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Joe
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Ben

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@SIAM2030
Wenn es sich um legale Gelder handelt, würde Ich wegen der hohen Gebühren/Spreads nicht "Hodl x2" nutzen.
 
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Klimbim

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Leute, lasst uns mal kurz runterkommen und die Sache nüchtern betrachten. Bitcoin – für die einen die Revolution des Finanzsystems, für die anderen eine gigantische Spekulationsblase, die früher oder später platzt. Und ganz ehrlich? Es gibt eine Menge Gründe, warum man sich da nicht unbedingt reinhängen sollte.

Fangen wir mal mit der Volatilität an. Bitcoin als Wertspeicher? Klingt super, bis man sich die Kursverläufe anschaut. Ein Tag plus 20 %, am nächsten minus 30 %. Wer soll das ernsthaft als stabiles Finanzmittel nutzen? Klar, langfristig mögen die Preise steigen – oder auch nicht. Das hier ist keine Geldanlage, sondern ein wilder Ritt auf der Achterbahn.

Dann das Märchen von der Dezentralisierung. Immer wieder hört man, dass Bitcoin unabhängig von Banken und Staaten sei. Aber wer kontrolliert eigentlich das Netzwerk? Die Realität: Die größten Mining-Pools bestimmen, wo es langgeht. Und wenn ein paar große Player sich absprechen, kann das gesamte System in eine Richtung gedrückt werden. Klingt nicht gerade nach der „Macht beim Volk“, oder?
Energieverbrauch – auch so ein Ding. Wer sich über Umweltverschmutzung beschwert und gleichzeitig Bitcoin feiert, hat irgendwas nicht verstanden. Das Mining verbraucht mehr Strom als manche Länder. Und ja, es gibt Öko-Mining-Ansätze, aber seien wir ehrlich: Die meisten Miner gehen dorthin, wo Energie billig ist, und das ist selten nachhaltig.

Und dann die Regulierungen. Staaten lassen sich nicht einfach ihr Währungsmonopol nehmen. Sobald Bitcoin zu mächtig wird, greifen sie ein – siehe China oder diverse neue Gesetzesentwürfe in den USA und Europa. Wer glaubt, dass Bitcoin immun gegen Gesetze und Verbote ist, hat das Spiel nicht zu Ende gedacht.

Last but not least: die Idee, seine eigene Bank zu sein. Klingt cool, oder? Aber was passiert, wenn du deinen Seed verlierst? Oder gehackt wirst? Oder einer dieser "sicheren" Exchanges doch wieder pleitegeht?

Spoiler: Dein Geld ist weg. Keine Rückholoption, keine Hotline, kein Verbraucherschutz.

Unterm Strich? Bitcoin ist ein faszinierendes Experiment, keine Frage. Aber es ist nicht das sichere, dezentrale, stabile Wundermittel, als das es oft verkauft wird. Wer mitmachen will, sollte wissen, worauf er sich einlässt – und wer nicht mitmacht, verpasst vielleicht weniger, als er denkt.

Wir haben ein insgesamt gutes funktionierendes Währungssystem. Reicht.
 

netflyer

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Leute, lasst uns mal kurz runterkommen und die Sache nüchtern betrachten. Bitcoin – für die einen die Revolution des Finanzsystems, für die anderen eine gigantische Spekulationsblase, die früher oder später platzt. Und ganz ehrlich? Es gibt eine Menge Gründe, warum man sich da nicht unbedingt reinhängen sollte.

Fangen wir mal mit der Volatilität an. Bitcoin als Wertspeicher? Klingt super, bis man sich die Kursverläufe anschaut. Ein Tag plus 20 %, am nächsten minus 30 %. Wer soll das ernsthaft als stabiles Finanzmittel nutzen? Klar, langfristig mögen die Preise steigen – oder auch nicht. Das hier ist keine Geldanlage, sondern ein wilder Ritt auf der Achterbahn.

Dann das Märchen von der Dezentralisierung. Immer wieder hört man, dass Bitcoin unabhängig von Banken und Staaten sei. Aber wer kontrolliert eigentlich das Netzwerk? Die Realität: Die größten Mining-Pools bestimmen, wo es langgeht. Und wenn ein paar große Player sich absprechen, kann das gesamte System in eine Richtung gedrückt werden. Klingt nicht gerade nach der „Macht beim Volk“, oder?
Energieverbrauch – auch so ein Ding. Wer sich über Umweltverschmutzung beschwert und gleichzeitig Bitcoin feiert, hat irgendwas nicht verstanden. Das Mining verbraucht mehr Strom als manche Länder. Und ja, es gibt Öko-Mining-Ansätze, aber seien wir ehrlich: Die meisten Miner gehen dorthin, wo Energie billig ist, und das ist selten nachhaltig.

Und dann die Regulierungen. Staaten lassen sich nicht einfach ihr Währungsmonopol nehmen. Sobald Bitcoin zu mächtig wird, greifen sie ein – siehe China oder diverse neue Gesetzesentwürfe in den USA und Europa. Wer glaubt, dass Bitcoin immun gegen Gesetze und Verbote ist, hat das Spiel nicht zu Ende gedacht.

Last but not least: die Idee, seine eigene Bank zu sein. Klingt cool, oder? Aber was passiert, wenn du deinen Seed verlierst? Oder gehackt wirst? Oder einer dieser "sicheren" Exchanges doch wieder pleitegeht?

Spoiler: Dein Geld ist weg. Keine Rückholoption, keine Hotline, kein Verbraucherschutz.

Unterm Strich? Bitcoin ist ein faszinierendes Experiment, keine Frage. Aber es ist nicht das sichere, dezentrale, stabile Wundermittel, als das es oft verkauft wird. Wer mitmachen will, sollte wissen, worauf er sich einlässt – und wer nicht mitmacht, verpasst vielleicht weniger, als er denkt.

Wir haben ein insgesamt gutes funktionierendes Währungssystem. Reicht.
Laaaangweilig...
 

netflyer

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Ist doch ok - ich sag nur: wenn es mal szzzzt macht, verschwinden dann halt Milliarden und Milliarden im Nirvana des virtuellen Schwachsinns. Jeder was er mag.

Ich halte es mit Gold und Aktien.
Ist doch ok. Gegen Gold und Aktien ist doch gar nix zu sagen. Und ob sich Bitcoin gut entwickelt, kann keiner sagen. Ich wünschte mir mal Leute, die sich damit nur an der Oberfläche beschäftigt haben und Gegenargumente gegen den Bitcoin bringen. Das wäre so spannend zu diskutieren. Deine "Argumente" sind aber leider nur laaaaangweilig und zeugen von Deiner Ahnungslosigkeit beim Thema. Aber mit so wenig Ahnung könnte Du sogar Professor werden:

 
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Klimbim

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Ok Boomer.
Dass Du Bitcoin nicht verstanden hast hättest Du aber auch einfach so schreiben können.
Wenn Du trollen wollest: Da steigt hier keiner inhaltlich mehr drauf ein.

Ich trolle nicht. Jeder möge selber wissen was er mit seinem Geld macht. Ich habe nur die Absicht auch eine andere Sicht der Dinge hier herein zu nehmen.

Ich kann diese Radikalität der Bitcoinjünger nicht nachvollziehen, aber es ist ja nicht mein Risiko. Alles gut.
 

OnkelToto

Straßenkünstler
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Radikalität der Bitcoinjünger
Der Quatsch mit den Jüngern und der damit verbundenen religiösen Unterstellung kommt eher von denen die das Thema noch nicht verstanden haben. Das ist auch normal, jeder komplexe Zusammenhang wirkt erstmal wie Magie bis man versteht wie es funktioniert. Willst Du verstehen? Dann fang an, Du schaffst das.
 
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Klimbim

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Der Quatsch mit den Jüngern und der damit verbundenen religiösen Unterstellung kommt eher von denen die das Thema noch nicht verstanden haben. Das ist auch normal, jeder komplexe Zusammenhang wirkt erstmal wie Magie bis man versteht wie es funktioniert. Willst Du verstehen? Dann fang an, Du schaffst das.

Also noch einmal: ich habe null Motive Dich zu provozieren. Ich bin da im Thema ein entspannter Typ und fuhr insgesamt immer wirklich recht passabel, was meine Finanzen betrifft.

Aktienfonds, Immobilien, Gold, Versicherungen, Steuersparmodelle, Währungen... ich hab das alles schön geteilt und auch einen Minibetrag in einem Bitcoinzertifikat - Spielgeld.

Die Mentalität von libertären Menschen ist mir PERSÖNLICH irgendwie suspekt. Das heisst aber nicht, dass ich verurteile. Mich überzeugt aber ein Konzept nicht, das schlicht nicht von der breiten Masse angenommen wird - ich sehe bei Bitcoins keinen echten Wert hinter allem.

Nur bin ich kein "Schulmeister" (hab nen völlig anderen Beruf) und da auch keine Ambitionen. Ich gab meine Eindrücke und lese halt, was andere so schreiben.

Du musst aber schon aushalten, dass ich nicht jubelnd zustimme. Ist doch nicht schlimm.

Wie ich schon sagte: Gold und Aktien, etwas Immobilien ebenso und Währungen. Echte Werte halt.


Grüße und ich wünsche Dir da viel Erfolg - meine ich so : ist nicht sarkastisch zu verstehen.
 
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netflyer

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Ich trolle nicht. Jeder möge selber wissen was er mit seinem Geld macht. Ich habe nur die Absicht auch eine andere Sicht der Dinge hier herein zu nehmen.

Ich kann diese Radikalität der Bitcoinjünger nicht nachvollziehen, aber es ist ja nicht mein Risiko. Alles gut.
Das ist keine andere Sicht der Dinge, sondern nur Ahnungslosigkeit. Wer ist hier radikal? Ich bin nicht der Meinung, dass Bitcoin nur steigen muss und ein gutes Geschäft sein muss. Ich bin nur der Meinung, dass Bitcoin alle Eigenschaften für ein perfektes Geld hat. Ob es sich durchsetzen wird, ist ein anderes Thema. Du hast Dich wahrscheinlich ein paar Stunden mit Bitcoin befasst. Das reicht nicht. Du musst Dich auch nicht damit befassen. Aber man merkt an deinen Argumenten, dass Du nicht viel verstanden hast. Ich habe 5 Jahre gebraucht und viele 1000e Stunden und weiß längst nicht alles. Und glaub mir, ich beschäftige mich auch seit vielen Jahren mit Gold und Aktien. Übrigens: Jeder Bitcoiner ist anders. Es gibt keinen "Jesus", dem die Jünger folgen. Auch die politische Meinung ist sehr unterschiedlich. Nicht alle Bitcoininvestoren sind Trumpanhänger.
 

Klimbim

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Das ist keine andere Sicht der Dinge, sondern nur Ahnungslosigkeit. Wer ist hier radikal? Ich bin nicht der Meinung, dass Bitcoin nur steigen muss und ein gutes Geschäft sein muss. Ich bin nur der Meinung, dass Bitcoin alle Eigenschaften für ein perfektes Geld hat. Ob es sich durchsetzen wird, ist ein anderes Thema. Du hast Dich wahrscheinlich ein paar Stunden mit Bitcoin befasst. Das reicht nicht. Du musst Dich auch nicht damit befassen. Aber man merkt an deinen Argumenten, dass Du nicht viel verstanden hast. Ich habe 5 Jahre gebraucht und viele 1000e Stunden und weiß längst nicht alles. Und glaub mir, ich beschäftige mich auch seit vielen Jahren mit Gold und Aktien. Übrigens: Jeder Bitcoiner ist anders. Es gibt keinen "Jesus", dem die Jünger folgen. Auch die politische Meinung ist sehr unterschiedlich. Nicht alle Bitcoininvestoren sind Trumpanhänger.

Ich sehe das aus meiner Sicht halt so - Du magst mich ahnungslos nennen:


Bitcoin lebt von Hype, Spekulation und dem Versprechen der Knappheit – doch langfristig werden fundamentale ökonomische Gesetze siegen.


Bitcoin wird scheitern, weil seine fundamentalen Schwächen unüberwindbar sind. Die Skalierungsprobleme machen ihn ineffizient, teuer und langsam, sodass er mit traditionellen Zahlungssystemen nicht konkurrieren kann.

Gleichzeitig wird er von Regierungen nur geduldet, solange er keine ernsthafte Bedrohung für das etablierte Finanzsystem darstellt – bei wachsendem Einfluss drohen Verbote und Regulierungen und das ist auch gut so, siehe Geldwäsche. Hinzu kommt der immense Energieverbrauch, der Bitcoin nicht nur ökologisch fragwürdig, sondern auch wirtschaftlich untragbar macht. Wir brauchen die Energie für unsere Wirtschaft!

Zudem fehlt ihm ein innerer Wert: Ohne Cashflows, Zinsen oder Dividenden basiert sein Preis allein auf Spekulation, was ihn anfällig für Blasenbildung und Crashs macht. Schließlich wird er von effizienteren Technologien wie Ethereum oder staatlichen Digitalwährungen überholt werden. Bitcoin lebt vom Hype, doch langfristig werden ökonomische Realitäten ihn zu Fall bringen.
 
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