Nong Khai liegt am Ufer des Mekongs im Nordosten Thailands mitten im Isaan.
Dass das wirklich mitten im Isaan ist, behaupte ich jetzt einfach mal. Auf jeden Fall ist es dort wunderschön . . .
Wie jeden Morgen machen wir uns auf die Suche nach einem Café . . .
Ich glaube das ist unser höchstpersönliches Ritual. So wie andere ihr Müsli selber zusammenstellen oder ganz neumodern ihren Smoothie mixen, so suchen wir jeden Morgen ein neues Café.
Mit Maps von Tante Goggele ist die Suche ziemlich einfach. Einfach Café in der Umgebung eingeben und schon ploppen Sage und Schreibe drei auf . . .
Davon war eines nicht zu finden, das Zweite geschlossen und das Dritte viel zu weit weg . . .
Aber plötzlich . . . ein Café am Wegesrand und ein deutsches noch dazu. Wollen wir wirklich deutschen Kaffee?
Aber ja, wir wollen. Aber nur, weil wir nicht weitersuchen wollen. Deswegen, hinein ins deutsche Café.
Spätestens hier hätten wir die uns noch bietende Chance zur Flucht ergreifen sollen . . .
. Aber die Espressomaschine auf dem Tresen versprach einen guten Kaffee.
Der Kuchen sah ja wirklich noch sehr gut aus, und frisch aus der Backstube duftete er auch wunderbar.
Aber der Kaffee war gelinde ausgedrückt nicht zu trinken.
Sorry Rudi, wenn du hier vielleicht mitlesen solltest. Du bist echt ein netter Kerl, aber dein Kaffee
. . . dein Kaffee schmeckt echt scheixxe . . .
Deswegen haben wir den auch stehenlassen.
Weiters haben wir auch darauf verzichtet, Rudis überaus netter Frau zu erklären, wie die supergeile, sauteuere, namhafte, italienische Siebträgermaschine zu bedienen ist