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Andere Suzie goes to Hollywood . . .

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Für einen kurzen Abstecher zum Golden Gate Park verließen wir das Cliff House.

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Der Park liegt im Westen von San Francisco südlich von Land´s End und gehört zu den größten innerstädtischen Parks weltweit. Der Golden Gate Park ist sogar großer als der Central Park in New York.

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Nach einem ausgedehnten Spaziergang zog es uns wieder zurück ans Meer, um dort auf den Sonnenuntergang zu warten.

In der Zwischenzeit war auch das Sandkunstwerk fertig. Zu Teil wurde es sogar schon wieder von den Wellen verschluckt.
Eine sehr schnell vergängliche Kunst. Aber wunderschön anzusehen.

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Nicht nur in den Alpen wagen sich Furchtlose mit Badeschlappen und Turnschuhen ins Gelände.

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Immer noch habe ich das Rauschen der Wellen und das Schreien der Möwen, die sich mit dem Wind treiben ließen, im Ohr.

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Wer könnte sein Herz hier nicht verlieren . . .

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Wir haben in den Staaten einige Sonnenuntergänge gesehen, aber dieser hier am Cliff House war der Schönste auf der ganzen Reise.

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Unser letzter Abend in San Francisco.
Die Menschen die wir hier in Kalifornien erlebt haben waren alle tiefenentspannt, es gab keine Hektik. Jeder war freundlich und alle die hörten dass wir Deutsche sind sagten dass sie unser Land liebten und gerne dort Urlaub machen würden. Jede Stadt die ich hier erkundet habe, war auf ihre Art etwas Besonderes.
Aber San Francisco war Einzigartig. Ich werde diese Stadt vermissen.

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Howdy
Suzie
 

sockeye

LoS Freak
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9 Dezember 2013
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LoS4ever✌
Jede Stadt die ich hier erkundet habe, war auf ihre Art etwas Besonderes. Aber San Francisco war Einzigartig. Ich werde diese Stadt vermissen.

Ich selber war noch nie in Amerika. Aber 2 meiner Kumpels. Und einer davon hat mir mal erzählt das für Ihn San Francisco die schönste Stadt der Welt wäre. Scheint so das da was wahres dran ist. Achja er war auf allen Kontinente schon. Also hat ganz schön was gesehen:cool:

Tolle Eindrücke die uns da zur Schau stellst Suzie:daumen
 
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flofra1

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26 Oktober 2016
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ich hab 10 Jahre in den USA gelebt, super land, du wirst es lieben, ist aber a bisserl anders als Thailand oder Deutschland
 

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Ja und dann kam der letzte Teil unserer Reise: The Big Apple

New York, die Stadt die niemals schläft. Vielleicht ist sie deswegen so hektisch? Und kalt?
Oder war es nur der Wechsel von der Westküste an die Ostküste? Der Temperaturwechsel von 23° auf 8°?
Wie auch immer es war so kalt, dass wir uns gleich am nächsten Tag mit Mützen und Stirnbändern und warmen Jacken und Pullis eindecken mussten um nicht zu erfrieren.:oops:
Naja, ganz soooo schlimm war es nicht. AAAber Einkaufen geht halt immer. :)
Als erste Erkundungstour liefen wir über den Times Square zum Rockefeller-Center.

Vorbei an weißen Trucks

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Glänzenden Fassaden

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Abgesperrten Straßen

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Verstopften Straßen

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Straßensperren

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Polizisten zur Abschreckung von Terroristen

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Zauberwäldern

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Hallen die verzaubern können :rolleyes:

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Bäumen die noch unbekugelt sind

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Fahnen die die Welt vertreten

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und an Menschen die Spaß an der Kälte haben.

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Leider waren bei unserem Besuch noch keine Engel aufgestellt. Aber auch ohne sie war ich fasziniert und beeindruckt das alles erleben und sehen zu dürfen.

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Howdy
Suzie
 

Suzie Wong

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26 Oktober 2014
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Direkt gegenüber des Rockefeller Center´s liegt die Sankt Patrick's Cathedral. Sie ist die größte, im neugotischen Stil erbaute Kathedrale der Vereinigten Staaten.

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Weiter in Richtung Central Park

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Was gegen den kleinen Hunger zwischendurch? Kein Problem Hot Dogs gibt es an jeder Ecke.

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Und plötzlich waren wir mittendrin . . .
Die angespannte Grundstimmung der letzten Tage entlud sich in zahlreichen Demonstrationen.
Immer wieder liefen wir an gesperrten Straßen, an Menschenzügen und Polizeiaufgeboten vorbei. Und überall spürten wir den Unmut der Bevölkerung.

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Ich habe das nachfolgende Bild mal extra gespiegelt.

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Und trotz aller Demonstranten fühlten wir uns in keinster Weise unsicher.
Hier fanden wir den Eingang zum Big Apple, oder?
Ah stopp, zum Apple Store :bigsmile Dieser befindet sich im Untergrund.

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Und nochmal a paar Leid, die mit der Wahl ned einverstanden waren . . .

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Howdy
Suzie
 

Suzie Wong

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26 Oktober 2014
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Grand Central Station.
Erbaut wurde der Bahnhof im Jahre 1871 und hieß zunächst Grand Central Depot. Nachdem im Jahre 1913 alle Dampflokomotiven aus der Stadt New York verbannt wurden, stieg man auf elektrische Züge um. Bei der Neueröffnung erhielt der Bahnhof erneut einen anderen Namen: Grand Central Terminal. Er ist ein Endbahnhof, was bedeutet dass keine Züge durch ihn hindurch fahren. Vielleicht ist er gerade deswegen so anders und besonders?

Mitarbeiter-Breefing

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Hier dürfen alle sitzen, egal ob sie essen oder nur warten, egal ob Reisende oder Homeless, alle sind gleich

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Keine Ahnung was mich hier bewegt hat auf den Auslöser zu drücken?

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Täglich laufen mehr als 700.000 Menschen durch den Bahnhof. In der Ferienzeit können es auch schon mal 1.000.000 werden.
Das Durchschnittsalter der Passagiere liegt bei 41 Jahren, sie sind zu 55% männlich und zu 45% weiblich. 93% davon sind College-Studenten.
Etwa 7.500 Leute überqueren vor dem Bahnhof die Ecke 42te Straße und Vanderbilt Avenue zu jeder Stunde und machen diese zu einer der betriebsamsten Kreuzungen in ganz New York.
Zusätzlich zu all diesen Pendlern besuchen jährlich rund 21 Millionen außerstädtische Touristen den Grand Central Terminal.
Und in diesem Jahr kam auch ich noch dazu. :rolleyes:

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Die zehn Kronleuchter im Hauptfoyer sind mit Gold dekoriert und in jedem stecken 110 Glühbirnen.

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Die Decke in der Haupthalle zeigt ein astrologisches Wandbild mit 2.500 Sternen.
Der Sternenhimmel ist jedoch (wahrscheinlich durch ein Missgeschick) aus der Sichtweise Gottes aufgemalt worden. Ein Maler hatte wohl die Skizzen verdreht.
Dies jedoch wurde erst bei der Eröffnung festgestellt und ist nie korrigiert worden. Vielleicht um ihn als etwas besonderes zu bewahren?

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Im gesamten Gebäude finden sich in den Verzierungen Eicheln und Eichenblätter. Auf den Uhren, auf Steinen und eingraviert in der Beleuchtung.
Erbaut wurde der Bahnhof von der Familie Vanderbilt und er war zur damaligen Zeit das größte Gebäude in New York City.
Die Eichel ist ein Symbol der Familie Vanderbilt und der Bahnhof war das perfekte Objekt um die Macht dieser Familie zu demonstrieren.

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Die Zeit lief uns mal wieder davon, und ehe wir uns versahen war es schon wieder Nacht geworden in New York

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Howdy
Suzie
 

Hans Wurst

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Sehr viele, sehr coole Bilder. Vielen Dank dafür. :cool:
Vor allem San Diego und San Francisco haben mich beeindruckt.
L.A. hab ich selber schon gesehen....die Stadt der Gegensätze. Einfach unfassbar was in einem Land wie diesem für eine Armut herrscht.

Grüße.:prost
 
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Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Unsere Tage in New York waren, obwohl auch hier die Tage 24 Stunden haben, viel zu kurz.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir viel zu viel Programm für viel zu wenig Zeit hatten?
Aber die Zeit war auf unserer ganzen Reise zu wenig. Es gab einfach zu viel schönes und interessantes das mir immer und überall begegnete.

Für New York hatte ich einen besonderen Wunsch. Ich wollte einen Gottesdienst besuchen. Einen mit richtigen Gospelsängern. Und ob ihr es glaubt oder nicht, dieser Wunsch wurde mir erfüllt.

Also ging es morgens früh los, um pünktlich zum Beginn des Gottesdienstes um 9.00 Uhr dort zu sein.
Wir fuhren mit der U-Bahn nach Harlem in The Bethel Gospel Assembly.

Ein Sonnenaufgang in der Stadt hat auch was

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Was wir auch des öfteren sahen waren diese Rammschutz Auflagen bei den Autos. Oh ja, es gibt viele angebumste Autos in New York, da versucht man halt irgendwie Abhilfe zu schaffen.

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Und weiter führte uns unser Weg Richtung 120te Straße

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Dann liefen wir noch an diesen Damen vorbei :) Neben ihnen habe ich sofort wohlgefühlt. Es gibt sie doch, die Seelenverwandtschaft.

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Pünktlich hatten wir unser Ziel erreicht. Meine Kirche.

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Beim Eintreten wurden wir schon vom Priester mit einem liebevollen Händedruck begrüßt. Als wir uns in eine der hinteren Reihen setzen wollten, wurden wir dezent aber mit Nachdruck aufgefordert, uns doch gerne weiter nach vorne zu setzen.
Und es war kein Fehler diese Kirche aus zu wählen.
Ich habe noch nie in meinem Leben einen Gottesdienst erlebt, der so mit Liebe und Leben erfüllt war wie dieser.
Wir wurden, ohne dass wir irgendetwas dazu beitrugen, in der Gemeinschaft aufgenommen, dass ich während des gesamten Gottesdienstes immer wieder mit den Tränen zu kämpfen hatte.
Der Reverend begrüßte die anwesenden Gäste aus Übersee und bat sie aufzustehen. Und auch wir wurden natürlich von unseren Banknachbarn aufgefordert uns anzuschließen. Also standen wir auf. Und dann begannen die Anwesenden zu singen.
"We welcome you, we welcome you" der Gesang dauerte bestimmt 5 Minuten und während dieser Zeit kamen alle möglichen Leute, gaben uns die Hand und umarmten uns. Noch nie habe ich mich so angenommen gefühlt wie in dieser Kirche.
Die Gesänge und das Tanzen geben Dir das Gefühl "zu Hause" zu sein. Du wirst angenommen so wie Du bist. Egal ob schwarz oder weiß, Du gehörst dazu.
Es wird schwer sein dieses Gefühl in einer deutsche Kirche zu finden.





Die Kirche hat uns die Zeit vergessen lassen. Zwei Stunden und dreißig Minuten hatte der Gottesdienst gedauert. Und selbst wenn es noch länger gewesen wäre, wir wären noch gerne geblieben.

Howdy
Suzie
 

Hans Wurst

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Ui. Das mit dem Besuch eines Gopsel-Gottesdienst ist ne saugute Idee. Das sollte ich auch mal für mich vormerken, wenn ich mal wieder in den Staaten sein werde. Hat mich schon immer fasziniert.
 
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Suzie Wong

Fungo di Bosco
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Das sollte ich auch mal für mich vormerken,

@Hans Wurst , wenn Du das wirklich vor hast, dann geh in eine der kleinen Kirchen. Dort wo Du (fast) keine Touristen findest, dort wirst Du dieses Gefühl bekommen "für den Alltag aufgetankt zu haben" und den Rest des Tages gesegnet verbringen zu können.

Ein Besuch solch eines Gospel-Gottesdienst gehört sicherlich zu den Top Ten to do´s in New York.
 

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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Nach dem Gottesdienst in Harlem genossen wir das schöne Wetter und spazierten gemütlich in die Amsterdam Avenue, zur Cathedral of Saint John the Divine.

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Unser Weg führte uns ein Stück durch den Morningside Park.

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Hier waren gerade städtische Forstbeamte beschäftigt, die Bäume zu katalogisieren. Es wurden Dateien angelegt die den Baumbestand in New York festhalten.

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Der Morningside Park liegt nahe des Central Parks, aber er ist ruhiger und kleiner. Und er ist eine schöne Abkürzung wenn man zu Fuß von Harlem nach Lower Manhatten unterwegs ist.

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Und dann hatten wir ein weiteres Etappenziel erreicht.

The Catheral Church of Saint John the Divine.

Achtung Klugscheissermodus ;)
Mit einer Grundfläche von 11.240 m², 476.350 m³ Volumen und 183,2 m Länge ist es die größte anglikanische Kirche und die viertgrößte christliche Kirche der Welt. Sie ist Bischofssitz und dem Apostel Johannes geweiht.

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Was uns sofort auffiel, waren die Verbotsschilder.
Und es war kalt, sehr kalt. Aber nicht nur wegen der vorherrschenden Temperaturen.
Imposant ist sie, aber nicht beeindruckend, eher erdrückend. Man merkte sofort den Unterschied zwischen Christen und Freikirchlern.

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Howdy
Suzie
 

Suzie Wong

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Und weiter durch die Stadt aber nicht auf den Touristenpfaden, wir erkunden lieber unbekannte Straßen

Mit Feuerwehrautos :rolleyes:

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Schönen Hausfassaden

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Und mal wieder Chinatown

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Mit musizierenden Chinesen

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Nach so viel Fußmarsch tauchten wir ab in den Untergrund.
Die U-Bahnhöfe und die Fahrten waren immer ein Erlebnis.

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Verbotsschilder gab es auch hier :bigsmile

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Nur leider leider hielten sich die Künstler nicht immer daran.
Rein zufällig :rolleyes: waren wir bei dieser tollen Performance anwesend.



Howdy
Suzie
 

Suzie Wong

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ja, mittendrin statt nur dabei :bigsmile

Und wir sahen nicht nur diese Künstler in den U-Bahnen. Da waren noch bettelnde Veteranen im Rollstuhl, Waisen die für einen Dollar einzelne Kekse verkauften. Skateboard-Artisten und noch etliche andere Performer. Aber leider hatten wir nicht immer gleich die Kamera zur Hand.
 

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