Was das Thema Strände angeht, möchte ich mal meine eigene Erfahrung teilen:
Ich hab zuerst in Bangkok gewohnt und bin Anfang des Jahres nach Pattaya gezogen, weil es sich einerseits aus persönlichen Gründen so ergab und ich andererseits näher am Meer wohnen wollte.
Zu Beginn war ich ziemlich euphorisch und hab so gut wie jeden Strand zwischen Si Racha und Rayong besucht, nur um ernüchtert festzustellen, dass es kaum Strände gibt, die mir gefallen.
Ich wollte mir eigentlich ein Stand-Up Paddle Board oder Kayak kaufen und hab mir Campingstühle, Tisch und Badeutensilien zugelegt, weil ich echt Lust auf "Strandleben" hatte.
Mittlerweile war ich aber seit mehreren Wochen gar nicht mehr am Meer. Mal kurz an der Beach Road in Pattaya oder Jomtien vorbeifahren, zähle ich jetzt nicht als Strandbesuch.
Klar, es gibt schon ein paar brauchbare Strände (Ko Larn, Ko Samet, Sai Kaew und den ein oder anderen Abschnitt zwischen Sattahip und Rayong), allerdings erreicht man diese von Pattaya / Jomtien aus nur mit (teils erheblichem) zeitlichen Aufwand, sodass man im Alltag wohl auch nicht allzu oft dort hinfährt.
Das hört sich zwar immer so leicht an "nur 30 Minuten hier, 60 Minuten da, dann auf die Fähre, usw." aber wie oft macht man das dann wirklich?
Deshalb bin ich für mich zu der Erkenntnis gekommen:
Solange die schönen Strände wie z.B. auf Phuket, Samui, Krabi usw. nicht direkt vor der Haustür liegen oder zumindest schnell erreichbar sind, ist es eigentlich egal, wo man wohnt, insofern die anderen Rahmenbedingungen passen.
Wenn ich mit meinem jetzigen Wissen nochmal als Single "auswandern" würde, wäre mein erstes Ziel Rawai auf Phuket.