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Trauern um Sihanoukville in Kambodscha

Lucky8888

Gibt sich Mühe
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21 Juli 2016
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der Schweiz
Ich war 2015 und 2016 dort. Ich und mein Kumpel haben damals noch darüber gesprochen, hier Land zu kaufen. Könnte man viel Geld verdienen. Aber war uns zu heiss bei dieser korrupten Regierung. Als ich das erste Mal in PP war, dachte ich, dass ich im falschen Film bin. Eines der ärmsten Länder, aber überall Range Rover Sport. Da war mir klar, wer diese Boliden fährt. Die Armen haben nichts zu fressen, wohnen in Blechhütten und die Regierungsleute und ihre Familien fahren Luxusautos.

Ich behalte mir SV so in Erinnerung, wie ich es das letzte Mal gesehen habe und werde keinen Fuss mehr dorthin setzten.
 
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Simpson

Leben und leben lassen
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Ich kenne Sihanoukville auch noch von 2015. Stadt hatte schon einen chiligen Flair. Bin froh das ich es so erlebt habe. Zurzeit aber nicht zu empfehlen.
Bin aber trotzdem gespannt wie es nach der Phase der "großen Baustelle" so ab 2021 wird. Ein Vegas in Asien?

Leider hat, wie bei vielen Chinesischen Projekten, die Bevölkerung nichts davon. In Laos sieht es ähnlich aus.

Hier auch ein interessanter Bericht zur Entwicklung von SV.

https://www.smh.com.au/world/asia/the-next-macau-china-s-big-gamble-in-cambodia-20180615-p4zlqg.html

Ich hoffe auch das die kleine Insel Koh Rong Samloem nicht das nächste Investionsobjekt wird.
 
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Feticheur

Hat nix anderes zu tun
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8 Januar 2012
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Für die Khmer die ich kenne geht es nur bergauf und sie finden die Entwicklung sehr gut. Zumindest hier in PP.
Sihanoukville und Kampot ist natürlich eine andere Geschichte. Aber für mich abgehakt da ich Battambang, Kampong Cham und Kratie schon immer mehr mochte.
In PP lebe ich in einer schönen Gegend nahe der Aeon Mall, habe eine günstige Mitgliedschaft in einem Gym eines Hotels und genieße ehrlich gesagt die neuen Möglichkeiten die sich bieten.
Eric Kayser, Decathlon etc.
In meinem Haus wohnt sogar ein Chinese mit seiner Familie mit dem ich nett Smalltalk mache - alles sehr entspannt.
 

Feticheur

Hat nix anderes zu tun
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8 Januar 2012
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hast du weitere Infos zu Kampot bitte .

skippy
Also alle Straßen rund um Kampot sind entweder aufgerissen oder kaputt und es fahren rund um die Uhr LKW zu den verschiedenen Großprojekten.
In der Stadt ist es sehr voll und touristisch.
Schwachköpfe ohne Ende, die Müll reden und morgens schon Bier trinken.
Bokor war noch sehr schön, bin allerdings nur bis zu der Statue gefahren mit dem Radl.
Tolle Straße

Fotos

IMG_20190118_171337-2080x1560.jpg

IMG_20190114_132541-1664x1248.jpg
 

Feticheur

Hat nix anderes zu tun
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8 Januar 2012
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Allerdings hat Kampot jetzt eine kleine Szene mit 4 Ladybars und einer Bar mit Ladyboys und die Bars hatten auch regen Besuch.
Nicht vergleichbar mit SHV früher aber vielleicht spricht es jemanden an.
Ansonsten etliche Happy Pizza Läden etc.
Mein Lieblingsort war an der Riverside zum Sonnenuntergang auf einer der Bänke.
Von dort konnte man LKW zählen auf der Brücke.
 

BigTom222

Member Inaktiv
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15 Januar 2015
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Wow. Hätte nicht gedacht das sich so viele Leute hier beteiligen und bedanken. Danke an alle die mir ein Danke für den Bericht und die Bilder gegeben haben. Da macht es Freude was zu erzählen. :bigsmile
 

thaiguy

Kein anderes Hobby?
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25 Dezember 2013
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Die Leute, die einer vermeintlichen Investmentgelegenheit nachtrauern, sollten eigentlich ein Fass aufmachen. Es gibt reichlich Westler, die in SHV ihr Geld verloren haben. Vertraege, Dokumente etc. sind einen Dreck wert. Meist war dann auch noch das Deposit weg.
Vor gut einem Jahr war ich noch in SHV und auch in der deutschsprachigen FB-Gruppe. Die Obermeier dort betrieben Kneipen oder gehobene Restaurants (Pommes rot/weiss mit Bratwurst). Am Anfang lachten die sich ueber die armen Schluecker kaputt. War denen egal, weil die Leute ja das 50c Bier nicht bei denen tranken. Dann war man guter Laune, weil es die einen oder anderen Konkurrenten erwischte. Der eigene Vertrag war schliesslich sicher und schon fuer's naechste Jahr klargemacht. Ein paar Monate weiter und alle waren weg. Einige Expats versuchen nun einen kleinen Neuanfang in PP. Aber auch hier geht die Entwicklung rasant voran. Nun auch in den alten Stadtvierteln, am Stadtrand gibt's eh schon richtige Chinatowns (nicht urban, sondern Ghettos).
 

ursus

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Am Bichelsee
Ich war 2005 und 2006 in Sihanoukville und wenn ich hier so über die jetzigen Zustände lese, dann bin ich froh, das früher gesehen zu haben. Ich werde wahrscheinlich nie mehr dahin kommen. Es ist einfach traurig.

Eines der ärmsten Länder, aber überall Range Rover Sport

2005 und 2006 war ich auch in PP, mir ist vor allem die hohe Lexus-Dichte aufgefallen. Mit normaler Arbeit ist das nicht möglich.
 

thaiguy

Kein anderes Hobby?
   Autor
25 Dezember 2013
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Laut offiziellen Angaben sind nun 40% der kambodschanischen Kueste unter chinesischen Konzessionen (99 Jahre). Dazu kommen dann die private Erwerbungen, z.B. in und um SHV herum. D.h. die offizielle Zahl muss um diese angehoben werden. Auch ist keinesfalls sicher, dass alle Konzessionen und deren Erweiterungen erfasst oder veroeffentlicht sind. Die Chinesen sind auch sehr an ganzen Inseln interessiert. Da kann dann die Kriegsmarine Ferienlager unterhalten.
Aehnliche Plaene waren in Vietnam gescheitert. Die Bevoelkerung ging auf die Barrikaden als Chiina Phu Coq fuer 99 Jahre (= fuer immer) kaufen wollte.

Das Thema Kueste hat sich damit erledigt. Dieses Jahr soll der Bau der chinesischen Autobahn (inkl. Wirtschaftszone) SHV-PP beginnen. Damit wuerde die Region zum Mekong hin entgueltig dominiert, d.h. auch offiziell.

Das ganze kann man als Lehrstueck betrachten. Augen auf, denn das Drehbuch kommt auch immer naeher an Europa ran.
 

Alltagsbegleiter

Gibt sich Mühe
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30 Mai 2017
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Ist in Kampot ein Tiefseehafen geplant? Mein bester Kumpel war im Jahr 2002 für ein Jahr in Sihanoukville, er wohnte in " DIe Villa " , falls das jemand kennen sollte.
Ich war noch nie dort und kenne es nur aus Erzählungen, am Ochheutealstrand waren überall diese gemütlichen, runden Sitzgelegenheiten mit weichen Kissen, gemütliche kleine Strandbars, Verpflegung war überall sehr, sehr günstig und gesund. Marihuana gab es überall und man bekam von niemandem Ärger wenn man es rauchte. Ab 18 Uhr war nirgends mehr Polizei zu sehen. DIe Kühe schlenderten frei ohne Aufsicht an dem berühmten Golden Lions Roundabout herum und niemanden störte es. Es gab in manchen hinteren Straßenso eine Art Garage, da lag eine Matratze drin und für 5$ gings da zur Sache. Auch am Strand konnte man fündig werden und beim Victoria Hill sowieso in den Bars.

Ich hab das alles so oft erzählt bekommen, dass ich meinte ich sei selbst schon dort gewesen. Ich wollte auch schon Pläne schmieden mit meinem Kumpel dort hin zu gehen, bis ich erfuhr wie es nun dort aussieht. Mein Kumpel hatte das Glück Sihanoukville zu erleben im Jahr 2002 für ein ganzes Jahr, Casinos gab es damals eins oder zwei. Aber der Ort war
immer noch verträumt, so wurde es mir geschildert. Heute sind dort an die 100 Casinos geplant, 30 Casinos sollen schon fertig sein. eine chinesische Bank wurde auch schon errichtet, auch ein großes Immobilienbüro steht schon. Alles in allem kann man wohl einiges an Geld aus China heraus lotsen, auch über die Casinos vermutlich. In englischen Foren schrieb vor kurzem ein Sihanoukvillebesucher, dass während seines gesamten Aufenthalts in Victoria Hill extreme Wasserknappheit herrschte. Wird wohl alles gebraucht für die Hotels und Casinos beim Rohbau. Er schrieb auch, dass die Baufirmen ihre chinesischen Arbeiter alle mitbrachten. In den Casinos arbeiten die Khmermädchen und Kambodschaner und müssen die betrunkenen Chinesen beim zocken ertragen, auch in der Stadt selbst gibt es öfters Prügeleien zwischen Chinesen und Einheimischen laut der Aussage der hiesigen Polizei welche nun verstärkt auftritt im Stadtbild. Das war früher nie der Fall gewesen.

Um den chinesischen Siegeszug mit ihrer angeblich so tollen, neuen Seidenstraße mache ich mir aber keine Gedanken. Wenn die Chinesen in Sihanoukville ihre Gebäude und Städte genau so schlecht bauen, mit schlechten Materialien wie sie es bei ihren ca. 180 Geisterstädten in China machten, dann beginnt alles schon nach 3-4 Jahren zu bröseln.


Die Chinesen kaufen ja nicht nur in südostasiatischen Ländern Grundstücke auf wie blöd sondern weltweit, die Immobilienblase bläht sich immer weiter auf.




Die beiden Typen in den Videos wohnen schon 12 Jahre in China und ihre Videos und Informationen sind so schlecht nicht, sie sprechen auch die Sprache, kennen das Land und Einwohner.

Was wäre noch relativ unerforscht in Südostasien? Vielleicht Myanmar, ist auch noch günstiger als Thailand, zumindest das essen ist sehr günstig. Und in Kambodscha kostet ein Draught Beer immerhin noch 0,5$. Das sind ca. 15-16 Baht.

Der hier ist noch ab und zu in Siem Reap. Dem gefällt das noch mit der Pub Street und drumherum. Hat ein paar gute Videos auch über Pattaya.

 

thaiguy

Kein anderes Hobby?
   Autor
25 Dezember 2013
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Die Kuehe am Golden Lions hatten sich bis etwa vor einem Jahr gehalten. Die Rattansessel am Strand auch, allerdings meist mit chinesischer Besetzung so ab Juli 2017. Kiffen war so nicht mehr angesagt. Die Bedienungen bekamen von der Bullerei einen Anteil von den Erpressungsgeldern. Der Drogenhandel ist uebrigens nun auch chinesisch.
Cambodia Expats Online bringt fast jeden Tag neue Nachrichten bzgl. der Leistungen der Soehne aus dem Reich der Mitte.

Alternativen in SEA wird nun richtig eng. Philippinen mit dem durchgedrehten Drogenhaendler als Praesi. Thailand mit der Diktatur. Burma mit den Massakermilitaers. Bleibt eigentlich nur noch Laos und Vietnam. Vietnam gefaellt mir sehr gut, nur mit dem Visa ist Mist. Nha Trang und Da Nang muss aber nicht sein. Warum? Richtig! Die lieben Chinesen sind dort im Rudel unterwegs. Indonesien und Malaysia sind eher was fuer Kurzbesuche - me thinks.
 
Cosy Beach Club

skippy

The Boxing Kangaroo
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6 Mai 2009
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Alternativen in SEA wird nun richtig eng.

Das stimmt denn ein Langzeitvisa für Vietnam ist zwar möglich aber von deiner Nationalität abhängig und an strickte Auflagen gebunden , das war jedenfalls 2016 so als wir uns informierten mal für ein Jahr in Vietnam zu verbringen .

Laos weiss ich nicht weil mich dieses Land nicht weiter interessiert da ich schon gerne etwas Meer habe . Kenne die Bedingungen nicht für einen Langzeitaufenthalt aber ein guter Freund der mit einer Laotin verheiratet und dort auch meistens lebt meint dass es extrem langweilig dort sei ...weiss nicht ob es stimmt aber ich könnte mir das sehr gut vorstellen .

Myanmar vergibt keine Langzeitvisa an Ausländer ausser du arbeitest bei einer NGO z.b . Ist zwar ein extrem interessantes Land aber leider ( oder Gott seI Dank )noch nicht so weit geöffnet dass die das erlauben . ( Stand 2017 auf Nachfrage bei der Myanmar Botschaft in Manila und Canberra ).

In Malaysia ist das auch nicht so einfach weil die das Program "Malaysia my second home " schon vor Jahren aufgegeben haben .

Kambodscha fällt auch total aus nach deiner Beschreibung der Lage .

Bleiben nur noch Philippinen und Indonesien wobei es auch in Indonesien nicht mehr so einfach ist sich dort länger aufzuhalten ohne Ausreise ...

Philippinen ist wohl die einzige Lösung denn dort kann man immer noch biss zu 36 Monate bleiben ohne Ausreise Diese Visa Verlängerungen dort sind zwar nicht gerade billig aber zumindest darf man dort legal leben ohne all zu viele Schwierigkeiten - wenn man mit den lokalen manchmal nicht so einfachen Bedingungen klar kommt . Allerdings werden auch auf den Philippinen Stimmen laut diese Politik etwas einzuschränken weil auch die Filipinos bemerkt haben dass nicht jede Langnase dort ihnen wirklich was gutes bringt .

Bliebe noch Ost Timor ....und Papua New Guinea. aber will da schon hin ?

skippy.
 

xxeo

Schreibwütig
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29 Juli 2016
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Pattaya-Jomtien
Ist doch mal was - einen Expat Club in Dili, Osttimor gründen. Oder in Port Moresby. :rolleyes:

Wie wäre es mit Malaysia oder dem Sultanat Brunei?

Hochpreisiges wie Hongkong und Singapur wohl eher nicht. Macao lockt mit leckeren Mandelplätzchen.
 
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Reaktionen: DylanHunt und smojito

thaiguy

Kein anderes Hobby?
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25 Dezember 2013
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Die Bestimmungen in Vietnam haben sich anscheinend noch einmal verschaerft. Nun gibt's wohl nur noch 3 Monatsvisa.

Philippinen. Die 36 Monate sollte man sich tunlichst nicht antun und spaetestens nach 17.5 einmal vor die Stadttore ziehen. Der Grund: Ab 18 Monaten bekommt man es mit der Immi Manila zu tun. Der Laden ist extrem korrupt. Die lokale Immi empfiehlt jedem, die 18 Monate nich voll zu machen. Am besten ist vermutlich alle 5.X Monate auszureisen um sich den Aufwand mit der Exit Clearance zu ersparen (Kosten natuerlich auch).

Das Phils Visum, extension of stay, ist eigentlich vergleichsweise normal gepreist. Sobald man die Kapitalkosten fuer Thailand einmal einrechnet, nun 400K das ganze Jahr zu 0% Zinsen, sieht die Geschichte mit den Phils schon wesentlich besser aus. Zudem sollen ab 2020 internationale Fluege aus Gensan nach Indo und Malaysia starten. Damit waere vermutlich eine willkommene Erleichterung bei Flugpreisen und Verbindungen geschaffen.

Generell ist auch den Phils alles moeglich in Sachen Visum, vorausgesetzt man ist nicht in den Medien aufgetaucht. Dann ist der Ofen aus.
 

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