Nachdem ich so Ende 2017 vom schönen Beach Städtchen Sihanoukville in Kambodscha erfahren habe, reifte in mir der Gedanke Thailand auf kurz oder lang zu verlassen und nach Kambodscha zu wechseln.
Videos in Youtube und Gespräche mit Kambodscha Auswanderern bestätigten mich mehr und mehr in meinem Vorhaben.
Sihanoukville schien das Pattaya vor 30 Jahren zu sein.
Aufstrebender Tourismus, günstige Grundstücke, optisch die gleichen Mädels, jeder spricht englisch und alles ist neu und sauber.
On Top sind die Visabestimmungen und Workpermit um einiges einfacher als hier.
Land und Haus kann mit einem kleinen Trick einer Firmengründung zu 100% auf eigenen Namen gekauft werden.
51 % auf die Firma die dir zu 100% gehört und 49 % privat - also Alles DEIN Eigentum ohne auf eine Einheimische angewiesen zu sein.
Quasi der Garten Eden.
Dort könnte man noch ein Hotel oder eine Bar aufmachen bei der man das Geld mit der Schubkarre nach Hause bringt.
Im September 2018 schafften es dann mein Mitinteressent und Freund aus Deutschland und ich zur gleichen Zeit frei zu machen und mal 14 Tage dort hin zu reisen um uns alles selbst an zu sehen.
Von Phnom Penh Flughafen gings dann für stur gebliebene verhandelte 50 USD (Startpreis war 100) in einer 4,5 Stunden Chaosfahrt mit dem Taxi nach Sihanoukville runter.
Die Strasse jeweils nur Einspurig ohne Randstreifen für Mopeds also alle 10 Sekunden ein Überholmanöver eines Rollers oder LKW's.
Sehr oft knapp am Gegenverkehr vorbei, aber da wir den Taxifahrer ja noch nicht bezahlt hatten, war ich mir ziemlich sicher das er uns unbeschadet ans Ziel bringt, weil er ja nicht ohne Geld in der Tasche sterben möchte.
Die letzten 10-20 Km waren dann so richtig chaotisch. Keine Erkennbare Strasse eher so wie meine Safari Tour 1994 durch die Savanne Kenias.
Aber Traumlandschaft und in dem Moment auch nicht so wichtig.
Im Hotel angekommen wurden wir sehr freundlich begrüßt und fühlten uns direkt willkommen. Das war auf jeden Fall schon mal wie daaamals in Thailand.
Wir hatten uns für ein sehr einfaches Hotel entschieden, weil erstens Strandnähe und für 14 USD pro tag kannste nicht viel verkehrt machen.
Um so überrascht waren wir mit dem Ergebnis.
Alles bestens. Super sauberes Zimmer, alles neu und selbst das Mädel für Housekeeping sprach gut englisch.
Als erstes sind wir dann los einen Roller mieten. Waren auch direkt 2 Shops Reparatur und Vermietung an der nächsten Ecke aber beide mit 5 USD pro Tag zu teuer und die Roller sahen auch aus als wenn die den nächsten Tag nicht überleben.
Der Hotelbesitzer (Einheimischer) hat das dann super geregelt. Kurzer Anruf und 2 Top Roller wurden 20 Minuten später ins Hotel gebracht für 2 USD pro Tag.
Auch hier wieder selbstlose Hilfe wie daaamals in Thailand.
Wir sind dann erstmal zu Strand gefahren (faul wie wir sind 200 Meter)
Der Hammer. Obwohl der Strandabschnitt nicht zu einem Hotel gehörte erste Sahne sauber. Weißer Sand und Kristall klares Wasser.
Kein Müll, der Strand frisch geharkt und soweit das Auge reicht kein Touri außer uns zwei.
Lediglich der Reinigunstrupp war zu sehen.
Bis hier hin also alles so wie wir uns das vorgestellt hatten.
Dann sind wir Richtung Stadt gefahren und von nun an gings bergab.
Alle Bars, Restaurants, freie Grundstücke usw. die ich vorher in Youtube gesehen habe weg.
An allen Ecken und Kanten wird gebaut. Chinesiche Hotels, Casinos, Restaurants und Einkaufsläden.
Sihanoukville wird zum zweiten Macao.
Ohne Übertreibung sprießen da zurzeit 1000 oder mehr riesen Hotels mit Casino aus dem Boden.
Ich glaube die gesamte Zement- und Ziegelproduktion Asiens wird gerade nach Sihanoukville geschafft..
An jeder Baustelle wird händeringend nach Arbeitern gesucht. Die Strassen in und rund um sind so schlecht und haben Löcher in denen man einen PickUp parken könnte das du selbst mit dem Roller nur Schritttempo fahren kannst. Die Stadt wird wohl weder Material kaufen können, noch Arbeiter zu den üblichen Löhnen finden um das zu beheben. Ich glaube jeder Bauarbeiter und Helfer in Kambodscha arbeitet in Sihanoukville.
Würde auch keinen Sinn machen weil LKW an LKW mit teilweise 45-50 (Schätzungsweise) Ladung dort unterwegs ist.
Die Straßen werden wahrscheinlich so 2020-2021 erneuert wenn Hotels und Casinos fertig sind.
Das macht sich auch bei den noch verbliebenen nicht chinesischen Restaurants und Hotels bemerkbar die zurzeit alle Reparaturen selbst durchführen müssen weil einfach keine Firma oder Arbeiter zu kriegen sind die das machen könnten.
Mit Mädels und Bars ist es auch Essig. Die Chinesen sind halt keine Kunden und in den Hotels und Casinos arbeiten hunderte Chinesinnen als Animierhilfe. Die meisten richtige Knaller und warum sollten die Chinesen auswärts ficken wenns im Hotel was einheimisches gibt die deine Sprache spricht?
Das einzige was noch zu finden ist, ist eine ca. 100 Meter lange na sagen wir mal Bar ähnliche Aerea die aber eher an den Strassenstrich im tiefsten Usbekistan erinnert.
Alle "guten" Mädels sind rauf nach Phnom Penh oder anderswo unterwegs.
Nach 10 Tagen war es dann aus mit dem Traum vom Hotel oder Bar und wir sind dann früher wieder abgehauen und haben die letzten 4 Tage in Phnom Penh verbracht.
Sehr schade denn Lage, Strand, Meer und Landschaft waren traumhaft.
Wer einen reinen Strandurlaub verbringen möchte, gerne mit Family oder sich in einem der unzähligen Casinos vergnügen ist in Sihanoukville bestens bedient.
Ich poste mal noch ein paar Bilder die einen kleinen Eindruck schaffen und sag mal Tschüss.
Videos in Youtube und Gespräche mit Kambodscha Auswanderern bestätigten mich mehr und mehr in meinem Vorhaben.
Sihanoukville schien das Pattaya vor 30 Jahren zu sein.
Aufstrebender Tourismus, günstige Grundstücke, optisch die gleichen Mädels, jeder spricht englisch und alles ist neu und sauber.
On Top sind die Visabestimmungen und Workpermit um einiges einfacher als hier.
Land und Haus kann mit einem kleinen Trick einer Firmengründung zu 100% auf eigenen Namen gekauft werden.
51 % auf die Firma die dir zu 100% gehört und 49 % privat - also Alles DEIN Eigentum ohne auf eine Einheimische angewiesen zu sein.
Quasi der Garten Eden.
Dort könnte man noch ein Hotel oder eine Bar aufmachen bei der man das Geld mit der Schubkarre nach Hause bringt.
Im September 2018 schafften es dann mein Mitinteressent und Freund aus Deutschland und ich zur gleichen Zeit frei zu machen und mal 14 Tage dort hin zu reisen um uns alles selbst an zu sehen.
Von Phnom Penh Flughafen gings dann für stur gebliebene verhandelte 50 USD (Startpreis war 100) in einer 4,5 Stunden Chaosfahrt mit dem Taxi nach Sihanoukville runter.
Die Strasse jeweils nur Einspurig ohne Randstreifen für Mopeds also alle 10 Sekunden ein Überholmanöver eines Rollers oder LKW's.
Sehr oft knapp am Gegenverkehr vorbei, aber da wir den Taxifahrer ja noch nicht bezahlt hatten, war ich mir ziemlich sicher das er uns unbeschadet ans Ziel bringt, weil er ja nicht ohne Geld in der Tasche sterben möchte.
Die letzten 10-20 Km waren dann so richtig chaotisch. Keine Erkennbare Strasse eher so wie meine Safari Tour 1994 durch die Savanne Kenias.
Aber Traumlandschaft und in dem Moment auch nicht so wichtig.
Im Hotel angekommen wurden wir sehr freundlich begrüßt und fühlten uns direkt willkommen. Das war auf jeden Fall schon mal wie daaamals in Thailand.
Wir hatten uns für ein sehr einfaches Hotel entschieden, weil erstens Strandnähe und für 14 USD pro tag kannste nicht viel verkehrt machen.
Um so überrascht waren wir mit dem Ergebnis.
Alles bestens. Super sauberes Zimmer, alles neu und selbst das Mädel für Housekeeping sprach gut englisch.
Als erstes sind wir dann los einen Roller mieten. Waren auch direkt 2 Shops Reparatur und Vermietung an der nächsten Ecke aber beide mit 5 USD pro Tag zu teuer und die Roller sahen auch aus als wenn die den nächsten Tag nicht überleben.
Der Hotelbesitzer (Einheimischer) hat das dann super geregelt. Kurzer Anruf und 2 Top Roller wurden 20 Minuten später ins Hotel gebracht für 2 USD pro Tag.
Auch hier wieder selbstlose Hilfe wie daaamals in Thailand.
Wir sind dann erstmal zu Strand gefahren (faul wie wir sind 200 Meter)
Der Hammer. Obwohl der Strandabschnitt nicht zu einem Hotel gehörte erste Sahne sauber. Weißer Sand und Kristall klares Wasser.
Kein Müll, der Strand frisch geharkt und soweit das Auge reicht kein Touri außer uns zwei.
Lediglich der Reinigunstrupp war zu sehen.
Bis hier hin also alles so wie wir uns das vorgestellt hatten.
Dann sind wir Richtung Stadt gefahren und von nun an gings bergab.
Alle Bars, Restaurants, freie Grundstücke usw. die ich vorher in Youtube gesehen habe weg.
An allen Ecken und Kanten wird gebaut. Chinesiche Hotels, Casinos, Restaurants und Einkaufsläden.
Sihanoukville wird zum zweiten Macao.
Ohne Übertreibung sprießen da zurzeit 1000 oder mehr riesen Hotels mit Casino aus dem Boden.
Ich glaube die gesamte Zement- und Ziegelproduktion Asiens wird gerade nach Sihanoukville geschafft..
An jeder Baustelle wird händeringend nach Arbeitern gesucht. Die Strassen in und rund um sind so schlecht und haben Löcher in denen man einen PickUp parken könnte das du selbst mit dem Roller nur Schritttempo fahren kannst. Die Stadt wird wohl weder Material kaufen können, noch Arbeiter zu den üblichen Löhnen finden um das zu beheben. Ich glaube jeder Bauarbeiter und Helfer in Kambodscha arbeitet in Sihanoukville.
Würde auch keinen Sinn machen weil LKW an LKW mit teilweise 45-50 (Schätzungsweise) Ladung dort unterwegs ist.
Die Straßen werden wahrscheinlich so 2020-2021 erneuert wenn Hotels und Casinos fertig sind.
Das macht sich auch bei den noch verbliebenen nicht chinesischen Restaurants und Hotels bemerkbar die zurzeit alle Reparaturen selbst durchführen müssen weil einfach keine Firma oder Arbeiter zu kriegen sind die das machen könnten.
Mit Mädels und Bars ist es auch Essig. Die Chinesen sind halt keine Kunden und in den Hotels und Casinos arbeiten hunderte Chinesinnen als Animierhilfe. Die meisten richtige Knaller und warum sollten die Chinesen auswärts ficken wenns im Hotel was einheimisches gibt die deine Sprache spricht?
Das einzige was noch zu finden ist, ist eine ca. 100 Meter lange na sagen wir mal Bar ähnliche Aerea die aber eher an den Strassenstrich im tiefsten Usbekistan erinnert.
Alle "guten" Mädels sind rauf nach Phnom Penh oder anderswo unterwegs.
Nach 10 Tagen war es dann aus mit dem Traum vom Hotel oder Bar und wir sind dann früher wieder abgehauen und haben die letzten 4 Tage in Phnom Penh verbracht.
Sehr schade denn Lage, Strand, Meer und Landschaft waren traumhaft.
Wer einen reinen Strandurlaub verbringen möchte, gerne mit Family oder sich in einem der unzähligen Casinos vergnügen ist in Sihanoukville bestens bedient.
Ich poste mal noch ein paar Bilder die einen kleinen Eindruck schaffen und sag mal Tschüss.