Liebe Leute,
sitze gerade in der Lounge am Clark Airport und warte auf meinen Rückflug in die Heimat. War diesmal fast 2 Monate unterwegs - vielleicht haben einige von Euch meine Berichte zu Phnom Penh und Patty ja bereits gelesen. Was gibt es nun in Angeles neues, bzw. wie war mein Eindruck? Kurz zusammengefasst: durchwachsen...
Aktuelle Frequenz
Wenn man die Koreaner sowie die westlichen Expats abzieht, ist defacto gar nix los in AC. Anscheinend zieht die Destination bei westlichen Touristen nicht mehr wirklich. Es gibt ein paar neue Koreaner Bars in der nunmehr umbenannten Red Street, Perimeter, Fields und Red Street im allgemeinen ansonsten relativ unverändert.
Bars
In den Bars selbst gibt es einen wesentlichen Unterschied zum vergangenen Jahr (gerne auch dazu nochmal das Eröffnungs-Posting von mir in diesem Thread lesen): die Rolle der Supervisor in den Wolfpack Bars wurde gänzlich gestrichen, dafür gibt es eine neue Methode um die Kunden abzuziehen, da die Leistung der SW's nochmal ein Stück nachgelassen hat. Einheitlich ist es so, dass es nurmehr eine Summe für die Barfine gibt (die bewegt sich um die 4k auf der Perimeter und Fields, 5k in den westlichen Bars der Red Street und 7k aufwärts in den Koreaner Bars, wo tatsächlich und mit Abstand die schönsten Girls anzutreffen sind). Es wird per se seitens der Bar keine Unterscheidung mehr zwischen ST und LT getroffen, denn alles ist "up to the girl". D.h. die SW entscheidet wie lange sie für die BF bei einem bleibt. Natürlich machen die meisten dann nur eine ST, und haben dann den restlichen Abend frei, da sie ja vollständig ausgelöst wurden. Reklamieren in der Bar macht keinen Sinn mehr - wie gesagt die Supervisor, welche die Barfine zunächst einbehalten haben - und ggf. eine Rückerstattung veranlasst haben, gibt es nicht mehr und der Bar Manager wird einen nur lächelnd ansehen, da das nicht in seinen Bereich fällt, weil alles"up to the girl" ist.
Freelance und sonstige Kontakte
Glücklicherweise gibt es in AC ja nach wie vor einen riesigen Freelance Markt, wo aber auch Preise von 4-5k für LT aufgerufen werden. Der Vorteil ist halt da, wenn das Girl nach der ersten Nummer verschwinden möchte, gibt man ihr halt nur die Hälfte oder noch weniger vom ursprünglich vereinbarten LT Preis. Kontaktaufnahme mit Freelancern und sonstigen Girls kann man am besten über die bewährten Online Portale oder Facebook. Ich hatte in der zweiten Hälfte meines Aufenthalts das wirkliche Glück ein College Girl (Unschuld vom Lande

) online, und später in Realität kennen zu lernen. Sie hat irgendwas mit Tourismus studiert, war seit 2-3 Wochen in AC und nach wie vor auf Jobsuche. Hat im Schnitt jede zweite Nacht und ein ganzes WE mit mir verbracht. Mich nie direkt um Geld gebeten, hab ihr morgens meinen Standard Tarif von 1000 Peso in die Hand gedrückt, und sie war mit dem, sowie einem Frühstück mehr als happy. Viel getrunken hat sie nicht, also kann man sagen, dass mir die Kleine etwa 1500 Peso pro Besuch gekostet hat. Der Sex war vielleicht nicht mega wild, aber eine super GFE und wirklich sehr angenehm.
Sonstige Preise
Ansonsten hat AC preislich nochmal angezogen. Bier in der Happy Hour knapp unter 100 PHP, danach je nach Bar zwischen 120-150PHP. Frühstück von 200-400PHP. Eine Pizza in einer für uns normalen Größe (die normale Pizza auf den Phils ist für uns bestenfalls eine Kleine) zwischen 700-1000 PHP. Lokale Gerichte wie Bulalu bekommt man um ca. 350-500PHP. Adobo ein wenig günstiger. Die Hotels in der Nähe der Red Street kosten mittlerweile an die EUR 100 pro Nacht, und da rede ich nicht vom ABC. Trike am besten über Grab oder eine andere App buchen, spart man sich min. 20%...
Zusammenfassung
Von einer Barauslöse ist aus den oben genannten Gründen nunmehr wirklich abzuraten. Ansonsten - sofern vorhanden - vor Anreise sein eigenes Netzwerk aktivieren, oder online schon nach entsprechenden Kontakten suchen. Das reine "barhopping" - zumindest in den westlichen Bars - macht aber immer noch richtig Spaß...