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Die Stimmung am Strand war anheimelnd. Die meisten Restaurants an diesem Strandabschnitt haben zwar offene Bierbars, aber dort bedienen hauptsächlich Jungs.
Noi war in bester Laune und richtig lieb. Mam war kein Thema mehr. Noi war wie verändert. Hier war sie in ihrem Element. Selbstbewusst, lustig, unter ihren Freunden. Einfach gut drauf. Ein echtes Insel-Mädchen und voll zu Hause im Milieu der auch exotischen Geschlechter. Zu ihrem Bekanntenkreis zählen einige Schwule und Ladyboys.
Für mich war diese Hat Sai Kaeo Beach eine neue Erfahrung auf Koh Samet. Im Vergleich zu der Wong Duean Beach war hier Party angesagt. Nix von "tote Hose". Auch die Feuertänzer waren um einiges professioneller und besser als an der Wong Duean Beach.
Und dann wurde die Musik aufgedreht. Aber zuerst eine Bestandsaufnahme. Die Linke, namens Nui, ist eine Freelancerin, die einfach ihr Leben in Freiheit geniesst, die Rechte eine Masseuse. Für Nui war ich von Anfang an "tirak". Genauso wie bei Na in Pattaya. Ich fühlte mich sogleich wohlgeborgen im Ko Samet Milieu. Lol
Nui ist Mitte 40. Es war eine Wonne, sie um mich zu haben. Noi war nicht die Spur eifersüchtig.
Ansonsten mischen sich die insel-Schwalben unters Volk und machen Party. Die Überzahl der Gäste sind zwar Farang Pärchen, aber der ein oder andere Single ist auch darunter. Der darf dann mittanzen, he he
Wie in Pattaya ist die Shisha bei den Mädels sehr beliebt und wird überall angeboten. Selbst die Nichtraucherinnen qualmten auf Teufel komm heraus. Genauso wie meine Noi.
Die Insel-Mädels hier sind äusserst aktiv. Die hocken nicht an irgendeiner Bar rum und warten auf Kunden. Nein. Sie stürzen sich ins Getümmel und wenn sich was ergibt und der Typ OK ist, dann kann es auch schon mal zusammen in die Heia gehen.
Aber meistens waren “unsere” Mädels um Noi und mich herum. Da gab es so einige interessierte Blicke von den Single Farangs. Die Schlauen kamen zuerst zu mir, quatschten mich an und gaben mir einen aus. Natürlich in der Hoffnung, Kontakt zu "meinen" Weibern zu bekommen. Wir hatten echt Spass und ich habe kein mal an Mam gedacht...
Nui hat auf alles geschissen. Absolut selbstbewusst und scheiss egal, was die anderen denken. Sie konnte Typen einfach anquatschen, ohne jegliche Scham und wenn der Überrumpelte sich fast ins Hemd machte, hat sie sich köstlichst amüsiert. Ich mich auch, he he.
Einmal verliess sie den Tisch des Restaurants, in dem wir gegessen hatten, ging auf die andere Strassenseite und machte einen auf Bordsteinschwalbe. Ein Farang-Mopedfahrer wäre fast auf die Fresse gefallen, als sie ihm das Liebeszeichen machte.
An diesem Montag machten wir einen Strandspaziergang an der Hat Sai Kaeo Beach. Nui flirtete mit dem ein oder anderen Typen. War recht interessant, denn es waren einige dabei, die nicht richtig "mitgespielt" haben. Es war so, als ob diese offensichtlich Bekannten nicht die besten Erfahrungen mit ihrer Verrücktheit gemacht hatten und erleichtert waren, wenn sie wieder von dannen zog.
Aber sie traf auch zugängliche Männer. Keine jungen Burschen, sondern gestandene Typen, die den Eindruck machten, schon etwas länger auf Ko Samet zu leben. Dann hiess es Bussi hier Bussi da, gepaart mit Ringelpitz und anfassen.
Dienstag - der 28. Mai, Abreise und eine lange Geschichte
Der im Jahre 2013 ganz neue Pier auf Koh Samet. Ohne Genehmigung im Naturschutzgebiet gebaut, sodass er Gefahr lief, wieder abgerissen zu werden. Gemäss Thai-Stil hat man sich aber geeinigt, so in dem Sinne...wenn er schon mal da ist....und ausserdem sieht er irgendwie geil aus.
Geil sieht auch die Statue aus. Wenn man mit dem Boot ankommt, sieht sie von hinten und auch noch von der Seite wie eine nackte sexy Frau mit nackten geilen Titten aus, wenn man nicht gerade ihr Gesicht begutachtet, was bei den Titten eher unwahrscheinlich ist. Eigentlich ungewöhnlich, diese öffentliche Freizügigkeit in Thailand.
Wenn man sich bei der Ankunft auf dem Weg über dem Pier ans Land nicht umdreht, bleibt dieser Eindruck bestehen. Spätestens bei der Rückfahrt offenbart diese Statue ihr wahres Gesicht. Zunächst noch undeutlich
Aber beim Näherkommen erlebt man eine Überraschung.
Es ist ein weiblicher Ork. Ein Ork wie wir ihn auch in der westlichen Märchenwelt kennen. Beispiel: “Herr der Ringe”
Seine Kennzeichen sind kräftige übergrosse Figur und ein furchteinflössendes Gesicht mit zwei langen Eckzähnen. Orks sind sehr aggressive Gestalten und haben den Ruf, Menschenfresser zu sein.
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Diese Figur am Na Dan Pier ist sehr geschickt gemacht, denn sie hat zwei verschiedene Erscheinungsformen, je nachdem aus welcher Richtung man sie betrachtet. Bei der Ankunft auf die Insel erscheint sie von hinten und der Seite als ein sexy vollbusiges Weib.
Manchmal ist sie wie eine Schlampe aber sexy mit Stofffetzen behangen. Das wird dann deutlich, wenn man sie von vorne betrachtet. Ihr gruseliges Gesicht ist dann wohl der Traum so einiger Perverser, die schon immer gerne ein geiles weibliches Monster vernaschen wollten, he he
Warum hat diese Figur zwei verschiedene Erscheinungsformen?
Hat sie irgendwas mit Ko Samet zu tun?
Da ich mal wieder was wissen wollte, habe ich nachgeforscht. Und siehe da, es ist eine Figur eines sehr berühmten und ellenlangen Thai Epos in Gedichtform. Titel: “Phra Aphai Mani”.Dieses Epos ist von einem siamesischen Hofdichter namens Sunthorn Phu auf dem Thai-Sprachlevel der einfachen Leute geschrieben. Also verständlich für jedermann Das war Anfang des 19. Jahrhunderts. Die meisten Thais kennen dieses Epos und es ist sehr beliebt.
Dieser Ork am Pier spielt in diesem Epos eine Hauptrolle. Seine Name ist Nang Phisua Samut.
Und gibt es da auch eine Verbindung zur Insel Ko Samet?
Ich hatte mich für die Schreibweise "tambon" mit einem relativen kurzen "o" entschieden, weil es hier in unserer Gegend so ausgesprochen wird. Nix mit "u"
"tambun" kenne ich natürlich auch. Nämlich aus Pattaya, he he
Eine Mermaid und ein flötenspielender Prince namens Apai Mani.
Wir kennen diese beiden schon von gestern, als Noi, Nui und ich an diesem Strandabschnit der Hat Sai Kaew Beach relaxten und unseren Hang Over pflegten.
Das Epos umfasst mehrere Bände. Hier nur eine absolute Kurzform.
Apai Mani's Vater war ein König. Als dieser legte er wert darauf, dass sein Sohn frühzeitig die Regierungsgeschäfte lernt. Der widmete sich aber lieber musischen Dingen. Hauptsächlich dem Flötenspielen. Gutes Zureden seines Vaters half nichts. Apai Mani konzentrierte sich voll und ganz auf sein bevorzugtes Hobby.
Eines Tages verstiess ihn sein Vater, weil völlig nutzlos in der Königsfamilie, und schickte ihn in die Verbannung. Unterwegs erlebte Apai Mani so einige Abenteuer und begegnete schliesslich einer wunderschönen Frau. Sie heirateten und bekamen einen Sohn. Und wenn sie nicht gestorben sind...
Nein, dieser Spruch kommt zu früh. Aus irgendeinem Grunde vernachlässigte seine Frau ihren Zauber und ihre wahre Gestalt kam zum Vorschein. Es war ein weiblicher Ork, nämlich genau so einer, den wir schon vom Na Dan Pier kennen. Deswegen diese trügerische Doppelgestalt. Haben die Thais recht clever zustande gebracht.
Apai Mani machte schleunigst die Mücke über's Meer, aber es war nicht einfach, der Orkin zu entrinnen. Irgendwann wusste unser Prince überhaupt nicht mehr, wo er war und verlor alle Orientierung. Er hatte Glück. Eine Mermaid nahm sich seiner an und geleitete ihn zu einer paradiesischen Insel mit ganz feinem Sand am Strand. Wir ahnen es. Es war Ko Samet.
Apai Mani und die Mermaid wurden ein glückliches Paar. Ihr gemeinsamer Sohn war ihr ganzer Stolz.
Inzwischen hatte Apai Mani magische Fähigkeiten auf seiner Flöte entwickelt. Er konnte mit den Klängen Leute glücklich und froh mach, aber sie auch einschläfern und sogar töten. Damit besiegte er auch schliesslich die Orkin, die ihm bis zur Insel Ko Samet gefolgt war. Apai Mani und seine Mermaid führten daraufhin ein glückliches und sorgloses Leben.
Und wieder könnte man sagen: “und wenn sie nicht gestorben sind...”
Schon wieder zu früh. Die Einzelheiten, warum und wieso, kenne ich nicht, aber Apai Mani bestieg ein Dampfschiff, welches damals gerade in Mode kam und begab sich auf eine Reise. Sie sollte länger als geplant dauern, nämlich viele Jahre.
Und hier beginnt das 3. Kapitel dieser langen Geschichte.
Kapitel 1: Leben als Königssohn, Verbannung und Heirat und Leben mit einem verzauberten Ork
Kapitel 2: Flucht und Rettung durch eine Mermaid. Heirat.
Kapitel 3: Eine lange abenteuerliche Reise.
Es ist dieses 3. Kapitel, weshalb manche diese Geschichte die asiatische Odyssee nennen. Vom Umfang und den fantastischen Abenteuern her steht diese Geschichte Homer's Odyssee nicht im geringsten nach.
Die Mermaid vermisste Apai Mani sehr und als ihr Sohn Suskorn im jugendlichen Alter war, schickte sie ihn raus in die weite Welt mit dem Auftrag, seinen Vater zu finden.
Sogar Hollywood verfilmte diesen Teil der Story.
The Legend of Susakorn
Es gibt weitere Verfilmungen. Wer mit den entsprechenden Stichworten (Apai Mani oder Susakorn) in Youtube sucht, wird überrascht sein, wie viele Einträge er findet.
Einige der Filme sind für asiatische Verhältnisse recht erotisch.
Mir gefällt sowas. Glaubt nur ja keiner, dass nur unser Kulturkreis solche Werke zustande bringt. Neben den alten Indern, Khmers und Mon waren auch die Siamesen und deren Vorfahren grosse Geschichtenerzähler. Die Chinesen sowieso.
Nach 2013 hat sich einiges verändert. Die Mermaid und Apai Mani sind von den Felsen aus weiter landeinwärts versetzt worden
Seit diesen zwei Tagen Ko Samet sehe ich Noi mit anderen Augen. Sie hat mir einmal erzählt, dass sie eigentlich keine Typen für LT oder long time sponsoring braucht. Sie käme alleine sehr gut zurecht und sei echt zufrieden damit.
Seit ihrer Scheidung von ihrem Thai-Mann, mit dem sie eine gemeinsame Tochter und einen Sohn hat, sei bei ihr die Beziehungskiste mit einem Mann gestorben. Ihr Mann sei fremdgegangen auf Teufel komm heraus und habe keine Rücksicht auf ihre Gefühle genommen. Seitdem habe sie sich auf sich selber besonnen und erwarte nichts mehr von einem Typen.
Betonung liegt auf: ...Sie hat mir einmal erzählt... Oh Mann. Wie oft hatte ich diese Story in Pattaya schon gehört oder in den Foren gelesen..
Ich weiss, dass Noi sehr oft mit ihren Freundinnen unterwegs ist. Darunter so einige Ladyboys und Schwule. Mit denen geht sie in die Disco zum Tanzen. Auch in Pattaya ist mir aufgefallen, dass die Ladyboys sofort auf sie anspringen. Noi geht mit denen völlig ungezwungen um. Aber ihr bester Freund auf Koh Samet ist ein Schwuler.
Als sie von Mam und mir gehört hätte, sei unser Glas endgültig zerbrochen. Das könne man nicht mehr reparieren.
"OK, verstehe" sagte ich. "Dann nehmen wir halt ein neues unversehrtes Glas."
Erstaunlicherweise fand sie diesen blöden Spruch gar nicht schlecht. Noi sagte mit einem strahlenden Lächeln: "Gute Idee. Let's try it Schatzi."
Ich bekam ein schlechtes Gewissen, denn ich kenne mich. Ich fragte mich, wie lange dieses neue Glas wohl von meiner Seite aus halten würde. Hab ich da schon wieder die nächste Katastrophe vorprogrammiert?
Zumindest hatte ich gute Vorsätze. Denn lange konnte mein Lebenswandel nicht mehr gut gehen. Zwei Wochen Bangkok mit BKK Ex, und im Wechsel ein bis zwei Wochen Pattaya mit wem auch immer. Meine BKK Ex hielt verdächtig still und tat so, als ob sie mir meine Pattayaufenthalte gönne. Dem Braten traute ich schon länger nicht. Denn so doof kann sie wohl nicht sein und glauben, ich gehe dort nur in die Tempel, relaxe an der Beach und trinke ab und zu ein Bier.
Ich nahm mir vor, meinen Lebenswandel übersichtlicher zu gestallten. Nur eine Mia Noi, keine Seitensprünge und eine Mia Luang, nämlich meine BKK Ex. Nur zwei Frauen und basta! Meine BKK Ex hätte ich nie freiwillig aufgegeben, aber ich lief so langsam Gefahr, dass sie mich einfach rausschmeisst.
Es gab aber noch etwas zu erledigen. Schon auf dem Rückweg nach Pattaya kam mir Mam mit voller Wucht wieder ins Hirn. Wenn ich zur Ruhe kommen wollte, musste ich das abstellen. Aber wie ?
Wie inzwischen jeden Abend hatte Mia Noi ab einem gewissen Alkoholpegel ihre dolle halbe Stunde und machte Mam zum Thema. Immer die gleiche Leier. Wie ich denn mit so einem jungen Blag vier Monate zusammen sein konnte. Ob ich sie noch liebe oder vermisse, etc. etc.
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"Nee, geliebt habe ich sie nie. Vermissen schon gar nicht. Es war einfach mit ihr 'ne irre Zeit für einen alten Gockel wie mich." meine Antwort.
"Ich glaube dir nicht...gib's zu, du liebst sie noch" war Noi's Standardantwort darauf.
Ansonsten liess ich sie in's Leere laufen, oder machte irgendwelche spassigen Bemerkungen, auch mit den anderen Leuten am Tisch. Meine gute Laune liess ich mir durch Noi nicht verderben. Gab auch keine Widerworte, denn die hätten die Mam Diskussion nur verlängert. In der Hinsischt sind alle Thai-Weiber gleich. Die finden kein Ende, wenn man gegenargumentiert und auf sie eingeht. Mittlerweile hatte ich so viel Übung darin, dass ich mich noch nicht einmal beherrschen musste. Und ärgern schon gar nicht. Denn ich wusste, dass der Moment nicht fern war, in dem Noi wie aus heiterem Himmel umschaltete und wieder freundlich und lustig wurde.
Das unangenehme war nur, dass durch dieses Thema Mam wieder voll aktiv in meinem Hirn war. Abschalten konnte ich sie dann nicht mehr. Zur Ablenkung trollten wir uns zur Soi Honey in der Hoffnung diese zwei Schwestern anzutreffen, die vorher in der Oli Bar gearbeitet hatten.
Wir hatten Glück. Sie hatten sogar Zeit für uns. Die waren gut drauf. Mir wurde mal wieder bewusst, dass ich es einfach nicht geschafft hatte, beide ohne Noi's wissen zu vernaschen.
Ansonsten verliefen diese zwei Tage wie üblich. Lange schlafen, wat futtern geh'n, blöd mit anderen Gästen und Bar Mädels rumlabern und abends in irgend eine andere Bier Bar.
Peter, der damalige Chef vom "TIP Forum", holte uns in der Easy Rcon Bar ab. Er kannte den Weg zu Dii's Häuschen in der Walachei südlich von Pattaya. Peter war derzeit der alleinige Chef und Besitzer vom "TIP Forum". Vermutlich hat es mittlerweile einen anderen Namen. Habe lange nicht mehr dort gelesen.
Mit der TIP Zeitung hatte das Forum nichts mehr zu tun. Roy, der Gründer der TIP Zeitung, lebte mittlerweile im Isaan bei seiner Schwiegermutter. Nach seinem Schlaganfall hatte er in Pattaya einen Moped-Unfall und hat sich dabei die Schädeldecke zerdeppert. Nun hat er eine Metallplatte als Schädelersatz. Ist alles in allem eine sehr traurige Geschichte.
Übrigens, uns @dii hatte ich damals durch das TIP Forum kennengelernt, genauso wie Louis, meinen “Schriftstellerpartner”, der in Pattaya lebt.
Noi und ich haben Na, die Friseusen Mama San, überredet, mitzukommen.
Es waren nämlich kaum Gäste angesagt und ein Pärchen hatte abgesagt. Die “Studentin” Dao war verhindert, denn sie war grundsätzlich abends und nachts geschäftlich in Pattaya unterwegs. So'n Studium kann ja verdammt teuer sein.
Ich muss zugeben, dass ich bei dieser ganzen Angelegenheit ein ungutes Gefühl hatte. Dii's Holde, seine “Dicke”, kannte meine BKK Ex schon seit Jahren. Sie sind sowas wie Freundinnen.
"Wenn dat ma juut jeht..." waren meine Gedanken auf dem Rückweg. Dii's “Dicke” hatte Noi und mich nun schon zum dritten mal zusammen erlebt...
Freitag der 31. Mai – Die Nacht vor der Rückreise nach BKK
Kann man gegen Black Magic was tun ?
Um kurz vor Mitternacht hatte mich Noi weichgekocht und ich ging runter in die Easy Rcon Bar. Ich lag schon im Bett, wollte am nächsten Tag frisch für die Rückreise nach Bangkok sein. Noi sass unten mit den Mädels, rief mich an und meinte: "Komm runter. Die vermissen dich hier alle."
Am Tisch sass ein Engländer mit seiner Holden. Es war eine ehemalige Kassiererin von der Oli Bar. Sie begrüsste mich herzlich. Der Engländer war absolut top drauf und hatte den von mir geliebten typisch Britischen Humor. Wir haben herrlich rumgewitzelt.
Plötzlich kam Mam aus dem Hotel und setzte sich an die Bar. Voll in meiner Blickrichtung. Noi schaute mich und Mam an.
"Why you make sweet eye?" Warum schaust du so verliebt? Meinte Noi vorwurfsvoll zu mir.
"Wat soll ich machen? Ich sitze halt so, dass ich die Bar im Blick habe. Soll ich mich etwa umdrehen oder mir die Augen zuhalten?" meine Antwort.
Aber es war geschehen. Noi bekam ihre dolle halbe Mam-Stunde.
"I don't care any more. Mir kann niemand mehr das Herz brechen. Seit meiner Scheidung hat das noch kein Typ geschafft. Mach was du willst. Ist mir alles scheiss egal. Ich komme schon alleine zurecht."
Noi sprach ziemlich laut. Die Mädels lauschten gespannt. Auch Wan, mein One Night Stand vom letzten mal, tat so, als wäre sie beschäftigt. Ich habe sie gern. Sie mich auch und sie hatte keine Hemmungen, sich zu mir und Noi zu gesellen.
Zum Glück war der spassige Engländer dabei. Wir witzelten einfach weiter rum. Wie erwartet, beruhigte sich Noi nach einer Weile von alleine und war lustig und unterhaltsam wie immer, als wäre nichts gewesen.
Die mollige Kassierin sass plötzlich am Tisch und meinte: "So, ihr beiden. Ich lese euch jetzt mal die Karten...Vielleicht kann ich euch einen Ratschlag geben."
Trotz meiner guten Vorsätze wurde es wieder 5 Uhr morgens. Noi verschlief ihr Mittagsboot nach Ko Samet. Ich fuhr um 14 Uhr wieder zurück nach Bangkok.
Ein interessanter, lustiger, aufregender und nervenaufreibender Trip ging zuende. Aber es gab noch etwas zu erledigen.
Der von der molligen Kassiererin und Kartenlegerin auf Thai beschriebene Zettel mit ein paar Ratschlägen in Bezug auf mein “verhext sein”, den ich meiner BKK Ex zeigen sollte, hat diese dann veranlasst, mich zur "Kur" ins Wat Don Mueang am Flughafen zu schicken. Ein Erlebnis der Sonderklasse.
Und? War die "Kur" erfolgreich? Wir werden sehen...
Ich hatte nun sowas wie den Gipfel meines Doppellebens, was meine BKK Ex betrifft, erreicht. Hoffte ich zumindest. Ob ich da unversehrt wieder runter komme ?
Ich war nahe einer Entlarvung mit ungeahnten Konsequenzen. Die Lage spitzte sich zu. So ging es auf jeden Fall nicht weiter. Vor zwei Jahren fing es mit Samira, der Marokkanerin, an. Die dolle Zeit setzte sich dann in BKK und Pattaya während meine R&R Touren fort. Jetzt, zu diesem Zeitpunkt, war immer noch offen, wie ich da wieder rauskomme.
Am 3. Juni 2013, Montags, sass ich vor meinem iMac in BKK, begann meine Story über meinen letzten Pattaya-Aufenthalt vom 19. - 31. Mai 2013 niederzuschreiben und war wieder voll und ganz zufrieden, entspannt und befreit von allem Ungemach. Ungemach? Ja, Mam hatte mir ins Hirn geschissen und ich bekam sie gedanklich nicht los.
Und nun war sie auf einmal total unbedeutend. Nur noch eine Bar-Hure unter vielen. Na ja. So ganz auf einmal auch wieder nicht. Zuerst musste ich sterben...
„A distant ships smoke on the horizon“
Der Rauch eines weit entfernten Schiffes am Horizont
Draussen hatte es gerade laut gekracht. Ein Gewitter mit einem gehörigen Regensturm war über Don Mueang ausgebrochen. Sichtweite keine 50 Meter. Mein iTunes dudelte Pink Floyd, ziemlich laut und unter die Haut gehend. Bin ja wochentags alleine zu Hause.
Pink Floyd: Comfortably Numb
There is no pain, you are receding. (Da ist kein Schmerz. Du (Schmerz) weichst zurück)
A distant ships smoke on the horizon.(Der Rauch eines weit entfernten Schiffes am Horizont)
... ...
...the dream is gone. (Der Traum ist aus)
I havebecome comfortably numb. (Ich bin nun angenehm empfindungslos)
Vielleicht geht es manchen von euch auch so. Ab und zu passt der Text eines gerade spielenden Liedes voll auf die aktuelle eigene Situation.
Was war seit meiner Rückkehr aus Pattaya vorgefallen? Was war passiert?
Seit Sonntag, den 2. Juni, wusste ich, dass ich aus dem Schneider bin. Endgültig ausschlaggebend dafür war ein älteres und ziemlich pummeliges Bar-Mädel, eine echte Nudel, die mir am Freitag Abend, den 31. Mai, in der Easy R-Con Bar die Karten gelesen hatte, nachdem sie auch Noi in ihr Schicksal eingeweiht hatte.
Am Schluss gab sie mir eine schriftliche Empfehlung in Thai, die ich bei meiner Rückkehr nach Bangkok am Samstag meiner BKK Ex zeigen sollte.
Mach mal halblang Mädel, meinte ich nur. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich meiner BKK Ex die Geschichte von Mam usw. unter die Nase reibe?
Brauchst du auch nicht. Auf dem Zettel erwähne ich nur, dass dir ein von dir abgewiesenes Bar Mädel die Krätze an den Hals wünscht und offenbar bei einem Black Ajahn irgendein Vodoo in Auftrag gegeben hat, welches dir schaden soll. Auf dem Zettel empfehle ich dann einige Tambun Handlungen, die dich von dem Vodoo befreien werden.
Kartenlegerin, Wahrsagerin, Kassiererin und eine echte Nudel
Die Reaktion meiner BKK Ex am nächsten Tag in BKK war völlig unerwartet. Anstatt mir eine Abreibung zu verpassen, oder zumindest Sprüche zu klopfen wie: „Hab's ja geahnt, dass du in Pattaya die Sau rauslässt“ sagte sie nur:
"OK, mach dich morgen am Sonntag auf einiges gefasst. Volles Programm. Stell dich schonmal innerlich darauf ein."
Der Rest des Abends war Schweigen. Die Nacht auf Sonntag habe ich nicht besonders gut geschlafen.....
Am Buddha Hausschrein und dem Geisterschrein draussen
Am Sonntag Morgen, dem 2. Juni 2013, wachte ich alleine auf. Niemand im Haus. Unsere Burmesische Maid und meine BKK Ex verschwunden. Voll bepackt kamen sie zurück. Sie waren auf dem Markt. Die Lebensmittel wurden auf 8 Tellern verteilt. Vier für die Hauptspeise, vier für die Nachspeise. Vier Parteien sollten bewirtet werden.
Der Buddha im Hausschrein
Die Geister in den Geisterhäuschen. Der Chef und seine Rasselbande getrennt.
Ich musste selber einen Teller mit Hauptspeise und einen mit der Nachspeise vor der Buddha-Statue ablegen. Dann nieder knien. Jede Menge Räucherstäbchen anzünden. Nur eines für Buddha und die anderen für die Speisen. Die für die Speisen musste ich in das Hühnchen und das Obst picken. Auf den Knien mit den flachen Händen auf dem Boden dreimal verbeugen und mich entschuldigen. Wie bitte?
"Irgendwer wünscht dir die Krätze an den Hals. Also entschuldige dich gefälligst, falls du jemanden etwas Böses getan hast und bitte um Verzeihung." meinte meine BKK Ex ohne jegliches Lächeln und todernst.
"Gelobe, dich zu bessern und verspreche, von nun an nur Gutes zu tun."
"Dann bitte Buddha um Schutz. Und wenn du fertig bist, lade ihn herzlichst zum Essen ein."
Zum ersten mal wurde mir so richtig bewusst, dass die Äusserlichkeiten dieser Zeremonien kaum eine Rolle spielen. Wichtig ist nur, was sich dabei im eigenen Kopf abspielt, welche Gedanken man dabei hat. Am besten nur gute.
Nächste Station war das Geisterhäuschen im Garten. Auch diese Geister sollten als Verbündete gegen die Black Magic gewonnen werden, indem man sie wohl stimmt. Die Bewirtung lief ab wie bei Buddha. Die Bitte um Schutz ebenfalls. „Aber bitte die Entschuldigung für eventuelle Schandtaten nicht vergessen“ machte mich meine BKK Ex wiederholt drauf aufmerksam.
Nur mal zur Erklärung. Viele Grundstücke besitzen zwei Geisterhäuschen. Genauso wie wir in BKK. Im grossen wohnt der Chef im kleinen hausen seine Begleiter. Eine ziemliche Rasselbande, die der Chef im Zaume hält. Deswegen wird der Chef nämlich zuerst bewirtet. Das zeigt sich allerdings lediglich in der Reihenfolge, wie man dort die Speisen abstellt. Vor dem Chef zuerst, dann vor seiner "Bande"
Die zwei Teller auf dem Gartensteintisch sind für die Verstorbenen. Egal, ob direkte Familienangehörige, oder Leute, die hier vorher irgendwann mal auf diesem Stück Land gelebt haben. Die lädt man nur zum Essen ein. Ein bisserl guten Willen zeigen, zur eigenen Besserung, kann dabei auch nichts schaden.
"Bist du bereit? Der Ajahn im Airport Wat wartet schon auf dich. Er wird eine Spezial-Zeremonie mit dir alleine und persönlich durchziehen." meinte meine BKK Ex.
Spezielle Zeremonie im Airport Wat, Sonntag 2. Juni 2013
White Magic gewinnt – Black Magic verliert
Auf dem Weg zum Airport Wat war meine BKK Ex ziemlich ungehalten mit mir.
"Wenn in unserem Haus oder meiner Familie irgendetwas Böses passiert, bin ich nicht mehr deine Frau. Dann bist du alleine. Aber ich helfe dir jetzt erstmal da durch."
Aweia! Hatte sie einen Verdacht, warum mir diese Zeremonie von der Kartenlegerin empfohlen wurde? Ahnte sie, dass es um eine Frau ging, mit der ich etwas intensiveres hatte und nicht nur um ein Bar Mädel, welches ich abgewimmelt hatte?
Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich die ganze Sache viel zu naiv angegangen bin, was meine BKK Ex betrifft. Natürlich hatte sie als Thai nur eine Erklärung für meine Bereitwilligkeit, all diese Zeremonien durchzustehen. Es gab nur eine logische Erklärung, eine Frau, mit der ich ein engeres Verhältnis habe oder hatte, sann nach Rache. Womöglich war sie auch noch eine Nutte.
Der Ajahn im Airport Wat freute sich, mich zu sehen. Ich kenne ihn seit 10 Jahren. Schon vorher war er der "Haus-Ajahn" der gesamten Familie meiner BKK Ex. Für ihn gehöre ich schon seit langem dazu. Der Ajahn war mehrere male pro Jahr bei Haus Tambuns für diverse Anlässe im Haus meiner BKK Ex anwesend.
Der Bezirks Schamane und Freund in weiss, daneben der Verhexte, vor den beiden sitzend der Airport Wat Abt.
Natürlich war dieser Abt auch bei allen Totenfeiern der Familie zugegen, und nun bereitete er meinen „Tod“ vor, nachdem meine BKK Ex ihn instruiert hatte....
Wir besuchten ihn in seinem Kuti (Mönchsbehausung). Kein spartanisches Zimmer mit nur einer Matte und Kopfstütze, sondern teilweise möbliert und mit allerlei Buddhistischen Utensilien ausgestattet.
Meine BKK Ex erzählte ihm, dass meine Zukunft nicht gerade rosig aussähe und mir leicht ein Unglück passieren könne. Ich bräuchte Schutz. Das alles hätte mir eine Kartenleserin erzählt und mir empfohlen, buddhistische und sonstige Hilfe zu suchen, damit sich mein Unglück zumindest in Grenzen hielte.
Der Ajahn grinste mich an. "Was, du gehst zur Kartenleserin in Pattaya? Kenne dich ja sonst nur als guten Buddhisten" Er wusste ja, dass ich vor einigen Jahren mehrere Tage lang als voll ordinierter Mönch in einem Wat verbracht hatte. Die Bemerkung: "Hör's Saufen auf“, hat er sich lachend verkniffen.
Nachdem wir die Gaben wie Lotusknospen und Haushaltsmittel weitergeleitet hatten, durfte ich bequem im Schneidersitz vor dem Ajahnpodest sitzen. Der Klang seines Pali Singsangs war mir bekannt, da oft und immer wieder bei buddhistischen Zeremonien gehört, auch bei den Haus Tambuns. Die Pali Worte sind immer die selben.
Dann wickelte er mir einen weissen Faden 3 x um den Kopf , nahm das Knäuel in seine Hand und träufelte Wachs von einer Kerze in eine Wasserschüssel. Auch die Worte, die er nun sprach hatten einen bekannten Klang. Und dann...
...und dann nahm er ein weisses Laken und bedeckte mich damit von Kopf bis Fuss, nachdem er mich aufgefordert hatte meinen Kopf tief zu beugen. Die Pali-Worte, die er nun sprach waren anders, als ich sie je gehört hatte. Auch sein Tonfall änderte sich. Hörte sich sogar manchmal unheimlich an. Fünf lange Minuten lang, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, sass ich unter diesem Tuch, dann nahm er es weg, grinste mich freudig an und meinte etwas so ähnlich wie: "Alles klar, Alter"
Irgendwie erlöst verabschiedeten wir uns kurz darauf vom Ajahn. Die ganze Angelegenheit dauerte ungefähr eine dreiviertel Stunde. Hier aber nur verkürzt geschildert.
Die Sache mit dem weissen Tuch liess mich nicht los und ich fragte meine BKK Ex, was der Sinn von dat Janze sei.
Meine BKK Ex meinte: "Der Ajahn hat dich ins Jenseits befördert und dich sterben lassen. Das weisse Tuch symbolisiert ein Leichentuch. Falls irgendwelche finsteren Mächte hinter dir her waren, haben die jetzt von dir abgelassen. Um die Toten scheren die sich nicht. Du existierst für die nicht mehr."
Wieder zu Hause nahm ich die Plastiktüte mit dem Wasser, wo der Ajahn den Wachs hatte hineintröpfeln lassen und goss es im Freien über meinen Kopf. Im Freien, weil man dies nicht unter einem Dach machen solle, auch wenn es nur das Veranda-Dach ist.
Plötzlich war mein Kopf wieder frei. Ja, war der denn vorher belastet? Meine Antwort ist ganz klar: "Ja", besonders jetzt, wo ich an meine 10 Tage Pattaya zurückdachte. Selbst Noi war von Mam besessen, aber wohl aus anderen Gründen wie ich
Meine BKK Ex, Dii's Dicke, Dii und ich sind im Juni für einen Kurztrip nach Kanachanaburi gefahren. Die Landschaft in dieser Provinz ist immer wieder berauschend und ich war dort schon des öfteren. Von Süd nach Nord und zurück. Haben dort natürlich gut getrunken und gespeist und zwar gleich an der Brücke
Highlight war dieses mal ein Kurztrip zum Hellfire Pass. Nun war ich jetzt schon so oft in Kanchanaburi und bin immer auf der Landstrasse oberhalb des Hellfire Passes vorbeigefahren. Dabei ist ein Besuch ein “Muss” für alle, die schon mal etwas von der Todesbahn (Death Railway) gehört haben.
In WW II liessen die Japse eine Eisenbahnstrecke bauen, die von ungefähr Nakhon Pathom bis nach Burma im Norden führte. Der Bau wurde von Kriegsgefangenen ausgeführt. Viele verreckten bei der Arbeit, verhungerten oder erlagen Tropenkrankheiten. Es entsteht meist der Eindruck, dass die Mehrheit dieser armen Schweine Briten, Australier, Neuseeländer, Holländer, usw. waren. Das liegt daran, dass diese Nationen nach dem Krieg Friedhöfe mit den elendig Verreckten in Thailand angelegt haben.
Das ist auch OK so, aber die absolute Mehrheit bestand aus Chinesen. Viele waren Thai-Chinesen. Deren Tote wurden meist namenlos dem Dschungel überlassen. Die Thais hören und erwähnen es nicht gerne, denn es waren sie, die tausende von Thai-Chinesen den Besatzungs-Japsen ausgeliefert haben.
Glaube nur ja keiner den Unsinn und die Lüge, dass Thailand nie besetzt war. Während WW II haben japanische Top Offiziere das Oriental Hotel beschlagnahmt. Die etwas niedrigeren Offizierschargen wohnten in der Strasse, die jeder kennt: Patpong. Kommt irgendwie bekannt vor, oder ?
Zurück zum Hellfire Pass. Der war notwendig, weil sich die Landvermesser vertan hatten. Auf ihren Karten kam dieser “Felsen” gar nicht vor. Eine Umgehung wäre viel zu zeitraubend gewesen und umständlich, was den Schienenweg bis dorthin betraf. Der hätte nämlich kilometerweit verlegt werden müssen.
Heute, alle Schienen bis Burma abgebaut und anderweitig verwendet.
Medium 459565 anzeigen Medium 459564 anzeigen Medium 459559 anzeigen Medium 459567 anzeigen Medium 459568 anzeigen Medium 459566 anzeigen
Die Japse entschieden sich für die Holzhammermethode. Na ja, mehr für Hammer und Meissel, Spitzhacke und etwas Dynamit. Die Gefangenen arbeiteten Tag und Nacht. Des nachts wurde die Baustelle mit Fackeln und Holzfeuern beleuchtet. Die Arbeitsbedingungen waren teuflisch und viele verloren dabei ihr Leben. Die Kombination von den Qualen und der nächtlichen Beleuchtung durch Feuer führte zu dem Namen: Hellfire Pass, Höllenfeuer Pass. Die Schufterei bis zur Fertigstellung dauerte sechs Wochen. Absolute Rekordzeit.
Dieser Trip wäre eigentlich im Zusammenhang mit diesem Thema: “Meine zwei dollen Jahre” nicht erwähnenswert. Wäre da nicht ein Vorfall mit meiner BKK Ex gewesen. Ausgelöst durch Dii's “Dicke”.
@dii und ich hatten im Garten draussen an einer Bar gesessen, ein paar Bier vertilgt und uns über Gott und die Welt unterhalten. Auch über den Hellfire Pass. Habe immer gerne mit @dii palavert, denn er war ein absolut interessanter Gesprächspartner mit vielen Interessen und gigantischem Allgemeinwissen.
Zurück auf dem Zimmer empfing mich meine BKK Ex mit düsterer Miene. Sie hatte dort zusammen mit Dii's “Dicken” vorher einige Zeit auf dem Balkon verbracht.
Die beiden Ohrfeigen waren nicht ohne.
Müssig zu fragen, warum? Dii's “Dicke” hatte geplappert. Sie hatte mich ja schliesslich mittlerweile 3 x mal zusammen mit Noi in Pattaya getroffen. Einmal haben wir sie sogar zu Hause bei @dii zusammen besucht. Die beiden haben sich garantiert nicht über Gott und die Welt unterhalten sondern über @Iffi und seine Welt.
Das war genau der Moment, in dem ich wusste, dass mein privater Klimawandel zur Realität geworden und unumkehrbar war.
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