Juni 1 bis Juli 1
Im Monat Juni hat mich Pattaya nicht gesehen.
Mia noi war zu Hause in Si Saket und hat sich um den Rohbau ihres Hauses gekümmert. Das Geld für Fenster und Türen habe ich ihr gespendet. Kostet ja alles nichts in der Walachei
Den Rohbau hatte ein Engländer vor 2 Jahren gespendet. Auf meine Rückfragen, wie es denn voran ginge, bekam ich zögernde Antworten, so in dem Sinne: Ende der Woche fangen wir an.
Langsam bekam ich leichte Bedenken. Dann kam die Antwort, der Fussboden ist jetzt gefliest, nächste Woche kommen die Fenster und Türen dran. Es wäre im Augenblick sehr schwer, Arbeiter zu finden.
Wieder, genau wie am Anfang des Jahres, war Noi sehr schwer telefonisch zu erreichen. Das war damals der Grund, warum ich die Beziehung beendet hatte. In meinem Hirn nistete sich der "dejavu"-Gedanke ein. Kein gutes Zeichen für die wieder aufgefrischte Beziehung zu Noi. Um das Geld für das Haus tat es mir nicht leid. Das war erstens nicht die Welt und zweitens abgehakt.
Mitte Juni haben Mia Luang und ich eine sehr nette Woche in Chiang Mai und Umgebung verbracht. Ihr Apartment dort machte Fortschritte und wird wohl im Frühling 2014 bezugsfertig sein. Es ist in bester Lage mit unverbautem Blick auf Doi Suthep. Das wird auch so bleiben, denn auf der anderen Strassenseite ist ein Royal Golf Course.
Am 1. July war es dann wieder soweit. Pattaya rief. Vor allen Dingen wollte ich dort uns TON treffen. Ich fuhr ansonsten ohne Verabredung mit irgendeinem Weib dorthin. Mia Noi hatte noch keine Zeit. Sie war neben dem Haus auch mit dem Reisanbau beschäftigt.
Ich freute mich schon darauf, mal wieder total unabhängig zu sein.
Am ersten Abend fasste ich einen Entschluss. Dieses Rumgemurkse mit Apsara in der Easy R-Con Bar ging mir tierisch auf den Geist. Blicke vermeiden, so tun als wenn der andere Luft wäre, etc.
Ich bat Apsara zu mir. Sie zierte sich keineswegs, schien sogar erleichtert.
Ich: "Was trinkst du Mädel?"
Apsara: "Wie bitte? Echt? Du gibst mir einen aus?"
Ich: "Klar, ich will mit dir reden"
Dann erzählte ich ihr, dass ich die Schnauze voll von dem Rumgeeier hätte. Ob wir nicht vielleicht einfach normal miteinander umgehen könnten. Mit "Guten Tag" sagen und "wie geht es dir?" etc. Wir kennen uns ja schliesslich.
Apsara war begeistert. Die Erleichterung war in ihrem Gesicht nicht zu übersehen.
Ich war in Party-Stimmung. Löste Apsara und ein paar Bar-Kolleginnen aus und die Sause konnte beginnen.
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Am späten Abend sind wir dann noch in die Smurf-Bar zum Werner. Ich habe mich köstlichst über die Blicke der Anwesenden amüsiert, lol. Um Mitternacht wollten die Mädels noch in die Disco. Kein Problem Mädels. Alles klar und tschüss. Ich blieb noch in der Smurf-Bar.
Zwei Stunden später kommt Apasara wieder alleine angetackert.
Erstaunt frage ich sie: "wieso bist du denn wieder zurückgekommen"
Das war wohl eine Frage zu viel. Wortlos stand Apsara wieder auf und ging von dannen.....