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Info Staatsbürgerschaft mal anders rum

Juergen

Scotch Whisky Liebhaber
Inaktiver Member
8 Januar 2009
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Bern / Schweiz
Er ist ja wohl nicht der Einzige, der die thailaendische Staatsangehoerigkeit haben will. Das schwierigste duerfte der Sprachtest sein. Thai ist nun mal eine Sprache mit fuenf verschiedenen Tonhoehen. Gibt nur wenige Europaeer die damit klar kommen.
 
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joleg

irtigfe pfidere
Inaktiver Member
9 April 2015
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Der Link sollte jetzt nicht als verbindlich betrachtet werden; aber zumindest ist unter anderem aufgeführt; ......
Der Antragssteller muss 3 Jahre am Stück im Land sich aufgehalten haben. ( also keinen Grenzgang)

Daueraufenthaltserlaubnis für Thailand
 
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teletubbi

Hat einen an der Klatsche
Verstorben
Eine der Voraussetzungen ist die Sprache und Schrift zu beherrschen.

Wie ich schon woanders geschrieben habe, dies ist nur eine offizielle Voraussetzung.

Es geht auch durchaus ohne diese zu erfüllen.

Allerdings für den Durchschnitt ohne Beziehungen und genügend Geld wohl eher nicht.
 

KWLiebling

ehemaliger Schwuttenlebenverbesserer
   Sponsor 2024
3 Mai 2009
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O-Zone in D
Genau, mit Beziehungen und viel Geld geht einiges und zwar überall auf dieser Welt. Ich vermute mal das das für den Thread-Eröffner aber nicht zutrifft, daher wird es wohl schwer bis unmöglich diesen Status zu erreichen.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Der Link sollte jetzt nicht als verbindlich betrachtet werden; aber ...

Nichts aber!
In dem Link steht nur Blödsinn. :wall
Zudem ist es exakt der gleiche Link den bereits etwas weiter oben @AndyFfm gepostet hat.
Dadurch das du ihn wiederholst wird dessen Inhalt nicht wertvoller.

Darin schreibt irgendjemand, der eindeutig keine große Ahnung von der Materie hat, über den Status permanente Aufenthaltsberechtigung.
Eine Einbürgerung (= Staatsbürgerschaft) ist etwas völlig anderes als eine Aufenthaltsberechtigung.

Es ist völlig sinnfrei sich auf eine unwissende Quelle zu berufen.
Insbesondere, wenn man durch 1. Sekunde Googeln die kompetente Quelle finden kann.

Hier ist die Übersetzung der amtlichen Information zum Status permanente Aufenthaltsberechtigung:
Immigration Division 1

Der Antragssteller muss 3 Jahre am Stück im Land sich aufgehalten haben. ( also keinen Grenzgang)

Dieser Blödsinn wird nämlich nicht gefordert. Man muss nicht 3 Jahre ohne Ausreise im Land bleiben, sondern muss seit mindestens 3 Jahren durchgehend das 1-Jahres Visum (Non Resident O-A) besitzen. Ein höherwertigeres Visum geht natürlich auch.
 

blokk

CNX-Feteschist
Inaktiver Member
28 Januar 2011
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da, wo es flach wird in D
neitmoj, chill mal ein bisschen.

Es stimmt schon, dass man 3 Jahre ohne Ausreise in LOS leben muss, bevor man überhaupt dran denken kann, sich um die thailändische Staatbürgerschaft bewerben zu können. Eine Möglichkeit ist das Non Resident O-A, das es einem erlaubt, drei Jahre ohne Ausreise im Land leben zu können.

Eine andere Möglichkeit ist -oder war zumindest- das Super-Trooper-Investment-Visum, das Taksin seinerzeit kreiert hat. Versenke ein paar Millionen in vorgegebene Fonds zum Wohle von wem auch immer und du bekommst einen mehrjährigen Dauerstatus in LOS. Reichte auch aus, um 3 Jahre ohne Visa-Run in LOS leben zu können. War eben blöd, dass jeder Kurzbesuch außerhalb LOS die Uhr wieder zurück auf Null drehte.

Ach ja - thailändische Sprache in Wort und Schrift als Vorraussetzung für die Einbürgerung. Für die meisten Europäer eine echte Herausforderung. Wirklich nicht einfach, Zunge und Gaumen in Zaum und Einklang zu bringen. Von den Ohren will ich garnicht erst anfangen.

Dann die thailändische Geschichte. Man soll und will ja auch demonstrieren, wie sehr man sich der neuen Heimat verbunden fühlt. Dummerweise sieht man in thailändischen Schulbüchern die Geschichte anders als in nicht-thailändischen Büchern. Sehr dumm, wenn man aus den falschen Büchern gelernt hat.


Weißt du, ich sehe die Idee, die der Fred-Starter hat wie meine Ideen, die ich gelegentlich früh morgens auf dem Thron habe. Mit den Unterschied, dass ich sie runterspüle, ohne darüber zu reden.

Und hättest du dich nicht so reingehängt, würde von mir zu seiner Idee hier auch nix stehen. :bigsmile
 
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Blackmicha

Member Inaktiv
Inaktiver Member
22 Oktober 2008
5.462
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Pak Kret
Es is5 wie alles in Th : es steht geschrieben - ist aber nicht die Realität.

Es gab definitiv keine Test weder schriftlich noch mündlich ,noch musste die Hymne vorgesungen werden. Dies geschah nur als Singen in der Gruppe.
Wer wirklich es ganz genau wissen will ( um mitzureden) sollte sich Vertrauensvoll an den Wirt vom deutschen Eck wenden ehe weitere Spekulationen gepostet werden.
 
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joleg

irtigfe pfidere
Inaktiver Member
9 April 2015
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@neitmoj Dass du andauernd meine Beiträge kritisierst und mich als dummen Schulbuben hinstellst, geht mir langsam auf die Eier!
Ich habe weder dich perönlich, noch irgend einen Member angegriffen.
Den Link, den @AndyFfm bereits postete; ja - das muss ich auf meine Kappe nehmen - dies berechtigt dich jedoch noch lange nicht so aus zu teilen!
Wenn man schon Kritik an anderen Member übt, sollte der Schreiber wenigstens darauf achten, dass seine eigenen Behauptungen belegbar sind. Dies in in mindestens 2 Fällen bei dir mir gegenüber mehr als nur schief gegangen! .... und ich habe deswegen nicht nach getreten.

Es wäre wünschenswert, wenn du dich in Zukunft etwas mässigen könntest, denn nur so kann ein Forenaustausch sinnvol sein.

schönen Tag allerseits, wünscht joleg
 
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hallodri

...
    Aktiv
16 September 2010
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Das ist nicht zutreffend für Thais welche die deutsche haben möchten.
Die in Deutschland eingebürgerten Thais machen Unzumutbarkeit geltend. Mit der Aufgabe ihrer thailaendischen Staatsbürgerschaft verlieren sie etwa das Recht auf Grundbesitz - falls vorhanden reicht das dem Hoerensagen nach. Außerdem wird wohl kein Nachweis für die Aufgabe der alten Staatsbürgerschaft verlangt....
 
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TThunder

Bangsaray
    Aktiv
10 Januar 2013
281
923
1.223
Bangsaray
"Meine" Thai Tochter (25J.), sowie "mein" Thai Sohn (20J.), beide seit 17 Jahren in Deutschland lebend, haben im letzten Jahr ihren deutschen Pass, zusätzlich zu ihrem weiterhin gültigen Thai Pass, bekommen.
Die Dame beim Amt (Dortmund) hat zu Themen wie Politik, Kultur usw. einige Fragen gestellt, je 250€ einkassiert, das war's.

Zwei bekannte Damen aus Witten haben ebenfalls beide Pässe. Ein Ankreuztest (ca. 30 Fragen) mußte bestanden werden, sowie ein Frage-Antwort Spiel mit der Amtsdame, gekostet hat's 500€ - laut Angaben meiner Gattin.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Es stimmt schon, dass man 3 Jahre ohne Ausreise in LOS leben muss, bevor man überhaupt dran denken kann, sich um die thailändische Staatbürgerschaft bewerben zu können.

Ich hatte im letzten Beitrag nicht über die thailändische Staatsbürgerschaft geschrieben.
Hatte aber auch fett markiert worüber mein Beitrag handelt.

PS: Kannst du anhand offizieller Quellen belegen das man während der 3 Jahre nicht ausreisen darf?
PPS: Weist du in etwa wann diese angebliche Vorschrift eingeführt wurde?
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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@neitmoj Dass du andauernd meine Beiträge kritisierst und mich als dummen Schulbuben hinstellst, geht mir langsam auf die Eier!
Ich habe weder dich perönlich, noch irgend einen Member angegriffen.

@joleg , deinen Beitrag habe ich lediglich inhaltlich kritisiert.
Denn deine Aussage beruht auf eine unseriöse Quelle und ist inhaltlich falsch.

Gerade bei "wichtigen" Infothemen sollte man keine Steintischweisheiten verbreiten, sondern nach Möglichkeit echtes Wissen und dies nach Möglichkeit mit einer zuverlässigen Quelle belegen können.

Einen realen Anlass für deinen Eindruck, daß ich dich "als dummen Schulbuben hinstelle" gibt es nicht.

Mir ist jedoch schon mehrmals aufgefallen das du grundlos beleidigt und monatelang nachtragend reagierst, wenn ich mal nicht deiner Meinung bin.
Gibt es irgendeinen bestimmten Grund dafür?
Habe nicht gegengeprüft ob das auch für andere Schreiber gilt oder ausschließlich bei mir.
 

anton1

Schreibwütig
    Aktiv
13 Oktober 2009
561
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1.343
Bielefeld
... nun denn spannende Diskussion, Staatsbügerschaft anders herum, gelandet dabei, ob es eine doppelte Staatsbürgerschaft gibt.

Ich finde die Beiträge von @hallodri und @TThunder sehr hilfreich,
sie beantworten jedoch nicht die Fragestellung.

Die Frage ist jedoch m.E., warum man eine thailändische Staatsbürgerschaft beantragen sollte, außer thailändischen Grundbesitz erwerben zu wollen. Alles andere ist in Thailand schlechter.

Ich denke nicht, dass die Thais ein Interesse haben, eine Thai - Staatsbürgerschaft zu verleihen, ohne Zweifel die doppelte Staatsbügerschaft - zumindest derzeit - akzeptieren.

Ich bin da einer anderen Meinung, wenn ein Staat gar kein Interesse hat, es vernünftig zu machen, dann würde ich es lassen, mich anzubiedern bzw. " wer nicht will, hat schon alles ".

Ich meine, daß die deutsche Staatsbürgerschaft mehr Rechte verleiht, wenngleich auch mehr Verpflichtungen , sowohl im menschlichen , als auch wirtschaftlichen Bereich.

Ich nehme dies gerne war. In Thailand sind die Vorraussetzungen anders.

... und , wenn der thailändische Staat seine Frauen für sich behalten will, find ´ ich in Ordnung.

Ich finde jedoch eine stolze Spanierin manchmal auch klasse.
 
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blokk

CNX-Feteschist
Inaktiver Member
28 Januar 2011
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da, wo es flach wird in D
PS: Kannst du anhand offizieller Quellen belegen das man während der 3 Jahre nicht ausreisen darf?
PPS: Weist du in etwa wann diese angebliche Vorschrift eingeführt wurde?

zu PPS: Die Regelungen für die Einbürgerung gab es schon in den 90ern. Seit dem varieren sie leicht.

zu PS: Ich habe heute versucht, mich ein bisschen tiefer in die Materie einzulesen und dabei festgestellt, dass auf offiziellen Seiten zu dem Thema nichts zu finden ist, dass über die permanente Residenz hinaus geht.
Begrenzung:
Pro Jahr und Nationalität: 100 Personen
Vorraussetzungen:
Monatseinkommen für Ledige: steuerpflichtig mind. 80.000 Baht / Verheiratet 30.000 Baht (Durchschnittsverdienst der letzten 2 Jahre und in Thailand versteuert)
polizeiliches Führungszeugnis Thailand / Herkunftsland
Gesundheitszeugnis
Arbeitsvertrag / Investitionsnachweis

Genaueres hier:
การขอมีถิ่นที่อยู่ในราชอาณาจักรประจำปี - Immigration
 

Anhänge

  • 26122546_regulation_notice_en.pdf
    66,8 KB · Aufrufe: 5
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joleg

irtigfe pfidere
Inaktiver Member
9 April 2015
1.323
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2.265
Denn deine Aussage beruht auf eine unseriöse Quelle und ist inhaltlich falsch.

Wieso fragst du dann @blokk?
PS: Kannst du anhand offizieller Quellen belegen das man während der 3 Jahre nicht ausreisen darf?

und dies innerhalb von einer knappen halben Stunde! (ein dazu passendes Smilie erspare ich mir jetzt)

Gerade bei "wichtigen" Infothemen sollte man keine Steintischweisheiten verbreiten, sondern nach Möglichkeit echtes Wissen und dies nach Möglichkeit mit einer zuverlässigen Quelle belegen können.

Nicht du entscheidest was was wichtig ist und was nicht.
UND
du hast bei anderer Gelegenheit "echtes Wissen" mit deiner grenzenlosen Selbstüberschätzung zu wiederlegen versucht! -
UND wirst es NIE "mit einer zuverlässigen Quelle belegen können." weil es sie deinem "Gusto" entsprechend NICHT GIBT;
da deine Aussage/n schlicht falsch waren. Das DARF ich mit gutem Gewissen sagen.

und monatelang nachtragend reagierst, wenn ich mal nicht deiner Meinung bin.

Ob du meiner Meinung bist, oder auch nicht - ist mir "Wurscht"


@Jo 818 ich entschuldige mich bei dir; dass ich vom Thema abgekommen bin!!


Wird auch mein letztes Post sein.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
35.951
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@blokk

Bezüglich des angeblichen Passus, während der 3 Jahre nicht ausreisen zu dürfen bin ich aus verschiedenen Gründen skeptisch, sogar ungläubig.

Zum einen erschließt sich mir nicht der Sinn dahinter.

Zum anderen kenne ich mehrere Leute, die die thailändische Staatsbürgerschaft angenommen haben.
Welche Prozedur bei ihnen vorausging weiß ich nicht. Ich habe sie nicht gefragt weil es mich damals nicht besonders interessiert hatte.

Über 3 Personen weiß ich jedoch definitiv das sie sich niemals annähernd so lange ununterbrochen in Thailand aufhielten.

Der eine war mein Arbeitskollege und war bis zur Einbürgerung, genauso wie ich mit 3-Jahres BOI Visa in Thailand. Er hatte also kein Non Resident O-A Visa, sondern ein Höherwertiges.
Sein großes Hobby waren Studienreisen in andere Länder.
Ich glaube es vergingen niemals mehr als 2 Monate, in denen er nicht mindestens für ein verlängertes Wochenende irgendwohin flog.
Sein Grund, die thailändische Staatbürgerschaft zu erwerben war weil er sich selbständig machen wollte, was er dann auch umsetze.
Er wollte eben nicht Minderheitseigner seiner "eigenen" Firma sein, mit thailändischen Strohmännern und dem Risiko das diese ihn ausspielen können.
- Seine Firma ging übrigens nach ein paar Jahren pleite. Somit war sein Kapital trotzdem verloren - Aber das ist eine andere Geschichte.

Der Zeite, mein Kumpel Kashif, hatte in Pattaya einen "indischen Schneiderladen".

Inder war er natürlich ebensowenig wie gelernter Schneider, sondern Pakistani, wie fasst alle "indischen Schneider" in Thailand.

Kashif betrieb damals so einen typischen "indischen Schneiderladen" in Pattaya, der ihm allerdings nicht gehörte, sondern er war Angestellter eines Thai-Chinesen, der mindestens 10 "indische Schneiderläden" besaß, jeweils bestückt mit redegewandten Pakistanis, die wahrscheinlich sogar den Eskimos in Grönland (kaputte) Kühlschränke verkaufen hätten können. :bigsmile

Kashif hatte, neben der Pakistanischen, auch die österreichische Staatsangehörigkeit. - Er war mal mit einer Ösi Hare Krishna Trulla verheiratet und hatte, vordem er sie kennen lernte, schon in Österreich gelebt, wo er auch, nein, nicht Schneiderei, sondern Maschinenbau studiert hatte. - Er hatte also bereits den pakistanischen und den österreichischer Pass.

Mit welchem Visum er in Thailand lebte und arbeitete, weiß ich nicht. Nehmen wir mal an es war Non Immi O-A oder was-auch-immer.
Der springende Punkt ist jedoch das er mehrmals jährlich auf Europa-Reise ging.
Sein fettes Einkommen machte er nicht mit den paar schäbig zusammengenähten "99US$-Kashmir-Plastik-Anzügen" für Touristen, sondern auf Rundreise in Deutschland, Österreich, etc, wo er bei zufriedenen Kunden Verkaufsveranstaltungen für deren Bekanntenkreis machte.
Zudem war er mindestens 1 x pro Monat in Pakistan, wo er vermutlich ein ganzes Dorf beschäftigte, echte, maßgeschneiderte Anzüge für gut zahlende Kunden in Europa zu nähen.

Die thailändische Staatsbürgerschaft war für ihn interessant, weil er selbst "indische Schneiderläden" in Thailand aufziehen wollte. Bekommen hat er sie. - Aber, wie oben schon geschrieben, ich weiß nicht welche Bedingungen er dazu erfüllen musste, nur das er definitiv nie ohne Unterbrechung über einen längeren Zeitraum in Thailand war.

Der Dritte, mir bekannte, war Monteur aka Wartungs- und Reparatur-Mechaniker für einen deutschen Maschinenbauer.
Die thailändische Staatsbürgerschaft brauchte er, weil reisende Arbeitstätigkeit in Thailand für Ausländer eigentlich illegal ist.
Mit einem Work Permit für Thailand, so wie z. B. ich es hatte, darf man zwar alle Tätigkeiten ausüben, die sich aus der Beschreibung interpretieren lassen, aber eben nur dort, wo in der W. P. aufgeführt.

Reisende ausländische Monteure (d. H. Monteure die auf Baustellen oder beim Kunden arbeiten) brauchen eigentlich für jeden Arbeitsort eine eigene "temporary work permit". - Wenn man für einen Global Player arbeitet interessiert das jedoch nicht. - Ebenso macht man sich keinen Kopf drum wenn der Kunde eine gewisse Größe hat. - Überhaupt, wenn man bereits über längere Zeit als Monteur im Ausland arbeitet, interessiert es einen nicht mehr ob das 100% legal über die work permit abgesichert ist ( @ROYALE kann das vermutlich bestätigen?).

Jedenfalls ging der deutsche Maschinenbauer Pleite, und wurde in kurzer Abfolge gleich mehrfach von Wettbewerbern übernommen.
Diese hatten eigenen Service-Center und der deutsche Monteur, der seit 2 oder 3 Jahrzehnten fest in Thailand stationiert war, passte nicht mehr ins Konzept.

Inzwischen heißen sie Deckel-Maho-Gildemeister-Mori-Seiki, kurz: DMG-MORI

Der deutsche Monteur stand vor der Wahl das Arbeiten sein zu lassen und Steintisch-Trinker zu werden, oder zurück ins ihm längst fremdartige Deutschland um nach einem neuen Job zu suchen.

Gewählt hatte er Option #3 => Thailänder zu werden. Damit konnte er als selbstständiger Unternehmer, überall in Thailand Maschinen seines ursprünglichen Arbeitgebers warten und reparieren.

Ein Baustein fehlt noch in seinem Weg zur thailändischen Staatsbürgerschaft:
Außer in Thailand betreute er noch die Maschinen seines ex. Arbeitgebers in den Nachbarländern.
Ohne die Stempel in seinem Pass zu kennen; definitiv kann er bis zum Erwerb seiner thailändischen Staatsbürgerschaft nie längere Zeit ununterbrochen in Thailand gewesen sein. Schließlich hatte er zahlreiche Kunden in den Nachbarländern.