Freut mich, dass der erste Teil so gut ankam. Dann mache ich mal weiter
Kurz vorweg: Da meine Reise inzwischen über einen Monat zurückliegt und ich natürlich auch kein Tagebuch über jeden einzelnen Tag geführt habe, kann ich das Erlebte nur rekapitulieren.
Erste Tage in Bangkok:
Endlich war ich nun in Bangkok gelandet. Der Flug mit Zwischenstopp war doch recht anstrengend gewesen und nachdem ich die Immigration passiert hatte, fuhr ich mit der Rail Bahn Richtung Zentrum. Im Hotel angekommen legte ich mich erst ein Mal ein paar Stunden aufs Ohr; als ich aufwachte war es bereits Nachmittag.
Ich wollte die ersten Tage meines Urlaubs in Bangkok verbringen und mich in aller Ruhe und ohne Stress akklimatisieren. Vielen gefällt diese Stadt nicht; sie finden sie zu stressig, zu laut und zu chaotisch. Mir gefiel Bangkok aber schon immer und ich genoss es auch dieses Mal mich einfach treiben zu lassen. Nach dem Aufwachen am ersten Tag unternahm ich nichts Nennenswertes, da ich noch recht platt vom Flug war.
In den darauffolgenden Tagen schaute ich mir tagsüber typische Sehenswürdigkeiten an, während ich Abends Bzw. Nachts auf eigene Faust das Nachtleben erkunden wollten. Also schlenderte ich die Sukhumvit entlang, schaute mir das Treiben in der Soi Cowboy und Soi 4 an und trank das ein oder andere Bier in „normalen“ Bars.
Da ich keinerlei Erfahrungen hatte, recherchierte ich im Internet danach, wo man einschlägige Massageläden finden konnte und lief ich die ersten Straßen ab auf der Suche nach einer attraktiven Masseurin. Ich muss allerdings sagen, dass mich die Auswahl an Damen, die vor diesen Läden standen oder saßen nicht wirklich vom Hocker haute. Und so nahm ich auch erstmal keinerlei Dienste in Anspruch.
Da sich mein Hotel (ich hatte mein Hotel nach einem Tag gewechselt) in der Nähe der Soi 33 befand, wurde ich zufällig auf die Massageläden dort aufmerksam. Dabei handelte es sich eher um Massage parlours und Hostessen Bars, die wohl vornehmlich von asiatischen Kunden besucht wurden. Die Damen hier entsprachen eher meinem Geschmack und sahen um ein Vielfaches attraktiver aus.
Viele waren auch japanisch aussehend gekleidet.
Da ich als Unerfahrener aber immer noch sehr zurückhaltend, ja fast schon schüchtern war (und dazu ja auch noch meine Freundin im Hinterkopf hatte) und die Damen mir als Falang sowieso weniger Beachtung schenkten, unternahm ich auch hier nichts und blieb wieder einmal brav.