Nach
Peking sind wir mit Air China geflogen ,mußten aber dem Bahnhof einen Besuch abstatten
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Shanghai
Der Flughafen-Skytrain aus deutscher Entwicklung fährt in Changhai schneller als 400 km und man ist ruck zuck im Zentrum.
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Der schnellste, kommerzielle Zug der Welt fährt in Shanghai. Die Magnetschwebebahn beschleunigt auf 430 km/h. Ihre besten Zeiten hat sie aber hinter sich.
www.andersreisen.net
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Hier ein paar Daten aus dem Wikipedia (das Wichtigste von mir zusammengefaßt)
Der Eisenbahnverkehr in China findet auf dem längsten Streckennetz Asiens statt.
Alle Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern sind an das Eisenbahnnetz angeschlossen,
80 % davon auch an das Hochgeschwindigkeitsnetz.
Die Lhasa-Bahn schloss als letzte Provinz 2006 Tibet an.
Die CR betreibt das weltweit längste Netz von Schnellfahrstrecken. Weitere sind im Bau, ebenso wie Bahnstrecken zum Transport von Rohstoffen aus dem Norden und Westen in die überwiegend im Osten des Landes gelegenen Wirtschaftszentren. Am Schienengüterverkehr haben Schüttguttransporte für Kohle, Erz und Getreide hohen Anteil.
Seit 2015 werden die internationalen Transportkorridore nach Europa über Russland, die Mongolei und Kasachstan ausgebaut (Neue Seidenstraße).
Länge des chinesischen Eisenbahnnetzes 2019.
Streckenlänge= 131.000 km--davon Schnellfahrstrecken= 30.000 km--elektrifizierte Strecken= 30.000 km
Die Bahnstrecke von Guangzhou nach Shenzhen wurde im Zuge der Beschleunigungsprogramme viergleisig ausgebaut, um Personenverkehr und Güterverkehr zu trennen
Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Personenverkehr lag im Jahr 1994 bei 48,3 km/h. Im planmäßigen Verkehr erreichte 1996 zudem kein Personenzug höhere Geschwindigkeiten als 120 km/h.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Personenverkehr betrug im April 2007 – nach Ende der Beschleunigungsmaßnahmen – 70,18 km/h.
1997 wurde mit dem ersten Lifeline Express ein mobiles Krankenhaus geschaffen, mit dem an Katarakt erkrankte Patienten in abgelegenen Gegenden behandelt werden können. Heute gibt es vier Zuggarnituren, die jeweils mehrere Monate an einem Ort verbleiben und für die behandelnden Ärzte gleichzeitig als Arbeitsstätte und Übernachtungsraum dienen.
2005 erfolgte die Fertigstellung der Lhasa-Bahn, die das Autonome Gebiet Tibet als letzte chinesische Verwaltungseinheit auf Provinzebene an das Schienennetz anschloss, 2014 wurde mit der Bahnstrecke Lhasa–Xigazê eine weitere Verlängerung nach Westen in Betrieb genommen. Permafrostboden, Höhen von über 3.000 Meter und Gebirge erschweren den Bau von Eisenbahnstrecken im Westen und machen zahlreiche Ingenieurbauwerke notwendig.So liegt der mit 32,6 Kilometern längste Eisenbahntunnel Chinas, der Neue Guanjiao-Tunnel, an der Lhasa-Bahn.
2008 wurde mit der Schnellfahrstrecke Peking–Tianjin die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke eröffnet.
Eisenbahninfrastruktur
Beim Hochgeschwindigkeitsverkehr wird ein Gitternetz angestrebt, bei dem landesweit vier parallele Nord-Süd-Strecken ebenso viele Ost-West-Strecken überlagern.Schwerpunkt für den Neubau konventioneller Eisenbahnstrecken sind der Westen und die Mitte des Landes.
Personenfernverkehr
2018 beförderte CR 3,3 Mrd. Passagiere, davon 2 Mrd. im Hochgeschwindigkeitsverkehr. Dabei wurden 1,4 Billionen Passagierkilometer erbracht. Täglich werden so 5,5 Mio. Reisende in etwa 5.200 Zügen befördert.
Zuggattungen im Personenverkehr
In China existieren eine Reihe von Zuggattungen für den Personenfernverkehr, die sich durch Geschwindigkeit, Anzahl der Unterwegshalte sowie Komfort unterscheiden. Generell fahren die Züge über sehr lange Distanzen, sodass häufig Schlafwagen mitgeführt werden.
Hochgeschwindigkeitsverkehr
G-Züge (高铁, gaotie, Hochgeschwindigkeitszug) sind die schnellsten Züge (planmäßige Höchstgeschwindigkeit: 300–350 km/h und halten an wenigen Bahnhöfen. Es gibt ausschließlich Sitzplätze, die nach drei Klassen unterteilt sind. G-Züge sind vergleichbar mit den deutschen ICE-Sprintern und verkehren beispielsweise zwischen Shanghai und Peking. Für Strecken ab 2.400 km Länge (etwa: Peking–Shenzhen) werden im Hochgeschwindigkeitsverkehr auch Nachtverbindungen mit Schlafwagen angeboten.
D-Züge (动车, dongche, nicht haltender Zug) fahren oft auf denselben Strecken wie G-Züge mit einer planmäßigen Höchstgeschwindigkeit von 200–250 km/h, halten öfter und sind mit dem deutschen ICE vergleichbar.
Übriger Fernverkehr
Auf den Bestandsstrecken gibt es ebenfalls Fernverkehr, der in vier Gattungen unterteilt ist:
Z-Züge (直特快, zhitekuai, „Superexpress“ sind besonders schnelle Direktzüge (160 km/h Höchstgeschwindigkeit) des Fernverkehrs. Sie fahren als reine Schlafwagenzüge aus Weich- und Hartschläfern, verkehren nur über Nacht und über mittlere Distanzen, zum Beispiel zwischen Peking und Harbin.
T-Züge (特快, tekuai, besonders schneller Zug) verkehren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Sie sind vergleichbar mit deutschen IC/ECs, führen als Klassen Weichschläfer, Hartschläfer, Weichsitze und Hartsitze. Häufig verkehren sie über sehr lange Distanzen (z. B. Lhasa-Guangzhou).
K-Züge (快速, kuaisu, „Eilzug“) verkehren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
Weiter gibt es Züge ohne Nummer (普快, pukuai), die ebenfalls mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h verkehren.[30]
Regionalverkehr
C-Züge sind regional verkehrende Züge mit elektrischer Traktion.
Klassensystem
Wagen mit Weichsitzen
Wagen mit Hartsitzen
Bei der Chinesischen Bahn gab es grundsätzlich ein Zweiklassensystem. Mit Einführung der Hochgeschwindigkeitszüge wurden jedoch sowohl bei Schlaf- als auch bei normalen Zügen weitere Klassen hinzugefügt. Generell gilt bei der Buchung, dass eine Zugbindung besteht. Die Fahrscheine sind somit kontingentiert. Bei voller Belegung ist eine begrenzte Anzahl an Fahrkarten ohne Sitzplatz (无座, wuzuo) verfügbar, die jedoch genau so teuer sind wie die niedrigste Sitzkategorie.
Hochgeschwindigkeitszüge
Zweite Klasse Sitz (二等座, erdengzuo) normaler Sitz, der mit der Economy-Klasse im Flugzeug vergleichbar ist (2+3 Bestuhlung)
Erste Klasse Sitz (一等座, yidengzuo) normaler Sitz, der in etwa mit der 2. Klasse im deutschen ICE vergleichbar ist, jedoch mit mehr Beinfreiheit (2+2 Bestuhlung)
Besonderer Klasse (特等座, tedengzuo), entspricht der Business Class im Flugzeug
Geschäftssitz (商务座, shangwuzuo) vergleichbar mit der First class (meist nur etwa 10 Plätze verfügbar)
In der Regel sind die Sitze so konstruiert, dass am Endbahnhof die komplette Sitzbank gedreht wird und somit immer alle Fahrgäste in Fahrtrichtung sitzen. In den Hochgeschwindigkeitszügen gibt es zudem eine Am-Platz-Bedienung mit Snacks und Getränken.
Schlafwagenzüge
In Schlafwagenzügen gibt es je zwei Kategorien für Sitzplätze (für kürzere Distanzen gedacht) sowie zwei Kategorien für Schlafplätze (für lange Distanzen). Die meisten Züge verfügen zudem über einen Speisewagen, in dem Essen frisch zubereitet wird. Außerdem ist es möglich, ein Wahlessen direkt am Platz zu kaufen. Waschgelegenheiten sind jeweils am Ende eines Schlafwagens vorhanden. Beim Einsteigen muss man bei dem jeweiligen Schlafwagenschaffner (einer pro Wagen) seine Fahrkarte gegen einen Coupon umtauschen und bekommt sie beim Aussteigen zurück.
Hartsitzer (硬座, yingzuo): einfacher Sitzplatz der 2. Klasse
Weichsitzer (软座, ruanzuo): einfacher Sitzplatz der 1. Klasse
Hartschläfer (硬卧, yingzuo): normales Bett im Großraum, es sind jeweils 6 Betten zu einem Abteil zusammengefasst. Es gibt eine zusätzliche preisliche Unterscheidung, je nachdem, ob man das obere, mittlere oder untere Bett wählt. Lediglich Hocktoilette.
Weichschläfer (软卧, ruanwo): normales Bett im Viererabteil, das mit einer Tür verschlossen werden kann. Ausstattung mit Sitztoilette.
Oberklasse Weichschläfer (高级软卧, gaojiruanwo): Ist meist nur in Z-Zügen und teilweise in D-Zügen vorhanden. Hier befinden sich meist nur zwei Betten in einem Abteil (etwa doppelter Preis eines Hartschläfers).
Auch im Hochgeschwindigkeitsverkehr werden über sehr lange Distanzen Nachtverbindungen mit Schlafwagen-Abteilen angeboten.
Hochgeschwindigkeitsverkehr
Die Dashengguan-Brücke bei Nanjing
Infrastruktur
Viele Streckenabschnitte verlaufen über aufgeständerte Trassen, wie der Großen Brücke Danyang-Kunshan, die mit einer Länge von 164 Kilometern als längste Brücke der Welt gilt. Einige Schnellfahrstrecken verlaufen auf 85 Prozent ihrer Länge über Ingenieurbauwerke. Bei Nanjing und Wuhan wurden mit der Dashengguan-Brücke und der Tianxingzhou-Brücke zwei neue Querungen des Jangtsekiang geschaffen. Der längste Tunnel einer Schnellfahrstrecke ist der 27,84 Kilometer lange und mit 350 km/h befahrbare Taihang-Gebirgstunnel. Zur Zugsicherung wird CTCS verwendet, technisch mit dem ETCS-System verwandt. Die Schnellfahrstrecken verlaufen in der Regel nicht durch Stadtzentren, sondern führen am Stadtrand an ihnen vorbei, wo Platz für großzügig angelegte Fernbahnhöfe wie Peking Süd oder Zhengzhou Ost ist. Die Fernbahnhöfe besitzen oft einen Anschluss zur Untergrundbahn, die sie mit Stadtzentrum und Flughafen verbindet.
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Da man in Japan fast genauso schreibt wie in China hier mal ein interessanter Zug -Film