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Thailand und der Rest von Asien im TV

Sitanja

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24 März 2010
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Irrenanstalt
NDR : 45 Min,Dokumentation (Wiederholung)
Freitag 3.02.2012 6:00-6:45 Uhr

Oma will nach Thailand.
Das Geld ist knapp, die Kinder sind weg, die Pflege ist schlecht. Viele Rentner können sich mit ihren Minibezügen keinen Aufenthalt in einem vernünftigen Altenheim in Deutschland leisten. Einige treffen eine radikale Entscheidung: ab nach Thailand! Das Land lockt mit Luxusheimen zu Schnäppchenpreisen. Den Lebensabend unter Palmen verbringen klingt traumhaft. Aber ist es das auch? Für "45 Min" begleitet Autor Wolfgang Luck eine Rentnerin aus Buxtehude beim Umzug nach Thailand und erlebt mit, wie sie statt in einer Seniorenresidenz auf einer schlammigen Baustelle ankommt. Und er beobachtet, welche Schwierigkeiten es mit der medizinischen Versorgung vor Ort gibt. Er besucht aber auch eine Luxusseniorenresidenz, in der es sich deutsche Rentner richtig gut gehen lassen. Selbst für an Alzheimer erkrankte Patienten aus Deutschland gibt es mittlerweile Betreuungseinrichtungen in Thailand.
 

Sitanja

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24 März 2010
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Irrenanstalt
WDR : Weltweit,internationale Reportagen
Montag 6.02.2012 14:30-15:00 Uhr

Job im Gepäck: Als Koch nach Thailand.
Jürgen Boeckstegers aus Krefeld ist Koch und Fleischermeister. Seit vielen Jahren führt der Vater von drei Kindern seinen traditionsreichen Familienbetrieb, den der Urgroßvater 1894 gegründet hat. Sein arbeitsreiches Leben macht Jürgen Freude. Und hält ihn stets auf Trab. Doch in stillen Stunden träumt er schon lange davon, einmal im Leben ins ferne Asien zu reisen. Jetzt ist es so weit: Mit seinem "Job im Gepäck" macht sich der 42-Jährige auf den Weg nach Thailand. Dort arbeitet Jürgen zehn Tage lang als Koch in einem Restaurant am Rande von Bangkok: Exotische Speisen, ein harter Arbeitsalltag und eine gänzlich fremde Kultur - wie "traumhaft" wird Jürgen Boeckstegers Reise nach Thailand werden? WELTWEIT-Autor Martin Buchholz begleitet ihn bei seinem großen Abenteuer.
 

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hr : Malaysia,Vielvölkerstaat unterm Halbmond
Freitag 10.02.2012 14:30-15:15 Uhr

Das Staatsgebiet von Malaysia besteht aus zwei Landesteilen, die durch das Südchinesische Meer voneinander getrennt sind: West-Malaysia, südlich von Thailand auf der malaiischen Halbinsel gelegen, und Ost-Malaysia auf der Insel Borneo - mit den beiden Bundesstaaten Sarawak und Sabah. Rund 25 Millionen Menschen leben In dem Land, dessen Staatsreligion der Islam ist. Es besteht jedoch Religionsfreiheit für alle Bürger, was in Malaysia von grundlegender Bedeutung ist: Das Land wird aufgrund seiner zahlreichen Völker und Kulturen oft als "Asien im Kleinformat" bezeichnet. Angehörige von drei großen asiatischen Kulturkreisen, dem indischen, chinesischen und malaiischen, bilden ein buntes Völkergemisch, das dem Land seinen multikulturellen Charakter verleiht. Entsprechend vielfältig sind die Glaubensrichtungen: Das Leben der Malaien wird von den Geboten des Korans bestimmt, die Malaysier indischer Abstammung bekennen sich mehrheitlich zum hinduistischen Glauben, die Angehörigen der chinesischen Volksgruppe fühlen sich den Lebensphilosophien des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus verbunden. Hinzu kommen die Christen - ein Erbe der Kolonialzeit. Traumstrände, Dschungel und Reisterrassen, Tee-, Palmen- und Kautschukplantagen prägen die landschaftlichen Eindrücke in West-Malaysia. Den eigentlichen Reiz macht aber das multikulturelle Miteinander der Menschen aus: ihre Märkte und unterschiedlichen Küchen, ihre Tempel, Kirchen und Moschen, ihre religiösen Feste.
 

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3sat : Ko Samui,Insel im Golf von Thailand
Dienstag 14.02.2012 14:45-15:30 Uhr

Ursprünglich ein Geheimtipp für Reisende und Aussteiger, ist die Insel Ko Samui heute zu einem Aushängeschild des Thailand-Tourismus geworden. Ziel ist es, die Insel für den "gehobenen" Tourismus zu erschließen und sie nicht zu einem Ort des ungehemmten Massentourismus verkommen zu lassen. So wird Bauten-"Wildwuchs" verhindert, Hotels müssen in die Landschaft eingepasst sein und dürfen nicht höher gebaut werden als die sie umgebenden Palmen. Kokospalmen waren, neben der Küstenfischerei, bis zum Aufkommen des Tourismus die einzige Einnahmequelle der Inselbewohner. Bis heute prägen Kokosplantagen das Bild der Insel. Ko Samui, mit 250 Quadratkilometern etwa halb so groß wie Ibiza, hat wegen seiner drei Millionen Kokospalmen den Beinamen "Coconut Island". Neben der landschaftlichen Schönheit und den touristischen Attraktionen zeigt die Dokumentation "Ko Samui" vor allem Kultur und Alltag der Inselbewohner: Tempelfeste und Büffelkämpfe, Kokosernte und Fischerei, Schattenspiel und Mumienverehrung.
 

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ARTE : 360°-Die Geo-Reportage
Samstag 18.02.2012 19:30-20:00 Uhr

Außergewöhnliche Menschen rund um den Globus
Die Seelensammler von Bangkok.
Die "Bodysnatcher", die an jedem Wochenende Verletzte und Tote auf den rostigen Ladeflächen ihrer Pick-up-Trucks abtransportieren, retten, wer zu retten ist - nach ihrem buddhistischen Glauben verbessert sich so ihr Karma im jetzigen und im folgenden Leben. So wie Tide Bunloerit, der ein Doppelleben führt: Am Tag spielt er den strahlenden Helden einer TV-Seifenoper, nachts sammelt er Tote, die niemand beklagt. Zusammen mit den anderen freiwilligen Rettungshelfern der Ruam Katanyu-Foundation räumt er jedes Wochenende in den Straßen und Hinterhöfen von Bangkok auf. Im Gegensatz zu ihm sind die meisten freiwilligen Helfer eher stille, unscheinbare Menschen: Angestellte, Kleinunternehmer, Arbeiter und Handwerker. Ihr gemeinsamer Anreiz hat einen religiösen Hintergrund. Jedes gerettete Leben, jeder bestattete Tote bringt ihnen Ansehen und Punkte auf dem religiösen Ehrenkonto. In der Vorstellung der thailändischen Buddhisten stiften die Seelen von Toten, die Opfer von Unfällen oder Gewalttaten wurden, Unheil für die Lebenden. Sie zu beruhigen ist die Mission der Mitglieder der buddhistischen Ruam Katanyu-Foundation. Weil in Thailand kein staatlicher Rettungsdienst existiert, finanziert sich die Freiwilligenorganisation über Spenden. ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
 

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3sat : Exclusiv-Die Reportage
Sonntag 19.02.2012 18:30-19:00 Uhr

Zur OP nach Bangkok Deutsche Medizintouristen in Thailand
Diese Klinik steht nicht unter Palmen. Im Gegenteil: Das Bangkok Hospital liegt mitten im Großstadtdschungel der thailändischen Metropole. Dennoch zieht es Medizintouristen aus aller Welt zur Behandlung dorthin - nicht zuletzt aus Deutschland. Ob neue Hüften, Augen-Lasern oder Zahnersatz - alles soll genauso gut, aber deutlich billiger sein als in der Heimat. Dieter B. beispielsweise kommt aus Berlin und will sich verschönern lassen: Die Augenringe sollen weg. Die Krankenkasse will das nicht bezahlen. Also kommt der gelernte Gebärdendolmetscher zur OP nach Thailand. Dort kann er sich günstiger operieren lassen - und dazu noch mit der Aussicht auf exotisches Urlaubsflair. Über Tag klärt er die Formalitäten und absolviert die Voruntersuchungen, die Abende und Nächte zieht er durch die Bars und Clubs in Bangkok. Das lenkt ihn von seiner Angst vor der OP ab. Diese Ausgabe von "Exclusiv - Die Reportage: Zur OP nach Bangkok" begleitet Patienten nach Bangkok und schaut hinter die Kulissen des ebenso riesigen wie modernen Hospitals.
 

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phoenix : Bedrohte Paradiese
Dienstag 21.02.2012 21:00-21:45 Uhr

Thailand - Naturzerstörung im Tropenparadies
Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unterwasserlandschaften, märchenhafte Inseln: Trotz der Unruhen in Bangkok ist Thailand nach wie vor ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig suchen sie hier Sonne und Erholung im Tropenparadies. Doch das Paradies ist bedroht: Nach dem verheerenden Tsunami vor sechs Jahren setzte vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein gigantischer Bauboom ein.
 

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3sat : Tropenzauber-Tropenfieber
22.02.2012 14:45-15:30 Uhr

Folge2/3,Thailand - Königreich des Lächelns
Der lächelnde Buddha, den die Thailänder fast ausnahmslos verehren, und das lächelnde Königspaar, das selbst in jedem Dorf von großen Plakaten auf seine Untertanen schaut, prägen das Bild vom "sanften Siam", wie Thailand einst genannt wurde. Doch stimmt dieses Image noch? Christian Sterley ist auf Entdeckungsreise gegangen und hat genauer hingeschaut. Sein Film aus der Reihe "Tropenzauber - Tropenfieber" beginnt an Thailands Nordgrenze bei den Chen, einem strenggläubigen Bergvolk, und führt weiter ins Goldene Dreieck, Asiens Drogenküche im Grenzgebiet zu Laos und Burma. Die Opium-Bauern gehen mit der Zeit, heute handeln sie vor allem mit Amphetaminen aus Burma. Unterwegs in der Hauptstadt Bangkok trifft Sterley Straßenhändler, Manager und Nachtschwärmer. Die Reise durch Thailand endet im Süden. Dort ist von der Sanftmut der Thailänder fast gar nichts mehr zu spüren: Muslimische Separatisten lassen immer wieder Bomben hochgehen.
 

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ARTE : 360°-Die Geo-Reportage
Freitag 24.02.2012 12:05-12:35 Uhr

Außergewöhnliche Menschen rund um den Globus
Die Seelensammler von Bangkok.
Die "Bodysnatcher", die an jedem Wochenende Verletzte und Tote auf den rostigen Ladeflächen ihrer Pick-up-Trucks abtransportieren, retten, wer zu retten ist - nach ihrem buddhistischen Glauben verbessert sich so ihr Karma im jetzigen und im folgenden Leben. So wie Tide Bunloerit, der ein Doppelleben führt: Am Tag spielt er den strahlenden Helden einer TV-Seifenoper, nachts sammelt er Tote, die niemand beklagt. Zusammen mit den anderen freiwilligen Rettungshelfern der Ruam Katanyu-Foundation räumt er jedes Wochenende in den Straßen und Hinterhöfen von Bangkok auf. Im Gegensatz zu ihm sind die meisten freiwilligen Helfer eher stille, unscheinbare Menschen: Angestellte, Kleinunternehmer, Arbeiter und Handwerker. Ihr gemeinsamer Anreiz hat einen religiösen Hintergrund. Jedes gerettete Leben, jeder bestattete Tote bringt ihnen Ansehen und Punkte auf dem religiösen Ehrenkonto. In der Vorstellung der thailändischen Buddhisten stiften die Seelen von Toten, die Opfer von Unfällen oder Gewalttaten wurden, Unheil für die Lebenden. Sie zu beruhigen ist die Mission der Mitglieder der buddhistischen Ruam Katanyu-Foundation. Weil in Thailand kein staatlicher Rettungsdienst existiert, finanziert sich die Freiwilligenorganisation über Spenden. ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
 

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NDR : Die Reportage
Samstag 25.01.2012 8:30-9:00 Uhr

Schmutzige Shrimps - Die Geschäfte der Garnelen-Industrie.
Galten sie früher als Luxusprodukt, so sind sie mittlerweile Discounterware: Shrimps. Sie sind schmackhaft, fettarm und günstig. Allein 56.000 Tonnen der Krustentiere werden jährlich in Deutschland verzehrt. Die meisten Shrimps werden in Südostasien produziert, vor allem in Thailand. Jetzt schlagen Umweltschützer Alarm: Die Aquakulturen einer gigantischen Garnelenindustrie haben bereits große Teile der Mangrovenwälder Thailands zerstört. Intensiver Chemieeinsatz und ungeklärte Abwasser belasten ganze Regionen, warnen sie. Zu welchen Folgen hat die Massenproduktion der Shrimps für den deutschen und amerikanischen Markt tatsächlich geführt? Die Fischexpertin der Umweltorganisation Greenpeace Dr. Iris Menn beginnt ihre Recherchereise auf dem Hamburger Fischgroßmarkt und beendet ihre Spurensuche im Epizentrum der Garnelenindustrie, der Provinz Chanthaburi am Golf von Thailand. Was sie dort vorfindet, übersteigt ihre schlimmsten Befürchtungen: Die Massentierhaltung auf engstem Raum hat einen intensiven Einsatz von Antibiotika, Pestiziden und Desinfektionsmitteln zur Folge. Zahlreiche Abwässer werden ungeklärt in die Landschaft gepumpt. Das Ergebnis: belastete Böden und Flüsse. "Ich war darauf gefasst, dass es schlimm wird, aber, dass es so schlimm ist und so katastrophal, darauf war ich nicht gefasst." Doch nicht nur die Natur und die Bewohner der Küstenregion leiden unter den Produktionsbedingungen. Tausende Burmesen schuften in den thailändischen Shrimps-Fabriken unter erbärmlichen Bedingungen für einen Hungerlohn. Die Autoren Michael Höft und Christian Jentzsch haben Dr. Iris Menn von Greenpeace auf ihrer Reise für diese Reportage mit einem Kamerateam begleitet.
 

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ARTE : 360°-Die Geo-Reportage
Freitag 24.02.2012 12:05-12:35 Uhr

Außergewöhnliche Menschen rund um den Globus
Die Seelensammler von Bangkok.
Die "Bodysnatcher", die an jedem Wochenende Verletzte und Tote auf den rostigen Ladeflächen ihrer Pick-up-Trucks abtransportieren, retten, wer zu retten ist - nach ihrem buddhistischen Glauben verbessert sich so ihr Karma im jetzigen und im folgenden Leben. So wie Tide Bunloerit, der ein Doppelleben führt: Am Tag spielt er den strahlenden Helden einer TV-Seifenoper, nachts sammelt er Tote, die niemand beklagt. Zusammen mit den anderen freiwilligen Rettungshelfern der Ruam Katanyu-Foundation räumt er jedes Wochenende in den Straßen und Hinterhöfen von Bangkok auf. Im Gegensatz zu ihm sind die meisten freiwilligen Helfer eher stille, unscheinbare Menschen: Angestellte, Kleinunternehmer, Arbeiter und Handwerker. Ihr gemeinsamer Anreiz hat einen religiösen Hintergrund. Jedes gerettete Leben, jeder bestattete Tote bringt ihnen Ansehen und Punkte auf dem religiösen Ehrenkonto. In der Vorstellung der thailändischen Buddhisten stiften die Seelen von Toten, die Opfer von Unfällen oder Gewalttaten wurden, Unheil für die Lebenden. Sie zu beruhigen ist die Mission der Mitglieder der buddhistischen Ruam Katanyu-Foundation. Weil in Thailand kein staatlicher Rettungsdienst existiert, finanziert sich die Freiwilligenorganisation über Spenden. ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.

"http://www.forumthailandtip.com/index.php?action=reporttm;topic=2763.585;msg=1034799"][/URL]
 

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3sat : Vietnam-Der unbekannte Norden
Heute, Samstag 4.02.2012 14:30-15:15 Uhr

Reist man von Vietnams Hautstadt Hanoi in den Nordwesten, so kommt man in das touristisch noch wenig erschlossene Bergland. Die Vielfalt der Ethnien Vietnams zeigt sich dort am deutlichsten: Insgesamt gibt es über 54 verschiedene Stämme. Auch landschaftlich ist diese Region einzigartig. So führt entlang des Fansipan-Berges eine der schönsten Strecken in Vietnam über den Tram-Ton-Pass bis nach Lai Chau. Fast 500 Kilometer weiter östlich liegt die malerische Halong-Bucht. Mitten im Meer befindet sich ein Dorf auf Stelzen. Die Menschen dort züchten Fische, Garnelen und Langusten. In Zentralvietnam, rund um Hué, gibt es viele Paläste und Pagoden. Nördlich von Hué liegt die alte Tempelstadt My Son. Dort befand sich das kulturelle und religiöse Zentrum des Königreichs der Cham. Die Dokumentation stellt den Norden Vietnams vor.
 

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NDR : Vietnam in einem Zug
Dienstag 7.02.2012 15:15-16:00 Uhr

Eine Reise mit den "Moritzburgern"
1.700 Kilometer lang ist die Strecke von Hanoi nach Ho-Chi-Minh-Stadt (früher: Saigon). 40 Stunden braucht der Zug dafür. Die Vietnamesen nennen ihn den "Wiedervereinigungsexpress". In Hanoi ist Tran Duong eingestiegen, ein älterer Herr. Eingeklemmt zwischen den Gemüsekörben mitreisender Bauern, erklärt er mit leicht sächsischem Akzent: "Ohne deutsche Kultur kann ich nicht leben." Während der Fahrt durch Reisfelder, entlang des blauen Meeres, vorbei an grauen Bergen deklamiert er Goethe-Gedichte. Einst hat er für die Honeckers übersetzt, und noch immer arbeitet er als Dolmetscher für deutsche Besucher. Die zierliche Dame neben ihm ist etwa gleichaltrig. Während des Vietnamkrieges war sie Funkerin. Ihre Elektrotechnik-Ausbildung hat sie als junges Mädchen in Dresden gemacht. Lesen und schreiben lernte sie im benachbarten Moritzburg. Dort ist auch Tran Duongs Liebe zur deutschen Poesie ist erwacht. Die beiden Reisenden sind unterwegs nach Ho-Chi-Minh-Stadt, zu einem Treffen mit anderen "Moritzburgern". Vor mehr als 50 Jahren hatten Dresden und die kleine sächsische Gemeinde Moritzburg rund 350 vietnamesische Kinder verdienter Kämpfer gegen die französische Kolonialherrschaft aufgenommen und ihnen eine Schul- und Berufsausbildung ermöglicht. Aktivität, Fleiß und Arbeitseifer seien hier in ihnen geweckt worden, sagen sie heute. Fast alle haben in Vietnam Karriere gemacht. Der Zug hält in der alten Kaiserstadt Huê. Die Pensionen am Fluss werden oft von Managern geführt, die gut Deutsch sprechen, denn sie haben in der DDR studiert. Auch Englisch ist gefragt: Viele ehemalige GIs kommen auf Nostalgie-Tour, wollen wissen, was die Vietnamesen heute von Amerika halten. 40 Kilometer vor Ho-Chi-Minh-Stadt befinden sich die kilometerlangen Tunnelsysteme von Cu Chi. Heute kriechen ergraute Partisanen zusammen mit Kriegsveteranen aus den USA durch die - inzwischen verbreiterten - Tunnel. Die Fahrt endet im Bahnhof von Ho-Chi-Minh-Stadt. Auf dem Bahnhofsschild steht Saigon - Pragmatismus auf Vietnamesisch.
 

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3sat : Leben auf einem Fluss
Donnerstag 9.02.2012 15:45-16:30 Uhr

Folge3/5,Im Delta der neun Drachen
In Vietnam verzweigt sich der Mekong in ein Geflecht aus Flussarmen, kleinen Nebenflüssen und Kanälen. Dort bewegt man sich am besten mit dem Boot vorwärts. Cao Thi Thu Trang und ihr Mann Bao leben auf einem kleinen Boot und treiben auf dem Mekongdelta Handel. Mit dabei ist auch ihre 17-jährige Tochter, die von einem Leben an Land träumt. Auch Trangs Eltern sind mit ihrem Boot im Mekongdelta unterwegs. Sie transportieren Fisch von Zuchtteichen zu Fabriken. Ihr Boot ist größer als das ihrer Tochter, aber Trang ist zufrieden mit ihrem Boot und ihrem Leben. Die fünfteilige Dokumentationsreihe "Leben auf dem Fluss" erzählt Geschichten von Menschen, die mit ganz unterschiedlichen Booten auf vielbefahrenen Wasserstraßen der Welt unterwegs sind und auf ihnen leben. Teil drei führt nach Vietnam.

"http://www.forumthailandtip.com/index.php?action=reporttm;topic=2763.588;msg=1034807"][/URL]
 

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NDR : Mit dem Rheindampfer durch Burma.
Donnerstag 9.02.2012 15:15-16:00 Uhr

Eine Luxusreise auf dem Irrawaddy-Fluss
Eine rheinische Schönheit kreuzt auf den Wassern des mächtigen Irrawaddy: Die "Road To Mandalay" ist ein zum Luxusschiff umgebauter ehemaliger Rheindampfer, der Touristen zu den asiatischen Kulturwundern Myanmars (Burmas) bringt. Eine romantische Reise zwischen den Gold übersäten Tempeln der alten Hauptstadt Mandalay und dem Weltwunder der vielen Tausend Pagoden von Bagan. Doch jede Reise durch Myanmar bleibt ein zwiespältiges Abenteuer. Das Land wird von einer Militärjunta regiert. Ein großer Teil der Romantik beruht auf Rückständigkeit.
 

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3sat : Tropenzauber-Tropenfieber
Mittwoch 22.02.2012 14:00-14:45 Uhr

Folge1/3,Indonesien - Inselreich auf 1000 Feuern
Mit 240 Millionen Einwohnern ist Indonesien das größte muslimische Land der Welt. Die mit El Kaida verbundenen Terrorkommandos der Jemaah Islamyia versetzen ihre eigenen Landsleute in Angst und Schrecken, denn die Mehrheit der Indonesier lebt traditionell eine friedliche und tolerante Form des Islams. Dreimal in der Woche pilgern Tausende von Anhängern aus dem ganzen Land nach Bandung auf Java zu dem islamischen Prediger und Millionär Aa Gym. Stundenlang posiert er dort wie ein Popstar für Fotos mit seinen Fans. Zwischen Koransprüchen scherzt Aa Gym von der Kanzel, seine Website zeigt ihn beim Fallschirmsprung und als Kunstpilot. Nach Umfragen soll der Mann mit dem Turban populärer sein als der Präsident, der jetzt frei gewählt werden kann. Die erste Folge der dreiteiligen Reihe "Tropenzauber - Tropenfieber", zeigt die Höflichkeit und Freundlichkeit der auf den indonesischen Hauptinseln Sumatra, Java und Bali lebenden Menschen ebenso wie die überwältigende Schönheit der Vulkanlandschaften.
 

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3sat : Edis Paradies,wird es überleben?
Mittwoch 22.02.2012 21:05-22:00 Uhr

Das Paradies des Schweizer Tauchers Edi Frommenwiler liegt ganz im Osten Indonesiens. Es ist das artenreichste Korallenriffgebiet der Erde, eine Art Amazonien der Unterwasserwelt. Vor acht Jahren besuchte der Filmemacher Otto C. Honegger den Schweizer Auswanderer und tauchte mit ihm in dieser wilden Gegend. Im Film "Edis Paradies" zeigte er Meeresbewohner und Schönheiten dieser fantastischen Gegend. Jetzt kehrt er zurück, um festzustellen, was aus diesem einmaligen Paradies geworden ist. Als sich Edi Frommenwiler vor 20 Jahren in Indonesien ein eigenes Schiff baute und erstmals in diese Gegend fuhr, war er allein. Raja Ampat heißt dieses Gebiet vor West Papua. Es umfasst rund 1.500 Inseln, ist etwa so groß wie die Schweiz, hat aber nur 50.000 Einwohner. Diese Wildnis lockt mittlerweile ambitionierte Taucher aus aller Welt an, aber auch illegale Fischer. Umweltorganisationen und die lokale Regierung schufen deshalb vor drei Jahren sieben marine Schutzgebiete, die mithelfen sollen, diese einzigartige Unterwasserwelt zu bewahren. Die Touristen, die dort tauchen, müssen heute eine Eintrittsgebühr entrichten. Ebenso fährt ein bunt bemaltes Schulschiff namens "Kalabia" von Ort zu Ort, um die Kinder der rund 100 Dörfer im nachhaltigen Umgang mit dem Meer zu unterrichten, eine Investition in die Zukunft.

Otto C. Honegger begleitet in seinem neuen Film "Edis Paradies. Wird es überleben?" Edi und seine Taucher bei ihrer Suche nach den Schönheiten dieser Meereswelt. Er versucht herauszufinden, was die Schutzgebiete gebracht haben, und trifft erneut auf einige wunderbare Meeresbewohner. Außerdem verfolgt er den Unterricht der "Kalabia"-Crew in einem einheimischen Dorf und filmt, wie die Kinder die neue Botschaft von der Erhaltung ihrer Korallenriffe und Fische aufnehmen. Was die Kinder lernen, konfrontiert er mit der Wirklichkeit von Raja Ampat, mit dem fantastischen Leben im Meer, aber auch mit den Gefahren, die das Paradies bedrohen.
 

Kaiyai

Member Inaktiv
Inaktiver Member
3 Mai 2009
803
1.544
1.693
Neu Isenburg
ARTE : 360°-Die Geo-Reportage
Freitag 24.02.2012 12:05-12:35 Uhr

Außergewöhnliche Menschen rund um den Globus
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Jetzt auch auf Youtube für Leute die sich den Film in Thailand anschauen möchten:




 
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