gefragt. Und trotzdem wurden viele der Karren von Frauen gezogen und geschoben.

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Trotz der harten Arbeit ist die Fröhlichkeit dieses Jungen förmlich zu spüren.

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Ich darf mir gar nicht vorstellen, wie schwer dieser Karren mit Limetten, oder waren es Orangen, gewesen ist. Zu dritt schoben ihn die Männer über die Grenze.

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Selten waren Mopeds als Zugmaschinen eingesetzt.

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Hier noch ein paar Eindrücke vom Grenzgewusel.

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_DSC0501.JPG
_DSC0497.JPG
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Es kommt wirklich selten vor, dass es mir die Sprache verschlägt.
Aber an diesem Nachmittag an der Grenze war ich sehr sehr still.
 
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Suzie Wong

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26 Oktober 2014
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Viele meiner Eindrücke sind mit nur diesen Bildern kaum so zu vermitteln, wie ich sie erlebt hatte.
Die Bilder können nur Momentaufnahmen in kleinen Ausschnitten darstellen.
Schade finde ich, dass ich in den Fotos nicht meine Gefühle für euch festhalten kann. Die bleiben nur in meinem Kopf erhalten.

Den krassen Unterschied zwischen arm und reich kann man vielleicht anhand diesen Bildes erahnen.

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Direkt am Grenzübergang entsteht zur Zeit ein neues Einkaufszentrum.
Während die Geschäfte im Erdgeschoss und die Parkplätze schon in neuem Glanze erstrahlen und auch fleißig genutzt werden, herrscht im Obergeschoss noch heilloses Chaos.

_DSC0001.JPG
So sieht der Grenzübergang von der thailändischen Seite gesehen aus.

_DSC0518.JPG

Hier geht es zur Visa-Stelle.
Egal wo wir angehalten hatten, wurden wir von Fremden angequatscht, ob wir ein Visum brauchen und sie uns "behilflich" sein könnten. Aus rein caritativen Zwecken natürlich. :cool:

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Aber frech wie ich bin, habe ich mich ohne Visum in Richtung . . .

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. . . geschlichen.

So sehen die Kambodschaner den Grenzübergang nach Thailand.
Und heute auch ich. :rolleyes:

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