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Joe
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netflyer

Gibt sich Mühe
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20 August 2018
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Frag doch mal konkret und nicht so viel auf einmal.
Naja z.b. der Diebstahl der Ether von Bybit. Da wurde wohl eine Multisig genutzt und ein Dienstleister genutzt. Beim Signieren haben die Bybit Leute gar nicht gesehen, was sie signiert haben. Hätte das auch mit Bitcoin passieren können? Kann man Bitcoin überhaupt sicher verwahren?
 
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fimatex

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12 November 2023
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Naja z.b. der Diebstahl der Ether von Bybit. Da wurde wohl eine Multisig genutzt und ein Dienstleister genutzt. Beim Signieren haben die Bybit Leute gar nicht gesehen, was sie signiert haben. Hätte das auch mit Bitcoin passieren können? Kann man Bitcoin überhaupt sicher verwahren?

soweit ich das verstanden habe geht so ein Hack nur bei eth. solange man seine keys auf einer hw wallet (bitbox, trezor ) hat und den anweisungen auf der hw folgt, sollte es nicht möglich sein.
 

floodland

leck mich doch...........
   Autor
9 April 2009
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Warum nicht, im Artikel ist von einer zusätzlichen Absicherung durch Bitcoin die Rede. Da kann der Sicherungsnehmer nicht viel verlieren wenn er die eigentliche Absicherung zusätzlich hat. Und diese allein muss für den Kredit dicke ausreichen, sonst kein Kredit. ;)

Für Bitcoin allein gibt`s keine Kohle geliehen. 😛
 

Baerziege

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Wenn der Finanzminister der VSA (Yale-Absolvent und erfolgreicher Hedgefondsmanager) sagt Bitcoin sei ein "store of value",
Ja, Bessent spricht ganz allgemein über "stores of value"... daraus würde ich nichts ableiten wollen.

Schauen wir einfach auf die aktuelle Realität, eine Phase von großer wirtschaftlicher Unsicherheit, Zollkrieg und erstem "show down" zwischen den USA und China. Der BTC notiert knapp 20% unter ATH, das Gold macht fast jede Woche ein neues ATH. - Gold ist seit Jahrhunderten weltweit ein "store of value", kann nicht auf Null sinken (Totalverlust), ist real existent und hat diversen Nutzen (Industrie, Schmuck, etc.)

Warum sollte man in der jetzigen Phase BTC halten und hat nicht (Anfang des Jahres) alles in Edelmetalle umgeschichtet. Wenn der BTC bei 60-50K steht und man fette Gewinne beim Gold hat, kann man doch wieder umschichten und kann so seine BTCs verdoppeln.
 

Baerziege

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Halte zwar eine kleine MSTR Aktienposition, ...
Ja, der Michael Saylor schafft es immer wieder. In der 2000er Tech-Bubble hat er die Anleger schon "betrogen" und eine fette Pleite hingelegt. Heute rund 20 Jahre später klappt seine Masche wieder.

Bei Strategy werden die BTCs auf Pump gekauft und die Aktie notiert deutliche höher, als der Wert aller Bitcoins, die das Unternehmen besitzt. Für was zahlt man den Aufschlag? (Ich verstehe es nicht.) - Dann kauf doch einen BTC-ETF , da zahlt man quasi nur für die Bitcoins.
 

Karljogi

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Ja, Bessent spricht ganz allgemein über "stores of value"... daraus würde ich nichts ableiten wollen.

Schauen wir einfach auf die aktuelle Realität, eine Phase von großer wirtschaftlicher Unsicherheit, Zollkrieg und erstem "show down" zwischen den USA und China. Der BTC notiert knapp 20% unter ATH, das Gold macht fast jede Woche ein neues ATH. - Gold ist seit Jahrhunderten weltweit ein "store of value", kann nicht auf Null sinken (Totalverlust), ist real existent und hat diversen Nutzen (Industrie, Schmuck, etc.)

Warum sollte man in der jetzigen Phase BTC halten und hat nicht (Anfang des Jahres) alles in Edelmetalle umgeschichtet. Wenn der BTC bei 60-50K steht und man fette Gewinne beim Gold hat, kann man doch wieder umschichten und kann so seine BTCs verdoppeln.

Es gibt ja derzeit einige Spekulationen darüber, weshalb es diese grosse wirtschaftlichen Unsicherheiten gibt - in den deutschen Leitmedien, wird das oftmals heruntergebrochen auf "Trump ist halt ein Depp."

Nach meinem Verständnis liegt das Grundproblem im sog. Triffin-Dilemma und die Unsicherheiten sind substanzieller Bestandteil der aktuellen Strategie der Trump Administration. Die Österreichische Nationalbank hat das zugrundenliegende Paper von Stephen Miran etwas analysiert / interpretiert. Zölle, US-Dollar, Industrie: Haben die USA am Ende doch einen großen Plan? - Oesterreichische Nationalbank (OeNB)

Besonders interessent in unserem Kontext ist dieser Passus in der Veröffentlichung (Verfasser ist die Oesterreichische Nationalbank!)
Der US-Dollar als doppeltes Dilemma
Im Zentrum der Analyse steht das so genannte Triffin-Dilemma. Durch die Rolle des US-Dollars als globaler Reservewährung profitieren die USA – indem sie es leichter haben, Länder zu sanktionieren oder ihre Staatsschulden günstiger finanzieren können. Die permanente Nachfrage nach US-Dollar zur Reservehaltung führt aber auch zu einer Überbewertung der Währung und damit zu anhaltenden Leistungsbilanzdefiziten der USA, da sie amerikanische Exporte verteuert und Importe verbilligt. In diesem Kontext ist auch die Idee einer strategischen Bitcoin-Reserve der US-Regierung zu sehen: Würden mehr Staaten Bitcoin statt US-Dollar als Reserve halten, könnte der US-Dollar-Wechselkurs nachgeben.
 
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OnkelToto

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Unsicherheiten sind substanzieller Bestandteil der aktuellen Strategie der Trump Administration
Am Ende läuft es auf America First hinaus und wegen des Dollars können sie so vorgehen. Ich denke auch es wird beabsichtigt eigene Wirtschaft aufzubauen um im Kriegsfall alles im Land zu haben. Bitcoin wird profitieren.
 
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Baerziege

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Besonders interessent in unserem Kontext ist dieser Passus ... Würden mehr Staaten Bitcoin statt US-Dollar als Reserve halten, könnte der US-Dollar-Wechselkurs nachgeben.
Nun, es muss nicht BTC sein, wenn mehr Staaten die Reserven in Gold, Platin, Schweizer Franken, Euro, etc. umschichten, hätte das einen ähnlichen Effekt. Und diesen Effekt sehen wir doch gerade. China, Indien, Saudis, etc. stoßen die US-Bonds ab und gehen ins Gold. Der USD wird schwächer....
 

Karljogi

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Nun, es muss nicht BTC sein, wenn mehr Staaten die Reserven in Gold, Platin, Schweizer Franken, Euro, etc. umschichten, hätte das einen ähnlichen Effekt. Und diesen Effekt sehen wir doch gerade. China, Indien, Saudis, etc. stoßen die US-Bonds ab und gehen ins Gold. Der USD wird schwächer....

Ja, das ist derzeit so - aber welche Auswirkungen hätte es, wenn die Trump Administration tatsächlich die Strategie verfolgen würde, BTC zu diesen Assets hinzuzufügen?
 

Baerziege

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Ja, das ist derzeit so - aber welche Auswirkungen hätte es, wenn die Trump Administration tatsächlich die Strategie verfolgen würde, BTC zu diesen Assets hinzuzufügen?
Wenn die Trump Administration wirklich in großem Maße BTC aufkaufen würde und das vorher auch noch ankündigen würde, dann wären es Stümper und Vollidioten. Sie müssten also den Walen einen Teil ihrer BTCs abkaufen. Der BTC würde durch die Decke gehen 500-1000kUSD und es würden viele neue Superreiche in ganz verschiedenen Ländern entstehen, kann die USA daran Interesse haben? Nein natürlich nicht.

Außerdem, selbst wenn sie 2 Mio. BTC aufkaufen würden und dann der Wert des BTC auf 1 Mio. USD steigen würde, dann wären damit gerade mal knapp 8% der aktuellen US-Staatsschulden abgedeckt, also völlig irrelevant. BTC macht überhaupt keinen Sinn für die USA.
 

Baerziege

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Sitze beim Morgenkaffee und schaue mal auf die aktuelle Kursentwicklung - BTC (trotz angeblichem US Einstieg) weiter schwach und nur leicht über der 200 Tagelinie, gut 20% unter ATH .... dagegen macht Gold mit ordentlich Drive heute schon wieder ein neues ATH.

Wann kommt der Bessent-Effekt? Beim Gold haben wir einen saugeilen Trump-Effekt (I love the orange man).