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Joe
Smurf Bar

Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

franky

play you yes not
Verstorben
20 Juni 2009
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am Rande des Wahnsinns
Also 1. habe ich ja schon immer geschrieben, das der große Crash kommen muss, wenn man sich die Staatsverschuldungen vor Augen hält. Das kann morgen passieren, in 6 Monaten oder in 10 Jahren, das kann man nicht abschätzen. Sie versuchen den Koma Patienten solange wie möglich am Leben zu halten.

Kurzfristig habe ich gegen den Euro Kursverfall reagiert und mir im Januar einen ~38er Kurs für die nächsten 2 Urlaube gesichert. Da ich meinen Lebensmittelpunkt nicht in Thailand sehe, brauche ich auch keine langfristigen Kurssicherungen, mal abgesehen davon habe ich nicht soviel Bargeld rumliegen, da sie in Immobilien stecken. Es ist übrigens nie verkehrt etwas Gold zu kaufen...
Nolan ,der Immo-Hai-:hyaenen:
 

kalle11

Überzeugter Isaanist
Verstorben
21 Oktober 2008
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Paradise Isaan
Also ich lese ja hier gerne und auch aufmerksam mit. Natürlich besteht alles aus Prognosen und Spekulationen, aber hier fallen mir auch keine Argumente mehr ein, die Grund für einen Weg in die andere Richtung wären.

Daher mal meine Frage an die, die sich viel intensiver mit diesem Thema befassen und noch mehr Infos aus den internationalen Medien dazu zuehen: Gibt es überhaupt Finanzfachleute auf der Welt die Argumente dafür haben, dass es nicht so schlimm kommen oder bleiben müßte auf Dauer? Ich habe noch nichts entsprechendes gelesen.

Asien-Krise oder Baht-Abwertung vergessen wir mal. Mir geht es nur um den €.
 

longhair

hires a professional
    Aktiv
10 April 2011
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Ein Szenario wäre es, dass die Konjunktur wirklich anspringt, damit die Inflation wieder auf über 2 Prozent steigt und die EZB dann den Geldhahn zudrehen und Zinsen zumindest laut Ihren Statuten erhöhen muss. Aber da rechnet wohl keiner damit.

Ein anderes wäre es, dass andere Zentralbanken - insbesondere die FED - sich wider Erwarten dem Race to the bottom anschliessen um Schaden von Ihren Volkswirtschaften durch das europäische Preisdumping zu verringern. Also die müssten dann doch noch einmal den Geldhahn aufmachen um die Zinsen wieder zu drücken und den Kurs Ihrer Währungen zu drücken. Aber danach sieht es nicht aus.

Grexit, Podemos in Spanien führt zum Euro-Ende und wir bekommen wieder die gute alte DM. Aber darüber will ich nicht nachdenken, denn ob wir dann besser dastehen vermag ich nicht zu beurteilen.
 

Gast_19

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17 Januar 2009
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egal was bzw. wie es kommt - wir Deutschen werden die Verlierer sein.....:p
 

dropoff

take care myself
   Autor
9 September 2011
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Sauerland
Eine Möglichkeit dem Euro Verfall bezüglich des Urlaubs entgegenzuwirken habe ich ja bereits angerissen. Die mit dem tiefen Leitzins verbundene Flucht in die Aktienmärkte gilt es auszunutzen. Das bedeutet in gute DAX Werte zu investieren, da deutsche Exportprodukte durch den abgewerteten Euro Aufwind erfahren. Schaue ich mir derzeit mein Portfolio an, so werden die Mehrkosten für einen 3 Wochentrip, durch Daimler und Co., mehr als aufgefangen.

Ob man in diesen Zeiten Gewinner oder Verlierer ist hängt in erster Linie von jedem selbst ab :wink1
 

Gast_19

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17 Januar 2009
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ok - ich vergaß in meinem Statement das Wort "langfristig".......:bigg

mir persönlich ist es -gelinde gesagt- fast Conchita - ich bin subjektiv gut aufgestellt und lasse mich nicht narrisch machen....:lool

und wenn der Batzen so in den Keller geht und es finanziell eng für mich werden sollte, dann werden aus geplanten 8 Wochen im LoS eben 6 - what shall´s.....:lool

die wirklich Leidtragenden sind die Ex......:teuflisch
 

juhe

작고 달콤하고 면도된 매화를 핥고 싶어요
   Autor
19 Dezember 2012
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...
Was bleibt dem Durchschnitts Bürger denn anderes übrig als das hinzu nehmen was die da oben so alles beschliessen?


Das politische Bewustsein in Deutschland ist absolut verkümmert:

Die träge Masse der Bundesbürger hat nicht gegen die Ankündigung der Einführung einer europäischen Gemeinschaftswährung unter der Regierung Kohl protestiert, die spätere Einführung des Euros wurde hingenommen als Schicksal, weil niemand die Risiken sich vor Augen führen wollte, die damit verbunden sind.


Die Erweiterung der EU um neue Mitgliedsstaaten, die wirtschaftlich schwach waren und mit geschönten Zahlen (Griechenland) oder auf des Messers Schneide gerade den Beitritt schafften, wurde nicht nach Sinn und Gemeinschaftsrisiko untersucht und es wurde in Deutschland nicht gegen Beitrittsverhandlungen protestiert, außer vielleicht gegen die Türkei, die wirtschaftlich potent, aber wegen der politischen Ausrichtung und Menschenrechtverletzungen, abgelehnt wurde.


Was ist die EU eigentlich ??? ein Folklore-Club, bei dem ein Staat nur den Beitritt erlangen muss, dann wird das europäische Subventionshorn geöffnet und es fliessen Gold und Honig. Stellt es eine Diskriminierung dar, europäische wirtschaftlich labile Staaten nicht auf zu nehmen ??? Ist der Beitritt in die EU eine moderne Form von Entwicklungshilfe an wirtschaftlich schwache Staaten, deren politisches System angenehm erscheint ??? Geht es nur noch darum möglichst viele Staaten zu integrieren, egal wie, um ein grosses Teritorium zu repräsentieren, um weltwirtschaftlich in der ersten Reihe zu sitzen, um Macht und politische Pöstchen ???


Die EU erlaubt sich nicht die politische Blösse, Fehler einzugestehen und anstatt sich von Griechenland zu trennen, wird von Frau Merkel ein Eiertanz begonnen, bei dem nicht die Kapitalgeber die Zeche zahlen, sondern die Steuerzahler, die für Bürgschaften in Milliardenhöhe in die zukünftige Haftung einbezogen werden.


Es schweigt die träge Masse der Bundesbürger und protestiert nicht.


Genau so stellte sich niemand in der Merkel-Regierung gegen eine Nominierung von Herrn Draghi ernsthaft in den Weg. Der nun vor Augen führt, dass er sich das Recht nimmt, den Aussenwert des Euros ins bodenlose fallen zu lassen, um die europäische Wirtschaft durch billiges Geld in Fahrt zu bringen, ohne an den strukturellen Problemen einzelner europäischer Länder etwas zu ändern.


Der Geldhahn wird geöffnet und jeder hofft, der Kutscher Draghi kennt den Weg und schafft es rechtzeitig anzuhalten. Geldwertstabilität wofür ??? der gute Mann kommt aus Italien, da lernt man mit Defiziten zu leben - Alles wird gut und wenn nicht, haftet Herr Draghi ??? wohl kaum !!!


Die Zeche zahlen wir Thailandurlauber direkt über den Wechselkurs und indirekt später über eingegangene Bürgschaften und Steuerabführungen, die an anderer Stelle fehlen. Der eine oder andere Expat wird noch zurückkehren, wenn die Rente in Euro umgetauscht in Thai-Baht nicht mehr reicht. Tausende Engländer mit Einheitsrente haben vor Jahren diese Erfahrung schon gemacht und die Soi Buakao in Pattaya verlassen.


Brot und Fußball und der deutsche Michel ist zufrieden und muckt nicht auf.
 
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Singjai

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24 Dezember 2013
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Raum Würzburg
Für echte Thailandfans ist der Bathkurs eh egal. Weil die Qualitätstouristen kommen auch bei einem Kurs von 1 zu 10. Der Rest wird in Thailand eh nur als Billigficker angesehen und verachtet. Zudem ist Thailand absolut nicht auf die angewiesen, denen geht es auch ohne Bifi gut.

So denken die zurecht und wir warten ab was passiert. Ich habe die Asienkriese 1997 noch miterlebt, und sowas wird wieder kommen. Die Realität sehe ich schon jetzt in meiner Großfamilie. Für die Armen wird es immer schwieriger.....
 

rainzman

Mr. nice guy
   Autor
20 Mai 2010
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Der Dummbürger der es nicht weiter als bis zum Tellerrand schafft hat noch seine Bragida Demo oder wie der Schwachsinn heisst..
 

Sukayo

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4 Oktober 2014
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1.223
Die Erholung im EURUSD ausgehend von der 1.11 war weniger als eine schwache Vorstellung. Bereits nach wenigen Tagen wurde am 3.Feb das letzte lokale Hoch um die 1.15 gebildet. Der Chart schrie förmlich nach einer weiteren Abwärtswelle, die spätestens mit dem Bruch der 1.1260 am 26.2. eingeleitet wurde, ein sehr starkes Verkaufssignal. von dem Zeitpunkt an mussten sämtliche Erholungshoffnungen verworfen werden.

Das nächste Kursziel lässt sich charttechnisch aus der vorherigen Abwärtswelle bestimmen, die vom Hoch am 16.12. bei 1.2560 ausging (das letzte Hoch eines sehr bärischen Stabilisierungsversuchs) die mit dem Tief am 23. Jan bei 1.11 vorerst beendet wurde. Das sind 0.15, damit lautet das Ziel aus charttechnischer Sicht für die laufende Abwärtswelle ausgehend von der 1.15 die Parität, also 1.00.

Nun stehen wir schon jetzt kurz davor. aber wie geht es weiter?

Wir werden in den nächsten Wochen, vllt sogar in den nächsten Tagen, die Parität anlaufen. im Bereich 0.98 - 1.02 wird es zu einer seit Mai 2014 erstmaligen nennenswerten Erholungsbewegung kommen, die idealerweise bis 1.11, also dem markanten Tief vom 23. Jan läuft. Maximal gebe ich dem EURUSD die 1.13. Sollte dieses Szenario eintreffen, könnte sich der EURUSD mit einem weiteren Anlaufen der Parität über dieser in 2015 stabilisieren und sich zwischen 1.00 und 1.10 einpendeln. Sollte dieses Szenario nicht eintreffen und der EURUSD eine ähnlich schwache Erholung sogar von der 1.00 Marke ausgehend zeigen und lediglich bis in den Bereich 1.04 - 1.06 erholen, so wird er die Parität nicht halten können, und es käme wahrscheinlich zu noch einer weiteren letzten Abwärtswelle, die dann als Ziel aus charttechnischer Sicht die 0.90 hätte.

Die 0.90 wird jedoch halten so lange es keine Horrormeldungen gibt und es würde von dort ausgehend ebenfalls die Parität angelaufen.

Viele werden jetzt pessimistisch gegenüber dem EUR sein und bei Ihrer Bank ein USD-Konto eröffnen. Das wird aber nicht mehr viel bringen, denn der Trend wird wahrscheinlich an genau dieser Stelle einen Boden bilden. Interessanter wird dann das GOLD sein (USD-Stärke --> GOLD-Schwäche), dass ich Ende 2015 oder 2016 bei $1000 sehe. dann wenn jeder sagt mit Gold gehts nur noch runter, wird der USD seine Stärke verlieren und es ist wahrscheinlich dass es noch in diesem Jahrzent im GOLD neue ATH's geben wird (>$2000).
 

Matz

Kennt noch nicht jeder
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12 Februar 2013
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713
Momentan bei diesem Umtauschwert,überleg ich mir das sehr genau ,ob ich Januar nach LOS fliege,fest eingeplant isses ...war Jan 14 noch 4 Wochen dort bei ca 1 zu 42,8 gab 2300 Euro komplett mit Flug/Hotel aus...Pattaya,Chang Mai und Koh Chang...die Tour wollte oder will ich nochmal machen...nur bei 35 Umtauschwert,ist es mir zu teuer und werde langsam nach Alternativen schauen....Kambodscha,Myanmar etc......Flug ist momentan sehr Günstig...So wie ich werden mit Sicherheit auch viele Touristen..egal nennt es wie Ihr wollt auch Sextouristen...die mit ihrer verfügbaren Kohle Haushalten müssen und dafür einen schönen Urlaub machen wollen und in Thailand war Urlaub machen ,billig und hohes Niveau gegeben,fliege seit 2000 jedes Jahr...schlechtester Umtauschwert war mal 40,5 . Habe dort viele Freunde und einen Bekannten als Frührentner ,alle sind am Stöhnen über den Euro...wenige Touristen ...mein Kumpel in Koh Chang,Inhaber eines Hotels kann seinen Laden auch bald zumachen...die Russen die Ihn wenigstens über Wasser hielten bleiben auch aus....es ist momentan einfach ne Katastrophe....und wenn es so bleibt was ich befürchte werden viele Touristen auch aus Europa ausbleiben.....denke dann werden auch viele Hotels,Bars dicht machen....wird sich also viel verändern....bin momentan gar nicht Begeistert ...Hoffe das sich der Euro irgendwie erholt ...bis September....dann buche ich immer....aber nur bei Umtauschwert mehr als 40. Denke einigen von euch gehts genauso das unter 40 es nicht akzeptabel ist nach Thailand zu Reisen....warte mal ab...und hoffe....Gruss Matz
 

Gast_19

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17 Januar 2009
10.442
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3.865
Ich halte fast 2 kg (kein Papier - schwer ist es) auf geht's.....:hund2

es lebe der Sport.......:bigg
 

Nolan

Member Inaktiv
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24 Juni 2010
5.164
36.287
5.515
45
"Wie sagte neulich ein Schimpanse im Zoo zu seinem Wärter? "Ich habe mitbekommen, um die Krise der überschuldeten Euro-Staaten zu lösen, werden noch mehr Schulden gemacht. Seid Ihr sicher, Ihr Menschen stammt von uns Affen ab und nicht von dummen Schafen?" :hyaenen:


.
Link:
"http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/03/der-euro-sturzt-ab-und-keinen-stort-es.html"]Der Euro stürzt ab und keinen interessiert es[/URL]

"In diesem Zusammenhang, die Chefin des französischen Front National, Marine Le Pen, hat versprochen, im Fall ihres Wahlsieges bei der nächsten Präsidentschaftswahl Frankreich aus dem Euro zu führen. Eine Rückkehr zum Franc würde Frankreich mehr Vorteile als Nachteile bringen, sagte die Politikerin, die bei der Präsidentschaftswahl 2017 laut Umfragen klar vorne liegt. Sie räumte ein, dass ein Ausstieg Frankreichs aus dem Euro ein Ende der Eurozone bedeuten würde."
 

Sukayo

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Inaktiver Member
4 Oktober 2014
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764
1.223
Meine Vorhersage? Wenn man die gigantische Gelddruckerei der EZB berücksichtigt, dann wird man bald mit Schubkarren voller Geldscheine einkaufen gehen, so wie damals in der Weimarer-Republik. Und wir werden Verhältnisse haben, wo die Anzahl Stellen an der Anzeige der Kassen nicht mehr ausreicht. Was kostet dann das Leib Brot? 1'000 Euro?

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Der Euro stürzt ab und keinen stört es http://alles-schallundrauch.blogspo...rzt-ab-und-keinen-stort-es.html#ixzz3U1aM9yO3

Ich weiß nicht ob dies einfach nur ironisch gemeint ist oder ernsthaft. Meiner Meinung nach viel Panikmache. Da muss man aufpassen, jetzt kommen die ganzen Weltuntergangsprediger aus ihren Hölen und beschwören das Ende des Euros. Aber das ist Quatsch. Davon darf man sich nicht zu sehr beeinflussen lassen. Das ist der Grund, warum viele Private verlieren werden, wenn sie zu 0.90 dann USD kaufen, während big money die short positionen abbaut. Der Euro ist politisch gewollt, ob er gut ist oder schlecht und daran ändert sich so schnell nichts. Die Gelddruckerei der kommenden beiden Jahre ist mit Parität weitgehend eingepreist. Wenn Frankreich oder Deutschland aus dem Euro austritt, würde der Euro weiter abwerten (mein angesprochenes Horrorszenario). Aber das löst nicht die skizzierte Hyperinflation aus. Außerdem war das Ziel Wertparität 2015 zu Beginn des Jahres nun wirklich kein Geheimnis, haben wir sogar hier diskutiert

Edit: wobei, ich würde es eigentlci gut finden, wenn Deutschland aus dem Euro austritt. Eigentlich ist der wahre Horror einfach so weiter zu machen, aber so wirds wohl kommen
 

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