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Joe
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Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Wie sehen euere Prognosen aus, geht der Kurs für uns weiter hoch oder wie seht ihr das ???? :)

Wir stehen kurz vor 37 !!!!

Ich rechne damit das zum Ende des 3. Quartals die 40 vor dem Komma überschritten wird, sofern bis dahin der Aufenthalt von Touristen noch immer beschränkt ist.

Der Regierung wird meiner Meinung nach ein schwacher Baht angenehm sein, solange kaum Touristen im Land sind.
So ließen sich leichter Agrarprodukte exportieren und gleichzeitig die Bevölkerung davon abhalten importierte Produkte zu kaufen.

Wenn jedoch wieder Millionen von Ausländern ins Land kommen, gilt es denen möglichst viele €, $ oder ¥ gegen möglichst wenig Baht einzutauschen.
Es müssen dann auch wieder mehr Konsumgüter importiert werden, denn viele Touristen möchten im Urlaub nicht auf ihr gewohntes Essen und Getränk verzichten.
 

sb111

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12 Juli 2015
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Wie sehen euere Prognosen aus, geht der Kurs für uns weiter hoch oder wie seht ihr das ???? :)

Wir stehen kurz vor 37 !!!!

Dausend! Auf jeden Fall! Ach nee, das war ja was anderes.

40 ist auf jeden Fall realistisch, wenn sich nicht bald was an den Einreisebeschränkungen ändert.

Dann kommen bestimmt alle, die der Existenz des Euros und vor allem Mutti die Schuld am Kursniedergang gaben, angekrochen und leisten Abbitte .
:ironie
 

bimbo

Bösewicht
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Ich gehe auch davon aus dass der Baht solange nachgibt bis der Tourismus wieder anläuft.
 
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chau-chu

Kathoy-Master
   Autor
21 Oktober 2008
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Südbaden
Es gibt gewisse Portale (TransferWise, Revolut u.s.w) wo man Baht kaufen kann und mit der kostenlosen Master- Kreditkarte:D dann in Thailand ausgeben kann, auch ohne das man ein Thai Konto hat.

Das heisst zum günstigen Kurs kaufen und dann vor Ort ausgeben, gut , ein bisschen Spekulation ist dabei. :bigsmile
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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@Kunke71 die Rechnung mit dem neunten Bier kostenlos wird mMn nicht aufgehen.
Die Bier-Bars welche bis dahin noch durchhalten werden sicher die Preise erhöhen (müssen).
Aber vielleicht sinkt der Preis für Übernachtungen und Übernach-Besucher.

Ich selbst spekuliere schon seit lange auf eine günstige Gelegenheit um meine Wohnung zu vergrößern.
Vor ~2 Jahren, da lag der Euro Kurs beim Zwischenhoch 38,xx Baht, hätte ich gerne die Wohnung meines Nachbarn dazu gekauft.
Er hatte diese zum Verkauf inseriert, allerdings zum dreifachen Preis den er "damals" bezahlt hatte.
Für weniger wollte er nicht, fand aber keinen Käufer. Vielleicht ist er nun kompromissbereit.
 

Karljogi

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Nachvollziehbare Überlegung neitmoj: schlagen die Restriktionen eigentlich schon auf den (Condo-)Immobilienmarkt durch? ich könnte mir vorstellen, dass einige Finanzierungen wackeln und einige Geschäftsmodelle (AirBnb etc.) auch nicht unproblematisch sind. In den offiziellen Portalen habe ich davon noch nichts mitbekommen.

Käme nun noch ein starker Euro-Kurs hinzu könnten der Immobilienerwerb - trotz den vielen bekannten Risiken und Unsicherheiten - für einige interessanter werden. Vor allem für die, die davon ausgehen, dass der Euro mittel- bis längerfristig mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert wird, und dann auch gegen den Baht wieder massiv abwerten könnte.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Nachvollziehbare Überlegung neitmoj: schlagen die Restriktionen eigentlich schon auf den (Condo-)Immobilienmarkt durch?

Angeblich ja, siehe diesen Artikel zur Situation in Bangkok:


In Bangkok spielen europäische Käufer jedoch keine große Rolle bei Immobilien.
Festland- und Hongkong-Chinesen spielen da vorne mit, direkt nach den Thais.

In Pattaya ist die Situation schwer durchschaubar.
Viele Käufer denken da langfristig.
Zum Beispiel unter den Europäern denken viele "jetzt eine Ferienwohnung kaufen und in xx Jahren als Rentner dort wohnen". So denke ich auch, denn langfristig müssen die Preise steigen.

Zur Zeit, seit mindestens 20 Jahren gibt es in Pattaya eine massive Immobilienblase.
Das Angebot ist weit höher als die Nachfrage, die Preise sind trotzdem sehr hoch.

Die Bauherren waren bisher nie gezwungen die Preise zu senken. Meiner Meinung nach bilden sie ein Kartell (gemeinsame Preisabsprachen statt sich der Nachfrage anzupassen). Das hat bis jetzt sehr gut funktioniert, denn es reicht scheinbar ~ die Hälfte der Wohnungen zu verkaufen um Gewinn zu machen.
Das kann in Pattaya noch "ewig" so weiter gehen, denn die Stadt wächst stark und ständig.

Der Markt für gebrauchte Immobilien kann jedoch nicht von Kartellen beherrscht werden. Da sind zehntausende private Anbieter und (gefühlt) hunderte kleine Makler im Wettbewerb. Die können sich nicht alle gegenseitig absprechen.
Insbesondere wer verkaufen muss, weil er dringend Geld braucht, nimmt das was geboten wird statt das was er gerne hätte.
 

Gast_35

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Der THB wird erstmal weiter verlieren gegenüber dem Euro aufgrund der wirtschaftlichen Thematik in Los; meine Prognose.
Nachvollziehbare Überlegung neitmoj: schlagen die Restriktionen eigentlich schon auf den (Condo-)Immobilienmarkt durch? ich könnte mir vorstellen, dass einige Finanzierungen wackeln und einige Geschäftsmodelle (AirBnb etc.) auch nicht unproblematisch sind. In den offiziellen Portalen habe ich davon noch nichts mitbekommen.

Käme nun noch ein starker Euro-Kurs hinzu könnten der Immobilienerwerb - trotz den vielen bekannten Risiken und Unsicherheiten - für einige interessanter werden. Vor allem für die, die davon ausgehen, dass der Euro mittel- bis längerfristig mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert wird, und dann auch gegen den Baht wieder massiv abwerten könnte.

Hier mal ein Artikel dazu

 
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Dm5019

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2 September 2017
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Angeblich ja, siehe diesen Artikel zur Situation in Bangkok:


In Bangkok spielen europäische Käufer jedoch keine große Rolle bei Immobilien.
Festland- und Hongkong-Chinesen spielen da vorne mit, direkt nach den Thais.

In Pattaya ist die Situation schwer durchschaubar.
Viele Käufer denken da langfristig.
Zum Beispiel unter den Europäern denken viele "jetzt eine Ferienwohnung kaufen und in xx Jahren als Rentner dort wohnen". So denke ich auch, denn langfristig müssen die Preise steigen.

Zur Zeit, seit mindestens 20 Jahren gibt es in Pattaya eine massive Immobilienblase.
Das Angebot ist weit höher als die Nachfrage, die Preise sind trotzdem sehr hoch.

Die Bauherren waren bisher nie gezwungen die Preise zu senken. Meiner Meinung nach bilden sie ein Kartell (gemeinsame Preisabsprachen statt sich der Nachfrage anzupassen). Das hat bis jetzt sehr gut funktioniert, denn es reicht scheinbar ~ die Hälfte der Wohnungen zu verkaufen um Gewinn zu machen.
Das kann in Pattaya noch "ewig" so weiter gehen, denn die Stadt wächst stark und ständig.

Der Markt für gebrauchte Immobilien kann jedoch nicht von Kartellen beherrscht werden. Da sind zehntausende private Anbieter und (gefühlt) hunderte kleine Makler im Wettbewerb. Die können sich nicht alle gegenseitig absprechen.
Insbesondere wer verkaufen muss, weil er dringend Geld braucht, nimmt das was geboten wird statt das was er gerne hätte.
Danke für eine Realitätsbezogene Einschätzung der Lage !!!
 
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