ein kurzer Bericht über den gestrigen Abend Dienstag 28.11.23:
Ich habe gestern am Dienstag 28.11.23 einen Ausflug nach Pattaya gemacht.
Gegen 20 Uhr nahm ich das Song Theo von Jomtiem Beachroad / Höhe Soi Welcome zur Second Road. Bin dann an meinem Krüppelknüppel zur Walking Street marschiert und habe beim Eingang, beim Beginn der WS erst einmal durchgeatmet; und in meinem Gedächtnis lief in wenigen Momenten eine Art Rückblick ab auf ca. 30 Jahre Erfahrungen, Abenteuer, Erinnerungen an diese berühmte Straße. Erlebnisse, Romanzen, Liebeshändel mit einzelnen Mädchen aus diversen Bierbars oder Gogos. Viele dieser Girlies habe ich auf Filmnegativen, Diapositiven und Farbpapierbildern verewigt.
Aber das ist 30, 25 oder 20 Jahre her. Was machen meine Mädchen heute? Wo sind sie? Wie es ihnen heute wohl ergehen mag?
Egal, nach ein paar mal Durchatmen humpelte ich weiter die WS rauf in Richtung Soi Diamond.
Natürlich, die WS verändert sich ständig; neue Geschäfte, neue Bars oder Gogos, Veränderungen an Gebäudefassaden, grelle neuartige Beleuchtungen.
Die Gogo Szene rund um den Diamond Plaza hat sich in den Corona-Jahren grundlegend geändert.
Ein paar alte, kleinere Gogos, in denen ich noch vor 3 bis 4 Jahren Riesenspaß gehabt habe, sind komplett abgerissen und durch neu ebaute z.T. ersetzt worden.
CoCo a Gogo oder so; ich habe mir die neuen Namen nicht gemerkt. Vielleicht gehe ich tagsüber dort noch mal mit meiner Kamera entlang und mache ein paar Aufnahmen.
Mein erstes Ziel war die „Le Pub“ Bar des Engländers Phil Ross. Ich kenne ihn seit 2014; da war er Geschäftsführer der Bar „Secrets“; damals in der Soi 14, wenn mich die Erinnerung nicht täuscht.
Wurde freundlich begrüßt, wir setzten uns und tranken etwas. Ich eine Flasche Soda; Phil ein Schweppesgeträmk.
Wir unterhielten uns angeregt über alte und die neuen Zeiten, über Gott und die Welt.
Auch er hat es mit seiner Bar nicht leicht; auch er spürt, daß die anglo-amerikanischen Gäste nicht mehr so zahlreich nach Pattaya kommen, wie in früheren Jahren und Jahrzehnten.
Er macht auf Youtube und auf Facebook mächtig Reklame für seinen Laden. „Public Relation“ nennt sich das heute.
Das hilft wenigstens etwas, mehr Gäste anzulocken und für höhere Umsätze zu sorgen.
Nach ca, 90 Minuten habe ich ein Motoradtaxi genommen und bin zur Soi Buakhao. Dort bin ich in die LK Metro und zwar in die Bierbar „The Rockhouse“ des Schotten Alex.
Ihn kenne ich seit vielen Jahren von dem englischsprachigen Board „Pattaya-Live“, auf dem ich oft poste.
Was ich zu Phils „Le Pub“ angemerkt habe, gilt auch für den Schotten Alex und sein „Rockhouse“.
Immer weniger anglo-amerikanische Gäste, sinkende Umsätze. Er will in ein bis 2 Jahren seinen Laden verkaufen.
Auch hier blieb ich anderthalb Stunden, unterhielt mich mich mit Alex, dem schottischen Wirt und ein, zwei seiner britischen Gäste und ging dann die ca. 600 m rauf in Richtung Werners Schlumpf-Bar,
Kam dort kurz vor Mitternacht an.
Wirt Werner war leider nicht anwesend, Er hatte seinen „Day off“. Es waren ca, 12 bis 15 Gäste anwesend. Der Besuch war also nicht schlecht.
Deutlich besser als in Phils „Le Pub“ oder Alex „Rockhouse“.
Es kommen doch deutlich mehr deutschsprachige Gäste nach Pattaya, als ich dachte. Gott sei Dank!
Werners Schlumpf-Bar scheint ein echter Treffpunkt und Anlaufpunkt für Gäste aus den deutschsprachigen Ländern zu sein.
Ich fühlte mich dort wohl, trank ein Soda, und eines der Mädchen besorgte mir noch in der Nacht von einem Foodstall an der Soi Buakhao etwas zu essen.
Ich spendierte einem der Mädchen ein Leo-Bier, und wir plauderten und vertrieben uns die Zeit auf unterhaltsame Weise,
Gegen 2 Uhr nachts fuhr ich dem mit dem Song Theo zurück nach Jomtiem in die Soi Welcome in mein Hotel.
Alles in allem: hier ist es besser und angenehmer als zu Hause. Die Bars quellen über mit freundlichen, lebenslustigen Mädchen.
Für etwas jüngere Männer ist das hier immer och ein unschlagbar tolles Paradies. Und teuer sind viele der Mädchen bestimmt nicht.
Man kann das ja auch immer wieder hier lesen, wenn einige von euch darüber berichten- auch von den Preisen.
Es muß nicht immer die teure GoGo Lady sein, aber nettes, fröhliches Mädchen aus einer Bierbar bietet oft genug eine bessere longtime als so manch
eine teure Gogo Lady.
Tja, das wars erst mal.
Ich hoffe, ich habe der Leselust der ungeduldig Wartenden zu Hause in den dunklen, kalten, im Moment im Schneechaos versinkenden
deutschsprachigen Ländern Genüge getan.
Ich melde mich mit weiteren Berichten. Dann gibt es auch ein paar aktuelle Bilder.