Der Lebenstandard kann auch sinken. Somit auch die Lohnkosten.
Japan hatte 1995 ein Pro Kopf-Einkommen von 43.500 USD, 1997 waren es nur noch 32.000 USD und 2020 waren es 39.000 USD, ohne die Inflation zu beruecksichtigen. Japan hat massive an Lebensstandard verloren. Griechenland uebrigens auch. Nur Japan hat Geld gedruckt und somit konnten die Folgen der Writschaftskrise abgemildert werden. Griechenland bekommt Geld von der EU.
In Thailand gibt es das nicht, das bedeutet die Menschen werden ein niedrigen Lebensstandard erleben und werden sich wohl anpassen muessen und Jobs annehmen die zuvor nicht attraktiv waren.
Das ist nun mal die Realitaet.
Das ist nicht die Realität, sondern lediglich ein Beispiel, wie es laufen kann.
Es kann auch anders gehen, wie es beispielsweise die Chinesen in den 70ern gemacht haben: Die hatten festgestellt, dass man so viele Leute hat, dass man alles für den eigenen Bedarf selber produzieren kann und haben sich ohne großartige Importe selbst versorgt. Irgendwann entwuchs daraus ein Industrieland, wie wir es heute sehen. Mit dem jetzigen Währungskurs ist man sogar aus meiner Sicht attraktiv für Export und für Investitionen aus dem Ausland. Unternehmen wie Beiersdorf beispielsweise haben in Thailand ein Werk gebaut. Und auch andere deutsche / europäische Unternehmen überlegen, dort in neue Werke zu investieren. So zum Beispiel ein großer Eiscremehersteller.
Es kann also auch anders funktionieren.
Was ich nicht sehe, ist, dass sich was durch Demonstranten wie Gastronomen, Hotelbesitzer, Nutten, Verkäufer etc ändert. Die haben eh keine Lobby und werden nicht gehört.